„Notfalltag“ in Altmühlfranken

Fachvorträge und Workshops zogen zahlreiche Teilnehmende an

Der 7. Notfalltag Altmühlfranken war sehr gut besucht und bot ein breitgefächertes Programm mit vielfältigen Vorträgen und Workshops. Bild: Klinikum Altmühlfranken

Zum 7. Mal fand der inzwischen fest etablierte „Notfalltag Altmühlfranken“ statt. Veranstaltungsort in diesem Jahr war der Kunststoffcampus Weißenburg, zu dem zahlreiche Mitarbeitende aus Rettungsdienst, Kliniken sowie Notärztinnen und Notärzte strömten.

Dr. Maune, Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin am Standort Weißenburg des Klinikums Altmühfranken und selbst Notfallmediziner, hatte erneut ein interessantes Programm zusammengestellt und zu der Fachveranstaltung eingeladen.

In Zusammenarbeit mit Chef- und Oberärzten verschiedener Abteilungen des Klinikums sowie externen Referenten wurde den Anwesenden wieder interessante Vorträge und Workshops angeboten.

Von einem Update der Therapieoptionen beim Akuten Koronarsyndrom (Chefarzt Dr. Heiko Priesmeier, Innere Medizin Gunzenhausen) bis zur rettungsdienstlichen Versorgung von Verletzungen des Brustkorbs (Chefarzt Dr. Marius Ghidau, Abdominal-/Viszeral-und Thoraxchirurgie Weißenburg) reichten die medizinischen Fachthemen.

Privatdozent Dr. Kallmünzer (Leitender Oberarzt der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen) stellte die aktuellen Leitlinien in der Schlaganfallversorgung vor. Ergänzt wurde das Programm durch eine Podiumsdiskussion über Vorteile und Verbesserungspotentiale bei „IVENA“, einer schon seit längerem bestehenden Softwarelösung für den Rettungsdienst, mit der für Patienten ohne Zeitverlust eine geeignete Aufnahmeklinik gefunden werden kann.

Praktische Tipps und die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch hatten ihren Platz innerhalb der zwei Workshops zum Thema „Intraossäre Zugänge“ und „Patienten mit Trachealkanülen im Rettungsdienst“.

Der Moderator der Veranstaltung, Dr. Christian Maune, schloss den 7. Notfalltag Altmühlfranken mit den Worten ab: „Schön, dass wir auch in diesem Jahr wieder gemeinsam die Gelegenheit nutzen konnten, uns zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten fortzubilden und auszutauschen. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Notfalltag im März 2025.“

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