Radverkehrskonzept wird entwickelt

„zukunftsinitiative altmühlfranken“ informierte Regionalausschuss

Es geht nicht um die touristischen Radwege, sondern um die Verbindungen von Gemeinde zu Gemeinde. Die ZIA arbeitet gegenwärtig an einem Konzept. Es haben bereits viele vorbereitenden Gespräche mit den Gemeinden und beteiligten Stellen stattgefunden, so dass im Juni eine erste öffentliche Präsentation sein wird. Mit dem Abschluss des Radwegekonzepts ist im Sommer 2024 zu rechnen.

In der letzten Sitzung des Ausschusses für Regionalentwicklung, Tourismus, Sport und Kultur gaben Landrat Manuel Westphal und ZIA-Leiterin Sabine Unterlandstättner sowie die in der ZIA zuständigen Mitarbeiter bekannt, dass am 7. Mai in und um Haundorf der „2. Altmühlfranken-Wandertag“ stattfindet.  Drei unterschiedliche lange Strecken können – so Vinzenz Sommerer – begangen werden. Man hofft auf schönes Wanderwetter, damit heuer mehr Teilnehmer kommen als im letzten Jahr (in Burgsalach waren es etwa 190).

Die neue „Altmühlfränkische Bierkönigin“ wird am 3. Juni anlässlich des „Seenlandmarkts“ auf der Badehalbinsel Absberg vorgestellt. Junge Frauen aus der Seenlandregion können sich bis 17. April bei der ZIA anmelden. Danach gibt es ein Onlinevoting, teilte Natalja Roth mit.

Der „Tag der regionalen Genüsse“ ist am 24. September von 10-16 Uhr in Pappenheim. Es wird eine Fahrradstrecke ausgewählt, die zu den verschiedenen Anbietern führt. Im letzten Jahr haben 15 Direktvermarkter teilgenommen (Ellingen).

Im Zuge des Klimaschutzkonzepts für Altmühlfranken wird – so Klimaschutzmanagerin Eva Maria Raab – ein digitaler Energienutzungsplan ausgearbeitet. Er ist bereits von der Regierung als Pilotprojekt bestimmt worden. Festgestellt wird der Ist-Zustand der Energiebilanz im Landkreis, bei der Potenzialanalyse geht es um die Energieeinsparungen, die Nutzungsinfrastrukturbewertung bezieht sich auf Strom, Gas und Wärme. An die Gemeinden soll ein Maßnahmenkatalog als Empfehlung herausgegeben werden. Für diesen digitalen Energienutzungsplan gibt es eine staatliche Förderung von 70 Prozent (90000 von 300000 Euro verbleiben beim Kreis), teilte die Klimaschutzmanagerin mit.

Die hauptamtliche Integrationslotsin Franziska Warga, die seit Februar für den Landkreis tätig ist, versteht sich als Ansprechpartnerin für die vielen ehrenamtlichen Kräfte, die sich um die rund 3000 Flüchtlinge und Zuwanderer (allein 1400 aus der Ukraine) kümmern. Sie sorgt auch für eine gute Vernetzung aller Aktivitäten in den Landkreisgemeinden. Ihr jüngstes Projekt ist die „Sprach-Rallye Altmühlfranken“, die sich vor allem an die Zuwanderer wendet, die eine gute Bleibeperspektive haben. Die Sprachrallye soll aus  deutsch-ausländischen Tandempaaren bestehen, die vom 1. Mai bis 31. Oktober Highlights im Kreis  erkunden. Wie der Landrat in diesem Zusammenhang mitteilte, hat der Flüchtlingsanteil von aktuell knapp 3000 Menschen den höchsten Wert erreicht. Er übertrifft sogar noch die Flüchtlingswelle von 2015. Damals hatte das Landratsamt  1181 Ankömmlinge zu betreuen.

Die neue Förderperiode des LEADER-LAG-Managements geht nach Mitteilung von Lena Deffner bis 2027. Maßnahmen sind von den Gemeinden und lokalen Arbeitsgemeinschaften schon gemeldet worden, jetzt gibt es zudem ein weiteres Förderprogramm, das niederschwellig und kleinteilig angelegt ist. Geld gibt es in Einzelfälle von 500 bis 2000 Euro für das Bürgerengagement. –fa-

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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