Sechs filigrane Arbeiten werden öffentlich ausgestellt
Das Stadtjubiläum „1200 Jahre Gunzenhausen“ war Veranlassung, einen Miniaturwettbewerb auszuschreiben. Sechs Bastler ließen sich darauf ein. Was sie zustande gebracht haben, das war kürzlich im Foyer der Zionshalle der Stiftung Hensoltshöhe zu sehen.
Die wohl aufwändigste Arbeit lieferte Kurt Rohrmann ab. Der 53jährige Bastler fertigte in rund 200 Stunden mit seinem Sohn den Gunzenhäuser Marktplatz. Meterlang ist das Ergebnis, bestehend aus rund 15000 Teilchen. Akribisch hat er die fotografischen Vorlagen umgesetzt und kein Detail ausgelassen. Kein Wunder, dass sein Werk die größte Beachtung der Jury fand – und auch den 1. Preis bekam: eine dreitägige Fahrt nach Hamburg für zwei Personen mit einem attraktiven Programm (u.a. Besuch des Wunderlands).
Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und Touristikchef Wolfgang Eckerlein äußerten sich anerkennend über die abgelieferten Arbeiten. Neben Kurt Rohrmann hatten sich auch die Handwerkergruppe des Burkhard-von-Seckendorff-Heims, Kerstin Zels, Benedikt Braun, Karin Engelhard und Herta Maurer sowie Paul und Lorenz Herrmann mit Florian Krug ordentlich ins Zeug gelegt und in stundenlanger Arbeit etwas zustande gebracht, das sich sehen lassen kann.
Die Arbeiten sind am kommenden Samstag und Sonntag, 18. und 19. März, in der Zionshalle zu bestaunen. Rohrmanns Marktplatz soll auch danach im Jubiläumsjahr an geeigneter Stelle öffentlich präsentiert werden.
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