Auch im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gelten Verhaltensregeln
Die lange Trockenheit und extreme Hitze sorgen auch im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen für erhöhte Waldbrandgefahr. Das Landratsamt appelliert an die Bevölkerung, die Verhaltensregeln in Wald und Flur unbedingt einzuhalten.
In den vergangenen Tagen kam es auch im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen zu kleineren Flächenbränden, die zum Glück immer schnell entdeckt und gelöscht werden konnten. Um für solche Situationen gewappnet zu sein, haben einige Feuerwehren im Landkreis gemeinsam mit Landwirten Güllefässer mit Löschwasser befüllt, die im Notfall schnell bereitstehen. Die Wasserentnahme für die Vorratshaltung aus bestimmten Oberflächengewässern im Landkreis ist mit dem zuständigen Sachgebiet im Landratsamt sowie dem Wasserwirtschaftsamt in Ansbach abgestimmt.
Aufgrund der erhöhten Gefahr von Wald- und Flächenbränden durch die momentan vorherrschende akute Trockenheit, weist das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen sowie Kreisbrandrat Volker Satzinger auf folgende Verhaltensregeln hin:
• Melden Sie Waldbrände unverzüglich über die Notrufnummer 112.
• Das Rauchen im Wald ist vom 1. März bis zum 31. Oktober verboten.
• Kein Feuer (auch kein Grillfeuer) im und am Wald entzünden.
• Vermeiden Sie im Freien Müll, schon alleine aus Rücksichtnahme auf die Natur.
• Werfen Sie keine brennenden Zigaretten aus dem Auto oder in die Natur.
• Stellen Sie Ihr Fahrzeug wegen der heißen Fahrzeugkatalysatoren keinesfalls auf leicht entzündbaren Untergrund wie Waldwege oder Wiesen.
Die Regierung von Mittelfranken hat wegen der erhöhten Waldbrandgefahr auch Luftbeobachtung u.a. für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen angeordnet.
Volker Satzinger bekräftigt: „Unsere Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis sind für den Ernstfall gewappnet und in der Lage, wie sie in den vergangenen Wochen leider schon unter Beweis stellen mussten, mögliche Brände schnell zu löschen. Wir bitten nachdrücklich um besondere Vorsicht in Wald und Flur!“
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