Wer kann Wohnraum anbieten?

Gunzenhausen sucht Wohnraum für Kriegsflüchtlinge

Der russische Angriff auf die Ukraine hat hunderttausende Menschen in die Flucht getrieben. Während die Gefechte weiter anhalten, sind Geflüchtete auch in unserer Region angekommen und suchen Schutz und einen sicheren Platz zum Ausruhen. Angst und Panik sind ständige Begleiter, und die winterlichen Temperaturen machen die Situation nicht einfacher. In diesen dunklen Zeiten gilt es zusammenzuhalten, Verantwortung zu übernehmen und solidarisch zu sein. Aus diesem Grund engagiert sich die Stadt Gunzenhausen im Rahmen der Flüchtlingshilfe und sucht weiter nach privatem Wohnraum für Geflohene.

„Was in und mit der Ukraine passiert, ist unerträglich“, so Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Wir können nur erahnen, was die Menschen dort aushalten und ertragen müssen. Viele verlassen ihre Heimat aus Angst und fürchten um ihr Leben. Dieses Schicksal hat sich niemand ausgesucht und als verantwortungsvolle Gesellschaft haben wir die Pflicht, den Flüchtlingen zu helfen. Bitte unterstützen Sie uns und melden Sie freien Wohnraum, in dem Sie Geflüchtete unentgeltlich aufnehmen können.“

Auf der Internetseite der Stadt Gunzenhausen (www.gunzenhausen.de) wurde ein Online-Formular eingerichtet, mit Hilfe dessen privater Wohnraum schnell und unkompliziert gemeldet werden kann. Alle Bürgerinnen und Bürger, die Kriegsflüchtlinge unentgeltlich aufnehmen würden, können sich dort registrieren. Bei Bedarf nimmt die Stadt Gunzenhausen oder das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen Kontakt auf.

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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