Dank für die Wochen der Unterstützung durch die Bundeswehr
Letzte Woche ging die Corona-Unterstützung der Bundeswehr am Klinikum Altmühlfranken zu Ende. Seit Mitte Dezember waren jeweils 12 Soldaten der 1. Kompanie des Versorgungsbataillons 4 des Standorts Roding im Einsatz und halfen den Mitarbeitenden desKlinikums Altmühlfranken in Gunzenhausen und Weißenburg.
Bei einer Verabschiedung – coronagemäß in kleinem Rahmen – bedankten sich der Kaufmännische Direktor des Klinikums Altmühlfranken Stefan Leubert und der stellvertretende Landrat Günter Obermeyer für die Mithilfe am Klinikum Altmühlfranken. „Mit großem Engagement haben die Soldaten aus Roding die Mitarbeitenden unseres Hauses schnell und unkompliziert unterstützt, dafür sagen wir ein herzliches Dankeschön!“, erklärt Stefan Leubert.
Seit Mitte Dezember waren 12 Soldaten auf den Pflegestationen, der Notaufnahme und der Intensivstation sowie am Empfang im Einsatz. Nebender Einlass-Kontrolle der Besucher waren sie in Hilfs-, Transport-, und Logistikarbeiten, die auch ohne medizinische Ausbildung machbar sind, eingebunden und unterstützten die Pflegekräfte tatkräftig. Die Mitarbeitenden am Empfang und auf den Stationen konnten die „helfenden Hände“ gut gebrauchen, sind die Zugangsregelungen zum Klinikum auf Grund Corona umfangreich und die Versorgung von Covid-Erkrankten besonders aufwendig und zeitintensiv. „Die Mithilfe der Bundeswehr war eine sehr gute Unterstützung für unsere Mitarbeitenden.“ betont auch Pflegedirektorin Aleksandra Kahrs. Koordiniert wurde der Einsatz der Bundeswehrsoldaten vor Ort durch das Kreisverbindungskommando, das auch Teil des Krisenstabs im Landkreis ist.
Für die Soldaten brachte der nicht alltägliche Einsatz in einem Klinikum ganz neue wertvolle Erfahrungen mit sich. Oberstabsfeldwebel Hildebrandt erklärte zum Abschied: „Die Soldaten wurden in allen Bereichen herzlich aufgenommen, es war ein gutes und unkompliziertes Miteinander. Wir haben uns sehr wohl gefühlt.“
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