Nunmehr geschützt

Impfaktion im Burkhard-von-Seckendorff-Heim

Die Mitarbeiter und Verantwortlichen des Burkhard-von-Seckendorff-Heims sind froh, dass bisher kein Fall im Gunzenhäuser Altersheim aufgetreten ist. Foto: Stadt Gunzenhausen

Im Burkhard-von-Seckendorff-Heim fand bereits die zweite Impfaktion gegen das Corona-Virus statt. Damit ist ein großer Teil der Bewohner zum zweiten Mal geimpft.

Im Burkhard-von-Seckendorff-Heim wohnen im Augenblick 170 Personen. 104 Bewohner sind nun schon zum zweiten Mal geimpft und verfügen in wenigen Tagen über einen Impfschutz gegen das heimtückische Corona-Virus, das besonders Altenheimen in den vergangenen 10 Monaten schwer zu schaffen gemacht hat. In vielen Heimen waren zahlreiche Todesfälle zu verzeichnen.

Auch 29 Mitarbeiter haben die zweite Impfung erhalten. Drei Mitarbeiter konnten aus überzähligen Impfdosen die Erstimpfung erhalten.

Auf die Erstimpfung warten im Augenblick 22 Bewohner und 38 Mitarbeiter. Die Heimleitung ist in Bezug auf weitere Impfungen in engem Kontakt mit Christoph Schneidewin, dem Vorstand des Kreisklinikums in Gunzenhausen. Das Kreisklinikum leitet das Impfzentrum in Gunzenhausen und ist damit auch für die Impfungen in den Altenheimen und Pflegeeinrichtungen zuständig.

Bürgermeister Fitz betont, dass die Heimleitung des Burkhard-von-Seckendorff-Heimes in enger Kooperation mit der Stadtverwaltung seit Ausbruch der Pandemie umsichtig und frühzeitig reagiert und einschneidende Maßnahmen ergriffen hat, um die Bewohner möglichst vor Infektionen mit dem Covid19-Virus zu vermeiden.

Für Bewohner wie auch Angehörige waren und sind diese Maßnahmen eine große Herausforderung. Hier gilt allen ein herzliches Dankeschön, dass sie diese Einschränkungen in Kauf genommen haben.

Das Personal des Hauses trug die Mehrarbeit sowie alle Maßnahmen voll mit und verhielt sich auch im privaten Umfeld äußerst vorsichtig, um keine Infektion ins Haus zu tragen. An dieser Stelle darf allen Mitarbeitern ein großes Lob für ihren großen Einsatz gezollt werden. Zwei bzw. dreimal pro Woche wird das Pflegepersonal getestet um die Sicherheit zu erhöhen.

Seit geraumer Zeit gibt es als besonderen Service am Eingang die Möglichkeit, sich vor Besuch von Angehörigen eines Antigen-Schnelltests zu unterziehen. Das Haus darf nur von Personen betreten werden, die einen aktuellen negativen Test vorlegen können. Wer keinen Test hat, kann dies vor Ort erledigen. Allerdings sollten die Besucher 20 Minuten vor ihrem Besuchstermin vor Ort sein, damit das Testergebnis rechtzeitig vorliegt und die Wartezeit nicht auf Kosten der Besuchszeit geht.

Der Erfolg, dass bisher keine Covid-19-Infektionen im Haus ausgebrochen sind, gibt den Verantwortlichen recht. Allerdings gehört sicherlich auch immer ein Quentchen Glück dazu.

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