Geld für „Lebendige Zentren“

Über 7,5 Millionen Euro gehen hiervon nach Mittelfranken

2020 erhalten 223 Städte und Gemeinden in Bayern über das Bund-Länder-Städteprogramm „Lebendige Zentren“ insgesamt 79,1 Millionen Euro als Unterstützung. In diesem Programm liegt der Schwerpunkt auf die Bewältigung der Herausforderungen von Innenstädten, Stadtteilzentren und Ortskernen, die von Funktionsverlusten, Gebäudeleerstände und abnehmender Nutzungsvielfalt bedroht sind.

MdL Prof. (Univ. Lima) Dr. Peter Bauer, Landtagsabgeordneter aus Sachsen bei Ansbach und pflegepolitischer Sprecher der Freien Wähler-Landtagsfraktion, ist über diese Förderung sehr erfreut: „Über 7,5 Millionen Euro fließen über dieses Programm nach Mittelfranken. Dass die Stadt Ansbach zur Erhaltung bzw. Entwicklung ihres Stadtkerns 1,7 Millionen Euro erhält, ist für unsere mittelfränkische Hauptstadt sehr wichtig und ein positives Signal für unsere Bezirkshauptstadt.“

„Aber auch kleinere Städte und Gemeinden finden diesem Jahr wieder Berücksichtigung,“ erläutert der Weißenburger Landtagsabgeordnete und innenpolitische Sprecher der FW-Landtagsfraktion, Wolfgang Hauber. „Die Berücksichtigung der Städte Dinkelsbühl, Ellingen, Pappenheim oder Gunzenhausen aus meinem Wahlkreis mit über einer Million Euro Förderung ist mehr als erfreulich. Gerade in der aktuellen Zeit der Corona-Pandemie sind diese Mehreinnahmen für die Städte und Kommunen von großer Bedeutung, um die Städte auch weiterhin lebendig und attraktiv gestalten zu können.“

Die Fördermittel gehen an Gunzenhausen (300000 Euro), Merkendorf (330000 Euro), Pappenheim (240000 Euro), Ellingen (60000 Euro) und Wolframs-Eschenbach (60000 Euro).

„Im Programm „Lebendige Zentren“ legen wir den Schwerpunkt auf die Bewältigung der Herausforderungen von Innenstädten, Stadtteilzentren und Ortskernen, die von Funktionsverlusten, Gebäudeleerständen und abnehmender Nutzungsvielfalt bedroht sind“, erklärte dazu der CSU-Landtagsabgeordnete Alfons Brandl.

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