Der Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause grünes Licht gegeben für die Ertüchtigung der städtischen Kläranlage, die in den nächsten drei Jahren geplant ist und die rund 5,1 Millionen Euro kostet.
Das Zukunftskonzept sieht die Optimierung der Biologie, die Phosphorfällung und die stationäre Klärschlammentwässerung und –trocknung vor. Die Planung macht das Nürnberger Fachbüro Miller, das seit Jahrzehnten zuverlässig für die Stadt arbeitet.
Realisiert wird die Konzeption in drei Schritten: die biologische Reinigungsstufe kostet 1,6 Millionen Euro, die Phosphatfällung 450000 Euro und die Schlammbehandlung 3,1 Millionen Euro.
Die alte Anlage ist nach Stand der Dinge „technisch verbraucht“. Experten gehen davon aus, dass die erneuerte Anlage wirtschaftlich und ökologisch ist, denn sie wird mit Solarstrom betrieben. Dadurch lassen sich die Betriebskosten senken, eine Amortisierung ist in elf Jahren möglich.
Mit Zuschüssen wird kaum zu rechnen sein, wenn sie doch gewährt werden, dann wäre das für die Stadt natürlich positiv – und auch für die Gebührenzahler, die sich auf eine Erhöhung der Gebühren einstellen müssen.
Keine Ersatzkerwa
Wiederholt hat Bürgermeister Fitz erklärt, dass es heuer keine Kirchweih und auch keine Ersatz-Kirchweih geben wird. Was die Stadt ermöglicht, das ist eine Sondernutzung von verschiedenen Grundstücken. Sie wird es bereits ab August geben und länger als zunächst angedacht. Die Gastwirte sollen nach dem Willen des Bürgermeisters spezielle Angebote machen. Im Falkengarten, wo es heuer coronabedingt keine Mittwochskonzerte geben kann, will der Betreiber des Kirchweih-Regionalzelts ein coronagerechtes Biergartenangebot (mit Musik) wochentags bis 20 Uhr machen. Angeregt hatte dies im Bauausschuss die FDP-Stadträtin Sigrid Niesta-Weiser.
Nun alle Ortssprecher gewählt
Mit dem Schlungenhöfer Markus Schober sind jetzt alle Ortssprecher gewählt. Bürgermeister KH Fitz verpflichtete den Neu-Schlungenhöfer, der bis zuletzt in Gunzenhausen wohnte.
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