Solidarisch mit Bauern

Junge Union verlangt mehr Respekt


Die Junge Union Weißenburg-Gunzenhausen steht an der Seite der Bäuerinnen und Bauern und fordert mehr Solidarität und Respekt gegenüber der Urproduktion/Agrarbranche.
Landwirte aus ganz Bayern beteiligten sich am vergangenen Dienstag an den Demonstrationen gegen die aktuelle Agrarpolitik der Bundesregierung. In den vergangenen Monaten hatte sich in der Bauernschaft viel Unmut aufgestaut: die Verschärfung der Düngeverordnung, der Glyphosat-Ausstieg, der neue Agrarpakt als Folge des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ samt Begleitgesetz, die Einführung des von vielen Seiten kritisierten Tierwohllabels und dazu überbordende Bürokratie, welche den Landwirten kaum noch Zeit für die eigentliche Arbeit lässt; die Gründe für die Proteste sind vielfältig. Die Bäuerinnen und Bauern beklagten außerdem die mangelnde Wertschätzung in der Gesellschaft und die permanenten Schuldzuweisungen.
Die Junge Union Weißenburg-Gunzenhausen stellt sich klar auf die Seite der Landwirte. Die Geschwindigkeit, mit der die Gesetze für mehr Umwelt- und Naturschutz derzeit auf die Branche einstürzen, bedrohen immer mehr landwirtschaftliche Betriebe in ihrer Existenz. Die Bauernschaft sollte zukünftig besser in die Entwicklung alltagstauglicher Vorgaben mit eingebunden werden. Gleichzeitig gebührt den Landwirten mehr Respekt und Anerkennung. Jeder Bürger sollte sich ins Bewusstsein rufen, woher die Lebensmittel kommen, die täglich in vollgefüllten Regalen in den Supermärkten zu finden sind. Die Junge Union Weißenburg-Gunzenhausen fordert mehr Solidarität mit den Bäuerinnen und Bauern, denn es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, regional einzukaufen und damit auch kleinere Landwirte aus der Region zu unterstützen.
Auch der JU-Kreisvorsitzende Manuel Blenk zeigte Verständnis für die Proteste: „Auch die Landwirte in unserem Umkreis sind durch die zahlreichen Verordnungen unter großen Druck geraten und sehen sich gleichzeitig von vielen Seiten Anfeindungen ausgesetzt. Wir stehen hinter unseren Bauern und wünschen uns, dass die Leute beim Einkauf noch gezielter regionale Produkte achten. Für uns ist ganz klar: Eine Zukunft ohne Bauern ist nicht vorstellbar!“
Passend zu diesem Thema findet am Dienstag, 29.Oktober, um 19 Uhr eine Betriebsbesichtigung der Landwirtschaft Dippmann (landwirtschaftlicher Betrieb der CSU- & JU-Kreistagskandidatin Maren Dippmann), in der Flederwischgasse 6 in 91801 Markt Berolzheim mit dem Stimmkreisabgeordneten und Vorsitzenden des Arbeitskreises für Ernährung und Landwirtschaft, Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag Artur Auernhammer MdB sowie dem Landtagsabgeordneten und Landratskandidaten Manuel Westphal MdL statt.

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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