Bezirk Mittelfranken fördert St. Sixtus

Bezirkstagspräsident Armin Kroder überreichte symbolischen Scheck

Unser Foto im Anhang zeigt von links Kirchenpflegerin Irmgard Traub, Pfarrer Dr. Jürgen Stadler, Bezirkstagspräsident Armin Kroder und Doris Breit, Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes. Foto: Armin Koch

Der Bezirk Mittelfranken fördert die Sanierung der Pfarrkirche St. Sixtus in Laubenzedel, einem Ortsteil von Gunzenhausen, mit 15.000 Euro. Bezirkstagspräsident Armin Kroder hat  in der Kirche einen symbolischen Scheck in entsprechender Höhe  an Pfarrer Dr. Jürgen Stadler übergeben. Die Saalkirche war im August 2017, nach einer zweijährigen umfassenden Sanierung wiedergeweiht worden.

Erbaut worden war das Gotteshaus um 1415, die Kapelle war dem Heiligen Sixtus geweiht, einem Bischof von Rom, der Anno Domini 258 im hohen Alter den Märtyrertod erlitten haben soll. 1532 hielt dann auch in Laubenzedel die Reformation Einzug, die Bevölkerung ist seither überwiegend evangelisch, seit den 1970er-Jahren existiert die Pfarrei Haundorf-Laubenzedel. Das heutige Erscheinungsbild von St. Sixtus geht überwiegend auf das frühe 18. Jahrhundert zurück. Damals entstanden die Kanzel aus Eichenholz, der Altar erhielt das edle Kruzifix des markgräflich-ansbachischen Hofbildhauers Giuseppe Volpini aus Mailand und der Boden aus Solnhofer Juraplatten wurde verlegt. Bei der jüngsten Sanierung nun erhielt die Kirche unter anderem ein neues Dach, die Elektrik wurde ebenso erneuert wie der Anstrich innen und außen. Die Gesamtkosten der aufwändigen Renovierung lagen bei rund 750.000 Euro.

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