Bundeseinheitliche Kriterien
4 360 Auszubildende in 46 verschiedenen kaufmännischen Berufen legen in diesen Tagen vor der IHK Nürnberg für Mittelfranken den schriftlichen Teil der Abschlussprüfung ab. 406 von ihnen treten im Zuständigkeitsbereich der IHK-Geschäftsstelle Ansbach an.
Die schriftlichen Prüfungen in den kaufmännischen Berufen finden bundesweit am 7. und 8. Mai 2019 statt. Die Prüfungsteilnehmer aus den IHK-Gremiumsbezirken Ansbach, Dinkelsbühl, Rothenburg o. d. Tauber und Weißenburg-Gunzenhausen, die von der Ansbacher IHK-Geschäftsstelle betreut werden, werden in sechs verschiedenen Ausbildungsberufen geprüft. Um die Anfahrtswege für die Azubis möglichst kurz zu halten, richtet die IHK in ganz Mittelfranken 18 Prüfungsorte ein. Die Vorbereitung der Prüfungen ist auch deshalb eine Herausforderung, weil die Zahl der Prüflinge in den einzelnen Ausbildungsberufen sehr unterschiedlich ist und weil es zudem je nach Beruf unterschiedliche Bearbeitungs- und Prüfungszeiten gibt, so Marc Boreatti, der bei der IHK für die kaufmännischen Prüfungen zuständig ist. Zum reibungslosen Ablauf der schriftlichen und der mündlichen Prüfungen in den kaufmännischen Berufen tragen wesentlich die 2 700 ehrenamtlichen Mitglieder der 600 Prüfungsausschüsse teil, die von Unternehmen und Berufsschulen kommen.
Die mündlichen und praktischen Abschlussprüfungen in den kaufmännischen Berufen werden im Juni und Juli stattfinden. Die genauen Termine werden den Prüflingen rechtzeitig mitgeteilt. Mit bestandener Prüfung endet am letzten Prüfungstag die Lehrzeit der Azubis. Sie sind dann in ganz Deutschland gefragte Fachkräfte, denn die IHK-Prüfungen werden „bundeseinheitlich“ durchgeführt – die IHK-Abschlüsse sind also in ganz Deutschland vergleichbar.
KARIN BUCHER, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Ansbach
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