42 Bauplätze in einem Jahr vergeben

Neues Baugebiet „Sonnenwiese“ in Frickenfelden

Etliche Rohbauten stehen stehen bereits im neuen Baugebiet. Viele der neuen Grundstückseigentümer waren zur Feier gekommen und lauschten den Worten des Rathauschefs. Fotos: FR Presse

Wie stark die Nachfrage nach Bauland in Gunzenhausen ist, offenbart sich am Beispiel des neuen Frickenfelder Baugebiets „Sonnenwiese“. Auf 30000 Quadratmetern gibt es 46 Parzellen für Einfamilienhäuser.  Nur noch vier Plätze sind derzeit frei, der große Rest ist in kürzester Zeit, das heißt in einem Jahr verkauft, verbrieft oder fest vergeben worden. Fünf Baustellen sind jetzt schon eingerichtet, weitere kommen noch in diesem Jahr dazu.

Das ist eine erfreuliche Entwicklung. Wie Bürgermeister Karl-Heinz Fitz anlässlich der offiziellen Eröffnung des Baugebiets mitteilte, richtet sich das Angebot der Stadt nicht nur an Einheimische, sondern auch an auswärtige Bauwerber – vornehmlich junge Familien. Aber auch ältere Menschen, die den Herbst des Lebens in einem geschützten Bereich in eigenen vier Wänden genießen wollen, können in einer ruhigen Wohnlage bauen.

Die Buben und Mädchen des Kindergartens St. Michael trugen fröhlich Lieder vor.

Zwei Millionen Euro hat die Erschließung der 46 Plätze gekostet. Eigentlich sind es noch mehr Bauplätze, aber vier hat die Stadt zunächst einmal für die mögliche Erweiterung des Kindergartens St. Michael zurückbehalten. Der Rathauschef wies in Anwesenheit vieler Stadträte, Vertretern der Firmen und der neuen und alten Nachbarn darauf hin, dass allein der behördlich vorgeschriebene Aushub 170000 Euro gekostet hat, die Löschwasserzysterne ebenfalls 170000 Euro, die Kanalrenovierung in der Frankenstraße 80000 Euro und die Zufahrt noch extra 130000 Euro.

Ortssprecher Arno Dernerth äußerte die Hoffnung, dass nach der vollständigen Bebauung der „Sonnenwiese“ nicht noch einmal zehn Jahre vergehen, um neues Bauland zu schaffen, wie dies im Eisenreich der Fall war. 2008 wurde dort das letzte Projekt realisiert.

Pfarrer Schmidt gab dem Projekt den kirchlichen Segen, die Buben und Mädchen des Kindergartens trugen einige fröhliche Lieder vor und danach gab es eine „Zwickte“ für alle.

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