Dieter Peeters erinnert sich an Krieg und Gefangenschaft
Am 2. Februar 1943 endete die Schlacht von Stalingrad. Die Katastrophe an der Wolga ist eine Mahnung für künftige Generationen. An diese Geschehnisse muss immer wieder erinnert werden.
Dieter Peeters ist einer der letzten Überlebenden von Stalingrad. In seinem Buch schildert er die Wochen im Kessel aus der Sicht eines einfachen Soldaten. Nach seiner Gefangennahme im Januar 1943 galt er wie Zehntausende andere als „vermißt in Stalingrad“. Er durchlebte das Grauen in einem Todeslager und sechs lange Jahre in einem Straflager im Ural.
Seine Erinnerungen, sachlich und ergreifend geschrieben, sind ein erschütterndes Dokument des Leidens.
Dieter Peeters: „Vermißt in Stalingrad“, Als einfacher Soldat überlebte ich Kessel und Todeslager 1941-1949; 120 Seiten mit 32 Fotos; 4 Dokumente, 1 Karte, broschiert. Sammlung der Zeitzeugen (28); Zeitgut Verlag, Berlin; ISBN 978-3-933336-77-4; 12,80 Euro.
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