Zeuge einer schrecklichen Zeit

Ernst Grube erzählt von seinen Kindheitserinnerungen im KZ-Dachau

Ernst Grube wurde in München geboren. Da die Mutter Jüdin war, galt er im Ns-Staat als „Mischling“ und bekam die Diskriminierung und Entrechtung der Nationalsozialisten als Kind am eigenen Leib zu spüren. Als die Familie ihre Wohnung aufgeben musste, kamen Ernst und sein Geschwister in das jüdische Kinderheim in der Antontoniostraße in München. Nach dessen Auflösung 1942 wurden die Kinder zunächst in das Sammellager nach Milbertshofen und später in das Lager nach Berg am Laim gebracht. Von dort wurde Ernst Grube noch im Februar 1945 zusammen mit seiner Mutter und seinen Geschwistern nach Theresienstadt deportiert. Ernst Grube wird seine Verfolgung während der Nazizeit als jüdisches Kind unter dem Gesichtspunkt darlegen, dass „das Wachhalten der Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen den politischen Spielraum rechtsextremer Strömungen nach 1945 immer wiedereingeschränkt hat..
Termin: Mittwoch, 11. Mai,  um 19 Uhr in der ehemalige Synagoge Hainsfarth
Eintritt frei, Spenden erbeten.

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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