Vorbildlicher Unternehmergeist!

Huber & Riedel hilft den Flüchtlingen

Wie die Firma Huber & Riedel in Gunzenhausen sich in der Flüchtlingshilfe präsentiert, das verdiente öffentliche Anerkennung.  Geschäftsführer Hans Riedel hat interessierte Flüchtlinge, die von der Flüchtlingshilfe Wald betreut werden, in seine Baustoffhandlung eingeladen, um ihnen einen Einblick in das Arbeitsleben zu ermöglichen. Mit seinem Angebot, geeigneten Kräften aus dem Kreis der Asylbewerber zu helfen, ist er ein Vorbild für alle Unternehmer in der Region. Seine Haltung unterscheidet sich von allen Kritikern und Kleingeistern, die stets nur die Probleme mit den Flüchtlingen im Auge haben, obgleich sie nicht einmal persönlich davon in irgendeiner Weise tangiert sind. Die Aktion von Hans Riedel ermuntert – so FDP-Stadtrat Werner Falk – die vielen ehrenamtlichen Helfer und sie ist zugleich ein Vorbild für verantwortliches gesellschaftliches Handeln. Wenn es mehr von diesen Unternehmerpersönlichkeiten gäbe, dann nicht immer nur die Probleme und die Nachteile des Asylantenstroms fürchten, wäre es um unsere Gesellschaft besser bestellt.

Hier noch eine Erklärung der Industrie- und Handelskammer Nürnberg, die sich an die Unternehmer in Mittelfranken gerichtet hat:

Allein im vergangenen Jahr haben die bayerischen Städte und Gemeinden rund 160.000 Flüchtlinge aufgenommen. Viele von ihnen wollen nun arbeiten oder eine Ausbildung beginnen. Aufseiten der Unternehmen werden zugleich händeringend Auszubildende und Fachkräfte gesucht.

Sie können dabei helfen, Flüchtlingen Zukunftschancen in Deutschland zu geben und damit perspektivisch auch einen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten. Wir wollen Ihnen Mut machen, sich dieser wichtigen Aufgabe zu stellen.

Die IHK Nürnberg für Mittelfranken unterstützt die Betriebe mit dem Seminar „Betriebliche Integration von Flüchtlingen – So gelingt Integration in Ihrem Team“.  Wir laden Sie herzlich zur Auftaktveranstaltung und dem ersten Seminar der Reihe in Weißenburg für AusbilderInnen und Personalverantwortliche ein. Das Seminar richtet sich an Personalverantwortliche und Ausbilder von Unternehmen und gibt unter anderem einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen und Hilfsangebote für Betriebe und Flüchtlinge. Außerdem möchte das Seminar für Kulturunterschiede sensibilisieren und bei der Überwindung von Sprachbarrieren helfen.

Das Seminar findet statt am Mittwoch, 13. April 2016, von 9 bis 16 Uhr, im „kunstoffcampus bayern“, Richard-Stücklein-Str. 3, 91781 Weißenburg. Die Kosten betragen 35 Euro und beinhalten auch die Verpflegung.

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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