FKK-Strand und Revier für Kite-Segler
Die Besucher des Altmühlsees dürfen sich in der Saison 2015 auf einige Neuerungen einstellen. Wie Verbandsgeschäftsführer Daniel Burmann mitteilt, ist eine Wiese beim Surfzentrum Schlungenhof als Start- und Landeplatz für die Kite-Surfer etabliert worden. Das Wasserwirtschaftsamt Ansbach hat im Uferbereich den Bewuchs ausgelichtet und die Wasserbausteine mit Kies überschüttet. So ist auf 150 Metern Länge ein ideales Kite-Revier entstanden.

Für die Kitesegler gibt es am Surfzentrum Schlungenhof einen eigenen Strandbereich. Foto: Stefan Schaller
Für die Freunde der Freikörperkultur gibt es nun auch am Altmühlsee einen FKK-Strand. Die Naturisten können sich auf einem Bereich von 5000 Quadratmetern am Seezentrum Muhr am See ausbreiten. Eine Hecke grenzt den Sandstrand und die Liegewiese ab.
Noch mehr Wohlfühlambiete verspricht der Lounge-Bereich am Kiosk Muhr, also direkt am See. Die Gäste können auf bequemen Lounge-Möbeln Platz nehmen und den Blick auf den See genießen. Die Nutzung der Liegestühle ist kostenfrei.
Wohlfühloasen sind auch die zehn Waldliegen, die an tollen Aussichtspunkten aufgestellt wurden. So können Wanderer und Radfahrer innehalten und bequem relaxen.
Am Seezentrum Wald ist ein neuer öffentlicher Grillplatz zu nutzen. es gibt zwei festinstallierte Grills und zwei ebenfalls festinstallierte Tischgruppen (jeweils acht Personen). Die Grillfreunde müssen also nur ihre Grillkohle, ihre Steaks oder Bratwürste mitbringen, ja sogar ihre eigenen Tische, Bänke und Stühle können sie dort platzieren. Vom Parkplatz am Seezentrum Wald aus ist der Grillplatz nicht weit entfernt.
Vom Wasserwirtschaftsamt Ansbach sind in den letzten Jahren die Uferwege beiderseits des Zuleiters sowie am Altmühlsee zwischen Wald und Schlungenhof und zwischen Wehr Streudorf und Wehr Nesselbach asphaltiert worden. In den Seezentren Schlungenhof und Muhr am See sind bisher schon die Geh- und Radwege getrennt. Nun wird in den Zwischenbereichen ein zweiter Parallelweg gebaut. Der Radweg wird durchgehend asphaltiert, der Fußweg bleibt wassergebunden. Die Menschen, die gern auf den Uferwegen unterwegs sind, werden diese Nachricht gerne hören, denn sie müssen bald nicht mehr die Staubwolken ertragen, die sich bilden, wenn zu viele Radler auf der „Piste“ sind. Asphaltierte Radwege gehören inzwischen zum Standard in Deutschland. Der Zweckverband Altmühlsee verspricht sich von den getrennten Wegen mehr Sicherheit. Geschäftsleiter Daniel Burmann: „Wir erleichtern damit auch den mobilitätseingeschränkten Menschen die Nutzung der Wege.“
Heuer gibt es wieder einen Fotowettbewerb des Zweckverbands Altmühlsee. Wer die schönsten und originellsten Fotos einreicht, der hat gute Gewinnchancen. Jeder nimmt an einer Verlosung teil. Zu gewinnen gibt es u.a. ein Candle-light-Dinner für zwei Personen, aber auch Freikarten für die MS Altmühlsee.
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