Vom 13. Oktober bis 16. November im Wolfram-Eschenbach Museum
Jochen Pankrath hat den nach Wolfram von Eschenbach benannten Förderpreis des Bezirks Mittelfranken 2014 bekommen. Er bedankt sich dafür mit einer Ausstellung, die vom 13. Oktober bis 16. November im Museum Wolfram von Eschenbach währt. Geöffnet ist sie im Oktober dienstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr, sonntags von 10.30 bis 12 Uhr, im November samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. In dieser Zeit besteht auch die Gelegenheit, an einer Museumsführung teilzunehmen.
Der Maler Jochen Pankrath öffnet in seinen Arbeiten verschiedene Ebenen und fordert so den Betrachter immer wieder augenzwinkernd heraus. Eigentlich sind die Themen des 1981 im bayerischen Roding geborenen Künstlers, der an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg Malerei studierte und in Fürth lebt, die in der Malerei bekannten: Porträt, Landschaft, Stillleben. Gekonnt gelingt es ihm jedoch dabei, die verschiedenen Realitäten der Bildebenen miteinander in Beziehung zu setzen und Spannung zu erzeugen. Ob es nun eine Waldlandschaft ist, die der Künstler im Bild selbst durch eine kontrastreiche Linie entstellt oder ein Pärchen, welches sich gegenüber sitzt und portraitiert. Nichts ist hier sicher, alles ist vieldeutig und vielschichtig. Die Wahrnehmung bleibt im Fluss, die Erkenntnis unsicher.
Ein Blick auf Pankraths Arbeiten lohnt immer.
Lesung am 16. Oktober mit Horst Prosch
Um 20 Uhr ist im Bürgersaal außerdem eine Lesung mit dem Wolframs-Eschenbacher Autor Horst Prosch aus seinem aktuellen Kriminalroman „Blaue Bäume“. Die Presse rühmt das Werk: „Ein musikalischer Kunstkrimi; atmosphärisch dicht, skurril und geschickt konstruiert. Hintersinnig und humorvoll.“ Musikalische Umrahmung durch die Musikschule Rezat-Mönchswald. Veranstalterin ist die Stadt Wolframs-Eschenbach zusammen mit Autor Horst Prosch. Der Eintritt ist frei.
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