Der ehemalige isrealitische Botschafter in Deutschland wird am 2. Dezember erwartet
Auf Einladung ist Historsichen vereins für Mittelfranken kommt am Dienstag, 2. Dezember, Avi Primor, der frühere israelitische Botschafter in Deutschland, nach Ansbach, um dort aus seinem Buch „Süß und ehrenvoll“ zu lesen. Mitveranstlater ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Auf der Grundlage historischer Dokumente hat Avi Primor einen Roman geschrieben, der unter die Haut geht. Er beschreibt die erste Liebe, die Absurdität des Kriegs, die Suche nach Zugehörigkeit. Der Verlag kündigte das Werk so an: „Eine ergreifende, große Geschichte, wie sie in Deutschland noch niemand zu schreiben gewagt hat.“ Die Lesung ist im Ansbacher Schloss (Saal 240) und beginnt um 19.30 Uhr.
Bereits am Donnerstag, 18. September, um 19.30 Uhr spricht an gleicher Stelle Dr. Pierre Leich zum Thema „Der Ansbacher Hofastronom Simon Marius im Zentrum des Weltbildes des 17. Jahrhunderts“. Er bezieht sich auf die Veröffentlichung des markgräflichen Hofastronomen Simon Marius (1573-1624) im Werk „Mundus Iovialis“ und stellt das 24-sprachige Marius-portal www.simon-Marius.net vor, das alle Quellen von und zu Marius verfügbar macht.
Dr. Niehoff aus Landshut spricht am Donnerstag, 9. Oktober, über die Landshuter Hochzeit 1475 als reichsfürstliche Bühne für den Ansbacher Markgrafen Albrecht Achilles. Ergänzt wird die Thematik am Dienstag, 18. November, von Dr. Mario Müller, der Albrecht Achilles – Burggraf von Nürnberg, Kurfüst von Brandenburg porträtiert. An diesem Abend ist auch die Vorstellung des Tagungsbands „Albrecht Achilles“ (102. Band des Jahrbuches des Historischen Vereins). Im Anschluss ist der traditionelle Jahresempfang des Regierungspräsidenten in dessen Amtszimmer.
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