Rummelsberger Diakonie ist jüngstes Mitglied im Bündnis für Familie
Das Bündnis für Familie altmühlfranken – gegründet im Mai 2013 – konnte diese Woche seinen hundertsten Bündnispartner willkommen heißen.
Die Rummelsberger Diakonie betreibt im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mehrere Einrichtungen (Berufsfachschule für Altenpflege Wülzburg, Berufsfachschule für Kinderpflege Wülzburg, Berufsschule zur individuellen Lernförderung Wülzburg, Georg-Nestler-Haus Pappenheim, Haus Altmühltal Pappenheim).
Mit Familienfreundlichkeit haben die Rummelsberger schon länger zu tun. So besteht über das Diakonische Werk Bayern die Zertifizierung „Gütesiegel Familienorientierung“. Dabei setzt die Rummelsberger Diakonie familienfreundliche Maßnahmen im Rahmen ihres Personalent-wicklungskonzeptes um und entwickelt diese stetig weiter. Im Einzelnen geht es um Punkte wie Arbeitszeitgestaltung, Arbeitsorganisation, Lebensphasenorientierte Personalpolitik, Seelsorgenetzwerk, Gesundheits-management, weiterer Ausbau der Dienstplangestaltung im Sinne eines familienfreundlichen Unternehmens, Unterstützung der familiären Situation von Mitarbeitenden, Familienbudget und Serviceangebote für Familien.
Seite 2
In diesem Zusammenhang unterstützt die Rummelsberger Diakonie das Anliegen des Bündnisses für Familie altmühlfranken.
Zur Zertifikatsübergabe im Landratsamt Weißenburg kamen von Seiten der Rummelsberger Diakonie Herr Oerthel und Herr Ertle ins Landratsamt, um von Landrat Gerhard Wägemann höchstpersönlich die Bündnisurkunde und ein kleines Präsent überreicht zu bekommen.
Herr Diakon Christian Oerthel ist Leiter des Bereiches berufliche Schulen und Studiengänge soziale Berufe, zu welchen auch die drei Schulen auf der Wülzburg gehören. Herr Markus Ertle ist Qualitätsmanagement-beauftragter und betreut in diesem Zusammenhang das Gütesiegel Familienorientierung der Rummelsberger Diakonie.
Kathrin Kimmich, Koordinatorin des Bündnisses für Familie altmühl-franken freut sich über den Zuwachs im Bündnis. „Wir haben das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Ich möchte auf diesem Wege alle Unternehmen und Institutionen, für die Familienfreundlichkeit ein wichtiger Wert ist an dem sie aktiv arbeiten, dazu auffordern, ebenfalls Mitglied im Bündnis für Familie altmühlfranken zu werden und sich im Rahmen dieses Netzwerkes mit einzubringen.“
Und Landrat Gerhard Wägemann ergänzt: „Das Thema Familienfreundlich-keit nimmt stetig an Bedeutung zu, gerade in ländlichen Gebieten, die von Abwanderung bedroht sind. Für uns ist dieser Begriff keine vielgebrauchte Floskel. Wir wollen intensiv daran arbeiten, dass unser Landkreis familienfreundlicher wird, als er bisher ist und vor allem im Sinne der Fachkräftesicherung die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern
Neueste Kommentare