In Kalbensteinberg und Großweingarten
Das erste Mal tritt das Brombachseer Kirschenland mit einem „KirschHofFest“ an die Öffentlichkeit. Am Samstag, 5. Juli, von 14 bis 20 Uhr in Großweingarten, und am Sonntag, 6. Juli, von 9 bis 18 Uhr in Großweingarten und Kalbensteinberg präsentieren sich an die 30 Selbstvermarkter aus der Region.
Dieter Popp, der Leiter der Futour-Regionalberatung in Haundorf, hat den Termin absichtlich in die Zeit der Kirschernte gelegt, damit die Besucher das Thema Kirschen von A bis Z erleben können. Es geht also nicht nur darum, wie die süßen Früchte schmecken, sondern auch um die Darstellung des Alltags der Kirschenanbauer.
Angelehnte Leitern an den Hofeinfarten weisen den Besuchern den Weg. Wo sie stehen, da gibt es einen Kirschverkauf ab Hof. An den beiden Tagen des „KirschHofFests“ können die Besucher aber nicht nur absolut frische Kirschen kaufen, es gibt eine reiche Auswahl von Produkten, die aus Kirschen gewonnen werden, also: Kirschsäfte, Kirschwein, Kirschbier, Birnen-Kirsch-Secco, „BergKirsch“ (der Brombachseer Kirsch-Sherry wird im zweiten Jahr angeboten), Kirschlikör und natürlich die allseits bekannten Kirschbrände aus den örtlichen Brennereien in Kalbensteinberg und Großweingarten.
In den Höfen können sich die Besucher auch von den fränkischen Spezialitäten verwöhnen lassen. Und dazu zählen längst nicht mehr nur die deftigen Bratwürste, sondern eben auch der Kirschstrudel, der „Kirschenmichel“, die Brombachseer Kirschtorte, das Kirscheis, die kandierte Kirschen (Tartuffe) oder das Kirschen-Whisky-Konfekt.
Am Sonntag, 6. Juli, präsentieren sich die Kirschenbauern in beiden Ortschaften. Es ist eigens ein Shuttle eingerichtet, der die Besucher hin und her transportiert. Bequemer geht es nicht.
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