„Architektouren“ in Ansbach

Am 29. Juni erläutern Architekten ihre herausragenden Planungen

Im Rahmen der Architektouren werden in Ansbach vier Objekte der Öffentlichkeit präsentiert: das Hörsaalgebäude von Volker Staab, die Sanierung der Polizeiin-spektion Ansbach (Staatliches Bauamt Ansbach), die Erweiterung der Mensa der Hochschule Ansbach (Staatliches Bauamt Ansbach) und die Erweiterung der Realschule Ansbach (Krug Grossmann Architekten).
Die Architektouren sind eine jährlich stattfindende Präsentation von Architektur in Bay-ern. Jeder kann qualitätvolle Planungen und deren realisierte Ergebnisse aus den Be-reichen Architektur, Landschafts-, Innenarchitektur sowie Stadtplanung besichtigen. Die Architekten und ihre Bauherren geben Auskunft über die Objekte und informieren interessierte Besucher vor Ort.
Bei den Architektouren werden unter anderem Neu- und Umbauten, Modernisierungen, Sanierungen, Innenräume, Renaturierungen, Parks, Grün- und Außenanlagen und vie-les mehr gezeigt. Durch die Gespräche vor Ort erhalten die Besucher einen sehr guten Einblick in die Bauabwicklung. Aus den vielen Bewerbungen der bayerischen Architek-ten werden die sehenswertesten Objekte von einem Beirat ausgewählt.
Auch in Ansbach präsentieren sich am letzten Juniwochenende vier Objekte, davon drei unter Beteiligung des Staatlichen Bauamtes Ansbach, wie Baudirektor Jürgen König nicht ohne Stolz feststellt.
Am Samstag, 29. Juni, um 10 Uhr  (Treffpunkt Eingang, Schreibmüllerstraße 12) bildet die Genaralsanierung und Erweiterung der Realschule Ansbach den Auftakt der 4 Besichtigungsmöglichkeiten. Der Bauherr – der Landkreis Ansbach – hat zusammen mit den KRUG GROSSMANN ARCHITEKTEN eine Schule im Niedrigenergiebauweise realisiert und hat der Schule außen ein neues Erscheinungsbild gegeben. Gerade die Sanierung bei laufenden Betrieb war eine Herausforderung für die Schule, aber auch für die Architekten.

Um 13 Uhr kann die Polizeiinspektion Ansbach Treffpunkt Eingang, Karlsplatz) besichtigt werden. Innerhalb von 22 Monaten wurde das für den Karlsplatz wichtig Gebäude vom Staatlichen Bauamt Ansbach mit einem Kostenaufwand von 4,5 Millionen Euro saniert. Hohe geforderte Standards an die Sicherheit und an die technische Ausstattung in einem Baudenkmal zu rea-lisieren waren die Herausforderungen an die Architekten.

Um 15 Uhr kann in der Hochschule Ansbach die Erweiterung der Mensa (Treffpunkt Eingang Mensa, zentraler Platz, Residenzstraße 8) angesehen werden. Die Funktionen Speisesaal mit der Option der Nutzung durch stu-dentische Arbeitsgruppen zu verschmelzen ergaben hier eine sehenswerte Lösung, die ebenfalls vom Staatlichen Bauamt Ansbach umgesetzt wurde (Baukosten 1,0 Millionen Euro).

Den Abschluss bildet dann das Hör- und Verwaltungsgebäude der Hoch-schule Ansbach. Um 17 Uhr steht hier das Architekturbüro STAAB aus Berlin für eine Führung zur Verfügung (Treffpunkt Eingang Schregle-/Schöneckerstraße). Das Gebäude, von Außen mit einer Klinkerfassade und tiefen Laibungen mit eloxierten Blechen verkleidet birgt in sich einen offenen, verglasten Innenhof. Für 8,0 Millionen Euro entstand hier unter Leitung des Staatlichen Bauamtes Ansbach ein für die Studierenden und die Mitarbeiter der Hochschule gleichermaßen attraktives Gebäude

.Weiterhin kann am Sonntag das Limeseum in Wittelshofen besichtigt werden. Zusätzliche Infos sind bei der Architektenkammer abrufbar.

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3 Thoughts on “„Architektouren“ in Ansbach

  1. Daniel Ammon, Merkendorf on 1. Juli 2014 at 10:05 said:

    Lieber Herr Falk, dieser Kommentar passt zwar nicht ganz zum obigen Beitrag, aber ich schreibe trotzdem mal was zur aktuellen FDP-Parteipolitik: Was ich vor Kurzem in der NN gelesen habe, hat mich doch etwas befremdet. Da sagt, die mir unbekannte FDP-Bundesvorisitzende Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die FDP umbenennen zu wollen, damit ihre Partei von den 3 %-Ergebnissen wieder wegkommt. Meiner Meinung nach, hilft da keine Umbenennung. Inhalte und Poliitk am Bürger sind wichtiger und erfolgreicher als ein neuer Name. Das ist die Meinung eines wenig erfahrenen Politikers aus der Krautstadt. Viele Grüße Daniel Ammon

  2. Werner Falk on 1. August 2014 at 21:16 said:

    Lieber Herr Ammon, ich habe dem Bundesvorsitzenden Christian Lindner geschrieben, dass ich eine Namensänderung nicht für richtig halte. Aber ich möchte den „Untertitel“ ändern, und zwar in „Die Freiheitlichen“ (statt: Die Liberalen). Damit könnte die FDP unterstreichen, dass das Einstehen für die Freiheitsrechte ihre zentrale „Botschaft“ ist.

  3. Daniel Ammon, Merkendorf on 2. August 2014 at 14:51 said:

    Lieber Herr Falk. Gut. Denn ich glaube, dass die Inhalte geändert werden müssen und nicht nur der Name. Die Änderung des Untetitels kann beim „Wiederaufbau“ aber dienlich sein. Das müsste die FDP-Spitze, die ja schon länger in der Poliitk mitmischt wissen. Ich wünsche Ihrer Partei auf jeden Fall alles Gute.

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