Weihnachtsmarkt konzentrieren!

Vorschlag der FDP

Schon kurz nach dem Ende des „Romantischen Weihnachtsmarkts“ waren die kritischen Stimmen nicht zu überhören. Damals schon war klar, die Odyssee des Weihnachtsmarkts, der kaum so romantisch war, wie es die Werbung versprach, weitergehen wird. Garantiert mehr als fünf Standorte hat es zwischenzeitlich gegeben, fast in jedem Jahr einen neuen.

Im Wirtschaftaussschuss des Stadtrats ist in bemerkenswerter Offenheit darüber geredet worden, auch Touristikchef Wolfgang Eckerlein hatte sich gleich nach dem Weihnachtsmarkt 2014 erstaunlich selbstkritisch gegeben.

Nach Ansicht des FDP-Stadtratskandidaten Werner Falk muss endlich die Erkenntnis durchschlagen: der Weihnachtsmarkt gehört auf den Marktplatz, wo er schon einmal war, allerdings falsch konzipiert. Gunzenhausen darf sich nicht mit dem wirklich romantischen Weihnachtsmarkt in Rothenburg messen. Die Stadt muss deswegen nicht gänzlich auf einen Weihnachtsmarkt verzichten, aber er sollte konzentriert an einem Wochenende stattfinden, also Freitag, Samstag und Sonntag. Und an diesen Tagen ist der mittlere Marktplatz vom Durchgangsverkehr freizuhalten, so dass sich die Fieranten entsprechend platzieren können. Auch die Einbindung der Einzelhandelsgeschäfte wäre so am besten gegeben. Der Gedanke der Einzelhandelsverbands-Vorsitzenden Erika Gruber, die Geschäfte am Samstag länger und am Sonntag ganz zu öffnen, ist gut.

Wie im Altmühl-Boten zu lesen war, fordert der befristet tätige Citymanager von den Gunzenhäusern Geduld. Dazu sagt die FDP: „Unsere Geduld geht langsam zu Ende. Wir experimentieren schon lange genug. Jetzt muss endlich eine Regelung her, die Bestand hat oder man soll den Weihnachtsmarkt gänzlich aus dem Eventprogramm streichen.“

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