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Ein reizvoller Kontrast

Geht es allein um die landschaftliche Ästhetik oder auch um die Wirtschaftlichkeit? Die Denkmalpfleger machen sich Gedanken, wie beides unter (oder: auf) ein Dach zu bringen ist.  In Mitteleschenbach (Landkreis Ansbach) bietet sich dieser reizvolle Kontrast von bäuerlichem Sandsteinhaus und einer großflächigen Solarstromanlage.  Während in früheren Jahren die Einspeisung von Strom in das Netz bei einer Vergütung von 30 Cent je Kilowattstunde profitabel war (die Erlöse haben sich in den letzten sechs Jahren um 35 Prozent verringert), wird beim Rückgang der Vergütung auf derzeit 13 Cent der Eigenverbrauch lukrativer, zumal Privathaushalte an die Netzbetreiber 26 Cent zu zahlen haben. Foto: Werner Falk

N-ERGIE gibt Kosten zeitverzögert weiter

Preisgarantie bis 31. Dezember 2017

Nach mehr als vier Jahren Preisstabilität erhöht die N-ERGIE Aktiengesellschaft zum 1. März 2017 die Strompreise für Privatkunden. Die Erhöhung betrifft ausschließlich den Grundpreis, der um monatlich 2,98 Euro brutto angehoben wird. Der Energiepreis bleibt weiter stabil. Die neuen Preise garantiert die N-ERGIE bis 31. Dezember 2017. Grund für die Preisanpassung sind nicht beeinflussbare gesetzlich regulierte Kostenbestandteile, die zum 1. Januar 2017 wirksam werden. Seit der letzten Strompreiserhöhung 2013 erhöhten sich die staatlichen Abgaben und Umlagen erheblich. Allein die EEG-Umlage verdoppelte sich in diesem Zeitraum annähernd und erreicht mit 6,88 Cent pro Kilowattstunde (Cent/kWh) ihren bisherigen Höchststand. Durch günstigere Bezugskonditionen ist es der N-ERGIE gelungen, diese staatlich bedingte Mehrbelastung auszugleichen. Deshalb bleibt der Energiepreis weiter konstant.
Nicht mehr auffangen konnte die N-ERGIE dagegen die massiv gestiegenen Netzentgelte. Der Übertragungsnetzbetreiber TenneT erhöhte die Netzentgelte um ca. 80 Prozent. Daraus ergibt sich eine Netzentgeltsteigerung im Privatkundenbereich von rund 24 Prozent je nach
Verbrauch. Diese Kostenerhöhung wird die N-ERGIE zugunsten ihrer Kunden erst mit zweimonatiger Verzögerung weitergeben.
Aufgrund der gestiegenen Kosten in den Netzen der Übertragungsnetzbetreiber machen die Netzentgelte im deutschen Durchschnitt inzwischen 25 Prozent des
Strompreises aus. Dazu kommen die weiteren staatlichen Abgaben, Umlagen und Steuern, die über 50
Prozent des Strompreises ausmachen. Damit können die Energieversorger insgesamt nur noch rund 25 Prozent des Strompreises beeinflussen.

Persönliche Information

Über die Preisänderung informiert die N-ERGIE ihre Kunden in einem persönlichen Anschreiben. Zudem werden die Preisänderungen über Anzeigen in den Tageszeitungen veröffentlicht. Aktuelle Informationen über die Strompreise sind auch unter www.n-ergie.de zu finden. Für den persönlichen Kontakt stehen die Berater im N-ERGIE Centrum in der Südlichen Fürther Straße 14 in Nürnberg zur Verfügung.