„Als der See kam“

Neues Buch von Nadine Kießling ist im Schrenk-Verlag erschienen

Sie hat schon als Volksschülerin gern Geschichten aufgeschrieben und damit die Verwandten „eingedeckt“, auch einen Roman hat sie geschrieben, der allerdings niemals veröffentlicht wurde. Damals war sie am Ansbacher Carolinum. Dort formierte sich in ihr der Wunsch, Buchautorin zu werden.

Ihr Studium der Geografie und der Regionalentwicklung, zwei Jahre Praktikum am Staatlichen Bauamt in Ansbach und ihre jetzige Tätigkeit als Regionalberaterin beim Planungsverband Bodensee-Oberschwaben hat die gebürtige Weidenbacherin immer wieder auf den gleichen Gedanken gebracht: Wie kann sich eine Landschaft komplett verändern, und zwar so, dass es klappt?

So entstand ihr neuer Roman „Als der See kam“. Ihr Roman-Hauptfigur ist Magdalena, die als technische Zeichnerin an der Gestaltung des Fränkischen Seenlands mitarbeitet. Ihre Tante und ihr Onkel haben die fiktive Kastanienmühle im Brombachtal, die für den Bau des Großen Brombachsees überschwemmt werden soll. Durch Zufall bekommt das Büro, in dem Magdalena arbeitet, den Auftrag, den ersten Entwurf des Fränkischen Seenlands zu machen. Damals hält man das Ganze noch für eine Utopie und lediglich den Altmühlsee als eine sinnvolle Maßnahme, weil er das Altmühlhochwasser reduzieren kann. Als klar wird, dass das Seenland keine Utopie ist, sondern wirklich kommen wird, widersetzen sich Tante und Onkel dem Vorhaben vehement. Magdalena ist hin- und hergerissen, plant einerseits das Seenland mit, will aber andererseits nicht, dass ihre geliebte Kastanienmühle überschwemmt wird. Immer mehr Menschen in ihrem Umfeld lassen sich vom Fränkischen Seenland begeistern.  

„Mit Veränderung umgehen zu können, ist wichtig, um glücklich leben zu können“.  Nach ihrer Hesselbergnovelle „Als der Nebel sich lichtete“ ist der neue Roman „Als der See kam“ das zweite Buch aus der Feder der 33-Jährigen, die inzwischen promoviert hat.

Die Buchvorstellung im Fränkischen Seenland ist übrigens am 3. September um 18 Uhr im Seehof-Hotel in Langlau, später wird das Werk in der Ansbacher Buchhandlung Seyerlein (24. November) vorgestellt.

„Als der See kam“ von Nadine Kießling, 272 Seiten,  Schrenk-Verlag, ISBN 9778-3-924270322, 15 Euro.

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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