Slow Food aus Altmühlfranken

Genussreihe „Altmühlfranken kulinarisch erleben“ geht weiter

Es geht dabei einmal um das mittlerweile zum kulinarischen Trend erkorene Thema des „heimischen Fischs“, das nun auch in der deutschen Spitzengastronomie angekommen ist, nachdem diese die ökologische Unverantwortbarkeit der Verwendung von Hochseefisch akzeptieren musste.
Und siehe da, sogar in vielen „Sterne-Restaurants“ finden wir jetzt – häufig erstmals – auch die Qualitätsangebote unserer heimischen Fischwirte. Als wir dieses Thema vor knapp 10 Jahren erstmalig aufgegriffen hatten, war das noch milde belächelt worden. Aber mittlerweile zeigt ja auch das „Altmühlfränkische
SeenLandFischerfest“, welches immer im Oktober in Wald (Altmühlsee) ausgetragen wird, dass und wie dieses Thema auch bei den Konsumierenden angekommen ist. Daher freuen wir uns, dass wir mit Fischmeister Sindel einen hervorragenden Fachmann gefunden haben, der uns nicht nur die Fische aus seiner in unmittelbarer Nähe gelegenen Fischzuchtbetrieb liefert, sondern uns auch durch die vier Gänge mit den unterschiedlichen Fischarten führen wird. Diese Veranstaltung findet am Samstag 6. Mai um 18:30 in der „Sonne“ in Herrieden statt.

Und mit dem „Altmühltaler Weiderind“ werden wir den zweiten kulinarischen Abend gestalten. Mein Büro FUTOUR hat ja dieses Projekt für den Naturpark Altmühltal seit 2018 vorbereitet und es hat sich dann daraus – aus Landwirten und Metzgern – die Altmühltaler Weidefleisch Vermarktungsgesellschaft gegründet, die jetzt auch mit den ersten Schlachtungen begonnen hat und dieses hochwertige Angebot sehr behutsam aufbaut. Die Kernaussagen dieser Marke bedeuten, dass diese Rinder aus dem Naturpark Altmühltal stammen müssen, dass sie auf der Weide und im Winter allenfalls in Laufställen mit entsprechender Bewegung stehen, aber auch ausschließlich mit Futter auf Grünlandbasis gehalten werden. Ihr herausragendes Alleinstellungsmerkmal ist aber der konsequente Verzicht auf jeglichen Lebendtiertransport und damit die Schlachtung auf der Weide oder hofnah, auf jeden Fall immer ohne eine Trennung aus ihrem gewohnten Herdenverbund. Die dadurch ermöglichte stressfreie Schlachtung – seit 2021 EU-weit zugelassen – führt zu einer, neben der Weidehaltung und Grünlandfütterung außergewöhnlichen Fleischqualität. Das Vier-Gänge-Menü wird sich außerdem an dem Slow Food-Leitsatz „From Nose to Tail“ orientieren, es wird edel aber einmal ohne die üblichen Edelteile serviert. Diese Veranstaltung findet am Freitag 29. September um 19:00 in der „Sonne“ in Pappenheim statt.

Interessierte Teilnehmender für den Fisch-Abend werden gebeten, sich möglichst umgehend entweder hier bei uns oder auf der Email-Adresse der Sonne in Herrieden anzumelden.
Interessenten für den Weiderind-Abend haben zwar noch etwas Zeit, aber Anmeldungen werden auch schon jetzt gerne entgegengenommen.

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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