Sterbende werden begleitet

Spende für Hospizgruppe Dinkelsbühl

Die Spende der Sparkassen-Stiftung über 5.000 Euro übergab Vorstand Werner Frieß (links) an Hannelore Weißmann, die Vorsitzende der Hospizgruppe Dinkelsbühl. Landrat Dr. Jürgen Ludwig unterstrich die Bedeutung der ehrenamtlichen Hospizarbeit. Foto: Landratsamt Ansbach/Fabian Hähnlein

Mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro unterstützt die Stiftung Vereinigte Sparkassen Stadt und Landkreis Ansbach die Arbeit der Hospizgruppe Dinkelsbühl. Im Beisein von Landrat Dr. Jürgen Ludwig übergab Sparkassen-Vorstand Werner Frieß die Spende an Vereinsvorsitzende Hannelore Weißmann.

Das Team der Hospizgruppe Dinkelsbühl begleitet schwer kranke Menschen, Sterbende und deren Angehörige. Mit der Zuwendung wurden unter anderem Möbel angeschafft. Denn nach langen Jahren im „Haus der Diakonie“ ist die Hospizgruppe Mitte dieses Jahres in den Neubau des Dinkelsbühler Stephanus-Pflegezentrums umgezogen, wie Hannelore Weißmann berichtete. Obwohl die Zeiten aufgrund der Pandemie nach wie vor schwierig seien und die Kosten für Hygienemaßnahmen hoch, würden die Leistungen des Vereins sehr oft angefragt. Daher bleibe es das Ziel, weitere Hospizmitarbeiter zu gewinnen.

„Wir freuen uns, dass wir diese so wertvolle Arbeit mit einer Spende unterstützen können“, sagte Sparkassen-Vorstand Werner Frieß. Landrat Dr. Jürgen Ludwig erklärte: „Sterbenskranke Menschen und ihre Angehörigen in schweren Stunden zu begleiten, ist eine enorm wichtige Aufgabe, die viel Kraft erfordert. Meinen Dank und Respekt an alle, die sich hier ehrenamtlich engagieren.“ Die Vereine im Landkreis Ansbach und in der Stadt Ansbach unterstützten die ebenso wichtige Arbeit, die beispielsweise auf der Palliativstation des ANregiomed-Klinikums Ansbach und mit der Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung geleistet werde. „Was der Region noch fehlt, ist ein stationäres Hospiz“, sagte der Landrat. „Ich setze mich weiterhin mit Nachdruck gegenüber den Krankenkassen und dem Freistaat Bayern dafür ein, dass die Versorgungslücke im Landkreis Ansbach schnell geschlossen wird.“

 

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