Übung des Kreisverbindungskommandos im Landratsamt
Nach zwei Jahren Corona-Pause hat kürzlich die erste Übung des gesamten Kreisverbindungskommandos (KVK) der Bundeswehr im Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen stattgefunden. Auf dem Plan stand auch ein Informationsbesuch beim Logistikbataillon in Kümmersbruck im Landkreis Amberg-Sulzbach.
Ein Thema während der Übung war ein Rückblick auf den erfolgreichen Einsatz der Bundeswehr während der Corona-Pandemie. Das Kreisverbindungskommando fungierte dabei als Bindeglied zwischen der Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) im Landratsamt und der Bundeswehr. Soldatinnen und Soldaten wurden dabei u.a. im Klinikum Altmühlfranken zur Unterstützung eingesetzt. Sowohl die Verantwortlichen im Landratsamt, allen voran Landrat Manuel Westphal, als auch die Vertreter des Kreisverbindungskommandos können den Einsatz im Nachgang durchweg positiv bewerten.
Doch auch verschiedene Einsatzszenarien im Katastrophenschutz wurden während der Übung beprobt sowie mögliche Auswirkungen der aktuellen Sicherheits- und Versorgungslage analysiert. In diesem Zusammenhang hat auch ein Informationsbesuch beim Logistikbataillon 472 in Kümmersbruck stattgefunden.
Gemeinsam mit Landrat Manuel Westphal und Vertreten des Landratsamtes aus dem Bereich Katastrophenschutz wurden aktuelle Herausforderungen diskutiert sowie ein Ausblick auf eine mögliche nächste Corona-Welle im Herbst und Engpässen bei der Gas-Versorgung gegeben.
„Der Kontakt zu unserem Kreisverbindungskommando hat sich nicht zuletzt während der Corona-Pandemie sehr bewährt. Durch die regelmäßigen Übungen und den direkten Austausch mit dem KVK sind wir für mögliche Katastrophenfälle gewappnet“, ist sich Manuel Westphal sicher.
Die neue Leitung des KVK, Oberstleutnant Stefan Schleußinger sowie sein Stellvertreter Oberstleutnant Olaf Pattloch, nutzten die Gelegenheit auch, sich bei Landrat Manuel Westphal persönlich vorzustellen.
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