Studienreise zu den Schauplätzen des Ersten Weltkriegs
Die Bürgermeister aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen kommen im Rahmen ihrer diesjährigen Informationsreise ins Elsass und nach Lothringen vom 18. bis 20. September zu den Schauplätzen des Ersten Weltkriegs. Sie besuchen das Fort de Schoenenbourg und das Fort de Mutzig.
Aber nicht nur die Geschichte ist für sie interessant, sie besuchen auch Wissembourg, die Partnerstadt von Weißenburg, und machen dort einen zweistündigen Stadtrundgang. Auch Straßburg steht auf dem Programm, die „Hauptstadt Europas“, die sich diesen Titel mit Brüssel teilt.
Wie der Vorsitzende der Bürgermeistervereinigung, Fritz Walter aus Absberg, mitteilt, dient die Fahrt der Bürgermeistervereinigung auch der Geselligkeit. Die neugewählten Bürgermeister sollen in zwangloser Runde die älteren Kollegen kennenlernen.
Jo freilich, und zahlen darfs der Steuerzahler. Als ob man bei einem Bootsausflug auf dem Brombachsee mit anschließender geselligen Runde seine Kollegen nicht auch kennen lernen würde. Bei den Pfaffen das gleiche. Wer zahlt mir Arbeitnehmer einen jährlichen Gratis-Urlaub in Israel oder Rom?
Sehr geehrter Herr Meyer, in diesem Fall liegen Sie falsch. Die Kosten für den Bürgermeisterausflug werden seit Jahr und Tag von den Teilnehmern selbst getragen. Ich glaube nicht, dass die Bürgermeister sich die Kosten von ihrer jeweiligen Kommune erstatten lassen. Ich jedenfalls bin als Pressevertreter dabei und zahle auf Heller und Pfennig (und bekomme auch nichts erstattet). Da soll Sie beruhigen. Viele Grüße Werner Falk