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Tausende beim Tittinger Brauereifest

Veranstaltung ist ein Highlight im Anlautertal

Gutmann Fritz

Von links: Bürgermeister Jürgen Ströbel aus Dittenheim, Rektor i.R. Dieter Gottschall aus Gunzenhausen, Bürgermeister Wilfried Cramer aus Meinheim, Stadtrat Werner Falk aus Gunzenhausen und Gastgeber Fritz Gutmann.

Wie das Weizenbier der Gutmann-Brauerei aus Titting hat das Brauereifest im August inzwischen absoluten Kult-Charakter. Schon am Freitag, dem ersten von drei Veranstaltungstagen, waren Tausende von Gutmann-Fans in die Anlauter-Marktgemeinde gekommen, um das Gelände um die Brauerei zu belagern. Am heutigen Samstag werden es garantiert noch mehr sein, die nur ein Ziel kennen: das Brauereifest der Gutmanns.

Wie es beste und vornehmste Brauer-Art ist, empfingen  Seniorchef Fritz Gutmann und seine Söhne Michael, Fritz und Rafael sowie sein Bruder Hans mit ihren Angehörigen die Gäste, darunter viele, viele treue Freunde der Familie. Sie feierten alle das Wiedersehen mit der Familie und durften sich auf einen fetzigen Abend mit einer Oktoberfestkapelle freuen, die pausenlos eine Stimmungskanone nach der anderen zündeten, so dass die erste Fans schon um Halbzehn es nicht mehr auf den Bänken sitzend aushielten.

Bestnoten von allen Seiten gab es für die absolut professionelle Organisation des Fests mit vielen Anbietern, beispielsweise dem Ochsenbrater. So klappte der ganze Ablauf  bereits beim Auftakt problemlos. Ein Sonderlob gilt dem freundlichen Servicepersonal, also den Frauen und Mädchen in ihren feschen Dirndln und den Männer und Burschen in den strammen Lederhosen.  Und weil Volksfeste heute nicht mehr ohne  flotte Trachtenkleidung auskommen, ist das auch in Titting nicht anders.

Aus der Altmühlfranken-Region waren die Besucher busweise angereist, beispielsweise aus Cronheim, Wassertrüdingen und Merkendorf (mit Bürgermeister Hans Popp). MdL Manuel Westphal, sein Vater Landratsvize Robert Westphal sowie die Bürgermeister Jürgen Ströbel (Dittenheim), Wilfried Cramer (Meinheim), Josef Weiß (Cronheim) und die Jura-Vertreter Friedrich Amler (Burgsalach), Günter Obermeyer (Nennslingen), Josef Dengler (Raitenbuch), Werner Röthenbacher (Bergen) prosteten sich zu, auch Treuchtlingens Bürgermeister Werner Baum war zugegen. Aus dem südlichen Altmühltal befand sich Roland Schermer, der neue Bürgermeister von Walting, unter denen, die das Weizenglas auf das Wohl der Tittinger Brauer erhoben.

Die Stadt macht Theater

Das Programm für die 39. Spielzeit 2015/2016 steht

Neun gute Gründe, sich ein Theaterabonnement für die Spielzeit in der Stadthalle Gunzenhausen zu beschaffen, hat Astrid Stieglitz vom Kulturbüro aufgelistet. Ein ganz gravierender Grund ist der Preisnachlass von 29 Prozent gegenüber dem Einzelkauf. Ja, und dann gibt es auch noch ein paar andere Gründe:

Das Abonnement ist übertragbar; die Fahrt mit dem Theaterbus ist kostenlos; wer fünf Abonnenten wirbt, der erhält eines kostenlos; an den Aboveranstaltungen erhalten die Besucher im Parkhotel Altmühltal 10 Prozent Preisnachlass auf alle Spielsen und Getränke; die Eintrittskarten für das „Besondere Gastspiel“ reduzieren sich um fast 30 Prozent. Maximal zwei Vorstellungen können getauscht werden, falls der Abo-Inhaber aus irgendwelchen Gründen die Veranstaltungen nicht besuchen kann. In diesem Fällen gibt es einen Gutschein von der Stadt für eine andere städtische Veranstaltung.

Abo
Das Abonnement der 1. Kategorie kostet 88 Euro, das der 2. Kategorie 74 Euro und das der 3. Kategorie 63 Euro. Ganz klar, dass Schüler, Studenten und Jugendliche (bis 18) sowie Behinderte eine Ermäßigung von 50 Prozent erhalten, bei Vorlage der Ehrenamtskarte gibt es 20 Prozent Nachlass.
Zu den Höhepunkten des Programm gehören diese Veranstaltungen:
3. Oktober: Liebeskomödie „Zuviel Liebe“
27. Oktober: Konzert des Heeresmusikkorps 12 aus Veitshöchheim
29. Oktober: „Jetzt reichts!“ mit dem Liedermacher und Kabarettisten Stefan Eichner
6. November: Solokonzert von Oswald Sattler und den Geschwistern Niederbacher (Stimmen aus den Dolomiten, Ex-Kastelruther)
12. November: Zu Gast ist der Kabarettist Chris Boettcher
17. November: „Conni und das ganz spezielle Weihnachtsfest“
28. November: TBC (Totales Bamberger Cabaret“
12. Dezember: “Der große Gatsby” (Musik- und Tanzshow)
14. Dezember: „Liebe“ nennt sich das Programm des Musikkabarettisten Hagen Rether
16. Dezember: Musical „Peter Pan“
Im nächsten Jahr geht es mit dem Chiemgauer Volkstheater weiter (22. Januar). Alle anderen Termine finden sich im Programmheft, das beim Kulturbüro der Stadt erhältlich ist.

Triathlon der Bürgermeister

Erste Veranstaltung dieser Art war in Dinkelsbühl

Sieger Auer aus

Sieger Rainer Auer aus Stephanskirchen

Die erste „Bayerische Triathlon-Meisterschaften der Bayerischen Bürgermeister“ in Dinkelsbühl hat bei den Frauen die Apfeltracher Bürgermeisterin Karin Schmalholz gewonnen. Sie absolvierte die drei Disziplinen Schwimmen (500 Meter), Radfahren 820 Kilometer) und Laufen (fünf Kilometer) in 1:52:10 Stunden, war aber auch nur die einzige Frau im Feld.
Bei den Herren siegte Rainer Auer aus Stephanskirchen in 1:12:38 Stunden.

Auf den weiteren Plätzen rangierten:

2. Bernhard Kisch aus Bad Windsheim in 1:14:01 Stunden
3. Lothar Müller aus Markt Plößberg in 1:16:28
4. Dr. Christoph Hammer aus Dinkelsbühl in 1:23:08 Stunden
5. Michael Freudenberger (2. Bürgermeister) aus Güntersleben in 1:27:39 Stunden
6. Michael Sommer aus Wilburgstetten in 1:28:46 Stunden
7. Bernd Fricke (2. Bürgermeister) aus Stegaurach in 1:29:27 Stunden
8. Robert Pötzsch aus Waldkraiburg in 1:33:30 Stunden
9. Dr. Harald Fichtner aus Hof in 1:33:38 Stunden
10. Andreas Meer aus Böhen in 1:36:04 Stunden
11. Stefan Güntner aus Kitzingen in 1:36:05 Stunden
12. Karl Breitenbücher (3. Bürgermeister) aus Bad Neustadt /Saale in 1:36:49
13. Andreas Horsche aus Furth/Landshut in 1:39:09
14. Wolfgang Möhrlein aus Litzendorf in 1:39:15
15. Arno Nunn aus Oberammergau in 1:43:05
16. Michael Baumann aus Hösbach in 1:43:26
17. Martin Bormann aus Attenkirchen in 1:44:06
18. Jonas Merzbacher aus Gundelsheim in 1:44:16
19. Matthias Seitz aus Windsbach in 1:45:07
20. Thomas Kamm aus Siegsdorf in 1:46:03
21. Sebastian Hopfensberger (2. Bürgermeister) aus Pentling in 1:46:52
22. Stefan Danninger aus Kleinheubach in 1:48:09
23. Rudolf Müller aus Ruderting in 1:49:07
24.Carsten Joneitis aus Oberhaid in 1:51:17
25. Günter Lenz (3. Bürgermeisterin) aus Vaterstetten in 1:51:28
26. Harald Zipfel aus Neuried in 1:53:09
27. Uwe Reissmann aus Lichtenau in 1:53:34
28. Johannes Ruf aus Tussenhausen in 1:54: 26
29. Peter Pfister aus Waigolshausen in 1:55:23
30. Alfons Brandl aus Herrieden in 1:59:26
31. Werner Leibrich aus Wittelshofen in 2:06:04
32. Jakob Hartl aus Nandlstadt in 2:17.12
33. Hans Eichinger aus Wang in 2:22:12

Handwerksfamilien beim Sommerempfang des Landtags

Herzogs aus Muhr am See und Wiedmanns aus Windsfeld waren dabei

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Von links: Christian, Alexander und Manuela Herzog, Manuel Westphal, Anna und Christian Wiedmann.

Bereits zum fünften Mal veranstaltete die Junge Gruppe der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag zum Abschluss des Parlamentsjahres eine Sommerlounge im Landtag. Junge Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft aus ganz Bayern waren eingeladen, sich über aktuelle Themen in interessanten Gesprächen auszutauschen. „Die Sommerlounge bietet die Gelegenheit mit anderen Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und so neue Netzwerke zu knüpfen“, so MdL Manuel Westphal.

Nach den Grußworten von Dr. Martin Huber, Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Junge Gruppe im Landtag, der auch MdL Manuel Westphal angehört, und MdL Thomas Kreuzer, Vorsitzender der CSU-Fraktion, hatten die Gäste der Sommerlounge zunächst die Gelegenheit, sich über das Thema Kultur in Bayern in der anschließenden interessanten Diskussionsrunde zu informieren. An der Diskussionsrunde nahmen die Musikerin Monika Roscher, der Filmproduzent Simon Amberger und der Kabarettist Christian Springer teil. Springer machte außerdem auf seinen Verein „Orienthelfer“ aufmerksam, der humanitäre Hilfe für die Opfer des Syrienkonflikts leistet. Im Rahmen der Sommerlounge wurde in Form einer Verlosung Spenden für den gemeinnützigen Verein gesammelt.
Die Landtagsabgeordneten hatten die Möglichkeit junge Persönlichkeiten aus ihrem Stimmkreis zu der Sommerlounge einzuladen. „Ich freue mich besonders aus meinem Stimmkreis Alexander Herzog und seine Frau Manuela sowie seinen Bruder Christian von der Bäckerei Herzog und auch Christian und Anna Wiedmann von der Schreinerei Wiedmann aus Windsfeld in München begrüßen zu dürfen. Das Engagement junger Unternehmer bereichert unsere Region und trägt viel zur Wirtschaftskraft und Attraktivität der Region bei. Eine Veranstaltung wie die Sommerlounge bietet eine hervorragende Möglichkeit das Engagement zu würdigen“, erklärte Manuel Westphal.

EU ist nicht nur wirtschaftliche Union

MdEP Lochbihler sprach über Menschenrechte

“Das war ein würdevoller Abschluss”, kommentierte EHP-Leiter Prof. Dr. Joachim Grzega die letzte Veranstaltung in der Reihe mit bayerischen EU-Parlamentariern. Diesmal konnten er und Bürgermeister Uwe Sinn die EU-Abgeordnete Barbara Lochbihler begrüßen. Lochbihler sprach zum Thema Menschenrechte. Dabei erteilte sie Äußerungen eine Absage, die die EU nur als wirtschaftliche Union sehen wollen oder wegen Medienwirksamkeit besonders hart gegenüber Nicht-EU-Bürgern klingen möchten. Die EU sei jedoch von anderen Regionen bislang immer für den so großen Einsatz für Menschenrechte bewundert worden. Die EU gelte als “soft power” (“weiche Macht”) in der Welt. Deshalb sollte es auch keine europäische Armee geben. Durch ihre vielen Reisen konnte sie anschaulich von verschiedenen Konfliktregionen in der Welt und globalen Problemen berichten, etwa dem weltweiten Drogen-, Waffen- und Menschenhandel. Die humanitären Krisen seien eine große Herausforderung für die EU. Dabei müsse man sehr genau untersuchen, welche Probleme getrennt zu betrachten seien und welche Aspekte zusammenhingen. Bei der Flüchtlingsproblematik gibt es für Lochbihler zu viele Konzepte für die Abschottung der EU; man müsse sich eher überlegen, wie man den Schleppern die Geschäftsgrundlage entziehe. Dazu müsse es auch eine bessere Europäisierung der Grenzpolitik geben. Das Flüchtlingsthema spielte auch in der Diskussion eine große Rolle, saßen im Publikum doch einige, die sich ehrenamtlich um Flüchtlinge kümmern. Nähere Auskünfte zu Barbara Lochbihlers Ideen durch ihre Arbeit im EU-Ausschuss für Menschenrechte findet man in der Broschüre “Zutritt für Flüchtlinge verboten – Menschenrechtsverletzungen an den Außengrenzen der Europäischen Union”. Sie ist über Frau Lochbihlers Büro erhältlich.

Beim Landtagsempfang im Garten des Schleißheimer Schlosses

Saskia Kleemann aus Ostheim war mit dabei

Wie seit vielen Jahren üblich hat die Landtagspräsidentin Barbara Stamm auch in diesem Jahr zum Sommerempfang des Bayerischen Landtags in das Neue Schloss Schleißheim geladen. Barbara Stamm konnte dabei weit über 3000 Gäste aus ganz Bayern begrüßen. Im Mittelpunkt standen in diesem Jahr abermals die ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger.

Landrat Wägemann mit Frau Cristine, MdL Westphal mit Frau Silke sowie Heike Kleemann aus Ostheim mit ihrer Mutter.

Von links: Cristine und Gerhard Wägemann, Veronika Herzog und Franz Böhm aus Langfurth, Manfred Scholl und Florian Schneider aus Dinkelsbühl, Margit und Saskia Kleemann aus Ostheim, MdL Manuel Westphal.

Aus ganz Bayern waren Jugendliche und junge Erwachsene angereist, die sich ehrenamtlich in Institutionen, Vereinen oder Verbänden engagieren, aber auch Menschen, die sich für junge Menschen einsetzen. Der Bayerische Landtag will damit die Bedeutung der ehrenamtlichen Tätigkeit in der Gesellschaft herausstellen. Es ist dabei besonders wichtig, das Engagement der Jugend zu fördern und den Einsatz für junge Menschen zu würdigen.

Jeder Landtagsabgeordnete hatte daher die Möglichkeit ehrenamtlich tätige Personen aus seinem Stimmkreis zu benennen, denen am Empfang für ihr Engagement gedankt wurde.

Auch der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Ansbach Süd, Weißenburg-Gunzenhausen Manuel Westphal lud verdiente Persönlichkeiten aus seinem Stimmkreis ein. „Ich habe mich besonders gefreut, Saskia Kleemann aus Ostheim zum Sommerempfang einladen zu dürfen, die von ihrer Mutter Margit begleitet wird. Saskia Kleemann ist Schulsprecherin des Albrecht-Ernst-Gymnasiums in Oettingen und organisiert in dieser Funktion verschiedene Projekte unter anderem zum Thema Flüchtlinge und Asyl“, so Manuel Westphal.

Neben weiteren ehrenamtlich tätigen Gästen aus dem südlichen Landkreis Ansbach war auch Landrat Gerhard Wägemann als ehemaliger Landtagsabgeordneter zum Sommerempfang eingeladen und freute sich, dass auch aus Altmühlfranken eine Ehrenamtsinhaberin bei der Veranstaltung zu Gast war.

„Es ist mir eine Ehre, engagierte Persönlichkeiten aus meinem Stimmkreis zu dieser besonderen Veranstaltung einzuladen. Ich möchte meinen Gästen, die heute stellvertretend für alle Ehrenamtsinhaber in meinem Stimmkreis hier sind, für ihre Tätigkeit ausdrücklich danken. Das Ehrenamt ist überaus wichtig für unsere Gesellschaft und verdient es besonders gewürdigt zu werden“, bekräftigte Westphal.

Europa-Pub-Quiz in Pappenheim

Pub-Quiz als letzte EHP-Veranstaltung vor Pause

Als Leiter des EHP bietet Joachim Grzega stets die Möglichkeit zu speziellen Veranstaltungen. Die letzte öffentliche Veranstaltung in diesem Sommer wird jedoch kommendes Wochenende sein. Das EHP lädt alle Interessierten herzlich dazu ein. Direkt nach der Teilnahme am Europäischen Waldfest wird am Sonntag, 19. Juli, im EHP von 17 Uhr bis 18.30 Uhr ein weiteres Europa-Pub-Quiz stattfinden. Wie gewohnt wird Quizleiter Joachim Grzega, assistiert von EHP-Botschafterin Bea Klüsener, vor allem solche europabezogenen Fragen stellen, die man nach übergreifenden Prinzipien beantworten kann, statt mit Detailwissen. Die Fragen werden aus den Bereichen Geschichte, Musik und Kunst, Alltagskultur, Politik und anderen stammen. Es können Teams von maximal 4 Personen mitmachen. Der Einsatz beträgt 3 EUR pro Person (Teilnehmer bis 14 Jahre: 1 EUR). Das Gewinnerteam erhält die Hälfte aller Einsätze. Das EHP-Team hofft auf viele seiner Stammgäste und will sich im Rahmen des Pub-Quiz auch musikalisch für die Treue bedanken.

„Kanapee am See“

Seglerveranstaltung am Altmühlsee

ArbergerDie Veranstaltung „Kanapee am See“ des Surf- und Segelclubs Arberg-Altmühlsee hat schon Tradition. Eine Neuauflage gibt es am Samstag, 11. Juli, ab 18 Uhr im und um das Seglerheim am Hafen in Wald.

Die Organisatoren freuen sich, die in der Region äußerst beliebte Band „EKS“ aufbieten zu können. Sie wird musikalisch den Ton angeben.

Wer kommt, der darf nicht nur eine angenehme musikalische Unterhaltung erwarten, sondern auch ein ansprechendes kulinarisches Angebot. Die Grillstation bietet die bekannt-guten Schmankeln, zu denen auch der Krustenbraten gehört. Selbstverständlich werden auch wieder die bunten Cocktails serviert.

Für Insider ist der Mittwochabend auf der Terrasse des Seglerheims in Wald ohnehin eine wunderbare Gelegenheit, mit angenehmen Menschen in Kontakt zu kommen. Selbstverständlich geht es um wassersportliche Themen, aber nicht nur. Wer die Akteure kennt, der weiß, dass es immer auch eine Gaudi gibt.

Die Vereinsverantwortlichen würden sich freuen, wenn bei hoffentlich schönem Partywetter viele Freunde kommen würden.

EU-Abgeordnete Barbara Lochbihler kommt ins EHP

Pappenheim: Expertin für Menschenrechte zu Gast

Am Freitag, 10. Juli,  beschließt Barbara Lochbihler die Reihe des EHP, bei der EU-Abgeordnete über ihre Arbeit in den Ausschüssen berichten. EHP-Leiter Prof. Dr. Joachim Grzega freut sich, dass er mit Lochbihler nun auch eine Expertin für Menschenrechte gewinnen konnte – insbesondere mit Blick auf die derzeitige Flüchtlingsthematik.barbara lochbihler

Barbara Lochbihler ist seit 2009 Mitglied des Europäischen Parlaments. Seit dieser Zeit sitzt sie auch in dessen Ausschuss für Menschenrechte; von 2011 bis 2014 war sie sogar Ausschuss-Vorsitzende. Seit Juli 2014 ist die Allgäuerin zudem außen- und menschenrechtspolitische Sprecherin der Grünen/EFA-Fraktion im EU-Parlament. Mit dem Thema Menschenrechte beschäftigt sich die studierte Sozialpädagogin und Politologin schon seit vielen Jahren, sowohl hauptberuflich als auch ehrenamtlich: Eine Reihe von Jahren leitete sie ein Alten- und Servicezentrum und gründete eine Alten-Wohngemeinschaft. 1992 wurde sie Generalsekretärin der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit in Genf, die bei den Vereinten Nationen Beraterstatus hat. Von 1999 bis zu ihrer Wahl als EU-Abgeordnete war sie Generalsekretärin der deutschen Sektion von Amnesty International. Sie ist ferner Mitglied im Koordinierungskreis des Forums Menschenrechte, im Kuratorium des Deutschen Instituts für Menschenrechte, im Beirat des European Center for Constitutional and Human Rights. Die Veranstaltung mit Barbara Lochbihler beginnt im EHP am 10. Juli bereits um 16.30 Uhr. Die Veranstaltung ist frei. Zur besseren Organisation wird jedoch um Anmeldung gebeten.

Matinee am Heidenbrünnlein

Lesung mit Elisabeth von Rauffer und Johann Schrenk

Dr. Johann Schrenk und Elisabeth von Rauffer lesen

Dr. Johann Schrenk und Elisabeth von Rauffer lesen

Dr. Johann Schrenk und Elisabeth von Rauffer entführen ihre Zuhörer in die bezaubernde Welt von „Romeo und Julia“. Anhand der vorgetragenen Texte (nach dem Original von William Shakespeare) möchten sie aufzeigen, wie modern dieses Liebesdrama aus dem späten 16. Jahrhundert über die Zeit hinweg, bis heute, geblieben ist. Doch auch für diesen bezaubernden Stoff gab es ‚Vorläufer‘: „Hero und Leander“ aus der griechischen Mythologie, ein Drama, das von Ovid in seinem „Pyramus und Thisbe“ in Versform gebracht wurde, oder „Tristan und Isolde“ aus dem Mittelalter, um nur zwei zu nennen.

Elisabeth von Rauffer und Johann Schrenk schlüpfen an diesem Sonntag in die Rollen von‚Romeo und Julia‘. Bei einem Ausflug der Goethe- Gesellschaft Gunzenhausen sind sie schon einmal bei einer Lesung zur ‚schönen Müllerin‘ gmeinsam aufgetreten (Wanderung zur Erlenmühle).

Elena Eismont, 1989 in Glazov (Russland) geboren, übersiedelt mit ihrer Familie im Dezember 1997 nach Deutschland in die fränkische Stadt Ansbach. In ihrer Kindheit erlebt sie das gemeinsame Musizieren und Singen unter Anleitung ihrer
Mutter, die Klavierpädagogin und Pianistin ist, als eine große Bereicherung. Die musikalische Umgebung in ihrer Familie prägt sie und diese Liebe führt sie zum Entschluss 2008 die Ausbildung zuerst an der Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl mit dem Hauptfach Klavier aufzunehmen und darauf mit dem klavierpädagogischen Studium in Wiesbaden fortzufahren, welches sie mit ihrer Diplomarbeit 2015 abgeschlossen hat. 2008 erhielt sie den Kulturpreis Ansbach. Im Klavierstudium entdeckt sie erneut ihre Begeisterung zum Singen und nimmt privaten Unterricht bei Hanna Ramminger.
Seit Oktobert 2014 erfüllt sich Elena ihren Traum vom Gesangstudium, welches sie an der Hochschule für Musik in Nürnberg verwirklicht. Ihre Dozentin ist die Mezzosopranistin Rebecca Martin. Hochschulkonzerte im Heilig-Geist Saal Nürnberg bieten die Gelegenheit, sich als Sängerin zu beweisen.

Elena Eismont

Elena Eismont

Veronika Eismont hat ihr Klavierstudium an  absolviert. Im Dezember 1997 übersiedelt sie mit ihrer Familie nach Deutschland. Kurz darauf nimmt sie die Lehrtätigkeit am Gymnasium Carolinum auf, wo sie bis heute als Klavierlehrerin
tätig ist. Ihre Leidenschaft liegt im Unterrichten und Fördern junger Musiktalente. Sie organisiert regelmäßig Schülerkonzerte in Ansbach und Umgebung. Gerne widmet sie sich der Konzerttätigkeit, unter anderem als Pianistin des Ansbacher Damen-Sextetts „Salon Melange“, aber auch die wiederkehrenden musikalischen Darbietungen auf Vernissageneröffnungen in Heidenheim und Ansbach empfindet sie als ein besonderes Ereignis. Im Jahr 2012 gründet Veronika das Klavierduo „Eismont-Lorenz“, das erfolgreich zahlreiche Klavierkonzerte in Ansbach, Bayreuth und Nürnberg gibt. Das Duo bereitet sich momentan auf das Konzert in der Klavierfabrik „Steingraeber und Söhne“ in Bayreuth vor (Oktober 2015).

Zu dieser Veranstaltung lädt auch die Goethe-Gesellschaft Gunzenhausen e.V. ein. Die Matinee findet bei ungünstiger Witterung im Kloster statt. Bewirtung durch das Team des „Hahnenkamm Café“, Heidenheim, Eintritt 7 Euro,  für Mitglieder der Goethe-Gesellschaft und des Klosterforums 5  Euro.