Tag Archives: Veranstaltung

Lesung mit Angela Krumpen

Krumpen_AngelaWie Hermann Waltz, der Vorsitzende des Ornbauer Kulturvereins, mitteilt, ist Michael Emge (Pseudonym für seinen eigentlichen Namen Jerzy Gross) der letzte Zeitzeuge aus Schindlers Liste ist in der letzten Juliwoche verstorben.  Nun kann er nicht mehr gemeinsam mit der Buchautorin Angela Krumpen zur vorgesehenen Lesung kommen.

Angela Krumpen, Journalistin vom Domradio in Köln hat ihn zusammen mit Judith, einer hochbegabten jungen Geigerin, persönlich begleitet, auch bei einer Reise zum Konzentrationslager in Polen, in dem Jerzy Gross als Junge eingesperrt war. Aus dieser Begegnung entstand das Buch „Spiel mir das Lied vom Leben“. Es erzählt die Geschichte des zehnjährigen Jungen, der im Konzentrationslager seine geliebte Geige zurücklassen musste und der durch Judiths Interesse an der Geschichte des Holocaust und ihrem virtuosen Geigenspiel eine späte tiefe Versöhnung erfährt. Die Veranstaltung in Ornbau wird nicht nur einfach eine Lesung sein. Angela Krumpen wird mit zusätzlichen multimedialen Beiträgen und persönlichen Ergänzungen einen tiefen Einblick in das Leben von Jerzy Gross geben.

Die Lesung findet am 14.09.2014 um 11 Uhr in der Stadthalle Ornbau statt.
Der Ornbauer Kulturverein bietet eine jüdische Fastensuppe und Getränke an, der Eintritt ist frei.

 

Begegnung mit Walter Langohr

Am Sonntag, 28. September, auf dem Müssighof

Der Verein für Heimatkunde Gunzenhausen veranstaltet am Sonntag, 28. September, um 10.o0 Uhr auf dem Müssighof (Bauernhofmuseum) eine Begegnung/Lesung mit dem

Autoren Walter Langohr aus Marktheidenfeld.

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Walter Langohr auf seinem Porsche

Er ist der Autor von den drei inzwischen mehrfach nachgedruckten Büchern „Hurra, wir haben einen Porsche“, „So schön, schön war die Zeit“ und „Schlitzohren, Langohren, Trakto(h)ren“, in denen er seine Jugendzeit in Sinbronn bei Dinkelsbühl auf eine sehr lebhafte Weise schildert. Seine Erlebnisse decken sich mit denen von vielen Menschen, die  auf dem Land aufgewachsen sind und sich bis heute mit Stolz zu ihrer Heimat bekennen.

Die Oldtimerfreunde aus der Region haben schon Werbung für die Veranstaltung gemacht. Dafür danke ich namentlich Werner Seegmüller aus Oberwurmbach und Fritz Beil aus Seitersdorf.

Wir dürfen uns auf einen schönen Vormittag freuen. Wer möchte, kann danach im „Seeblick-Stüberl“ der Familie Eiden zu Mittag essen.

Dem Gesamtleiter der RW in Absberg, Dr. Hubert Soyer,  danke ich für die freundliche Unterstützung.

Werner Falk, Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen

Bei Mama und Papa leben – auch nach einer Scheidung

Fachtagung in Ansbach mit 40 Experten

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Professorin Hildegund Sünderhauf-Kravets und der Leiter der Erziehungsberatungsstelle des Landkreises Ansbach und der Stadt Ansbach freuten sich gemeinsam über die gelungene Veranstaltung zum Thema Wechselmodell.

„Wenn sich Vater und Kind alle zwei Wochen treffen und etwas Freizeit verbringen, ist das keine vollständige Eltern-Kind-Beziehung“, so Familienrechtsprofessorin Hildegund Sünderhauf-Kravets. Im Rahmen einer Fachtagung im Landratsamt Ansbach erklärte die Familienrechtlerin den geladenen rund 40 Fachleuten aus dem juristischen, sozialpädagogischen sowie psychologischen Bereich das sogenannte „Wechselmodell“. So teilen sich die Eltern im „Wechselmodell“ die Verantwortung gleichberechtigt. Dabei können beide Elternteile das Kind beispielsweise jeweils zu 50 Prozent oder aber auch 40 zu 60 betreuen.

Im letzten Jahr wurden in Deutschland rund 179 000 Ehen geschieden und rund 143 000 Kinder waren davon betroffen. Seit dem Jahr 2000 steigt der Anteil geschiedener Paare kontinuierlich, die das Sorgerecht gemeinsam ausüben. Mittlerweile belegen auch zahlreiche Forschungsergebnisse, dass das gemeinsame Sorgerecht für Kinder wichtig und richtig ist. „Die Scheidungsforschung hat seit Jahrzehnten nachgewiesen, dass es nicht die Trennung an sich ist, die Kinder belastet. Viel belastender ist erstens der Verlust des Kontakts zu einem Elternteil, zweitens der häufig ökonomische Abstieg der Alleinerziehenden und drittens der Konflikt zwischen den Eltern“, betonte Sünderhauf-Kravets in ihrem Vortrag.

Obwohl Jugendämter, Beratungsstellen und Gerichte Eltern hinsichtlich der gemeinsamen Verantwortung für ihre Kinder bereits seit einigen Jahren notfalls auch mit Druck in die Pflicht nehmen, gibt es noch immer Unsicherheiten. So können Richter heute zwar eine Betreuung im Wechselmodell anordnen, allerdings ist das Wechselmodell noch nicht als mögliche Gesetzesalternative festgeschrieben. Ein Verfahren ist derzeit beim Bundesgerichtshof anhängig. „Uns war bei der Organisation der Veranstaltung wichtig, Fachleute für das Thema noch mehr zu sensibilisieren, da die aktuellen Forschungsergebnisse nahelegen, dass Kinder im Wechselmodell insgesamt zufriedener mit der familiären Situation sind“, erklärt der Organisator und Leiter der Erziehungsberatungsstelle des Landkreises Ansbach und der Stadt Ansbach, Diplom-Psychologe Matthias Kaller. „Dies ist uns nach meiner Einschätzung dank des hohen Informationsgehalts der Veranstaltung und der guten Kooperation sehr gut gelungen.“

Hildegund Sünderhauf-Kravets ist seit dem Jahr 2000 Professorin für Familienrecht an der Evangelischen Hochschule Nürnberg. In den vergangenen vier Jahren hat sie sich ausschließlich mit der Forschung über abwechselnde Kinderbetreuung getrennt lebender Eltern beschäftigt. Im letzten Jahr erschien ihr Buch zu dem Thema „Wechselmodell: Psychologie-Recht-Praxis“. Die Mitarbeiter der Erziehungsberatungsstelle des Landkreises Ansbach und der Stadt Ansbach informieren unter der Telefonnummer 0981 – 468 5555 oder per E-Mail an eb-stelle@landratsamt-ansbach.de gerne über das Wechselmodell. Allgemeine Informationen zur Erziehungsberatungsstelle sind unter www.erziehungsberatung-ansbach.de zu finden.

 

 

Termine in Wassertrüdingen

Lisa Fleichaus, die Chefin der Tourist-Information Wassertrüdingen

Lisa Fleichaus, die Chefin der Tourist-Information Wassertrüdingen

Thailandfest  am 9. August am Sonnenuhrenpark Wassertrüdingen

Ein ganz besonderes Event findet erstmals am Samstag, 09. August auf dem Sonnenuhrenpark Wassertrüdingen statt. Ein Thailandfest mit Tanz – und Musik entführt die Besucher in die Kultur aus Fernost. Es wird ein einzigartiges Programm mit Showkochen, asiatischen Tänzen und Vorführungen statt. Neben dem Programm findet auch ein thailändischer Markt statt. Der Eintritt ist frei. Beginn der Veranstaltung ist um 12:00 Uhr.
Veranstaltungsort: Sonnenuhrenpark Wassertrüdingen, Entengraben, 91717 Wassertrüdingen.
Weitere Informationen erhalten Sie beim Touristikservice Wassertrüdingen unter 09832/68 22 45.
Erlebnistouren im August: Geführte Radtour „Ins Ries nach Oettingen“
Sonntag, 10. August 2014 -13.00 Uhr – Treffpunkt: Rathaus Wassertrüdingen

Wir verlassen in südlicher Richtung die Stadt. Auf dem Radweg und erreichen nach kurzer Zeit Auhausen. Weiter geht es entlang der Wörnitz durch die eindrucksvolle Landschaft nach Lehmingen. Wir durchfahren den Ort und gelangen auf der verkehrsarmen Straße die Residenzstadt Oettingen. Nach etwa 10 km im Sattel legen wir eine Pause ein. Es besteht die Möglichkeit durch den Schlossgarten zu spazieren, an einer Schlossführung teilzunehmen (Beginn: 14.00 Uhr) oder in einem Wirtsgarten am Marktplatz einzukehren. Nach etwa einer Stunde Aufenthalt treten wir den Rückweg an. Über die Wörnitzbrücke geht’s zurück und bald erreichen wir Auhausen. Dort nutzen wir die Rast zur Besichtigung der Klosterkirche und zwischen 16.00 und 17.00 Uhr sind wir wieder zurück in Wassertrüdingen. Leichte Radtour mit rund 24 km. Preis: 1 Euro/Person (ohne eventuellen Eintritt).
Geführte Radtour „Zum Geschichtswägelchen nach Schwoaning“ am Samstag, 30. August 2014- 17.00 Uhr – Treffpunkt: Rathaus Wassertrüdingen

Wir verlassen in nördlicher Richtung die Stadt und über den Radweg erreichen wir Unterschwaningen. Dort erwartet uns im Rathaushof der Gästeführer und wir erleben eine Geschichtstour der etwas anderen Art. Mit dem „Ladderwechala“, auf das viele Überraschungen gepackt sind, spazieren wir durch und rund um Unterschwaningen. Vor der Rückfahrt stärken wir uns noch bei einem Imbiss. Je nach Laune radceln wir ab etwa 20.30 Uhr zurück.
Preis: 5 Euro/Person. Mindestteilnehmer: 5 Personen. Anmeldung erwünscht. Telefon 09832/682245 (Touristikservice Wassertrüdingen) oder 09836/434 (Walter Oberhäußer, Unterschwaningen).

„Stoppelfest“ in Wolfsbronn gilt als das größte in der Region Altmühlfranken

Am 2. August  kommt garantiert jeder auf seine Kosten!

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Die Helferschar hat sich gut gerüstet für den Ansturm der Gäste am 2. August

Am Samstag, 2. August ab 19 Uhr ist es wieder soweit. Auf dem Stoppelfeld zwischen Meinheim und Wolfsbronn findet das 23. Stoppelfest statt. Seit 1992 ist dieses Fest immer mehr gewachsen – und das zu Recht. Hier werden Generationen vereint. Familien mit Kindern, die sich auf den Strohballen austoben – sowie junge und ältere Erwachsene, die zu Rock-Oldies feiern.
Jugendliche unter 18 Jahren haben heuer nur in Begleitung ihrer Erziehungsberechtigten Zutritt zum Fest, Aufsichtszettel werden nicht akzeptiert. Mit dieser Maßnahme will der Verein keinesfalls das jugendliche Publikum aussperren, sondern vielmehr den Jugendschutz verbessern. Das Publikum unter 18 Jahren ohne Begleitung der Eltern war die letzten Jahre eher rückläufig und im Beisein der Erziehungsberechtigten können die Jugendlichen das Fest nach wie vor genießen.
Auch für das leibliche Wohl ist wieder bestens gesorgt. Neben dem traditionellen
„Ochs am Spieß“ gibt es auch einige andere Köstlichkeiten. Neben der Maß Bier gibt es vor dem regulären Barbetrieb um 22.30 Uhr und natürlich auch die restliche Nacht wieder „Soft-Cocktails“ wie z. B. Hugo usw.
Veranstalter dieses einzigartigen Festes ist der Kulturverein Lunkenberg e. V. Den Vorsitz hat derzeit der Meinheimer Markus Schwager. Der Verein zählt mittlerweile über hundert Mitglieder, die am Fest alle mithelfen und es damit erst möglich machen. Die Mitglieder stammen überwiegend aus Degersheim, Wolfsbronn, Meinheim und Kurzenaltheim.
Die ursprüngliche Idee dieses Festes war es, nach getaner Arbeit auf dem abgeernteten Stoppelfeld zu feiern. Mittlerweile ist das „Stoppelfest“ ein fester kultureller Bestandteil im Landkreis und auch weit darüber hinaus bekannt.
Das Vereinsleben ist auch neben dem „Stoppelfest“ breit gefächert. Familienprogramm wie Bootswandern auf der Altmühl, regelmäßige Ausflüge in Freizeitparks, sowie auch Sportprogramm wie die Teilnahme an zahlreichen Sportereignissen
(z. B. Altmühlfrankenlauf) und die Veranstaltung eines Kirchweihlaufes in Degesheim sind nur ein Teil davon. Dieses Jahr wurde auch erstmalig das Lauf10-Programm in Degersheim mit reger Teilnahme durchgeführt. Außerdem veranstaltet der Verein jährlich einen politischen Abend.
Der Kulturverein Lunkenberg e. V. hofft auch dieses Jahr wieder auf zahlreiches Erscheinen von jung und alt um das „Stoppelfest“ wieder zu einem vollen Erfolg werden zu lassen.

Wie lange will man sich das noch gefallen lassen?

FDP verlangt Konsequenzen aus dem neuesten BND-Skandal

Nach dem weiteren BND-Skandal, dass ein Mitarbeiter BND Informationen an einen amerikanischen Geheimdienst verkauft hat, muss es ganz grundsätzliche Konsequenzen geben.  Das verlangt die frühere Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Der“Falk-Report“-Herausgeber schließt sich der Forderung vollinhaltlich an. Wörtlich sagt er: „Ich stelle die Existenz unserer Dienste in Frage. Die Häufigkeit der „Pannen“ und Skandale führt mich zur Feststellung, dass Bundesnachrichtendienst, der Militärische Abschirmdienst und auch der Verfassungsschutz als selbständige Einrichtungen abzuschaffen sind. Ihre Tätigkeit ist im verkleinerten Umfang den jeweiligen Ministerien als Stabsabteilung zuzuordnen.“

Sabine Leutheusser-

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger mit Alex Kohler, Adolf Mödl, Günther Hagenheimer und Uli Rauscher (von links) beim 2013er Neujahrsempfang der FDP in Gunzenhausen.

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger mit Alex Kohler, Adolf Mödl, Günther Hagenheimer und Uli Rauscher (von links) beim 2013er Neujahrsempfang der FDP in Gunzenhausen.

Schnarrenberger erklärt: Es ist nicht nur hilflos, sondern eine unverantwortliche Verharmlosung, sich auf das Flehen nach Aufklärung an die amerikanische Regierung und Institutionen zu beschränken und darauf zu hoffen, dass die Bürger und die Medien schnell wieder vergessen werden. Die Amerikanische Regierung nimmt bewusst eine dauerhafte, tiefgehende Beschädigung der deutsch-amerikanischen Beziehungen in Kauf. Diese ist längst eingetreten.
In dieser Situation ist ein Cyberdialog eine absolute Farce. Die Bundesregierung macht sich lächerlich. Die Bundesregierung muss deshalb sofort diese Alibi Veranstaltung abbrechen. Genauso sind jetzt endlich alle Übereinkommen mit den USA, die den Datenaustausch zum Inhalt haben auszusetzen. Die Bundesregierung muss sofort bei der EU -Kommission die Aussetzung der PNR und Swift Abkommen beantragen. Die TTIP – Verhandlungen sind zu unterbrechen, denn es gibt dafür keinerlei Vertrauensbasis mehr.

Jetzt muss die Bundesregierung endlich handeln. Personelle Konsequenzen werden folgen müssen.

Synagoge Hainsfarth: „Gott will Taten sehen“

 Christlicher Widerstand gegen Hitler-Deutschland

Diesen Titel trägt die nächste Veranstaltung in der ehemaligen Synagoge Hainsfarth am 8. Juli 2014, um 20 Uhr. Jovita Dermota, renommierte Schauspielerin aus München, liest aus dem Buch der Ex-Bischöfin und ehemaligen EKD-Vorsitzende Margot Käßmann. Sie, die für viele so etwas wie das gesellschaftliche Gewissen in Deutschland darstellt, hat die Texte sensibel kommentiert und mit einem persönlichen, authentischen Vorwort eingeleitet. Sie beschönigt darin nicht das Versagen der christlichen Kirchen in ihrem Arrangement mit den nationalsozialistischen Machthabern, aber sie stellt sich auch der Frage, wie mutig sie selbst damals gegen die Nazis vorgegangen wäre. Die Schicksale couragierter Christen werden geschildert, die sich gegen das Regime stellten, wie die namhaften Widerständler Edith Stein, Dietrich Bonhoeffer oder Martin Niemöller und viele andere.
Jovita Dermota lebt und arbeitet als Schauspielerin in München. Sie spielte in Filmen mit, wie „Polizeiruf 110 – Taubers Angst“ oder „Der Judas von Tirol“. Für ihre künstlerischen Leistungen wurde Jovita Dermota mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst geehrt.

Lesung mit Emge entfällt.

„Der Junge von Schindlers Liste“ ist erkrankt

GöttlerLesung 3872x2592Einer der letzten Zeitzeugen des Holocausts kommt am 6. Juli nach Ornbau (Stadthalle).  Michael Emge erzählt unter dem Motto „Spiel mir das Lied vom Leben“ um 11 Uhr von seiner Lebensgeschichte. Als Kind war er mit seinen Eltern in Ghettos und Konzentrationslagern. Er überlebte als Kind auf Schindlers Liste.

Der Ornbauer Kulturverein hat den letzten Zeitzugen eines ungeheuerlichen Abschnitts unserer deutschen Geschichte eingeladen. Dazu liest Angela Krumpen aus dem von ihr geschriebenen Buch „Spiel mir das Lied vom Leben“.  Die Autorin ist Radiojournalistin und Moderatorin beim Domradio in Köln.

Der Gunzenhäuser Verleger und Buchhändler Dr. Johann Schrenk ist mit einem Büchertisch präsent.  Die Veranstaltung, die  mit multimedialen Elementen von 11 bis 13.30 Uhr dauert, bietet auch die Gelegenheit zu einem kleinen Imbiss nach jüdischen Rezepten.

 

 

„Dinner in White“ der Wirtschaftsjunioren

Zwangloses Treffen am Sonntag, 13. Juli

White FalkDie Gunzenhäuser Wirtschaftsjunioren veranstalteten am 13. Juli, ab 17 Uhr auf den Gunzenhäuser Altmühlwiesen (Promenade) ihr zweites „Dinner in White“. Das Picknick führt die Freunde der Wirtschaftsjunioren zu einem zwanglosen Treffen zusammen. Jeder bringt seine Sachen für das Picknick mit, Getränke können (und sollen)  vor Ort gekauft werden.

Vorsitzender Stefan Meier hat die Einladung an alle Freunde des Falk-Reports ausgesprochen.  Wie die Erfahrung aus dem letzten Jahr zeigt, ist das „Dinner in White“ wirklich eine schöne Sache. Es wird erwartet, dass alle Gäste in weißer Kleidung kommen und gute Laune mitbringen.

Die Veranstaltung war eigentlich auf den 29. Juni terminiert. Aber das anhaltend schlechte Wetter machte es notwendig, einen Ausweichtermin anzupeilen. Der ist nun am Sonntag, 13. Juli.  Für das WM-Finale reicth die Zeit immer noch, denn um 21 Uhr soll Schluss sein auf den Altmühlwiesen, was aber nicht bedeutet, dass schon alle gehen müssen.

Spezialitäten auf dem Müßighof bei Absberg

Regionalbuffet präsentiert sich am Sonntag, 15. Juni

Pressefoto Spezialitätenmeile

Wie man sieht, sind die Verantwortlichen für den Spezialitätenmarkt auf dem Müßighof gut gerüstet.

Am Sonntag, 15. Juni, lädt das Regionalbuffet mit seiner regionalen Gruppe „Fränkisches Seenland“ von 11 bis 17 Uhr zur regionalen Spezialitätenmeile auf dem Müßighof ein. Über 25 Direktvermarkter und Gastronomiebetriebe aus dem fränkischen Seenland zeigen hier ihr Können. Die Gäste können die geballte Vielfalt an Genüssen auf dem beliebten Müßighof von Regens Wagner Absberg erleben. Hofladen und Bistro des Müßighofs sind ebenfalls geöffnet und bieten ökologische und regionale Produkte an. Es gibt Verkostungen an den Ständen, Führungen, Live-Musik und ein Kinderprogramm. Einer der Höhepunkt des Tages ist der traditionelle Antoniusritt, der um 14 Uhr mit einer Andacht an der Antoniuskapelle am Müßighof beginnt. Im Zentrum der Veranstaltung steht zudem das „Internationale Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe“. Da der Hofraum des Müßighofs durch die Veranstaltung komplett belegt ist, müssen die Besucher die Parkplätze auf der Badehalbinsel Absberg nutzen. Der Zweckverband Brombachsee hat aus diesem Anlass zusätzliche Kurzparkzonen auf der Badehalbinsel ausgewiesen. Die Gebühren hierfür betragen für 1 Stunde 0,50 Euro (Tagesparkgebühr 3,00 Euro).

Alexander Höhn moderiert

Die Spezialitätenmeile des Regionalbuffets wird um 11 Uhr vom 1. Vorsitzenden des Regionalbuffets Fränkisches Seenland, Fritz Hüttinger, eröffnet. Helmut Schmaußer, Bürgermeister der Marktgemeinde Absberg, und Dr. Hubert Soyer, Gesamtleiter von Regens Wagner Absberg, sind weitere Grußwortredner. Auch MdB Artur Auernhammer und stellvertretender Landrat Robert Westphal werden für ein moderiertes Grußwort zur Verfügung stehen. Moderiert wird die Eröffnung durch Alexander Höhn, der auch im weiteren Verlauf Interviews mit den regionalen Erzeugern führen wird. An diesem Tag geht es also nicht nur ums Schlemmen, sondern auch um interessante Hintergrundinformationen über die Betriebe und ihre jeweilige Philosophie. Dass der Genuss durch Qualität kommt, und diese wiederum durch kurze Wege, vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen und ehrliches Handwerk – dies wird bei dieser Spezialitätenmeile ebenso deutlich werden. Der Müßighof, der sich in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Forum für regionale Produkte entwickelt hat, ist hierfür ein idealer Veranstaltungsort. Um 12 Uhr und 15 Uhr werden Führungen über den Müßighof angeboten, die Einblicke in die ökosoziale Landwirtschaft vor Ort ermöglichen.

Die „Walder Musikanten“ spielen

Geselligkeit kommt durch viele weitere Aktionen nicht zu kurz. Vor dem Müßighofladen gibt es Live-Musik aus dem „Musikerpavillon“. Von 11 bis 14 Uhr spielen dort die Walder Musikanten. Nach dem Antoniusritt gibt die Regens-Wagner-Combo von 15 bis 17 Uhr Kostproben ihres Könnens. Das Bauernhofmuseum sowie die diesjährige Kunstsommer-Ausstellung von Regens Wagner Absberg sind von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Für die Kurzweil der jungen Gäste sorgt das Kinderprogramm mit Kinderschminken und dem Basteln von Pferden.
Ein Stelldichein an der malerischen Antoniuskapelle unter den großen Bäumen gibt es um 14 Uhr. Die Gespanne und Reiter stellen sich auf der Wiese auf. Aus Dillingen wird der Direktor der Regens-Wagner-Stiftungen, Pfarrer Rainer Remmele, anreisen und die Andacht halten, unterstützt vom Regens-Wagner-Chor und dem Absberger Seelsorgeteam. Anschließend gibt es einen Umritt in die nähere Umgebung, der wieder an der Kapelle endet. Zum Antoniusritt gehört es, den Segen Gottes für die Tiere und die Flur zu erbeten. Hier schließt sich der Kreis wieder hin zu den bäuerlichen Wurzeln, in deren Tradition auch die heutigen leiblichen Genüsse stehen. Die Präsentation des Amtes für Ernährung und Landwirtschaft und Forsten zum „Internationalen Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe“ gibt hierzu auch Impulse.

Aktion „Taste Dich an regionale Lebensmittel heran“

Anlässlich des 11-jährigen Bestehens des Regionalbuffets wird an diesem Festtag außerdem die Aktion „TASTE IT – Taste Dich an regionale Lebensmittel heran“ vorgestellt. Damit wollen die Macher beim Regionalbuffet das Thema „Regionalität“ noch stärker beim Verbraucher ankommen lassen. Wie schwer ist es wirklich, sich konsequent regional zu ernähren? Wo liegen die Schwierigkeiten, und bei welchen Produkten können wir schon aus dem Vollen schöpfen? Vier mittelfränkische Familien dürfen sich ab 30. August 2014 dieser Aufgabe stellen.       CHRISTA WEISS