Tag Archives: Sie

„Bleiben Sie gesund!“

Infotag des Klinikums Altmühlfranken am 5. Mai

Am Montag, 5. Mai 2025, von 10 bis 15 Uhr, können sich Interessierte am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg wieder umfassend zu verschiedenen Gesundheitsthemen informieren. Der jährlich veranstaltete Infotag „Bleiben Sie gesund“ hat sich mittlerweile als fester Termin im Klinik-Kalender etabliert. 

Beim Infotag „Bleiben Sie gesund!“ informieren Ausstellende der Region Altmühlfranken Besucherinnen und Besucher zu vielfältigen gesundheitsrelevanten Themen. Bild: Klinikum Altmühlfranken

Der Förderverein Klinikum Altmühlfranken e.V. und das Hygieneteam des Klinikums Altmühlfranken laden am Montag, 5. Mai 2025, von 10 – 15 Uhr, zum traditionellen Infotag „Bleiben Sie gesund!“ ins Klinikum Altmühlfranken Weißenburg ein.

Im Foyer des Hauses informieren die Ausstellenden zu unterschiedlichsten Gesundheitsthemen wie Händehygiene und Hygienestandards, Gesundheitsschutz, Schwangerschaft und Geburt, Demenz, Hautschutz und vieles mehr.

Die Demenz AG des Klinikums hat sich dabei eine Besonderheit für die Besucher einfallen lassen: Um den Alltag mit Demenz nachahmen und besser erklären zu können, hat die Arbeitsgruppe fünf Stationen aufgebaut. Hierzu werden Spiegelholzkästen mit optischen Täuschungen verwendet, die Interessierten täuschend echte Einblicke in ein Leben mit der Erkrankung geben sollen.

Neben vielen weiteren spannenden Informationen wird es auch zahlreiche andere praktische Beispiele und Aktivitäten zum Mitmachen geben.

Mit dabei sind unter anderem das Hygieneteam, die Demenz AG, die Berufsfachschule für Pflege sowie der Förderverein des Klinikum Altmühlfranken e. V. Darüber hinaus bieten weitere Teilnehmende wie beispielsweise der Pflegestützpunkt Altmühlfranken, Kiss Mittelfranken, der Palliativmedizinische Dienst (PMD), der Hospizverein Altmühlfranken sowie die Marienapotheke Rothenburg als Vertragsapotheke des Klinikums Besucherinnen und Besucher interessante Einblicke.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist selbstverständlich frei.

Das Klinikteam und alle Partner freuen sich auf zahlreiche Besucher!

„Wir brauchen Sie alle!“

Neue Lehrkräfte im Schulamtsbezirk

Die neuen Lehrkräfte für den Schulamtsbezirk gemeinsam mit stellv. Landrat Günter Obermeyer (1. Reihe li.), den Vertretern des Schulamts und der Seminarschulen. Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen / Nico Kögel

Zum Schuljahresbeginn wurden im Sitzungssaal des Landratsamtes 15 (in den Vorjahren 12 bzw. 23) junge Lehrkräfte, die im vergangenen Schuljahr das Zweite Staatsexamen erfolgreich abgelegt hatten, in das Beamtenverhältnis auf Probe eingeführt. Neu in den Lehrberuf starteten 23 (Vorjahre 26 bzw. 21) Lehramts- und Fachlehramtsanwärter Förderlehreranwärter bzw. -anwärterinnen mit bestandener Erster Lehramtsprüfung.
Bei der Begrüßung hieß der stv. fachliche Leiter, Schulamtsdirektor Franz-Josef Heller auch im Namen seines Kollegen Ulrich Salomon sowie des gesamten Schulamtsteams, die jungen Kolleginnen und Kollegen herzlich willkommen und betonte, dass sich Schulamt, Schulleitungen, Kollegien und nicht zuletzt die Schülerinnen und Schüler sehr auf die neuen Lehrkräfte freuen.,
Günter Obermeyer, stv. Landrat, ließ es sich nicht nehmen, die Lehrkräfte persönlich zu begrüßen. Unter der Überschrift „Wir brauchen Sie alle“ betonte er die Wichtigkeit der Lehrkräfte für die Schülerinnen und Schüler. Auch wenn der Beruf sehr herausfordernd ist, sollen die jungen Lehrerinnen und Lehrer mit Freude an ihre Arbeit gehen können. Die Städte und Gemeinden unseres Landkreises als Sachaufwandsträger versuchen, die Schulen bestmöglich auszustatten und die Gebäude zeitgerecht zu erhalten. Neben einer kurzen Vorstellung des Landkreises, verwies er auf die vielfältigen Naherholungsangebote und die touristische Infrastruktur. Zum Schluss seiner Begrüßung wünschte Günter Obermeyer auch im Namen von Landrat Manuel Westphal viel Glück und Freude bei der verantwortungsvollen Tätigkeit als Lehrkraft.
Personalratsvorsitzender Rektor Markus Scharrer bot den jungen Kolleginnen und Kollegen die Unterstützung und den Rat der Personalvertretung an. Als Willkommensgeschenk überreichte er eine Brotzeitdose mit „Kraftriegeln“, Lutschbonbons für die Stimme, Tee für die Ruhe und einer Tüte Badesalz für die Entspannung – denn die Gesundheit der Lehrkräfte ist ein hohes Gut.
Neben der Einsatzschule stellt das Seminar den wichtigsten Bezugspunkt im Rahmen der Ausbildung der Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter dar. Die Seminarrektorinnen Anita Bub-Schnütgen, Corinna Kohlert, Waltraud Ziegler sowie Fachseminarleiterin Doris Weiß-Hofmann, stellten sich vor, begrüßten die neuen Anwärterinnen und Anwärter und machten auf einige Schwerpunkte der künftigen Arbeit aufmerksam. Als kleines symbolisches Geschenk erhielten die Anwärterinnen und Anwärter eine Samenmurmel. Wie die jungen Lehrkräfte schon viele gute Anlagen, Ideen und Ausbildungsinhalte mitbringen und bei weiterer Ausbildung zu voll ausgebildeten Lehrkräften werden, die alles zum Blühen bringen, so können auch die Samenmurmeln bei guter Pflege Blüten hervorbringen.
Schulamtsleiter Ulrich Salomon betonte vor der Vereidigung der neuen Lehrkräfte auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und die Verfassung des Freistaates Bayern die Wichtigkeit, selbst die Werte des Grundgesetztes und der freiheitlich demokratischen Grundordnung vorzuleben und sich zu ihnen zu bekennen, bevor die jungen Lehrkräfte selbst als Vermittlerinnen und Vermittler dieser Werte an den Schulen tätig werden können. Im Anschluss an die feierliche Vereidigung wurden die Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter zu Beamten auf Widerruf ernannt.
Die Lehrkräfte mit erfolgreichem Zweiten Staatsexamen wurden zu Beamtinnen und Beamten auf Probe ernannt, anschließend erhielten Sie ihre Zeugnisse zum Staatsexamen.
Mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche Arbeit wurden die jungen Kolleginnen und Kollegen in die Konferenzen ihrer Schulen verabschiedet.

Sie stehen treu zum THW

Langjährige Helfer für 50jährige Mitarbeit ausgezeichnet

Für ihre jahrzehntelangen ehrenamtlichen Dienste beim THW Rothenburg o.d.T. wurden nun Werner Schopf, Willi Krauß und Jens Schürrle (Mitte, v.l.n.r.) mit dem Großen Ehrenzeichen bzw. dem Ehrenzeichen am Bande geehrt. Foto: Landratsamt Ansbach/Josephine Georgi

Wenn Flüsse über die Ufer treten, Stromausfälle größere Gebiete betreffen oder Stürme Gebäude zum Einsturz bringen, begeben sich die ehrenamtlichen Helfer des Technischen Hilfwerks (THW) in den Einsatz. Sie engagieren sich in Bereichen wie der Infrastruktur, im Umweltschutz sowie der Technischen Gefahrenabwehr, unterstützen aber ebenso auch bei Veranstaltungen und Festen.

Für ihren jahrelangen Dienst beim THW Rothenburg ob der Tauber zeichnete Landrat Dr. Jürgen Ludwig im Beisein von Oberbürgermeister Dr. Markus Naser, Zugführer des Ortsverband Rothenburg o.d.T. Paul Jüttner sowie Lennart Petersen von der Regionalstelle THW Nürnberg nun gleich drei Ehrenamtliche für langjährige Verdienste um das THW aus. „Es absolut nicht selbstverständlich, dass solch ein jahrzehntelanger Einsatz im Ehrenamt erfolgt, dafür möchte ich Ihnen meinen größten Respekt und Dank aussprechen“, sagt der Landrat in Richtung der Geehrten.

Das Große Ehrenzeichen für 50-jährige Verdienste um das THW erhielt neben Werner Schopf aus Steinsfeld, der unter anderem für die Materialerhaltung verantwortlich war, als Fachhelfer die Bergungsgruppe unterstützte und auch heute noch bei Veranstaltungen und Absperrmaßnahmen hilft, auch Willi Krauß aus Frommetsfelden. Dieser war unter anderem Trupp- und Zugführer, stellvertretender Ortsbeauftragter und leitete gemeinsam mit einem anderen THW-Mitglied den Ortsverband Rothenburg o.d.T, Als Zimmermeister war er maßgeblich an der Planung und Errichtung der neuen Unterkunft im Jahre 1992 beteiligt und brachte sein Wissen ein. Für 25 Jahre beim THW Rothenburg o.d.T. wurde Jens Schürrle aus Uffenheim mit dem Ehrenzeichen am Bande ausgezeichnet. Er war Gruppenführer der zweiten sowie der ersten Bergungsgruppe, kümmert sich um deren Ausbildung ebenso wie um die Ausbildung der Fachgruppe Notinstandsetzung/Notversorgung und packt dort mit an, wo er gebraucht wird.

Sie singen und spenden

Bürgermeister aus dem Kreis Ansbach geben den guten Ton an

Der Bürgermeisterchor bringt Menschen zusammen, nicht nur im Landratsamt, sondern auch bei vielen Konzerten. An der Spendenübergabe nahmen Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Vorsitzender Klaus Miosga, Schatzmeister Hermann Reichert, Chorleiter Friedrich Wörrlein, Vorstandsmitglied Renate Hans, Dietenhofens Altbürgermeister Heinz Henninger, Pfarrer Holger Bär (Dietenhofen), Bürgermeister Marco Meier (Ornbau), Bürgermeister und zweiter weiterer stellvertretender Landrat Rainer Erdel (Dietenhofen) sowie Vorstandsmitglied Jürgen Nägelein (von links). Foto: Landratsamt Ansbach/Fabian Hähnlein

Die Viertelmillion ist bereits in Reichweite: Der Bürgermeisterchor im Landkreis Ansbach hat seit seiner Gründung vor rund 25 Jahren mittlerweile knapp 212.000 Euro an Spenden an viele verschiedene Organisationen ausgereicht. So unterschiedlich die Zwecke auch sind, gemeinsam ist ihnen zweierlei: Sie sind immer unbedingt wünschenswert, ohne Unterstützung aber kaum zu finanzieren. Vereinsvorsitzendem Klaus Miosga ist wichtig, dass mit den Spenden nicht nur einmalige Aktivitäten unterstützt werden, sondern auch bleibende Werte geschaffen werden.

Definitiv der Fall ist das bei den beiden jüngsten Spenden, die im Landratsamt Ansbach übergeben wurden: Die Kirchengemeinde Dietenhofen erhielt 3.600 Euro für die Sanierung des Kirchturms, nach Ornbau fließen 5.500 Euro für die Umgestaltung des Kirchplatzes mit Sitzmöglichkeiten und einem Miniatur-Modell des Altmühlstädtchens. Beiden Spenden vorangegangen waren jeweils gut besuchte Konzerte der singenden Bürgermeister. Dietenhofens Rathauschef Rainer Erdel bedankte sich bei seinem Amtsvorgänger, Altbürgermeister Heinz Henninger, der sich maßgeblich und „sehr akribisch“ in die Organisation eingebracht hatte. Landrat Dr. Jürgen Ludwig lobte den Bürgermeisterchor als Netzwerk und Aushängeschild „nicht nur für den Landkreis Ansbach, sondern auch für die gesamte Kommunalpolitik – denn am Ende sind wir doch alle gemeinsam unterwegs“.

Für die Spenden bedankten sich der Ornbauer Bürgermeister Marco Meier und Dietenhofens Pfarrer Holger Bär. Die Sanierung des Kirchturms der Dietenhöfer Kirche St. Andreas sei die umfassendste Maßnahme seit Hunderten von Jahren. Der Turm der 1468 erstmals urkundlich erwähnten Kirche war lange Zeit eingerüstet. Von den geplanten Kosten von 950.000 Euro habe die Kirchengemeinde rund eine Viertelmillion Euro selbst zu tragen, so Bär. Viele Menschen hätten bereits für die Kirche gespendet. „Wir sind auf einem guten Weg, aber noch nicht fertig“, fasste der Geistliche zusammen. Auch in Ornbau haben sich Bürgerinnen und Bürger mit Spenden an der Umgestaltung des Kirchplatzes beteiligt, damit dort die Aufenthaltsqualität erhöht werden kann, berichtete Bürgermeister Marco Meier.

Chorleiter Friedrich Wörrlein wagte bei der Spendenübergabe schon einmal den Ausblick auf den 1. Dezember, denn dann steht mit einem Adventskonzert in Unterschwaningen der nächste Auftritt des Bürgermeisterchores an. Das sei auch der Grund, so Wörrlein schmunzelnd, „warum wir im Sommer schon Weihnachtslieder singen“.