Tag Archives: Region

Sprachvermittlung für Flüchtlinge

Möglich macht sie eine Spende der Bürgerstiftung Altmühlfranken

Stiftungsvorstand Wilfried Wiedemann, Stiftungsrat Norbert Mattusch, Dorothee Bucka, Stiftungsräte Martin Ruffertshöfer, Dekan Konrad Bayerle (von links nach rechts).

Stiftungsvorstand Wilfried Wiedemann, Stiftungsrat Norbert Mattusch, Dorothee Bucka, Stiftungsräte Martin Ruffertshöfer, Dekan Konrad Bayerle (von links nach rechts).

Spende der Bürgerstiftung Altmühlfranken für die Qualifizierung von ehrenamtlichen Sprachvermittlern
„Fördern. Was gut tut.“ Unter diesem Motto unterstützt die Bürgerstiftung Altmühlfranken finanziell regelmäßig Projekte und Aktionen im Landkreis. In den Genuss dieser Förderung kam nun ein Projekt der Freiwilligenagentur in Kooperation mit dem Verein Flüchtlingshilfe Wald e.V. zur Qualifizierung von Ehrenamtlichen, die sich für die Sprachvermittlung für Flüchtlinge engagieren möchten. Dabei geht es im weitesten Sinne um eine Form der Willkommenskultur mit dem Ziel, Menschen aus fremden Ländern und Kulturen mit den Gegebenheiten und Eigenheiten in unserer Region bekannt zu machen. Das wichtigste Element dabei ist die Sprache. Der Zuschuss von 600 € wird dafür gerne entgegengenommen, um diese Workshops und Austauschtreffen für die Ehrenamtlichen unter Leitung einer ausgebildeten und erfahrenen Sprachvermittlerin durchführen zu können. Ein herzliches Dankeschön gilt den Stiftungsräten der Bürgerstiftung Altmühlfranken, die u.a. dieses Projekt als förderwürdig ausgewählt haben.

„Hotzenplotz“-Fest am 2. August

Räuber HotzenplotzfestDie Kinder aus der Region freuen sich schon auf das „Hotzenplotz“-Fest in Wolframs-Eschenbach, das von der Karnevalsgesellschaft „Minnesänger“ am Sonntag, 2. August, auf dem Ritterspielplatz veranstaltet wird.  Von 10.30 bis 18 Uhr jagen die Kids dem Räuber hinterher und lassen sich von ihm immer wieder zu neuen Spielchen animieren. Eine Anmeldung für das „Hotzenplotz“-Fest ist nicht erforderlich.

Als Firmen-Staffel zum Seenlandmarathon

Einzigartiges Gemeinschaftserlebnis am 20. September

Der Seenlandmarathon am Brombachsee hat ein besonderes Angebot für fitte Unternehmen: Die Firmen-Staffel. Das einzigartige Gemeinschaftserlebnis vereint aktiv alle Kollegen, Kunden und Geschäftspartner. Zwei bis sechs Teilnehmer teilen sich die Marathondistanz und repräsentieren so ihr Unternehmen.

Als Team zum Ziel: Mit dem Seenlandmarathon am Sonntag, den 20. September 2015 können sich Firmenteams ein sportliches Ziel setzen, das auch nach Feierabend zusammenschweißt. Den Marathon von 42,195 km teilen zwei bis sechs Läufer frei auf. So trägt jeder mit seiner individuellen Laufstrecke zum gemeinsamen Erfolg bei. Im Ziel werden alle zu Siegern und bekommen eine Medaille überreicht. Natürlich werden die schnellsten Läufer zusätzlich bei der Siegerehrung prämiert und gemeinsam mit allen gefeiert.

Rund um den Lauf: Neben dem aktiven Gemeinschaftserlebnis profitiert jedes Team von öffentlichkeitswirksamen Leistungen. So wird das Firmenlogo auf der Internetseite sowie im Veranstaltungsheft präsentiert. Zudem können die Teilnehmer einen firmeneigenen Treffpunkt im Festzelt oder Biergarten reservieren. Hier können die Mitarbeiter und Kollegen in geselliger Runde auf den gemeinsamen Erfolg anstoßen.

„Der Seenlandmarathon bewegt die Region. Wir erwarten rund 2.500 Teilnehmer und ein Vielfaches an Zuschauern aus Nah und Fern. Mit der Firmen-Staffel haben Unternehmen die Möglichkeit, sich als sportliches und dynamisches Unternehmen mit regionaler Verbundenheit zu präsentieren“, erklärt Veranstaltungsleiter Christian Weber.

Wertungen auch für Vereine, Freunde und Familien: Natürlich richtet sich die Marathon-Staffel nicht nur an Firmen. Auch Vereine, Freunde und Familien können in den Wertungen Männer, Frauen, Mixed und Senioren dabei sein. Weitere Informationen wie Empfehlungen über Wechselstellen sind auf der Internetseite www.seenlandmarathon.de zu finden. Hier ist auch die Anmeldung bis 6. September möglich. Über info@seenlandmarathon.de können Plakate, Flyer und weitere Werbemittel geordert werden.

Sparkasse setzt auf die Onlinekunden

Sechs kleine Zweigstellen werden geschlossen

Die Vorstände Burkhard Druschel (rechts) und Jürgen Pfeffer folgen dem Trend der Zeit und den Wünschen der Kunden.

Die Vorstände Burkhard Druschel (rechts) und Jürgen Pfeffer folgen dem Trend der Zeit und den Wünschen der Kunden.

Die Gesellschaft verändert sich und mit ihr auch die Banken. Noch vor wenigen Jahren war für die Sparkassen und Genossenschaftsbanken in der Region die physische Kundennähe in Form von vielen ländlichen Geschäftsstellen ein rühmenswertes Plus gegenüber den privaten Geschäftsbanken, so ändert sich die Bankenlandschaft, weil ihre Kunden heute ihre Geldgeschäfte weitgehend am Bankautomaten oder einfach online vom Heimcomputer oder vom Smartphone aus erledigen. Wie Untersuchungen ergeben haben, nutzen fast 100 Prozent der jungen Leute das Internet und an die 70 Prozent haben ein Smartphone. Also: das Onlinebanking macht die Geschäftsstelle überflüssig. So will es der Verbraucher. Es ist somit keine Sparaktion der Banken und Sparkassen, wenn sie die kleinen Filialen schließen, sondern die Reaktion auf das veränderte Kundenverhalten.
Die VR-Bank Mittelfranken West (früher: Gewerbebank) hat bereits reagiert und im Ansbacher Bereich etliche Kleinstfilialen in ihrem Dienstleistungsumfang reduziert, jetzt zieht die Sparkasse Gunzenhausen nach. Sie schließt zum 1. November sechs Geschäftsstellen (in Gnotzheim, Hechlingen, Langlau, Meinheim, Südstadt Gunzenhausen und Unterwurmbach), andere (Dittenheim, Absberg, markt Berolzheim, Mitteleschenbach und Muhr am See) haben künftig nicht mehr so lange geöffnet wie bisher (um bis zu zweieinhalb Tage in der Woche).
Die Privatkunden der Sparkassen bedienen sich schon jetzt zu einem Drittel des Onlinebankings, die Geschäftskunden tun dies schon zu zwei Dritteln. Kein Wunder, dass die Kundenhalle der Hauptstelle auf dem Marktplatz oftmals einen geradezu verwaisen Eindruck macht. Dagegen erfreuen sich die verbrauchernahen Geldausgabeautomaten beim „Kaufland“ und bei „Edeka Höfler“ eines immer größeren Zuspruchs.
Die Sparkasse baut auf der einen Seite ab, auf der anderen aber auch auf. In das Onlinebanking wird viel investiert, beispielsweise in die Service- und Beratungsqualität, die Weiterbildung der Berater und in den Aufbau eines Kunden-Service-Centers.

„Kanapee am See“

Seglerveranstaltung am Altmühlsee

ArbergerDie Veranstaltung „Kanapee am See“ des Surf- und Segelclubs Arberg-Altmühlsee hat schon Tradition. Eine Neuauflage gibt es am Samstag, 11. Juli, ab 18 Uhr im und um das Seglerheim am Hafen in Wald.

Die Organisatoren freuen sich, die in der Region äußerst beliebte Band „EKS“ aufbieten zu können. Sie wird musikalisch den Ton angeben.

Wer kommt, der darf nicht nur eine angenehme musikalische Unterhaltung erwarten, sondern auch ein ansprechendes kulinarisches Angebot. Die Grillstation bietet die bekannt-guten Schmankeln, zu denen auch der Krustenbraten gehört. Selbstverständlich werden auch wieder die bunten Cocktails serviert.

Für Insider ist der Mittwochabend auf der Terrasse des Seglerheims in Wald ohnehin eine wunderbare Gelegenheit, mit angenehmen Menschen in Kontakt zu kommen. Selbstverständlich geht es um wassersportliche Themen, aber nicht nur. Wer die Akteure kennt, der weiß, dass es immer auch eine Gaudi gibt.

Die Vereinsverantwortlichen würden sich freuen, wenn bei hoffentlich schönem Partywetter viele Freunde kommen würden.

Ausbildungsbörse in Wassertrüdingen

Ausbildungsplattform „CONTACT“ und Tag der offenen Tür für ausbildende Unternehmen

Am 25. Oktober wird  es erstmals die neu geschaffene Plattform „CONTACT“ für Unternehmen und Schüler im Landkreis Ansbach geben. Schüler und Unternehmen sollen sich besser kennen lernen und die zukünftigen Auszubildenden finden die zu ihren Fähigkeiten passende, richtige Ausbildung – das ist der Anspruch des Unternehmernetzwerkes Region Hesselberg AG e.V. und des Netzwerkes Fachkräfte, das im Oktober 2015 erstmals eine Ausbildungsbörse mit einem Tag der Offenen Tür und einem begleitenden Forum für Ausbilder und andere Personalverantwortliche anbietet.

Mit beiden Unternehmernetzwerken organisieren Firmeninhaber und Ausbilder selbst ein Format zum Thema Ausbildung. Deshalb gab es im Vorfeld intensive Gespräche mit Ausbildern, Eltern und Lehrern, um das Angebot auch genau auf diese Bedürfnisse abzustimmen. Daraus ist das dreiteilige Konzept entstanden, dass nicht nur den interessierten Schülerinnen und Schülern einen Mehrwert bietet, sondern auch den teilnehmenden Ausbildern und anderen Personalverantwortlichen.

Die Ausbildungsbörse am 22. Oktober in der Wassertrüdinger Hesselberghalle findet wie folgt statt:

Teil 1:   9  bis 14.30 Uhr (Schulklassen),  Teil 2:  16 bis 20 Uhr (individuelle Besuche von Schülern und Eltern); Aufbau:          Mittwoch, 21. Oktober 2015 (von 16 bis 19 Uhr); Abbau:  Donnerstag, 22. Oktober 2015 (ab 20 Uhr) und Freitag, 23. Oktober 2015 (ab 8 bis 12 Uhr)

Eingeladen sind die letzten beiden Jahrgänge aller in Frage kommenden Schulen (etwa 30) aus den folgenden Städten und Gemeinden: Ansbach, Bechhofen, Dinkelsbühl, Dentlein, Feuchtwangen,  Gunzenhausen,  Herrieden, Oettingen, Wassertrüdingen, Weidenbach und Wemding.

Beim Tag der offenen Tür haben Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produkte und Dienstleistungen sowie das Unternehmen selbst vorzustellen.    Beim einem Forum für Ausbilder und Personalverantwortliche gibt es acht Mehrwertvorträge und Workshops zu verschiedenen Personalrelevanten Themen (findet parallell zur Ausbildungsbörse in der Hesselberghalle statt). Anmeldung: Telefon 0981/46607666, E-Mail: Ausbildung@unternehmernetzwerk-hesselberg.de

 

Neu: „BergApfel“ als Spezialität

Verkostung jeden Freitagnachmittag in Absberg

BergkirschRegionale Produkte stehen ganz oben auf der Wunschliste der Konsumenten, nicht aller, aber es sind immer mehr, die danach fragen. Die „Brombachseer Prunothek“ in Absberg (Hauptstraße 10) präsentiert jetzt den „BergApfel“, einen Sherry. Bereits seit einigen Jahren eingeführt ist der „BergKirsch“, eine Kirschspezialität aus dem Brombachseer  Kirschenland. Dort kann bis zum 11. September an jedem Freitag von 15 bis 18.30 Uhr der feine Likör verkostet (und natürlich auch gekauft) werden. Daneben gibt es noch Brände, Seccos, Säfte sowie eingie Produkte anderer Regionen. Die Verkostung von vier bis 12 Produkten gibt es ab 8 Euro pro Person.

In der Prunothek werden auch Führungen durch das Brombachseer Kirschenland vermittelt. Die einstündige Tour für Gruppen bis 25 Personen kostet 40 Euro. Das ist vor allem für Reisegruppen, Freundeskreise, Vereine oder Stammtische ein interessantes Angebot.

Die Produkte der „Berglinie“ haben zwölf prozent Alkohol, eine sehr schöne Fruchtsüße und bieten sich bestens als Cocktailgetränke an. In den Regalen verschiedener Lebensmittelmärkte  (48 Verkaufsstellen) der Region stehen sie in der markanten Schlegelflasche und ihrem ansprechenden Design.  Vom „BergKirsch“ und auch vom „BergApfel“ werden rund 4000 Flaschen auf den Markt gebracht.

Dieter Popp, der als „Futour“-Regionalberater aus Haundorf, hat die Produkte bisher erfolgreich auf die Vermarktungsschiene gesetzt. Er und Evi Zottmann-Reichard (Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Kalbensteinberg) wollen die Berglinie noch erweitern, und zwar um die „BergZwetschge“, die „BergQuitte“, die „Brombachseer Kirschtorte“, den „Brombachseer KirschSirup, den Brombachseer KirschGlühmost sowie die Brombachseer KirschSchokolade.

Mehrwert für Streuobst

Brombachseer Äpfel als exklusiven Sherry veredelt

Im Kalbensteinberger Mosthaus ist eine neue Regionalspezialität herangereift. Ab sofort steht der bereits kurzfristig getestete „BergApfel“ abgefüllt zur Verfügung. „Dahinter verbirgt sich eine exklusive Brombachseer Spezialität der neuen Berg-Linie. Denn unter diesem Namen vermarkten sich die hochwertigen Dessertweine aus dem Brombachseer Obstland. Wie bereits der BergKirsch, ist jetzt auch der BergApfel ein Aperitif mit einer angenehm zu genießenden Fruchtsüße. Mit über 12 %  Alkohol gehört er aber nicht nur als Apertif auf den Tisch, sondern bietet sich auch ideal als Party- und Cocktail-Getränk an,“ stellte Evi Zottmann-Reichard als Vorsitzende des Obst- und Gartenbauverein Kalbensteinberg und Umgebung e.V. dieses neue Brombachseer Produkt in der Verkostungsstube des Kalbensteinberger Mosthauses vor. Wie auch der „BergKirsch“ wurde diese Regionalspezialität ebenfalls in der edlen anthrazitfarbenen Schlegelflasche mit dem modernen Drehverschluss abgefüllt. Damit deutet sich aber auch an, dass hier eine Produktreihe unter dem „Berg-Begriff“ entsteht, die mit der hochwertigen Ausstattung, dem kreativen Etikettendesgin und den dazu passenden fränkischen Sherry-Gläsern den Weg nicht nur in die heimische Gastronomie, sondern auch in Vinotheken, Feinkostläden und Geschenk-Boutiquen finden wird.
Der „BergApfel“ ist gemäß Verkehrsbezeichnung ein Apfeldessertwein. Er wird nach dem Sherry-Verfahren exklusiv am Brombachsee hergestellt. Da der Name „Sherry“ aber für den spanischen Trauben-Dessertwein aus einigen wenigen andalusischen Weinorten geschützt ist, wurde das Produkt „BergApfel“ genannt und als „Echt Brombachseer“ geschützt. Er kann dann nach Jahrgang und Apfelsorte – oder auch als Cuvee – abgefüllt und etikettiert werden. Bislang wurde in einer kleinen Testmenge ein 2013er BergApfel abgefüllt, nunmehr erfolgte mit dem 2014er als Cuvee eine ausreichende Vermarktungsmenge.. Weitere Produktdifferenzierungen werden in dieser Berg-Linie in den nächsten Jahren folgen. So befinden bereits eine „BergZwetschge“ und eine „BergQuitte“ testweise im Ausbau und werden in absehbarer Zeit einer Prüfung unterzogen. Damit zeichnet sich ab, dass mit dem Beginn des BergKirsch ein einzigartiges Verwertungspotenzial für die wichtigsten Brombachseer Obstprodukte, den Süßkirschen, den Äpfeln und den Pflaumen erschlossen worden ist.
Mit dem BergApfel steht ein einzigartiges Produkt der Brombachseer Streuobstwiesen zur Verfügung. Es ist dem Obst- und Gartenbauverein ein besonderes Anliegen, die Vielfalt der Veredelungsmöglichkeiten der Streuobstprodukte aufzuzeigen, um damit zu einer neuen Wertschöpfung für diese Hochstamm-Kultur beizutragen. Außerdem möchten wir damit aktiv an der Erhaltung und Weiterentwicklung unseres von diesen eindrucksvollen Baumgestalten charakterisierten Landschaftsbilds mitwirken.
Während das Kalchreuther Kirschenprojekt des Bund Naturschutz wirtschaftlich keine Rolle spielt, soll die Sicherung der alten Sorten am Brombachsee auch zu einer deutlichen regionalen Wertschöpfung führen. Und natürlich ist dies auch nur in der Kombination mit dem Streuobst-Apfelsaft , dem noch viel zu wenig gewürdigten Apfelmost und natürlich auch den Apfel-Bränden zu verstehen. Nur wenn es uns wieder gelingt, aus unseren Streuobstwiesen die gesamte Palette der handwerklichen Veredelungsprodukte hier in der Region zu etablieren, können wir mit ihnen und ihrer Qualität auch einen wirksamen Beitrag zum Regionalmarketing leisten, das durch die Manufaktur „Echt Brombachseer“ koordiniert wird. Dazu gehören dann aber auch so kreative Produkte wie die „Brombachseer Kirschtorte“, der Brombachseer Kirsch-Sirup oder der für den Winter geplante Brombachseer „Kirsch-Glühmost“.
Die große Beachtung, welche der „Brombachseer BergApfel“ bereits im März diesen Jahres auf der internationalen Messe „Apfelwein weltweit“ in Frankfurt (Main) erfahren hat, wo er erstmals – allerdings nur einer Fach-Öffentlichkeit – vorgestellt wurde, ermuntert den Obst- und Gartenbauverein Kalbensteinberg als Produzent und die Manufaktur „Echt Brombachseer“ als Marketing- und Vertriebsorganisation zu einer optimistischen Zukunftsperspektive.
Mit der „Brombachseer Kirsch-Schokolade“ wurde jetzt testweise ein weiteres Produkt am Markt positioniert. Diese mit „Echt Brombachseer-Kirschqualität“ hergestellte weitere neue Spezialität zeigt, welche interessanten Wege demnächst noch beschritten werden, um noch mehr Aufmerksamkeit interessierter Verbraucher und Besucher auf das Brombachseer Obstland zu lenken.

ASP AUTOMATION GmbH öffnete ihre Türen

Landrat besuchte Treuchtlinger Unternehmen

Nachdem die Firma vor Kurzem den Umzug in das Treuchtlinger Gewerbegebiet vollzog und diesen gebührend feierte, konnte sich Landrat Gerhard Wägemann bei einem Unternehmensbesuch von den Qualitäten des Betriebs überzeugen. Die beiden Inhaber Werner und Christina Schramm empfingen die Abordnung des Landratsamtes und führten diese sogleich in die neu erbaute Fertigungshalle. Der Neubau war dringend nötig geworden, denn die alten Betriebsräume in Langenaltheim boten nur ein Viertel des Platzes für Fertigung und Logistik. Dieser wegweisende Schritt in der Geschichte des Unternehmens wurde mit einer großen Einweihungsveranstaltung vor wenigen Wochen bereits ausgiebig gefeiert, weshalb zahlreiche Besucher und Freunde aus Nah und Fern nach Treuchtlingen kamen. Der Name „ASP AUTOMATION GmbH“ steht für Sondermaschinen, die speziell nach den Wünschen der Kunden projektiert und konstruiert werden. In diesem Bereich bietet das Unternehmen Lösungen für individuelle Fördersysteme, Schutzzäune sowie Anlagen zur Automatisierung der Fertigungsabläufe der Kunden. Zum Leistungsspektrum gehören jedoch ebenso CNC-Fräsarbeiten oder das Schneiden per Wasserstrahl.

Christina Schramm, Geschäftsführer Werner Schramm, Landrat Gerhard Wägemann

Christina Schramm, Geschäftsführer Werner Schramm, Landrat Gerhard Wägemann

Während seiner Zeit in Festanstellung bei namhaften Betrieben im Automobilbereich erkannte Werner Schramm, dass der Bedarf nach individuellen und perfekt angepassten Sondermaschinen immer größer wurde. Diese Erkenntnis sowie seine eigenen Fähigkeiten machte er sich im Jahr 2004 zu Nutze und gründete sein eigenes Unternehmen. Zu dieser Zeit entstanden die oftmals aufwendigen Konstruktionen noch auf dem Papier, bevor im weiteren  Verlauf die erste CAD-Lizenz angeschafft wurde. „Ein Profil, auf dem bis heute die Spezialmaschinen aufgebaut sind, habe ich damals noch auf dem Wohnzimmertisch entworfen!“, erklärte Schramm lächelnd. Heute werden die bis ins Detail digital konstruierten Bauteile maschinell über ein hochmodernes Fräsprogramm hergestellt.
Zum Kundenstamm gehören zahlreiche Betriebe innerhalb der Region Altmühlfranken, die z.B. aus dem Kunststoff- oder Maschinenbaubereich kommen. Hierbei versucht ASP immer die passende Lösung zu finden, so haben neben kleineren Apparaten auch schon mehrstöckige Maschinenkomplexe die Werkshallen verlassen. Einen hohen Stellenwert hat für das Unternehmen auch die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern, so werden die Profile für den Maschinenbau von einem großen Aluminiumunternehmen aus Weißenburg geliefert.
Für den Erfolg sind laut Geschäftsführer Schramm vor allem die qualifizierten Mitarbeiter verantwortlich. Neben zwei Azubis, die die Berufe Industriemechaniker und Technischer Produktdesigner erlernen, sorgen acht Angestellte für einen reibungslosen Geschäftsbetrieb. Die familiäre Atmosphäre wird unter anderem durch das gewollt offene Raumkonzept der Büros deutlich, sodass die eine oder andere Idee bereits bei einem Kaffee in der Sitzecke entstanden ist. „Gerade bei kleineren Betrieben bewundere ich solch große Schritte wie einen kompletten Neubau sehr!“, betonte Landrat Wägemann zum Abschluss seines Unternehmensbesuchs. Nach dem Beginn der Selbstständigkeit in einem Nebengebäude der Garage, der stetigen Erweiterung bis hin zum heutigen Werksgelände an der Heusteige, einen ebenso erfolgreichen Weg wünschte Wägemann für die Zukunft

Die Kirschen halten hof

Brombachseer KirschHoffest erlebt Neuauflage

Nach dem sehr erfolgreichen Auftakt mit dem KirschHofFest in Großweingarten und Kalbensteinberg im Jahre 2014, laden die beiden Bürgermeister Udo Weingart und Helmut Schmaußer nun zum 2.KirschHofFest am Sonntag 5. Juli 2015 in die beiden bekannten Kirschendörfer ein. Mit nahezu 80 geöffneten Höfen hat sich deren Zahl um stolze 35 % gegenüber dem letzten Jahr erhöht, ein Beweis dafür, dass dieses charmante Kirschernte-Fest nicht nur bei den Gästen und Besuchern, sondern auch bei den Kirschenbauern angekommen ist. „Wir sind stolz darauf, dass wir mit dem KirschHofFest ein weit über die Grenzen der Brombachseer Obstregion hinaus reichendes attraktives Erlebnisangebot geschaffen haben. Damit erfahren auch unsere Bemühungen eine bemerkenswerte Bestätigung, die Region am Brombachsee unverwechselbar auch mit unseren Kirschen in Verbindung zu setzen.

Das Kirchhoffest in Kalbensteinberg und Großweingarten  finden die Bürgermeister Schmaußer, Weingart (rechts) und Mdl Westphal sowie die Kirschenkönigin gut.

Das Kirchhoffest in Kalbensteinberg und Großweingarten finden die Bürgermeister Schmaußer, Weingart (rechts) und Mdl Westphal sowie die Kirschenkönigin gut.

Pünktlich um 10 Uhr werden parallel in Großweingarten und Kalbensteinberg öffnen die Höfe ihre Tore und laden zum Besuch, zum Staunen und Bewundern, zum Verkosten und Genießen sowie zur Mitnahme der unzähligen Brombachseer Kirschspezialitäten ein. Ein wiederum kostenloser Bus-Shuttle zwischen Großweingarten und Kalbensteinberg befördert die Gäste im Stundentakt zwischen den beiden Standorten, so dass alle ohne großen Aufwand das Angebot aller Höfe in vollem Umfang genießen können. Auch ein Halt am Kirschgarten Volkerts kurz vor Kalbensteinberg ist eingeplant, nachdem dieser Kirschgarten mit seinen Hochstämmen und alten Sorten erstmals dabei ist und Führungen sowie Kirschspezialitäten anbietet. Ein ausreichendes und gut ausgeschildertes Parkplatzangebot rund um beide Orte sichert zudem einen reibungslosen Ablauf und vermeidet Ärger mit Anwohnern zugeparkter Einfahrten. Für Kinder stehen abwechslungsreiche Angebote in mehreren Höfen beider Orte zum kurzweiligen Verbleib zur Verfügung. Und Musikgruppen ziehen durch die Höfe in beiden Kirschdörfern, um für Unterhaltung und gute Stimmung beizutragen. Mit der Nutzung der Höfe verbindet sich natürlich auch die Perspektive, dass selbst bei einem – nicht erwarteten – Regenschauer die Besucher des KirschHofFestes weiterhin mit guter Laune die Brombachseer Kirschspezialitäten genießen können.

Natürlich fehlen auch nicht die Kirschspezialitäten anderer deutscher oder europäischer Kirschregionen, denn das KirschHofFest hat sich längst zu einer Spezialitätenmeile der Kirschenkultur gemausert. Es geht natürlich auch darum, dass aus den im Brombachseer Kirschenland noch vielfältig vorhandenen Hochstämmen und Streuobstwiesen mit ihren zahlreichen alten Kirschsorten eine möglichst hohe Wertschöpfung erzielt werden kann. Denn nur wenn auch diese alten Sorten wieder eine sich wirtschaftlich tragende Verwertung finden, können die das Landschaftsbild so einmalig charakterisierenden Kirschen-Hochstämme dauerhaft erhalten bleiben. Und damit sichert diese jetzt zunehmend wieder einsetzende Veredelung gerade der alten Sorten auch eine hochattraktive Freizeit- und Urlaubslandschaft.

Mit der Manufaktur „Echt Brombachseer“ haben die beiden Kommunen und die Obst- und Gartenbauvereine bzw. die Heimat- und Verkehrsvereine auch eine Struktur geschaffen, mit der das Brombachseer Kirschenland – auch außerhalb der Kirschernte – beständig in das Bewusstsein der Verbraucher gerückt wird. Mit einer breiten Palette von verfügbaren Marketingartikel können die Kirschbauern oder die Gastronomie bzw. der Kirschprodukte führende Handel auf diese verkaufsfördernden Artikel zurückgreifen, um den Wiedererkennungswertes von „Echt Brombachseer – Frankens frische Früchtchen“ zu befördern und hoch zu halten (www.echtbrombchseer.de ). Das alljährlich am ersten Juli-Sonntag von der Marktgemeinde Absberg und der Stadt Spalt vorgesehene KirschHofFest ist dafür eine hervorragende Plattform.
Weitere Auskünfte: Manufaktur Echt Brombachseer eG, Dieter Popp, Kalbensteinberg 122, 91270 Absberg, info@echtbrombachseer.de, www.echtbrombachseer.de