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Nachtflugerlaubnis für „Christoph 65“

CSU-Kreistagsfraktion Ansbach macht Vorstoß

Horndasch

Fraktionschef Stefan Horndasch

Der Kreistag des Landkreises Ansbach befürwortet, dass unser Rettungshubschrauber Christoph 65 auch nachts für die Menschen der Region im Einsatz ist. Hierzu bitten wir das zuständige Bayerische Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, den Nachteinsatz so schnell wie möglich anzuordnen.
Als Gründe werden genannt: Seit seinem Start im September 2015 konnte Christoph 65 in unserem Landkreis und in unserer Region vielfach schnelle und wertvolle Hilfe für Menschen in Not leisten.
Die bisher geflogen Einsätze bestätigen die Notwendigkeit, die Einsatzzeiten auch auf die Nacht auszudehnen. Örtlich und räumlich würde dies keine Probleme bedeuten, denn die Station bei Sinbronn wurde schon so erstellt, dass diese Ausdehnung umgesetzt werden kann. Dies wäre im Sinne einer schnellen Hilfe auch zur Nachtzeit eine gute Erweiterung des Versorgungsangebotes.
Eine möglichst einhellige Resolution des Kreistages könnte für die Einführung des Nachtflugs hilfreich sein.
Aufgrund eines Antrags der CSU-Kreistagfraktion hatte der Kreistag bereits am 4. Mai 2012 einstimmig eine Resolution für die Stationierung eines Rettungshubschraubers in Westmittelfranken verabschiedet, die schließlich zum Erfolg geführt hat.

Digitaler Wandel im Unternehmen

 Gemeinsame „Roadshow“ der IHK und der  Landkreise am 16. März

Auch dieses Jahr leitet ein bestimmtes Thema eine Veranstaltungsreihe durch die Landkreise Ansbach, Neustadt a. d. Aisch – Bad-Windsheim, Weißenburg-Gunzenhausen und die Stadt Ansbach. Diese sogenannte „Roadshow“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der IHK Nürnberg für Mittelfranken und den Wirtschaftsförderern der Region Westmittelfranken, die jährlich zu aktuellen Themen aus der Wirtschaft durchgeführt wird.
Das Thema „Digitalisierung“ spielt eine immer größer werdende Rolle innerhalb der Unternehmen, nicht zuletzt seit der Begriff „Industrie 4.0“ in aller Munde ist. Dabei sind jedoch nicht alleine die großen Industriebetriebe der Region betroffen, sondern den digitalen Wandel bekommen auch viele Kleinbetriebe zu spüren. Ohne eigene Webseiten im Internet wird man heutzutage kaum noch wahrgenommen, auch die Auffindbarkeit bei Suchmaschinen spielt bei der Kundenakquise eine nicht zu unterschätzende Rolle. Gleichzeitig entstehen durch die immer digitalere Ausrichtung der verschiedenen Geschäftsprozesse auch neue Herausforderungen beim Thema Sicherheit.
Hier setzt die Veranstaltungsreihe „Digitaler Wandel im Unternehmen“ an, welche sich mit drei grundsätzlichen Themenschwerpunkten beschäftigt. Zum einen geht es um die angesprochene „Sichtbarkeit im Netz“, also die eigene Homepage, die Sichtbarkeit auf Google oder anderen Portalen und Kartendiensten. Zum anderen sollen mit dem Thema „Digitale Geschäftsprozesse“ Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie durch den Einsatz digitaler Lösungen Mehraufwand oder Redundanz vermieden werden kann. Das erwähnte Thema „IT-Sicherheit“ beleuchtet nicht nur den Schutz vor Cyber-Angriffen, sondern geht auch auf die Sicherung der Daten sowie auf den richtigen Umgang mit sensiblen Dokumenten ein.
Das Format der Veranstaltung basiert auf dem „Best-Practice“ – Ansatz, sodass in jedem Bereich regionale Unternehmer von ihren Erfahrungen berichten und ihre Lösungen darstellen. Das Gasthaus „Zum Hirschen“ in Muhr am See erhielt im vergangenen Jahr den „IHK Website Award“ für die ausgezeichnete Homepage und ist auch sonst mit wenigen Suchbegriffen schnell im Netz auffindbar. Die Firma Linsenmeier & Schwimmer GmbH & Co.KG aus Holzingen, welche mit Arbeitskleidung handelt, führt eine völlig digitale Warenwirtschaft und hat diese mit allen Onlinekanälen verknüpft, um so eine doppelte Erfassung zu vermeiden. Zum Thema Sicherheit wird mit der Firma Etschel netkey GmbH ein zertifiziertes Expertenunternehmen Lösungen präsentieren. Am Beispiel der Stadtwerke Weißenburg GmbH, welche unter anderem hoch sensible Kundendaten verwaltet, werden Erfahrungen aus der Praxis vorgestellt. Die Gesprächsrunde wird von einem Moderator geleitet, außerdem wird es für das Publikum die Gelegenheit zur Diskussion mit den Unternehmen geben. Im Anschluss gibt es bei einem kleinen Imbiss noch Zeit zu Netzwerken.
Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 16. März 2016, von 9 bis 10.30 Uhr, in der Stadthalle Gunzenhausen, Isle-Platz 1, 91710 Gunzenhausen.
Anmeldungen werden ab sofort unter folgendem Link entgegengenommen:
www.ihk-nuernberg.de/de/Veranstaltungen/Digitaler-Wandel-im-Unternehmen-Praxisbeispiele-aus-der-Region/4467

Fischwoche in Altmühlfranken startet

Vom 19. bis 18. Februar gibt es ein Superangebot in  vier Gaststätten

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Küchenchef Michael Lutz und Chefin Berta Jäger vom „Jägerhof“ zusammen mit „Chefkoch“ Landrat Gerhard Wägemann und dem Landtagsabgeordneten Manuel Westphal. Foto: Falk

Die Spezialitäten unserer Seen und Teiche, der Flüsse und Bäche sind gefragt wie nie! Die Gastronomie in Altmühlfranken setzt hierbei neben dem Wildfang auf professionell und umweltschonend arbeitende Zuchtbetriebe in der Region. Heimische Fische spielen eine wichtige Rolle zum Funktionieren des empfindlichen Ökosystems unserer altmühlfränkischen Gewässer. Gleichzeitig sind sie Garant für eine abwechslungsreiche Speisekarte in der regionalen Gastronomie und wertvoller Lieferant von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Schmackhaft zubereitet von der Gastronomie in Altmühlfranken sind Forelle, Karpfen, Brachse und Co. immer ein Genuss. „Probieren Sie es aus!“, sagt Andreas Scharrer, der Regionalmanager der Zukunftsinitiative „altmühlfranken“.

Landrat Gerhard Wägemann gab im Rahmen eines Presseempfangs  den Startschuss für die kuliniarische Woche „Heimischer Fisch aus Altmühlfranken“ vom 19. bis 28. Februar.  Schade, dass der Landrat nicht alles verkosten konnte, schließlich begann für ihn die Fastenzeit. Schon im 36. Jahr hält er sich an die Vorgaben des christlichen Kalenders und verzichtet auf Schäufele und dergleichen. Schauplatz war die Küche des Gasthofes „Jägerhof“. Mit der Chefin Berta Jäger (zugleich Vorsitzende des Hotel- und Gaststättenverbands) bruzzelte der Landrat ein Brachsenfilet „Brachsenthaler“ (Fischküchle aus der Altmühlbrachse auf Bärlauchrisotto mit sautiertem Wintergemüse).

Mit dabei waren MdL Manuel Westphal,  Absbergs Bürgermeister Helmut Schmaußer, Altbürgermeister Fritz Walter, Kreisbäuerin Helga Horrer,   Wilhelm Baier von der Fischereiberatung Mittelfranken, die Fischzüchter Rudolf Uebler aus Heidenheim und Susanne Hemmeter aus Ettenstatt sowie Ines Wieland-Heinz vom Gasthaus „Zum Hirschen“ in Muhr am See.

Wer die Restaurants besucht, der kann an einer Preisverlosung teilnehmen. Für drei Stempel und jeweils eine Bewertung gibt es die Chance, ansehnliche Preise gewinnen zu können. Erhältlich  ist das „Genießer-Heftla“ in den teilnehmenden Betrieben. Diese sind:

 

Gasthaus „zum Hirschen“ – www.restaurant-altmuehlsee.de Ansbacher Straße 4, 91735 Muhr a. See, Tel. 09831 3940.
• Karpfen gebacken mit Kartoffelsalat und Salat
• Karpfenfilet gebacken mit Kartoffelsalat und Salat
• Saiblingsfilet an Bandnudeln mit Petersilienpesto und Grilltomaten
• Heißgeräucherter Saibling an Meerrettichschaum und Petersilienkartoffeln
Landgasthaus „Jägerhof“ – www.jaegerhof-absberg.de, Deutschordenstraße 4, 91720 Absberg, Tel. 09175 865.
• Kartoffel-Meerrettich-Rahmsuppe mit gebeizter Lachsforelle und
Croutons
• Tranchen von der Graved-Lachsforelle mit Apfel-Meerrettichmousse
an knusprigem Kartoffelrösti und mariniertem Portulak
• „Brachsenthaler“– Fischküchle aus der Altmühlbrachse auf Bärlauchrisotto
mit sautiertem Wintergemüse
• Im Ganzen gebratene Forelle nach Müllerin Art, mit Mandelbutter,
Petersilienkartoffeln und gemischtem Blattsalaten
• Gegrilltes Saiblingsfilet auf rahmigem Steckrübengemüse, Brokkoli,
Rote Bete und Zitronenreis
• Gebackenes Karpfenfilet mit hausgemachtem Kartoffelsalat und
mariniertem Feldsalat
LandGasthof „zum Schnapsbrenner“– www.schnapsbrennerei.com, Dorfstraße 67, 91174 Spalt-Großweingarten, Tel. 09175 79780.
• Gebackene Karpfensticks auf Feldsalat mit Balsamicodressing und
Speck/Zwiebeln, dazu Baguette
• Räucherfischsuppe
• Saibling „Müllerin“ im Ganzen gebraten auf Mandelbutter serviert, dazu
Salzkartoffeln und Salat der Saison
• Lachsforellenfilet auf Senfsoße dazu Bandnudeln und Rote Bete-Stampf
• Karpfenfilet gebacken, mit Kartoffel-/Endiviensalat, selbstgemachter
Remoulade und Salat der Saison
• Regenbogenforellenfilet auf Rahmspinat mit gebackenen Grieshalbmonden
Gasthof „Zum goldenen Lamm“ – www.goldeneslamm-wettelsheim.de
Marktstraße 16, 91757 Treuchtlingen-Wettelsheim, Tel. 09142 9689-0.
• Forellenmousse mit Preiselbeer-Meerrettich und kleiner Salatgarnitur
• Cross auf der Haut gebratenes Zanderfilet auf Tomaten-Kräuterragout mit
Röstkartoffeln
• Gebackener ½ Karpfen mit saftigem Speckkartoffelsalat
• In Mandelbutter gebratener Saibling, gefüllt mit Gemüse, dazu Kräuterkartoffeln
• Bunter Salatteller mit gebackenen Karpfenfiletstreifen.

Hotel Adlerbräu (www.hotel-adlerbraeu.de), Marktplatz 10/12, 91710 Gunzenhausen, Tel. 09831 8867-0.
• Saibling im Wurzelsud, dazu Sesamkartoffeln
• Regenbogenforelle blau oder gebacken mit Petersilienkartoffeln
• Gedünstetes Regenbogenforellenfilet auf Weißweinsoße, dazu Reis
• Fränkischer Karpfen gebacken, dazu Kartoffelsalat und Blattsalate
• Lachsforellenfilet mit Tomaten-Basilikum-Kruste, dazu hausgemachte
Rahmnudeln
Gasthof Zur Sonne – www.zur-sonne-pappenheim.de, Deisingerstraße 20, 91788 Pappenheim, Tel. 09143 837837
• Topinambur-Birnensalat mit Haselnuss und gebackenem Karpfen-Stick
• Bouillabaisse von heimischen Fischen mit Meerrettich
• Lachsforelle & Forelle im Curry-Strudelteig mit Reiscreme, Tandoori und
gerösteter Ananas
• Frische Forelle in aromatischer Kräuterbutter gebraten mit frischem
Marktgemüse und Butterkartoffeln

Perspektiven für den Einzelhandel in Gunzenhausen

Stellungnahme von Stadtrat Werner Falk (FDP) zu einer „Denkschrift“ von Regionalberater Dieter Popp (Futour)

Die in der Ausarbeitung von Dieter Popp enthaltenen Feststellungen zur Veränderung der Handelslandschaft in Deutschland und auch in der Region Altmühlfranken beschreiben die Situation treffend. Den Aussagen kann ich zustimmen. Sie decken sich mit meinen Gedanken, die ich im letzten Jahr in meinem „Falk-Report“ und im „Altmühl-Boten“ im Namen der FDP geäußert habe.
Ich denke, es gibt genug Vorschläge, wie wir unseren Marktplatz aufwerten können, damit er letztlich unsere Hauptgeschäftszone bleiben kann. Wir müssen erkennen, dass vielfach die guten Vorsätze für „Events“ auf dem Marktplatz durch die Unbeständigkeit des Wetters ausgebremst werden. Schön ausgedachte Konzepte für Modeschauen, Firmenpräsentationen, Autoschauen etc. scheitern daran. Deshalb müssen wir m.E. überlegen, wie wir stärker improvisieren können. Wie können Aktivitäten der Stadt oder des Handels relativ kurzfristig erfolgen? Den Marktplatz als Aufenthaltsbereich somit attraktiver zu machen, das ist eine Forderung, die von verschiedenen Seiten erhoben wird. Allerdings ist sie vom Einzelhandel nicht immer positiv aufgenommen worden. Ich gehe aber davon aus, dass ein Umdenken durch den immer stärker werdenden Wettbewerbsdruck (siehe auch Online-Handel) beschleunigt wird.
Der Wille zur Kooperation muss wachsen. Wir sind derzeit noch nicht so weit, das zeigt die „vornehme Zurückhaltung“ bis offene Ablehnung der Geschäftsinhaber gegenüber dem neu gegründeten „Stadtmarketing Gunzenhausen“. De facto heißt das: Der Leidensdruck muss sich erst noch erhöhen, damit die Geschäftsleute zur Einsicht gelangen, dass nur ein geschlossenes Miteinander weiter hilft. Das aber setzt Solidarität voraus. An der aber mangelt es gewaltig. Ich empfinde es als depremierend und traurig, dass die Geschäftsinhaber nicht freiwillig mitziehen. Es geht letztlich doch auch darum, ihren Umsatz und ihren Gewinn zu erhöhen. Das Stadtmarketing wird so lange ein „zahnloser Tiger“ bleiben, als ihm die finanzielle Ausstattung fehlt, um eine Vielzahl von image- und verkaufsfördernden Aktionen starten zu können. Nach Lage der Dinge wird das aber erst mit den Einnahmen der Fremdenverkehrsabgabe (rund 250000 Euro im Jahr) und der Arbeit eines ganzjährig tätigen Citymanagers möglich sein.
Ich schlage vor, dass die „Perspektiven für den Einzelhandel in Gunzenhausen“ von Dieter Popp, dem ehemaligen Regionalmanager des Landkreises, mit Vertretern der Stadtratsfraktionen, der Verbände und des Stadtmarketingvereins diskutiert werden.

2. Kulinarische Aktionswoche startet

Durch die Fastenzeit mit heimischem Fisch aus Altmühlfranken

Fisch ist eine feine Sache gerade jetzt zur Fastenzeit und besonders wenn er aus Seen, Flüssen und Bächen der Region kommt. Deshalb setzt die zweite kulinarische Aktionswoche in diesem Jahr vom 19. bis 28. Februar auf „Heimischen Fisch aus Altmühlfranken“.
Heimischer Fisch ist lecker, das wussten schon die Römer, die mit dem Limes ja bekanntlich eine lange und breite Spur in Altmühlfranken hinterlassenFischwoche haben. So nennt der römische Autor Varro die Fischhaltung von Süßwasserfischen bereits im ersten vorchristlichen Jahrhundert als „eine der landwirtschaftlichen Traditionen unserer Ahnen“. Und so wird den Römern auch nachgesagt, dass sie den Karpfen aus Asien nach Europa brachten.

Fisch und Fasten

Heimischer Fisch spielt aber auch während des Fastens eine besondere Rolle. Alle Weltreligionen kennen eine Fastenzeit und im 4. Jahrhundert wurde eine Fastenzeit für die christliche Kirche eingeführt. Es sollte eine Vorbereitung auf das höchste Fest der Christenheit – das Osterfest – sein. Die Fastenzeit wurde auf 40 Tage vor Ostern von Aschermittwoch bis Karsamstag festgelegt, denn genau so lange fastete Jesus in der Wüste. Diese Fastenzeit wurde in früheren Jahrhunderten streng geachtet – zumindest mehr oder weniger. Fasten in diesem zeitlichen Ausmaß kann man nicht ohne Nahrungsaufnahme überstehen, so mussten erlaubte Speisen, die Fastenspeisen, festgelegt werden. So war der Verzehr von Fleisch verboten, aber Fische durften gegessen werden. Darum wurden kurioserweise mancherorts Enten zu Fischen erklärt, denn sie tauchten ja unter Wasser, um auch sie essen zu dürfen.

Heimische Fischvielfalt in sechs Gastronomiebetrieben

Heimische Fische tragen aber auch zum Funktionieren des empfindlichen Ökosystems unserer altmühlfränkischen Gewässer bei und sind Garant für eine abwechslungsreiche Speisekarte in der regionalen Gastronomie. Zusätzlich sind sie wertvoller Lieferant von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Es gibt also ausreichend Gründe, dass sich sechs Gastronomiebetriebe in Altmühlfranken dem Thema „Heimischer Fisch“ widmen und 30 köstliche Gerichte auf ihren Speisekarten präsentieren. Denn mit dieser kulinarischen Aktionswoche „Heimischer Fisch aus Altmühlfranken“ möchten Zukunftsinitiative altmühlfranken und Gastronomiebetriebe durch raffinierte Zubereitungsformen gerade heimischer Fischarten Lust auf unsere Seen- und Fischregion wecken. Mit Schleie, Brachse, Barsch, Karpfen, Saibling, Bach- oder Regenbogenforelle soll das breite Angebot regionaler Fischspezialitäten verdeutlicht und die Vielfalt der Seen- und Gewässerlandschaft in die Küche und auf die Teller getragen werden. Die Genussregion Altmühlfranken setzt dabei auf professionell und umweltschonend arbeitende Zuchtbetriebe. Und wer selbst einmal Lust hat heimischen Fisch zuzubereiten, der findet im aktuellen Aktionsflyer auch eine Karte mit regionalen Bezugsquellen.

Neu – das „Genießer-Heftla“

Neu bei den kulinarischen Aktionswochen 2016 ist das „Genießer-Heftla“. In diesem scheckkartengroßen „Heftla“ kann man sich Besuch und Genuss eines Aktionsgerichtes im jeweiligen Gastronomiebetrieb mit einem Stempel bestätigen lassen. Gleichzeitig kann der Gast angeben, wie Ihm die Aktion „gemundet“ hat. In den Kategorien „Atmosphäre“, „Qualität & Geschmack“ sowie „Service“ kann man über die Vergabe von Schulnoten seine Meinung äußern. Und dieses „kulinarische Engagement“ wird auch belohnt: denn nach der letzten kulinarischen Aktion 2016 schickt man das Genießer-Heftla an die Zukunftsinitiative altmühlfranken des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen. Sind dort mindestens 3 Stempel von teilnehmenden Gastronomiebetrieben zu finden, nimmt man an der Verlosung attraktiver Preise teil. Diese reichen von Essensgutscheinen bis zu einer Übernachtung für 2 Personen inklusive Regionalmenü in Altmühlfranken. Das Genießer-Heftla ist bei der Zukunftsinitiative altmühlfranken und in allen teilnehmenden Gastronomiebetrieben erhältlich.
Weitere Informationen zur Aktionswoche sowie eine Auflistung aller teilnehmenden Betriebe und aller angebotenen Gerichte finden sich im aktuellen Aktionsflyer „Heimischer Fisch aus Altmühlfranken“ und unter www.altmuehlfranken.de/heimischerfisch oder bei der Zukunftsinitiative altmühlfranken des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen unter Tel. 09141 902-196.

N-ERGIE engagiert sich für das Ehrenamt

40.000 Euro für junge Menschen in Nürnberg und der Region

Das Ehrenamt ist eine wichtige Säule unserer Gesellschaft. Die N-ERGIE Aktiengesellschaft hat sich deshalb entschieden, auch 2016 Ehrenamtliche bei ihrem Engagement mit insgesamt 40.000 Euro zu unterstützen. Dabei soll die Förderung speziell jene Aktionen und Initiativen zugute kommen, die sich der jungen Generation widmen.

Bereits zum dritten Mal ruft der regionale Energieversorger im Rahmen seiner Spendenaktion „N-ERGIE für junge Menschen“ Projekte in der Region dazu auf, sich für eine Unterstützung zu bewerben. Wichtig ist, dass die Projekte soziale und karitative Ziele sowie eine nachhaltige Wirkung haben.

Auf der Internetseite www.n-ergie.de/junge-menschen sind alle Informationen zu „N-ERGIE für junge Menschen“ zusammengestellt. Dort können Interessierte ihr Engagement über einen Bewerbungsbogen näher vorstellen. Alle Projektvorschläge, die bis zum 31. März 2016 eingehen, werden von einer Jury geprüft. Die Jurymitglieder werden am 4. Mai 2016 über die Verteilung der Fördergelder entscheiden.

Jurymitglieder gesucht

Für die Jury sucht die N-ERGIE Kunden, die sich gerne ehrenamtlich für „N-ERGIE für junge Menschen“ engagieren wollen. Interessierte können sich über junge-menschen@n-ergie.de bewerben unter Angabe von Namen, Vornamen, Adresse, Geburtsdatum und Telefonnummer sowie einer kurzen Begründung, warum sie in der Jury mitwirken wollen.

Wichtig ist, dass die Jurymitglieder nicht selbst in einem der beworbenen Projekte aktiv sind, damit eine faire Entscheidung gefällt werden kann.

Förderung von Ehrenamt

Seit 2008 verzichtet die N-ERGIE auf Weihnachtsgeschenke für Kunden und Partner. Stattdessen spendet der regionale Energieversorger den Gegenwert der Geschenke im Rahmen von Aktionen, um ehrenamtliche Projekte zu unterstützen.

Projekte in Altmühlfranken

Neu: „Ferienakademie Altmühlfranken“

Im Oktober 2015 hatte die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Altmühlfranken mit dem Musikbahnhof Weißenburg über ihren allerersten Projektantrag beraten und einen positiven Beschluss gefasst. Entscheidungsgremium ist der Steuerkreis der LAG, der sich aus 24 Mitgliedern, Vertretern von Kommunen, Unternehmen, Vereinen, Verbänden und Privatpersonen zusammensetzt. In seiner Januar-Sitzung hatte der Steuerkreis nun über 4 Projektanträge zu beraten und jeweils positive Beschlüsse gefasst.

Geschäftsführerin der Lokalen Aktionsgruppe (LAG): Carolin Tischner

Geschäftsführerin der Lokalen Aktionsgruppe (LAG): Carolin Tischner

Der Obst- und Gartenbauverein Nennslingen beantragt den Umbau eines ehemaligen Lagerhauses zur Erlebnismosterei. Die Idee, hier künftig auch ein umfassendes Angebot für Kindergärten und Schulen anzubieten, bei dem die Kinder das Obst auch selbst zu Saft verarbeiten können, kam bei den Mitgliedern des Steuerkreises sehr gut an, und wurde zur Förderung empfohlen.
Als Kooperationsprojekt zwischen der LAG ErLebenswelt Roth und der LAG Altmühlfranken ist die künftige „Brombachseer Kirschen-Ausstellung“ in der Prunothek in Absberg konzipiert. Die finanzielle und inhaltliche Beteiligung der Stadt Spalt ermöglicht einen erhöhten Fördersatz von 70 % für Kooperationen. Die Ausstellung soll künftig auf moderne Art, auch mit interaktiven Modulen, über die Herkunft, die Sortenvielfalt und die Verwendung der heimischen Kirschen informieren. In der Prunothek können dann direkt einige der Kirschprodukte vor Ort verkostet werden.
Auf eine neue Art des Lernens setzt die HERMANN GUTMANN STIFTUNG mit ihrer Projektidee „MAP Ferienakademie Altmühlfranken“. Durch dieses Angebot sollen Mittelschüler und Mittelschülerinnen der 7. und 8. Klassen in den Sommerferien 10 Tage lang interaktiven und erlebnisorientierten Unterricht in Verbindung mit Sport- und Erlebnisprogrammen erhalten. Während dieser Zeit und darüber hinaus sollen die Schüler professionell durch Wissenschaftler, Trainer und Studierende gecoached und betreut werden. Neben den schulischen Aspekten sollen die Teilnehmer ihre Kompetenzen, wie Zeitmanagement, Selbstmanagement, Kommunikation, Konfliktmanagement usw. schulen und erweitern. Durch das ganzheitliche Konzept soll die Persönlichkeit der Teilnehmer gestärkt und so insbesondere auch ihre schulischen und beruflichen Perspektiven verbessert werden.
Als letztes Thema stand ein weiteres Kooperationsprojekt auf der Tagesordnung. Die Stadt Pappenheim, Mitglied in der Nachbarregion LAG MonheimerAlb-AltmühlJura, hat „Eurolinguistik für alle – Sprachliche Schlüssel für die Tore zur Welt“ als Nachfolgeprojekt für das bereits in der Vergangenheit über LEADER geförderte Europäische Haus konzipiert. Hierbei soll es unter anderem darum gehen, Sprachkurse für die Bedürfnisse von Migranten, ehrenamtliche Sprachlehrer, aber auch für Unternehmen in der Region zu entwickeln und durchzuführen. Die Stadt Treuchtlingen will sich hier künftig verstärkt mit einbringen, so dass auch das Europäische Haus mit dem erhöhten Fördersatz für Kooperationen rechnen kann. Der überwiegende Anteil der Fördermittel stammt bei diesem Projekt aus dem Fördertopf der LAG MonheimerAlb-AltmühlJura.
Die nächste Sitzung des Steuerkreises der LAG Altmühlfranken ist für den 19. April vorgesehen. Beratung zur Beantragung von LEADER-Projekten bietet Carolin Tischner von der LAG-Geschäftsstelle, Tel. 09141 902-193. Weitere Informationen auch unter www.lag-altmuehlfranken.de

Kunststoffcampus für alle geöffnet

Termine der Wirtschaftsförderung im Kreis

Pressefoto

Der Kunststoffcampus am Einweihungstag.

4. Februar 2016: „Innovationsmanagement im Mittelstand“: Der IHK-AnwenderClub „Produkt- und Innovationsmanagement“ lädt zu einer kostenfreien Veranstaltung am kunststoffcampus bayern ein. Neben Referaten zu Themen wie „Der Mittelstand als Innovationstreiber“ oder einem Überblick über das IHK-Innovatoren-Training wird es auch die Gelegenheit zu einem Rundgang durch den Campus geben. Die Online-Anmeldung sowie weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der IHK Nürnberg für Mittelfranken.

16. März 2016: IHK Roadshow „Digitaler Wandel im Unternehmen“: Die IHK-Geschäftsstelle Ansbach veranstaltet zusammen mit den Wirtschaftsförderern der Handwerkskammer, Stadt und Landkreis Ansbach, Stadt und Landkreis Neustadt/Aisch – Bad Windsheim sowie Stadt Gunzenhausen und Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen eine Roadshow zum Thema „Digitaler Wandel im Unternehmen“ – Praxisbeispiele aus der Region. Die Themen „Sichtbarkeit im Netz“, „Digitale Geschäftsprozesse“ und „IT-Sicherheit“ werden von regionalen Unternehmen und deren Dienstleistern durch Best-Practice-Beispiele genauer beleuchtet. Auf der Webseite der IHK Nürnberg für Mittelfranken ist die Online-Anmeldung möglich.

30. April 2016: Tag der offenen Tür am kunststoffcampus bayern: Der im März 2015 eröffnete kunststoffcampus bayern in Weißenburg stellt sich mit einem „Tag der offenen Tür“ der Bevölkerung vor. Neben Führungen durch das Gebäude wird auch ein gesondertes informatives Rahmenprogramm angeboten.

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Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne als Ansprechpartner zur Verfügung!
Wirtschaftsförderung bei der Zukunftsinitiative altmühlfranken des Landkreises Weißenburg Gunzenhausen, Bahnhofstraße 2, 91781 Weißenburg i.Bay. Tel.: 09141 902-244; Fax: 09141 902-7244, wifoe.lra@landkreis-wug.de, www.landkreis-wug.de www.altmuehlfranken.de

„InGuide Hamburg“ mit kostenloser Ap

Neuerscheinung im Kunth-Verlag

Wer an Hamburg denkt, dem kommen wohl zuerst der Hafen, die Elbe und die Alster in den Sinn. Vielleicht denkt man auch an den »Michel«, den berühmten Fischmarkt, die noble Elbchaussee. Doch die Stadt ist mehr: sie ist eine pulsierende Wirtschaftsmetropole, ein internationaler Handelsplatz und eine facettenreiche Kultur- und Medienstadt.Hamburg

Der »INGUIDE Hamburg« bietet brillante Fotos und ist zugleich ein informativer Reiseführer. Zahlreiche Bilder und anschauliche Texte beschreiben alle Sehenswürdigkeiten und vermitteln Wissenswertes über die Region und ihre Bewohner, über Kunst und Kultur, über Alltägliches und Besonderes. Das Kapitel »Hamburg kompakt« enthält Insider-Tipps zu Restaurants, Hotels und Einkaufsmöglichkeiten, zu Lifestyle & Szene sowie wichtige Adressen und Hinweise. Geführte Stadtspaziergänge weisen durch die schönsten Stadtteile. Eine Karte zum Herausnehmen komplettiert den Bildreiseführer.

NEU: Flexibler, samtiger Softtouch-Einband, kostenlose Smartphone-App zum Download, Leseband und praktisches Gummiband, Falttasche mit Reisekarte, Notizseiten für eigene Einträge. Die perfekte Geschenkidee für jeden Globetrotter!

„InGuide Hamburg“, Kunth-Verlag,  ISBN 978-3-89944-964-8, 272 Seiten, 11,5 x 16,6 cm, 14,95 Euro.
 

Planungsstand der „Romantischen Schiene“

Ansbacher Kreistag berät die Vorplanungen

Um die Standortattraktivität und Lebensqualität des Landkreises Ansbach durch Infrastrukturmaßnahmen weiter zu erhöhen, tagte der Arbeitskreis „Romantische Schiene“ erneut zum Thema Reaktivierung der Bahnstrecke von Dombühl nach Dinkelsbühl für den Personenverkehr. Dabei wurden vor allem Rahmenbedingungen der Reaktivierung wie etwa bauliche Maßnahmen näher beleuchtet. Der Freistaat Bayern sichert der Region nach wie vor die stündliche Bereitstellung eines Regionalverkehrs zwischen 5.00 Uhr und 23.00 Uhr von Montag bis Sonntag zu. Voraussetzung ist eine entsprechende Infrastruktur und eine ausreichende Busanbindung. Zum Buskonzept, für das der Landkreis Ansbach als Aufgabenträger des Öffentlichen Personennahverkehrs zuständig ist, finden in den kommenden Wochen Gespräche mit den Gemeinden entlang der Zugstrecke statt.

Zur Vertiefung der bisherigen Kostenschätzungen ist es erforderlich, ein Ingenieurbüro mit den konkreteren Vorplanungen zu beauftragen. Mit den Kosten der Vorplanung und deren Beauftragung werden sich die Kreisgremien in den anstehenden Haushaltsberatungen und weiteren Sitzungen im Laufe des Jahres beschäftigen. Der Arbeitskreis unter Leitung des Innenministeriums setzt sich aus den an der Strecke liegenden Gemeinden, dem Landkreis Ansbach sowie Vertretern der Bayerischen Eisenbahngesellschaft, der Regierung von Mittelfranken, des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg, der Deutschen Bahn AG, der privaten BayernBahn GmbH und von ProBahn zusammen.