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Neue Impulse für die Wanderqualität vor Ort

Naturpark Altmühltal setzt Qualitätsoffensive  fort

Der Altmühltal-Panoramaweg, vor elf Jahren als Leuchtturmprojekt ins Leben gerufen, steht heute mit seinen Schlaufenwegen stellvertretend für die hohe Wanderqualität im Naturpark Altmühltal. Aber geht die Wanderqualität der Region auch wirklich in die Fläche, halten örtliche Wegenetze, was der Vorzeigeweg verspricht? Diesen Fragen gingen Tourismusverantwortliche und Wanderwegewarte auf einem Workshop des Tourismusverbandes nach.neue-impulse-fuer-wanderqualitaet-2

„Nach über zehn Jahren ist es an der Zeit, einmal zu schauen, wo wir stehen – was hat die Qualitätsoffensive Wandern im Naturpark Altmühltal gebracht, was liegt noch im Argen, wie geht es weiter“, erklärt Naturparkgeschäftsführer Christoph Würflein. Seit dem Start der Qualitätsoffensive Wandern im Jahr 2004 hat sich viel getan: die Zertifizierung des Altmühltal-Panoramaweges zum Qualitätsweg Wanderbares Deutschland, die Umsetzung eines einheitlichen Beschilderungskonzepts und die Aktion „Wandern mit Profil“, die prüfbare Qualitätsstandards für Schlaufenwege am Altmühltal-Panoramaweg entwickelte.

16 dieser Schlaufenwege – allesamt örtliche Rundwege, die zu (Halb-)Tagestouren abseits der Hauptroute des Altmühltal-Panoramawegs einladen – haben erfolgreich an „Wandern mit Profil“ teilgenommen. Manch andere Ortswanderwege jedoch hinken bei der Qualität noch hinterher, so das Fazit der Naturparktouristiker: Sei es bei der Darstellung der Wege und ihrer touristischen Infrastruktur im Internet, bei der Beschilderung oder durch mangelnde Wegepflege und fehlende Rastmöglichkeiten. „Hier ist es ganz wichtig, eine Systematik reinzubringen“, betont Christoph Würflein: „Wie oft werden die örtlichen Wege überprüft? Wer ist für die Pflege zuständig? Und vor allem: Wie viele lokalen Wege braucht ein Ort?“

Hier setze nun die Fortführung der Qualitätsoffensive Wandern an, so der Naturparkgeschäftsführer. Ein erster Schritt sollte in den Orten und Gemeinden ein kritisches Hinterfragen des eigenen Wegenetzes sein – das Motto: Reduzieren, was der Wanderer nicht braucht und optimieren, was der Wanderer schätzt. „Hier wird oft noch zu gemeindezentriert gedacht“, sagt Christoph Würflein. Eine zwingende Voraussetzung für die Optimierung der Wegenetze sei die Wegekenntnis der Verantwortlichen: „Eine Qualitätsverbesserung – wo bieten sich Ruhezonen an, muss der Verlauf optimiert werden, welcher Weg ist wirklich wichtig – kann nur funktionieren, wenn man seine Wege auch einmal selber abgelaufen ist.“ Der Naturpark könne hier lediglich beratend tätig werden – „die Zusammenarbeit zwischen dem Tourismusverband und den Orten ist aber sehr positiv“, so Würlein. Er betont, dass das Engagement in den Gemeinden und auch der vielen Ehrenamtlichen vor Ort von großer Bedeutung für die ganze Tourismusregion ist.

Zudem beschäftigte sich der Wanderworkshop mit einer neue Initiative des Deutschen Wanderverbandes: Beim Wanderverband können nun kurze Wanderwege als Themenwege (Traumtour, Regionaler Genuss, Familienspaß, Komfortwandern, Kulturerlebnis, Naturvergnügen, Winterglück oder Stadtwanderung) zertifiziert werden. „Auch wenn man sich nicht für eine Zertifizierung entscheidet, können solche Themen als Denkanstoß für die Zukunft und für die Optimierung der örtlichen Wegenetze dienen“, ist sich Christoph Würflein sicher. „Schließlich ist im Naturpark Altmühltal alles vorhanden, was der Wanderer sucht, vom Spazierweg bis zum Klettersteig. Eine thematische Zuordnung der schönsten Ortswanderwege erleichtert den Touristikern die Konzentration auf das Wesentliche – und dem Wanderer die Auswahl.“

 

Ministerin Aigner in der Stadthalle Gunzenhausen

Berufliche Bildung als Perspektive

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Wirtschaftsministerin Ilse Aigner kommt nach Gunzenhausen. Erst vor einigen Wochen war sie das erste mal in der Altmühlstadt, damals auf Einladung von Christina Brandstetter (links), der Chefin von Fahrzeugbau Ulrich.

„Berufliche Bildung – Deine Chance“ heißt es am 10. Oktober 2016 in der Stadthalle Gunzenhausen. Ein Motivationstag, rund um das Thema Berufliche Bildung, bei dem die Schüler und Schüler/innen Unternehmen und deren vielfältige Angebote kennenlernen und ausprobieren können und Impulse bekommen, wie sie ihr berufliches Ziel finden und erreichen. Die Veranstaltungsreihe „Berufliche Bildung – Deine Chance“ ist eine Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Weißenburg-Gunzenhausen, der Praktikumsbörse www.sprungbrett-bayern.de sowie örtlichen Institutionen.
Regionale Unternehmen auf der Berufsmeile Der Startschuss fällt am Morgen auf der Berufsmeile, auf der sich die Schülerinnen und Schüler über die Angebote von regionalen Unternehmen informieren und teilweise ausprobieren können. Von den klassischen Handwerksberufen über Metallberufe, einem mobilen „Ausprobier-Labor“ bis hin zu Sozialberufen sind viele Berufsrichtungen vertreten. An den Ständen geben die Ausbildungsverantwortlichen und oft sogar die Azubis selbst einen Einblick in die Welt der beruflichen Ausbildung.
Ministerin Ilse Aigner im Gespräch mit den Jugendlichen Politische Vertreter aus Bayern werden ebenfalls zu Gast sein. Staatsministerin Ilse Aigner wird gemeinsam mit Karl-Heinz Fitz, erster Bürgermeister der Stadt Gunzenhausen sowie Gerhard Wägemann, Landrat des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen, auf der Bühne stehen und sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler stellen. Dabei erfahren die Zuhörer unter anderem, welchen Werdegang Frau Aigner absolviert hat, bevor sie in die Politik ging.
Motivieren & Begeistern mit Steffen Kirchner Ein weiteres Highlight des Tages ist der Schülervortrag von Coach und Motivationstrainer Steffen Kirchner. Steffen Kirchner betreute unter anderem die deutsche Turner-Nationalmannschaft um die Stars Fabian Hambüchen und Marcel Nguyen und präsentiert auf lebendige Art und Weise seinen interaktiven Vortrag „Geh Deinen Weg! – Wie Dein Berufsweg zur Erfolgsstory wird“. Kernaussage des Vortrages: Glaube an Dich und verfolge Deine eigenen Ziele.
Abendveranstaltung Für die Erwachsenen wird Steffen Kirchner am Abend ein weiteres Mal auftreten. Sein Vortrag „Motivation steckt in Jedem“ richtet sich an Eltern, Lehrkräfte und alle Interessierten aus der Region. Der Eintritt ist frei. Gäste können sich online über die Webseite www.sprungbrett-bayern.de anmelden.

„Max radelt“ immerzu

Diesmal: Radweg 2

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Das Fundament eines römischen Wachturms bei Rittern. Es ist Teil des Welterbes Limes. Der Fotograf wirft einen langen Schatten – wohl eher ein optischer Zufall.

Das Fränkische Seenland ist eine ideale Ferienregion für die Radler. Es gibt keine großen Steigungen, in der Regel  gut ausgebaute und markierte Radwege und  verständliche Radwanderkarten.  „Max radelt“ ist eine Serie, die auch im Altmühl-Boten veröffentlicht wird. Der Autor ist heute auf dem Radweg 2 unterwegs, den der Zweckverband Altmühlsee ausgewiesen hat.

Nicht ganz problemlos präsentiert sich mir der Radweg 2. Vom Einstieg am Heidweiher aus ist zunächst einmal alles klar. Ich bewege mich entlang von Kleingärten mit ihren „Datschen“. Den Überleiter West lasse ich links liegen, unter der Bahnlinie und der B 466 hindurch grüßt mich rechts der Firmenschriftzug „Hetzner“. Das junge Unternehmen gehört zu den 50 wachstumsstärksten in Bayern. Es betreibt moderne Hochleistungs-Rechenzentren. Kunden in 150 Ländern werden mit Produkten und Dienstleistungen bedient – fürwahr ein Grund für alle Gunzenhäuser, auf Hetzner-online stolz zu sein. Der Stadtkämmerer ist es ohnehin.  Fast hätte ich den Hinweis nach links übersehen. Das wäre echt schade gewesen, denn der Pfad durch den Laubwald ist märchenhaft. Die Räder meines E-Bikes rollen auf dem weichen Waldboden wie auf Samt. Als ich wieder Licht am Ende des dunklen Waldes sehe, vermisse ich das 2er-Schildchen, aber schon hundert Meter später bekomme ich Gewissheit, dass ich richtig liege. Den Frickenfelder Kindergarten lasse ich links liegen, das Gasthaus Krug rechts.  Weil ich auch einmal auf die Karte schaue, komme ich ins Grübeln. Das Schild führt mich nach rechts, die Straße bergan in Richtung Oberasbach, die Karte jedoch weist eine Tour über die Gundelsheimer Straße aus. Ich probiere beide Varianten aus und lande immer kurz vor Dornhausen. Eine Beschilderung über Obenbrunn, wie auf der Karte angezeigt, gibt es nicht, wohl aber über Oberasbach, die Michelskirche und den Weg hinunter bis Dornhausen. Das ist aber die einzige Passage, die mir Rätsel aufgibt, sonst werde ich von den Schildern „sicher geleitet“, wie der Psalmist schon sagt.

Weil ich schon bei Sonnenaufgang losgezogen bin, sehe ich im Altmühltal die Nebelschwaden, die nur die Kirchtürme von Aha und Windsfeld freigeben. Der steile Weg, der mich vor Dornhausen hochführt, macht mich glücklich, denn die vier Teiche links und rechts des Weges sind einmalig stimmungsvoll. Karpfen schnalzen hoch und Schafe lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. Bald darauf höre ich Signale der modernen Zivilisation, sprich das Gerumpel der Laster auf der B 13-Hochfläche bei  Theilenhofen. Schweinegestank  steigt mir in die Nase und ich erkenne an den riesigen Maisfeldern, dass die „kleinen Fretter“  längst nicht mehr das Image der Landwirtschaft prägen, sondern die großen Betriebe mit ihren Biogasanlagen. Wenige Meter später werde ich bestätigt: Vor mir macht sich ein „Agromais“-Versuchsfeld breit.  In welche Richtung ich auch schaue, immer steht am Horizont eine Windkraftanlage. Drei sind es:  bei Degersheim, Oberhochstatt und Stetten.

Ich tauche in die römische Vergangenheit unserer Region am rätischen Limes ein. Links sehe ich den Wachturm 14/17 auf dem Ritterner Espan. Das 1,40 Meter hohe Fundament gehört übrigens zum Limes-Welterbe – als einziges in Mittelfranken. Die Charta von Venedig hat das 1964 so festgelegt. Auf abschüssiger Strecke komme ich nach Thannhausen, dem Golddorf von 1977. Vor der Kirche bewundere ich das Tannhäuser-Kunstwerk, denn schließlich reklamieren die Thannhäuser  „am Sand“ den Minnesänger für sich. Als ich die Staatsstraße überquere liegt rechts vor mir das einstige Muna-Gelände in Langlau. Der Schlagbaum ist geöffnet, das mächtige Eisentor ist geschlossen. Deshalb kann ich auch nicht der Aufforderung „Meldung bei der Lagerverwaltung“ folgen, die mir von einem Schild abverlangt wird. Ja, ja – vorbei sind die Zeiten des Kalten Kriegs.  Geblieben ist das „Munastadion“  der Langlauer „Eintracht“. Etwas geheimnisvoll erscheint mir das Gelände der ORM Bergold, was aber wohl daran liegt, dass ich nicht so recht weiß, was die so treiben unter dem Begriff „Herstellung von chemischen Produkten“. Ich schweife kurz von der Route ab und schaue mir das neue Baugebiet an. Beeindruckt bin ich von dem Regens-Wagner-Projekt in Gestalt eines großen Dreiseithofs.  Unweit davon weist mit ein Schild auf die katholische Barackenkirche hin, die in den Nachkriegsjahren entstanden ist, als in Langlau mehr Vertriebene lebten als Einheimische.

In der Morgenruhe macht sich der Minigolfplatz breit, danach passiere ich das Strandhotel „Seehof“, das der Nürnberger Ernst Werner Schmidt (EWS) gebaut hat und das bis heute ein Edelstein im gastronomischen Steinbruch des Seenlands ist. Die Galeere „Acatus“ hat sich seitlich der Segel- und Tretboote platziert.

Ich muss aufpassen, dass ich den richtigen Anschluss finde. Die weitere Route führt mich kurz am Kleinen Brombachsee entlang nach Neuherberg und von da an über den Röthenhof nach Brombach. Hier tauche ich quasi ein in die Mittlere Heide, ein großes Waldgebiet. Als ich am Stollen einen Rechtsschwenk mache und dem Überleiter Ost folge bin ich immer noch im kühlen Wald. Der junge Tag mit seinen Sonnenstrahlen begrüßt mich nach einigen Kilometern des Schattendaseins am Heidweiher. Hier begegnen mir die ersten Jogger und Radler, die für sich die Losung verinnerlicht haben: „Morgenstund hat Gold im Mund!“

Kabinett macht den Weg frei

Bayerisches Landesamt für Schule kommt nach Gunzenhausen

Das bayerische Kabinett hat heute auf Vorschlag von Bildungs- und Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle den Gesetzesentwurf zur Verlagerung der Behörde beschlossen. Dies teilte der Staatsminister dem Stimmkreisabgeordneten für Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen Manuel Westphal mit. Demnach wird das neue „Bayerische Landesamt für Schule“ am 1. Januar 2017 in Gunzenhausen entstehen.

Die Errichtung des neuen Landesamtes ist Teil der vom Ministerrat beschlossenen Heimatstrategie „Regionalisierung von Verwaltung – Behördenverlagerungen 2015“. Durch die Maßnahme soll besonders der ländliche Raum gestärkt werden.

„Durch die Verlagerung des Landesamtes für Schule nach Gunzenhausen und der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen nach Weißenburg kommen rund 150 Arbeitsplätze in unsere Region. Der ganze Landkreis wird davon nachhaltig profitieren“, bekräftigt der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal.

Das Landesamt in Gunzenhausen soll die Zuständigkeiten der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport, der Zeugnisanerkennungsstelle für den Freistaat Bayern, der Qualitätsagentur des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung sowie Aufgaben der Personalverwaltung und Schulfinanzierung, die gegenwärtig bei den Regierungen angesiedelt sind, übernehmen.

Das erste Landkreismagazin

Erika Soldner gewann das Gewinnspiel des Landkreises Ansbach

bildErika Soldner aus Herrieden freute sich über ihren Preis als Gewinnerin des Gewinnspiels im ersten Landkreismagazin aus den Händen von Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Ein Präsentkorb mit Produkten des Regionalbuffets symbolisiert die Vielfalt der Region. So enthielt der Korb unter anderem Rapsöl, verschiedene handgemachte Brotaufstriche, Fränkischen Kir und süsse Leckereien aus der Region. Ermittelt wurde die Gewinnerin des Gewinnspiels im Rahmen des Besuchs von Landrat Dr. Ludwig und der Apfelkönigin Annemarie I. in der Landkreishalle „Landkreis Ansbach – Heimat erleben“  auf der Kontakta 2016.

Angetan an Weißenburg und seinen Projekten

Arbeitskreis Wissenschaft und Kunst tagte in Weißenburg

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MdL Manuel Westphal (Fünfter von rechts) im Kreis seiner Kulturausschuss-Kollegen beim Besuch des „kunststoffcampus bayern“

Der Arbeitskreis Wissenschaft und Kunst der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag hat sich für seine diesjährige Klausurtagung Weißenburg als Durchführungsort ausgesucht. Initiiert wurde dieses Treffen von dem hiesigen Stimmkreisabgeordneten Manuel Westphal. Die Abgeordneten sowie die Leiterin des Referats für Wissenschaft und Kunst der CSU-Fraktion Ute Primavesi und die Landtagsbeauftragte aus dem Wissenschaftsministerium Isabelle Luber waren sichtlich angetan von Weißenburg und den Projekten, die ihnen vorgestellt wurden.

Die Klausurtagung begann im Kunststoffcampus in Weißenburg. Landrat Gerhard Wägemann sowie Oberbürgermeister Jürgen Schröppel begrüßten den Besuch in den Räumen des Campus. Um einen Einblick in das Tätigkeitsfeld der Einrichtung zu bekommen stellten der Vizepräsident der HAW Ansbach Prof. Dr. Günther Pröbstle, der Wissenschaftliche Leiter Prof. Dr.-Ing. Stefan Slama sowie der Fachliche Leiter Prof. Dr. Christian Wilisch den Kunststoffcampus vor. Sie betonten dabei die gute Zusammenarbeit der beiden Hochschulen aus Ansbach und Deggendorf. Die Gelegenheit wurde auch genutzt, um einige Wünsche und Anregungen an die Arbeitskreismitglieder zu stellen, um die Verbindung von Forschung und Lehre zu vereinfachen. Der Vorsitzende des Arbeitskreises Oliver Jörg unterstrich, dass auch der Arbeitskreis der CSU-Fraktion großen Wert darauf lege, mehr Zeit für Forschung zu ermöglichen.

Aus Sicht der Wirtschaft referierte Andreas Pöppl, Geschäftsführer der k3works GmbH über die Zusammenarbeit mit dem Technologiezentrum am Campus. Auch er unterstrich die Bedeutung von Forschung und Lehre auch für Unternehmen. Die Zusammenarbeit laufe sehr gut und einige Projekte konnten bereits erfolgreich umgesetzt werden. So wird am Campus das neue AdBlue-System, das eingesetzt wird, um Schadstoffe aus Dieselmotoren herauszufiltern, getestet. Bald soll auch ein internationaler Kongress mit Automobilherstellern und –zulieferern, die die AdBlue-Technologie einsetzen, am Campus in Weißenburg stattfinden.

„Der Kunststoffcampus ist eine Einrichtung, in der Lehre und Forschung zusammenlaufen. Die Verantwortlichen haben hier einiges geleistet, um dieses Zentrum in die Region zu bringen und hier auch zu vernetzen. Wir haben viele Eindrücke für unsere Arbeit im Landtag gewinnen können“, erklärt Vorsitzender Oliver Jörg.

Am Nachmittag ging es für den Arbeitskreis in die Weißenburger Altstadt, die sich am Tag des Besuchs mit herrlichstem Spätsommerwetter präsentierte. Oberbürgermeister Schröppel zeigte bei einem kurzen Rundgang durch die Altstadt zentrale Gebäude in der Stadt wie die Karmeliterkirche oder das Gotische Rathaus.

Um auch den Bereich Kultur abzudecken, besichtigten die Arbeitskreismitglieder das Römermuseum. Museumsleiter Dr. Mario Bloier führte die Gäste durch das sich im Umbau befindende Museum. Außerdem stellte Bloier das Konzept für das renovierte Museum vor. Er verwies darüber hinaus auch auf die anderen römischen Stationen in Weißenburg.

„Meine Kollegen waren heute alle begeistert zu sehen, welche Projekte hier in Weißenburg verwirklicht worden sind und noch verwirklich werden. Der Besuch des Arbeitskreises war ein wichtiges Zeichen für Weißenburg, aber auch für die ganze Region. Die Themen, die heute angesprochen wurden, werden wir auch bei unseren Sitzungen im Arbeitskreis mit den Kollegen erörtern“, verdeutlicht Westphal.

Radweg ist nur in eine Richtung beschildert

Auf dem Radweg 6 über Muhr und Büchelberg nach Gunzenhausen

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Am Seekiosk Muhr können die Radler eine Pause einlegen, sich in der Lounge platzieren oder vom Liegestuhl aus das Geschehen am Strand verfolgen.

Das Fränkische Seenland ist eine ideale Ferienregion für die Radler. Es gibt keine großen Steigungen, in der Regel  gut ausgebaute und markierte Radwege und  verständliche Radwanderkarten.  „Max radelt“ ist eine Serie des Altmühl-Boten. Der Autor ist heute auf dem Radweg 6 unterwegs, den der Zweckverband Altmühlsee ausgewiesen hat.

 Ich will es gleich vorweg nehmen: Es ist eine Tour der Enttäuschung, aber ich muss gestehen, dass ich daran auch selbst schuld bin. Ich habe nämlich das gelbe Beiblatt der Radwege-Sammelmappe des Zweckverbands nicht gelesen. Darauf aber steht, dass  die Radwege 1-6 von der Stadthalle Gunzenhausen aus nur in einer Richtung markiert sind. Ich aber starte meine zweieinhalbstündige Tour mit einer falschen Entscheidung, nämlich gegen den Uhrzeigersinn. Das bringt mir allerhand Frust ein, denn in dieser Richtung gibt es so gut wie keine Beschilderung. So fahre ich die ersten Kilometer und bemerke erst dann das Malheur. Mir bleibt also nichts anderes übrig, als nach der Karte zu fahren. Gottlob habe ich sie dabei. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich den Zweckverband auf dieser Tour verflucht habe und bleibe dabei: Radwege (natürlich auch Wanderwege) müssen in beide Richtungen markiert sein! Das vor allem im Fränkischen Seenland, einer touristische anspruchsvollen Region.

Der milde Duft der Lindenblüten begleitet mich entlang der Altmühlpromenade. Ich folge dem blauen Schild des Radwegs 6.  Es ist Mittagszeit und deshalb gibt es am Spielplatz nicht ein einziges Kind zu sehen. Zwei Teenies schlingen ihren Döner hinein.  Auf der „Seepromenade“ rege ich mich über vollständig ausgeblichene Schildchen auf, die den Heinrich-Eidam-Weg  (auch den Alemannenweg) markieren sollen.  Wie gesagt, am Viadukt entscheide ich mich für den Weg nach rechts. Und damit beginnt mein Fiasko.

Am Bahnübergang zischt fast lautlos ein ICE vorbei.  In Sinderlach entdecke ich  beim Zurückschauen ein 6er-Schild in der Gegenrichtung. Das zumindest bestätigt mir, dass ich richtig liege. Ich schwenke nach links in Richtung Laubenzedel ein und freue mich über die schöne Streuobstanlage, aber auch über die blühenden Ackerwinden, die Schafsgarben, das gelbe Leinkraut, den Blauen Natternkopf, das Jakobskreuzkraut und den kleinen Mauerpfeffer. Die Karte führt mich am Ortsende von Laubenzedel auf den Weg zur Schnackenmühle und den Schnackensee, der bundesweit bekannt ist, zumal hier  von den Anglern die größten Waller an Land gedrillt werden. Der Campingplatz aber macht mir einen schlechten Eindruck und auch das Hotel, das seit langer Zeit geschlossen ist und zum Verkauf steht,  hat schon bessere Zeiten erlebt.  In Büchelberg strampele ich vorbei an hübschen Neubauten mit den Hausnummern 250 und weitere. Ich bewundere spontan den Briefträger, der hier im Gewirr der Nummern zurechtkommt.  Warum das niemand ändert, weiß ich. Gäbe es nämlich Straßennamen, dann würde der Name Büchelberg nicht mehr in der Postanschrift auftauchen. Und das wollen die Stadtteilbürger natürlich nicht.

Bevor ich nach links abschwenke, entdecke ich rechts oben den einzigen Weinberg des Landkreises. Hier gedeiht der legendäre „Muhrer Busenschlecker“, der nur einem erlauchten Kreis von Weinfreunden zugänglich ist. Eine „sekundäre“  Orientierungslosigkeit führt mich zu „Xandys Alm“, einem neuen gastronomischen Angebot mit  alpenländischer Architektur.  In der Ferne bewundere ich den Neuenmuhrer Kirchturm, auf dem sich stolz vier Störche präsentieren.  Erst am Altmühlsee kann ich mich wieder beruhigen, denn das 6er-Radwegschildchen taucht auf, das ich so lange vermisst habe.

Das Erlebnis lässt mir keine Ruhe. Anderntags schwinge ich mich erneut auf den Sattel, um den Weg nach dem Uhrzeigersinn abzufahren. Und siehe da, die Beschilderung ist (fast) einwandfrei. In Neuenmuhr strampele ich durch die neue Unterführung den Weg hoch, vermisse an der Eiche jedoch den Hinweis nach rechts und in Büchelberg wäre es schön, wenn mir ein 6er-Schildchen bestätigen würde, dass ich auf dem rechten Pfad bin. Fast in Gunzenhausen angekommen, werde ich von einem nicht korrekt ausgerichteten Schild an der Bahnschranke in die falsche Richtung gelenkt, lasse mich aber nicht abschütteln und fahre über den Übergang, um gleich von der richtigen Markierung  (1+6) sicher weitergeführt zu werden.  Ich bin mit mir (und dem Zweckverband) zufrieden, denn ich habe die 30-Kilometer-Tour (offizielle Angabe: 22 Kilometer) in einer Stunde und 20 Minuten ohne Pause geschafft.

Ladesäule für Elektroautos in Merkendorf

Ausbau der Ladeinfrastruktur in Nordbayern

Von links nach rechts: Hans Fleischner, Dritter Bürgermeister Merkendorf, Markus Prokopczuk, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE, Hans Popp, Erster Bürgermeister Merkendorf, Werner Scheuerpflug, N-ERGIE Service GmbH, und Heribert Maag, Maag Electronic Merkendorf. Foto: N-ERGIE

Von links nach rechts: Hans Fleischner, Dritter Bürgermeister Merkendorf, Markus Prokopczuk, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE, Hans Popp, Erster Bürgermeister Merkendorf, Werner Scheuerpflug, N-ERGIE Service GmbH, und Heribert Maag, Maag Electronic Merkendorf. Foto: N-ERGIE

Auf dem Parkplatz neben dem Stadthof (Schulstraße) in Merkendorf können ab sofort Elektroautos mit Ökostrom geladen werden. Hans Popp, Erster Bürgermeister von Merkendorf, hat am 31. August 2016 gemeinsam mit Markus Prokopczuk, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE Aktiengesellschaft, eine Ladesäule für Elektroautos symbolisch in Betrieb genommen.

„Mit der neuen Ladesäule bieten wir unseren zahlreichen Besuchern des Fränkischen Seenlands eine bequeme Lademöglichkeit für ihre Elektrofahrzeuge“, sagt Hans Popp. „Die Ladesäule ist darüber hinaus ein tolles Angebot für unsere Bürgerinnen und Bürger, die jetzt schon mit einem Elektroauto unterwegs sind. Gerade als Klimaschutzkommune sehen wir uns hier in der Verantwortung.“

„Mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur möchten wir als regionaler Energieversorger die umweltfreundliche Elektromobilität in der Region vorantreiben“, sagt Markus Prokopczuk. „Das funktioniert am besten in Kooperation mit den Kommunen. Deshalb unterstützen wir Merkendorf gerne bei seinem Beitrag für eine flächendeckende Ladeinfrastruktur.“

An der Ladesäule, die über zwei Typ2-Steckdosen mit einer Leistung von je 22 Kilowatt (kW) verfügt, können zwei Elektromobile gleichzeitig Ökostrom „tanken“ – bis auf Weiteres kostenfrei.

Die Säule wird in den Ladeverbund Franken+ (www.ladeverbund-frankenplus.de) integriert, eine Kooperation von derzeit 25 Stadtwerken in Nordbayern, deren Gründungsmitglied die N-ERGIE ist.

Elektromobilität bei der N-ERGIE

Elektromobilität ist wichtig, um die politisch gesetzten Klimaschutzziele erreichen zu können. Die N-ERGIE fördert und unterstützt deshalb bereits seit 2008 Elektromobilität. Derzeit baut sie gemeinsam mit kommunalen Stadtwerken und Partnern eine einheitliche Ladeinfrastruktur in Nordbayern auf und schafft dadurch eine wichtige Voraussetzung für den Durchbruch der Elektromobilität. Darüber hinaus erweitert die N-ERGIE ihren Fuhrpark sukzessive mit Elektrofahrzeugen.

Natursteinexperten mit iPads belohnt

Sommeraktion der „STEINreichen5“

v.l.n.r. – vorne: Bürgermeister Werner Baum, Gewinnerin Anja Noack mit Tochter, Gewinner Johannes Händler, Gewinnerin Gabriele Mayer mit Ehemann, Hans-Jochen Zech (Franken-Schotter GmbH & Co. KG) v.l.n.r. – hinten: Dr. Stefanie Wrobel (Bayern Innovativ), Bürgermeister Manfred Schneider, Bürgermeister Richard Mittl, Sabine Unterlandstaettner (ZIA/Wirtschaftsförderung), Georg Stark (Wirtschaftsförderung Landkreis Eichstätt), Herr Händler, Dr. Marcus Rauch (Bayern Innovativ), Johann Stiegler (Johann Stiegler KG Natursteine) oder zusammengefasst: Gewinner und Gewinnerinnen mit Begleitung, anwesende Partner des Netzwerkes Naturstein Altmühlfranken sowie das Netzwerkmanagement von Bayern Innovativ

v.l.n.r. – vorne: Bürgermeister Werner Baum, Gewinnerin Anja Noack mit Tochter, Gewinner Johannes Händler, Gewinnerin Gabriele Mayer mit Ehemann, Hans-Jochen Zech (Franken-Schotter GmbH & Co. KG)
v.l.n.r. – hinten: Dr. Stefanie Wrobel (Bayern Innovativ), Bürgermeister Manfred Schneider, Bürgermeister Richard Mittl, Sabine Unterlandstaettner (ZIA/Wirtschaftsförderung), Georg Stark (Wirtschaftsförderung Landkreis Eichstätt), Herr Händler, Dr. Marcus Rauch (Bayern Innovativ), Johann Stiegler (Johann Stiegler KG Natursteine)
oder zusammengefasst: Gewinner und Gewinnerinnen mit Begleitung, anwesende Partner des Netzwerkes Naturstein Altmühlfranken sowie das Netzwerkmanagement von Bayern Innovativ

Drei glückliche Gewinner konnten sich kürzlich über nagelneue iPads freuen, als das Netzwerk NATURSTEIN Altmühlfranken die Preise des während der Sommeraktion der STEINreichen5 durchgeführten Gewinnspiels übergab.

Die Sommeraktion der STEINreichen5 – die fünf Kommunen Solnhofen, Langenaltheim, Pappenheim, Mörnsheim und Treuchtlingen – wurde in diesem Jahr in das Familienwochenende der Firma Franken-Schotter GmbH & Co. KG integriert. An beiden Tagen kamen ca. 3000 Besucher auf das Firmengelände in Dietfurt. Außerdem präsentierte sich wieder das Netzwerk NATURSTEIN Altmühlfranken, das Branchennetzwerk der Region für die Natursteinindustrie.

An einem eigenen Mitmach-Pavillon konnten die Besucher ihr Wissen über die heimische Natursteinbranche testen und mussten zur Teilnahme an einem Gewinnspiel fünf Fragen beantworten. Das Thema dieses Jahr war die „Nachhaltigkeit in der Steinindustrie“ mit dem Schwerpunkt des Umweltpakts der Steinindustrie mit Naturschutzverbänden. Denn durch die Steinbrüche entstehen innerhalb des Landschaftsbildes auch wertvoller Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten. Dieser Pakt besteht mittlerweile seit dem Jahr 2009, sodass ein eigener Gebietsbetreuer die Lebensräume, beispielsweise des Uhu, überwacht. Neben dem Gewinnspiel konnten auf Infotafeln weitere Informationen zum Netzwerk gesammelt werden, außerdem erweckte ein präparierter Uhu in Lebensgröße als Anschauungsobjekt das Interesse der Besucher. Für die Kleinen gab es bei einem Glücksrad echte Fossilien aus den Solnhofener Brüchen zu gewinnen.

Mehr als ca. 500 Besucher nahmen am Gewinnspiel teil, wovon knapp 300 die richtigen Lösungen auf der Teilnahmekarte ankreuzten. Daraus wurden per Zufallsprinzip die glücklichen Gewinner ermittelt, die Anfang August auf Einladung von Bürgermeister Werner Baum im Treuchtlinger Rathaus ihre Preise entgegennehmen konnten. Als Hauptpreis stifteten die sechs Unternehmen des Netzwerks Naturstein Altmühlfranken ein brandneues „iPad Air“, als zweiter und dritter Preis wartete je ein „iPad mini“. Stellvertretend für die Unternehmen Franken-Schotter GmbH & Co. KG, Johann Stiegler KG – Natursteine, Max Balz GmbH & Co., SSW Schotter- und Steinwerk Weißenburg GmbH & Co. KG, Vereinigte Marmorwerke Kaldorf GmbH und SSG Solnhofen Stone Group GmbH überreichten Johann Stiegler und Hans-Jochen Zech (Franken Schotter) die Preise an:

1.   Preis: Johannes Händler, Esslingen

2.   Preis: Gabriele Mayer, Wolferstadt

3.   Preis Anja Noack, Weißenburg

Bei interessanten und anregenden Gesprächen mit den Partnern des Netzwerks Naturstein Altmühlfranken und einem kleinen Umtrunk klang die Preisverleihung aus.

Franken zum Verlieben

Neuer Freizeitführer aus dem ars-vivendi-Verlag

Die Hersbrucker Schweiz, im nördlichen Teil der Frankenalb gelegen, ist die kleine, aber außergewöhnlich vielseitige Schwester der Fränkischen Schweiz. Zu Unrecht steht sie häufig in ihrem Schatten. Denn in dem traditionsreichen Gebiet rund um die Cittaslow Hersbruck reicht die Vergangenheit nicht nur der Gegenwart die Hand, sondern auch der Zukunft: Über Happurg lässt sich die »Houbirg«, eine der größten keltischen Höhensiedlungen in Süddeutschland, erkunden. Derweil breitet der romantische Stausee drunten im Cover_AV Hersbrucker Schweiz_druckfaehigTal seinen glatten, dunklen Wasserspiegel über eines der finstersten Kapitel deutscher Geschichte. Im »Urzeitbahnhof« Hartmannshof wird anschaulich Vor- und Frühgeschichte dokumentiert. Und einige stattliche, mittelalterliche Burgen und Schlösser zeugen vom großen Einfluss des Ritterstandes in der Region. Nicht zuletzt sind aber auch Künstler und Sammler gern hier zuhause. Sie lassen sich von der abwechslungsreichen und aufregenden Gegend inspirieren: Statt großflächiger Monokultur prägen kleinteilige Kulturlandschaften mit traditionsreichen Flächen wie »Hutanger« und Streuobstwiese, natürliche Orchideenwälder, Blockschutthalden sowie zerklüftete Felsformationen das Bild. Und die Pegnitz bahnt sich mit zahlreichen Zuflüssen unermüdlich ihren Weg durch sieben von sanften Hügeln und massiven Bergen gerahmte Täler. Einfach optimal für Spaziergänger, Wanderer, aber auch für verschiedenste Freizeitsportler, die sich unter freiem Himmel, im Sattel, am Hang oder auf dem Wasser verausgaben wollen.
Anna Schwarm (geb. Schneider), 1978 in Nürnberg geboren, ist Journalistin. Nach dem Studium der Germanistik, Medienwissenschaften und Soziologie in Erlangen arbeitete sie als Redakteurin für verschiedene fränkische Medien wie die Nürnberger Nachrichten, den Bayerischen Rundfunk und die dpa Nordbayern. Dabei verantwortete sie eine Zeit lang auch das Ressort »Kultur« der Hersbrucker Zeitung. Inzwischen ist sie als Kulturmanagerin für die Stadt Nürnberg im Einsatz. Die Hersbrucker Schweiz ist ihre Wahlheimat. Zusammen mit ihrem Mann, Martin Schwarm, hat sie in der Altstadt von Hersbruck ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus über mehrere Jahre hinweg aufwendig renoviert und mittlerweile mit dem gemeinsamen Sohn Erik und Hund Bob auch bezogen.

Anna Schwarm, Martin Schwarm (Fotografie): Der Ausflugs-Verführer Hersbrucker Schweiz, Freizeitführer, Klappenbroschur, 272 Seiten, ISBN 978-3-86913-594-6,
 15,90 Euro