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Landg’macht

Heute: Schlossgut Polsingen mit dem größten Apfelbauern

Susanne und Harmut Krafft sind die größten Apfelbauern Altmühlfrankens. Foto: be media / Felix Oeder

Regionale Lebensmittel? In Altmühlfranken kein Problem. Eine lebendige Szene an Direktvermarktern ist hier zuhause und steht für Regionalität im Einkaufskorb. Vom Apfel bis zur Zucchini, vom Büffel bis zur Wachtel. In Rahmen der Serie „Landg’macht“ erzählen wir die Geschichten der Menschen, die hinter diesen Produkten stehen. Machen Sie sich mit uns auf eine Reise zu den Direktvermarktern Altmühlfrankens. Zu Menschen voller Leidenschaft für Lebensmittel, Liebe zur Natur und Zuneigung zu der Region, in der sie zuhause sind

Die Serie „Landg’macht. Regionale Produkte aus Altmühlfranken“ hat fünf Betriebe besucht. Heute: das Schlossgut Polsingen.

Die größten Apfelbauern Altmühlfrankens – ein echter Krafft-Akt

„Das hat sich eigentlich alles so ergeben“, sagt Hartmut Krafft. Er steht inmitten des historischen Schlossguts Polsingen, das sich in die hügelige Landschaft des Hahnenkamms schmiegt, wo Franken langsam zu Schwaben wird. Früher wurden von hier aus die Ländereien des benachbarten Wöllwarth’schen Wasserschlosses bewirtschaftet, heute leben hier Susanne und Harmut Krafft mit ihren drei Kindern und sind die größten Apfelbauern Altmühlfrankens.

Die Dimension ihres Hofes ist beeindruckend. Würde man die Baumreihen ihrer Plantagen aneinanderlegen, käme man auf eine Strecke von 55 Kilometern. Die Kraffts besitzen fast 30.000 Bäume auf gut 20 Hektar Fläche in den Hängen rund um Polsingen. In traditionellen Apfelanbauregionen wie Südtirol liegt die Durchschnittsfläche pro Landwirt bei gerade 2,5 Hektar.

Eine Sonderkultur musste her

Und damit wäre man wieder bei Hartmut Krafft und seinem „Das hat sich eigentlich alles so ergeben“. Er wuchs in Westheim auf dem elterlichen Hof auf und wollte selbst Bauer werden, aber ein moderner. Also ließ er sich in Triesdorf zum Diplom Agraringenieur ausbilden. Schon während der Ausbildung machte er sich Gedanken, wie er eine Zukunft in der Landwirtschaft finden könnte.

„Mir war klar, bei den Flächen des elterlichen Hofs brauche ich eine Sonderkultur, damit das funktioniert“, erzählt Krafft. Noch während des Studiums beginnt er, Kürbisse und Blumen zum Selbstpflücken anzubauen. In Kombination mit der Direktvermarktung der Produkte lässt sich mehr Geld aus einem Hektar Land erwirtschaften. Der große Wurf aber folgte später, als bereits Frau Susanne an seiner Seite ist.

„Wir haben uns überlegt, was an Sonderkulturen noch keiner macht, und sind auf die Äpfel gekommen“, erzählt Hartmut Krafft. Als sich die Möglichkeit ergab, das Schlossgut Polsingen von der Diakonie zu übernehmen, ergriff man sie. „Wenn ich heute mit der Erfahrung von zwei Jahrzehnten auf die Sache zurückblicke, weiß ich gar nicht, wie man auf die Idee kommen konnte, dass das klappt“, sagt Harmut Krafft und lacht herzlich.

Es brauchte wohl die Unbedarftheit der Jugend, um sich diesen Versuch mit offenem Ausgang zu trauen. „Einen Businessplan brauchst du dafür jedenfalls nicht machen“, stellt Frau Susanne fest. Zu viele Unwägbarkeiten zwischen Himmel und Erde, um Erträge und Renditen exakt zu berechnen.  „Das ist am Anfang eine wahnsinnig schwere Sache, weil du investierst große Summen und pflanzt die Bäume, aber dann hast du ja nicht im nächsten Jahr eine Ernte, sondern erst in fünf oder sechs“, erklärt der studierte Landwirt.

Mehr als eine Million Äpfel im Jahr

„In den Obstregionen wird kein einziger Hof neu gegründet, weil das einfach ein zu großer Kraftakt ist, da wird nur an den nächsten übergeben.“ 20 Jahre ist es mittlerweile her, dass sich die Kraffts diesen Kraftakt trotzdem trauten. Beide schauen fast ungläubig, wenn sie daran denken, wieviel Zeit seitdem vergangen ist. Offenbar verfliegen die Stunden in den Apfelbaumreihen ihrer Plantagen schneller als anderswo. Kein Wunder, es ist ja auch immer was zu tun. 

Die unglaubliche Zahl von 1,4 Millionen Äpfel ernten sie jedes Jahr mit Hilfe einiger weniger Helfer. Das Saftobst schütteln sie mit Muskelkraft vom Baum und lesen die Früchte vom Boden auf. Das Tafelobst wird ebenfalls von Hand geerntet und später auch wieder von Hand verpackt. Hunderttausendfach.

„Manchmal sagt man schon, wir könnten auch was anderes machen, mit geregelten Arbeitszeiten und Urlaub und so“, erzählt Susanne Krafft in einem ruhigen Moment. „Aber ehrlich gesagt, meint es keiner ernst. Wir hätten dann ja auch einen Chef und das hier wäre nicht mehr Unseres.“

Der ruhige Enthusiasmus dieser Familie ist jederzeit spürbar.  Arbeit und Leidenschaft gehen hier zusammen. Dazu die feste Überzeugung, etwas zu tun, was über einen hinausreicht. „Im Grunde haben wir etwas aufgebaut, was spätere Generationen auch nutzen können“, so Hartmut Krafft.

Die Früchte reifen länger am Baum

14 verschiedene Sorten gibt es in den Apfelbergen des Polsinger Schlossguts. Von Alkmene über Rubinette bis Topaz. Susanne und Hartmut können aus dem Stehgreif referieren, wie welche Sorte schmeckt, was sie auszeichnet, wann sie geerntet und wie sie gelagert werden müssen. „Einen Apfel von uns kannst du mit einem vom Bodensee nicht vergleichen“, erklärt Harmut gerade einem Kunden.  „Wir lassen unsere Äpfel viel länger am Baum reifen, dadurch haben sie eine ganz andere Aromatik.“ Der Nachteil: „Du kannst unseren Apfel nicht zwei Wochen im Obstkorb im Wohnzimmer stehen lassen und er ist genauso wie vorher. Das ist ein lebendes Produkt, mit dem man auch als Verbraucher richtig umgehen muss.“

In den Obstregionen, die die internationalen Handelsketten beliefern, geht es vor allem darum, dass die Äpfel lange Transportwege überstehen und knackig bleiben. Das gelingt unter anderem, indem man sie früher vom Baum nimmt. Beim Schlossgut Polsingen haben die Äpfel kurze Wege. Sie wechseln direkt im Hofladen des Schlossguts den Besitzer oder gehen in ein Vertriebsnetz im Umkreis von 50 Kilometer.

Neben dem Anbau der Äpfel war die Vermarktung die zweite große Herausforderung. „Als wir von unserer Idee erzählt haben, haben alle gesagt: Wenn ihr das macht, dann holen wir unsere ganzen Äpfel bei euch“, erinnert sich Krafft schmunzelnd. „Dann haben wir das gemacht und festgestellt: Da kommt erstmal gar keiner.“

Die Vermarktung ist so entscheidend wie der Anbau selbst. Mühsam überzeugte man Händler in der Umgebung, die Produkte des Schlossguts aufzunehmen. In den wenigen Supermärkten, in denen man vertreten ist, pflegt die Familie die Regale bis heute selbst. Mit den vielen kleinen Verkaufsstellen ist man heute sehr zufrieden. „Uns ist das lieber, als wenn wir eine große Kette hätten, die uns alles abnimmt, bis sie einen anderen finden, der es billiger macht.“

Die Herausforderung Klimawandel

Einer der größten Herausforderungen ist für die größten Apfelbauern Altmühlfrankens der Klimawandel. Drei bis vier Wochen früher als vor 20 Jahren sei man mit der Apfelblüte dran, hat Hartmut Krafft beobachtet. Kommt dann aber ein normaler Spätfrost kann die ganze Ernte ruiniert sein. Was Abhilfe gegen den Frost schaffen kann? Das Gleiche, was auch gegen die Hitze hilft. Wasser!

Ein Bewässerungs- und Beregnungsnetz könnte nötig werden. Bei Frösten kann man gezielt Blüten vereisen und sie so vor dem Erfrieren schützen. In den immer heißer werdenden Sommern dagegen sorgt das System dafür, dass die Bäume nicht verdursten. Noch ist es dafür zu früh, aber gedanklich haben die Kraffts die verschiedenen Szenarien längst durchgespielt. Weil sie ihr Leben in den langen Apfelbaumreihen verbringen, weil sie ihre Bäume kennen und vor allem, weil der Hof und dessen Plantagen ihr Lebenswerk sind, das sie im Idealfall überdauern soll.

Auf der Kampagnenseite www.altmuehlfranken.de/landgmacht werden die Reportagen, Bilderstrecken und Videobeiträge der Direktvermarkter veröffentlicht. „Schauen Sie doch auch mal auf unseren Social-Media-Kanälen vorbei, um die spannenden Geschichten unserer Direktvermarkter kennenzulernen“, lädt Landrat Manuel Westphal ein.

Produkte „landgmacht“

Der Müßighof bei Absberg stellt sich vor

Regionale Lebensmittel? In Altmühlfranken kein Problem. Eine lebendige Szene an Direktvermarktern ist hier zuhause und steht für Regionalität im Einkaufskorb. Vom Apfel bis zur Zucchini, vom Büffel bis zur Wachtel. In Rahmen der Serie „Landg’macht“ erzählen wir die Geschichten der Menschen, die hinter diesen Produkten stehen. Machen Sie sich mit uns auf eine Reise zu den Direktvermarktern Altmühlfrankens. Zu Menschen voller Leidenschaft für Lebensmittel, Liebe zur Natur und Zuneigung zu der Region, in der sie zuhause sind. 

Die Serie „Landg’macht. Regionale Produkte aus Altmühlfranken“ hat fünf Betriebe besucht. Heute: Der Müßighof in Absberg

Wo in Franken die Melonen und Auberginen wachsen

Der Feldsalat, der hier gerade auf dem Burgerbrötchen landet, steckte noch vor einer halben Stunde mit allen Wurzeln in der Erde. Ein paar Meter weiter in einem der Gewächshäuser auf dem Müßighof bei Absberg. Jetzt wird er von einem Gast des Hofbistros mit Genuss verzehrt. Viel schneller vom Acker bis zum Teller, geht kaum. Zumal auch die Burger-Pattys, die Kartoffeln, die Karotten, das Kraut und vieles andere mehr in Bistro und Hofladen des Müßighofs aus eigener Produktion stammen und nur ein paar Dutzend Meter Lieferweg auf der Klimabilanz haben.

Beim Müßighof von Regens Wagner in Absberg hat man es mit einem Betrieb zu tun, der Inklusion im Alltag lebt, der biologisch arbeitet, lokal produziert und seine Produkte regional vertreibt. Das liegt an einer speziellen Konstellation, die sich am Ufer des Brombachsees ergeben hat. Seit mehr als 100 Jahren ist das Schloss in Absberg ein Heim für Menschen mit Behinderung und seit mehr als 100 Jahren werden am Müßighof ein paar Steinwürfe den Berg hinunter die Lebensmittel für dieses Heim hergestellt.

In den Anfängen der Einrichtung war ein Konvent von Ordensschwestern für die Pflege der Menschen mit Behinderung zuständig. Für sie war es selbstverständlich, dass sie die Gärten am Müßighof zur Selbstversorgung nutzten. Wo hätte man in Vor-Supermarktzeiten schon verlässlich solche Mengen an Lebensmitteln herbekommen sollen?

Selbstversorgung statt Catering

Der Schwestern-Konvent ist seit 2001 in Absberg Geschichte, die letzte Dillinger Franziskanerin hat Ende 2023 Absberg verlassen. Regens Wagner am Brombachsee ist heute ein modernes Sozialunternehmen mit gut 600 Angestellten, die sich um fast 250 Klienten kümmern. Zwischenzeitlich war Selbstversorgung in den Pflegeeinrichtungen dieser Welt eher kein Thema, man stellte lieber auf Catering um oder nutzte Convenience-Produkte in den eigenen Großküchen. In Absberg aber blieb man seinen Wurzeln treu und kochte nicht nur weiter in den eigenen vier Wänden, sondern baute die Zutaten dafür auch weitgehend selbst an. Mittlerweile ist man mit diesem Ansatz wieder mitten im Zeitgeist. Längst hat man erkannt, wie wichtig die Ernährung für die Gesundheit von Menschen ist, und dass kurze Kreisläufe einen Beitrag leisten, sorgsam mit dem Planeten umzugehen.

Für den landwirtschaftlichen Leiter, Johannes Wagner, ist die Regionalität eine ganz selbstverständliche Sache. „Wo es geht, greifen wir auf die Lebensmittel vom Hof zurück. Das soll in Zukunft sogar noch viel weiter ausgebaut werden.“ Denn versorgt wird ja nicht nur die eigene Einrichtung, sondern auch die Menschen der Umgebung über den Hofladen mit nachhaltigen, gesunden und klimaschonenden Produkten.

Wagner ist ein großer, kräftiger Mann, der eine grundlegende Ruhe ausstrahlt. Den Herausforderungen des speziellen Betriebs auf dem Hof begegnet er grundsätzlich erstmal mit einem Lächeln, um sich dann gemeinsam zu überlegen, wie man die Dinge weiter angehen könnte. Neben einem kleinen Team an Kolleginnen und Kollegen ohne Einschränkung hat er sechs Menschen mit Behinderung an seiner Seite.

Mit denen geht er ganz selbstverständlich auf Augenhöhe um. „Ich erwarte etwas von meinen Mitarbeitern, weil sie etwas können, und es ist auch eine Frage des Respekts, dass man ihnen etwas zutraut“, sagt Wagner. Gerade rattert in einer überdachten Halle eine Maschine, die aus einer fernen technologischen Zeit zu kommen scheint. Die Kartoffeln aus dem Lager werden mithilfe mehrerer Siebe in verschiedene Größen sortiert.

„Auf die Emma kann man sich verlassen“, erzählt eine der in der Landwirtschaft beschäftigten Klientinnen mit Kennermine und verweist auf das blaue Ungetüm, das es offenbar zu einem Spitznamen gebracht hat. Auf den Beschäftigten davor kann man sich eindeutig ebenfalls verlassen. Bevor die Kartoffeln auf die Maschine fallen, sortiert er mit wachem Auge und schneller Hand die Knollen aus, die nicht mehr gut für Küche oder Hofladen sind. Währenddessen erntete ein anderer Beschäftigter den Feldsalat, der in den Wintermonaten im Gewächshaus angepflanzt ist, weil er mit so wenig Sonne auskommt. Man merkt den Menschen an, dass sie stolz auf ihre Arbeit und ihre Leistung sind und zu tun ist hier sowieso immer was.

Das gilt auch für den Stall, wo mehr als 100 Tiere der alten Nutztierrasse Fränkisches Gelbvieh stehen und jetzt auf ihr Futter warten. Einst waren die kräftigen Rinder selbstverständlicher Teil eines fränkischen Bauernhofs, weil sie einen Pflug ziehen konnte, Milch gaben und Fleisch lieferten. Solche „Dreinutzungsrassen“ sind in der modernen Landwirtschaft selten geworden, dort setzt man auf spezialisierte Züchtungen, die perfekt für Milchleistung oder Fleischertrag sind. Heute steht das Gelbvieh daher auf der Roten Liste der gefährdeten Nutztierrassen. Auf dem Müßighof aber hat diese Art weiter eine Heimat. Dass man dort auch Tiere für die Fleischproduktion züchtet, folgt einem tieferen Sinn. „Wir brauchen das, damit wir beim Gemüseanbau den Biokriterien gerecht werden“, erklärt Johannes Wagner. Denn mit dem Mist der Tiere werden die Gemüsebeete im Gewächshaus gedüngt. Auch hier kurze Wege und kurze Kreisläufe. Das gilt auch für die Kartoffeln, die an der „Emma“ nun gerade aussortiert worden sind. Sie sind nicht mehr gut genug für die Küche, für einen Rindermagen aber reichen sie noch allemal.

Weggeschmissen und verschwendet wird auf diesem Hof nichts. Kaufen die Kunden mal nicht so fleißig im Hofladen, dann hat die Großküche der Einrichtung die Aufgabe, das frische Gemüse zu einer Mahlzeit zu verkochen. Am Müßighof greift ein Rädchen ins andere. Zum Wohl der Menschen, der Natur und der Tiere.

Auf der Kampagnenseite www.altmuehlfranken.de/landgmacht werden die Reportagen, Bilderstrecken und Videobeiträge der Direktvermarkter veröffentlicht. „Schauen Sie doch auch mal auf unseren Social-Media-Kanälen vorbei, um die spannenden Geschichten unserer Direktvermarkter kennenzulernen“, lädt Landrat Manuel Westphal ein.

Landg’macht

Regionale Produkte aus Altmühlfranken

Hartmut und Susanne Krafft vom Schlossgut Polsingen präsentieren ihre frischen Äpfel – nur eines von vielen Beispielen für regionale Direktvermarkter aus Altmühlfranken. Bildnachweis: beMedia

Regionale Lebensmittel? In Altmühlfranken kein Problem! Eine lebendige Szene an Direktvermarktern ist hier zuhause und steht für Regionalität im Einkaufskorb. Vom Apfel bis zur Zucchini, vom Büffel bis zur Wachtel. Aber wissen das auch alle, die in Altmühlfranken leben und gerne regional einkaufen?

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen hat es sich zur Aufgabe gemacht, im Rahmen der Kampagne „Landg’macht. Regionale Produkte aus Altmühlfranken“ fünf Direktvermarkter aus der Region vorzustellen. Sie sollen exemplarisch für die Vielfalt an Produkten stehen, die hier vor Ort frisch produziert werden. Sie sollen aber auch zeigen, mit welcher Leidenschaft für Lebensmittel, mit welcher Liebe zur Natur und mit welcher Zuneigung zur Region diese Menschen ihrer Passion nachgehen.

Mit einem Reportageteam hat die Zukunftsinitiative altmühlfranken die vergangenen Wochen die Arbeit dieser Menschen im Alltag begleitet und sich ihre Geschichten erzählen lassen. Sie werden in den kommenden drei Monaten auf zahlreichen Kanälen in der Region – darunter auch die Social-Media-Kanäle des Landkreises – ausgespielt.

Die Bandbreite ist dabei groß und führt nicht nur durch den gesamten Landkreis, sondern auch in die verschiedensten Felder der Lebensmittelproduktion. So hielt das „Landg’macht“-Team in den vergangenen Wochen Hühnerküken in der Hand, versuchte sich als Putenflüsterer und klaubte Eier aus einem mobilen Stall. Man sortierte Kartoffeln, erntete Feldsalat und sah sich an, wo im Sommer die altmühlfränkischen Melonen wachsen. Man schritt durch die Baumreihen der größten Apfelbauern Altmühlfrankens und sah Wasserbüffeln und Ochsen ins Gesicht.

Eine wunderbare Reise durch die Direktvermarktungs-Region Altmühlfranken, in der es tolle Produkte und spannenden Menschen zu entdecken gilt. Die Serie „Landg’macht. Regionale Produkte aus Altmühlfranken“ hat folgende Betriebe in Altmühlfranken besucht:

  • Schlossgut Polsingen
  • Altmühltaler Wiesen Ei (Dittenheim)
  • Müßighof (Absberg)
  • Wittumshof (Gersdorf)
  • Imkerei Riedl (Weißenburg/Emetzheim)

Die Kampagne „Landg’macht. Regionale Produkte aus Altmühlfranken“ ist mit Fördermitteln des Regionalmanagements Bayerns des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie entstanden.