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Stadtmarketing: Nur gemeinsam sind wir stark!

Solidarität der Gewerbetreibenden mit der Stadt ist notwendig

Dem Wunsch vieler Unternehmerinnen und Unternehmer in und um Gunzenhausen Rechnung tragend, wurde am 19. Mai 2015 der Verein gegründet. Der Verein hat sich zur Aufgabe gesetzt, in einem freiwilligen Zusammenschluss aller am Wohle der Stadt Gunzenhausen Interessierter, durch ansprechende Maßnahmen und Aktionen die allgemeine Attraktivität der Stadt zu fördern und dadurch deren Anziehungskraft zu erhalten und zu stärken.

Vorsitzender Patrick Bosch

Vorsitzender Patrick Bosch

Vorsitzender Patrick Bosch und seine Stellvertreter Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und Buchhändler Thomas Fischer haben sich jetzt an die Gewerbetreibenden in der Stadt gewandt, um sie zur Mitarbeit zu gewinnen. Sie argumentieren:
Satzungsgemäß definiertes Ziel ist es, auch eine Verbesserung der innerstädtischen Lebensräume, insbesondere in den Bereichen Wohnen, Erholung und Freizeit zu erzielen. Die Aktivitäten des Vereins sollen sich nicht nur auf die Kernstadt Gunzenhausens, sondern auch auf die Ortsteile erstrecken. Es wird eine verbesserte Profilierung der Stadt in der Region Altmühlfranken und darüber hinaus angestrebt.
In den wenigen Monaten seines Bestehens hat sich der Stadtmarketing Gunzenhausen e.V. bereits unter anderem im Rahmen der Ausrichtung des Kulturherbstes am 10. Oktober 2015 und der seit dem 21. November 2015 auf dem Marktplatz betriebenen Eisbahn engagiert. Wörtlich heißt es in dem Schreiben: „Der Verein hat sich auch dafür eingesetzt, dass ein Fremdenverkehrsbeitrag, den auch Sie hätten entrichten müssen, nicht eingeführt wird. Im Rahmen der dies entscheidenden Stadtratssitzung im Oktober dieses Jahres wurde allerdings klargestellt, dass einem freiwilligen Engagement der Unternehmer und Dienstleister im Stadtmarketingverein der Vorzug gegeben werden soll. Sollte sich zeigen, dass der Kreis der derzeit ca. 60 Mitglieder nicht spürbar anwächst, wird das Thema Fremdenverkehrsbeitrag wieder auf der Tagesordnung des Stadtrates stehen.“
Auch unter diesem Gesichtspunkt werden die Gewerbetreibenden gebeten, dem Stadtmarketing Gunzenhausen e.V. beizutreten. Die immerhin 11 Arbeitskreise (Industrie, Handwerk, Handel, Einzelhandelsverband, IHK-Gremium, Gastronomie, Gesundheit, Wirtschaftsjunioren, Kunst- und Kultur, Medien und Dienstleistungen) bieten auch die Möglichkeitsich mit Ideen und Vorschlägen einzubringen und gemeinsam ein Vorankommen in unserer Stadt zu unterstützen.

Kurzgeschichten auf hohem Niveau

Ersten „Jugendliteraturpreis Altmühlfranken“ vergeben

Die Kulturinitiative Altmühlfranken hat den erstmalig ausgelobten Jugendliteraturpreis Altmühlfranken im Rahmen der Weißenburger Bücherschau verliehen. Dr. Johann Schrenk hat als Vorsitzender der Kulturinitiative Altmühlfranken dabei nochmals auf die damit verbundenen Intentionen verwiesen, jungen Autorinnen und Autoren der Region neue Perspektiven zu eröffnen, die nach wie vor mit einer wohl gesetzten Sprach- und Ausdrucksfähigkeit liegen. Und es war ihm auch wichtig darauf hinzuweisen, dass neben der Literatur auch die Musik, das Theater oder die Bildende Kunst zu den weiteren Schwerpunkten der Arbeit der Kulturinitiative Altmühlfranken zählen, in den in naher Zukunft vergleichbare Aktivitäten unternommen werden sollen.
Unter der Schirmherrschaft von Landrat Gerhard Wägemann überreichte Oberbürgermeister Jürgen Schröppel den mit 1.000 EUR dotierten 1.Preis an den 19jährigen Pleinfelder Mario Cavaliere, der derzeit seine Ausbildung an der Fachoberschule der BO Weißenburg/Bay. absolviert. Sein Beitrag „Normale Klempner“ war witzig und zugleich hintergründig, blendend geschrieben, sehr originell und dramaturgisch konsequent. Die inhaltliche Ironie spiegelt sich in der Sprache und es macht Spaß, diese Kurzgeschichte zu lesen.
Dr. Karl-Friedrich Ossberger (Kulturinitiative) verlieh den mit 500 EUR dotierten 2. Preis an 18jährige Natalie Kränzlein aus Treuchtlingen, die am Werner-von-Siemens-Gymnasium Weißenburg ihr Abitur anstrebt. Mit „Carlo Albiol“ hat sie eine atemberaubende, atmosphärisch sehr dicht gedrängte Kurzgeschichte vorgelegt, gnadenlos spannend und gut geschrieben.
Dieter Popp (Kulturinitiative) überreichte schließlich der 19jährigen Franziska Warga aus Solnhofen den mit 250 EUR dotierten 3.Preis, die über die Senefelder-Schule an die Staatliche Fachoberschule Triesdorf mit dem Berufsziel Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie wechselte. Ihre Geschichte über „Krieg und Frieden“ ist sprachlich, stilistisch und dramaturgisch gut aufgebaut, ein Text und eine Autorin mit viel Potenzial.
Die achtköpfige Jury aus zwei Schriftstellern, zwei Bibliotheksleitern, zwei Lehrkräften und zwei Buchhändlern hatten unter der großartigen Zahl von 73 Einsendungen eine schwere Wahl zu treffen, denn es war allen Autorinnen und Autoren gemein, dass sie sich mit sehr großem Engagement dieser literarischen Herausforderung gestellt hatten. Die Bewertung der Kurzgeschichten erfolgte nach Originalität, Stil und Qualität.
Dr. Johann Schrenk kündigte die Veröffentlichung aller eingereichter 73 Beiträge in einer Publikation für das Frühjahr 2016 an. In einer abschließenden Betrachtung ermunterte Margit Auer als eine der Jurorinnen und als eine Erfolgs-Kinderautorin aus Eichstätt ihre jungen Kolleginnen und Kollegen, die Teilnahme und Vorlage von zu bewertenden Texten selbst als Erfolg und besondere Erfahrung zu sehen und zu bewerten. Ihr war es aber auch wichtig, nochmals aus dem Erfahrungsschatz zahlreicher altgedienter Autoren darauf aufmerksam zu machen, dass die ersten Schritte wichtig sind: viel Lesen, viel Zuhören und beim Schreiben einfach anfangen, ohne an große Komplikationen zu denken. Es ist viel einfacher, als mancher denkt, sich zu einem gerne gelesenen Autor oder Autorin zu entwickeln. In diesem Sinne war sie aber auch erstaunt, welch hervorragende Texte sie bei diesem Wettbewerb lesen durfte und ist zuversichtlich, dass hier ein Potenzial hochengagierter junger Autorinnen und Autoren nachwächst.

DIETER POPP

Landkreis Ansbach erhält Siegel der Bildungsregion

Viele Anstrengungen hat der Kreis unternommen

„Wir freuen uns sehr, dass der Landkreis Ansbach vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst das Qualitätssiegel „Bildungsregion“ erhält. „Der Erhalt des Siegels ist keine Selbstverständlichkeit und beruht auf herausragenden Anstrengungen der zahlreichen Bildungsakteure und der Wirtschaftsförderung des Landkreises Ansbach, die sich seit Beginn des Prozesses eingebracht haben. Ihnen gilt Dank und Anerkennung“, betonte Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Die ehrenamtlichen Anstrengungen der Arbeitskreisleiter wurden vom Landrat bereits in einer eigenen Feierstunde gewürdigt. Bei dem anstehenden dritten Dialogforum am 27. November in Herrieden wird der Bayerische Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, dem Landkreis Ansbach das Qualitätssiegel „Bildungsregion“ verleihen und es werden wieder über 100 Bildungsakteure aus dem Landkreis Ansbach erwartet. „Die Siegelübergabe ist ein weiterer Meilenstein des Landkreises Ansbach, um die Bildungslandschaft weiter qualitativ zu verbessern und die heimische Wirtschaft bei der Bewältigung von Herausforderungen wie Nachwuchs- und Fachkräftemangel zu unterstützen.“

Seit dem Startschuss für die „Bildungsregion Landkreis Ansbach“ im November 2013 mit dem ersten Dialogforum in Herrieden arbeiten sechs Arbeitskreise mit insgesamt 120 ehrenamtlichen Bildungsexperten an Ideen und Projekten, um allen jungen Menschen individuelle Teilhabechancen an Bildung zu ermöglichen. „Seit Jahren strengen sich der Landkreis Ansbach und die Kommunen im Kreis an, um möglichst gute Rahmenbedingungen für unsere jungen Menschen in der Region zu schaffen. So hat der Landkreis Ansbach in den letzten Jahren weit über 100 Millionen Euro in die Schulen in seiner Trägerschaft investiert. Daher ist es nur konsequent, dass wir die Möglichkeit nutzen, uns als Bildungsregion im Wettbewerb der Regionen zu positionieren“, so Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Am 21. November 2014 wurde das zweite Dialogforum in der Realschule Herrieden durchgeführt. Dort konnte auch der im Rahmen der Arbeitskreise entstandene Bildungsbericht präsentiert werden. „Der Bildungsbereich besteht aus vielen Akteuren, deren Ideen möglichst zahlreich einfließen sollen. Der Bildungsbericht ist nicht nur eine Bestandsaufnahme, sondern auch eine Ideensammlung mit praxisnahen Umsetzungsmöglichkeiten. Mit der Umsetzung über der Hälfte der im Bildungsbericht enthaltenen Projekte wurde bereits begonnen und weitere sollen folgen“, erklärte Stefanie Groß, die das Thema Bildungsregion seitens der Wirtschaftsförderung des Landkreises Ansbach begleitet.

Patchwork-Kunst auf der Hensoltshöhe

Kunst auf der Höh - Flyer

„Boxenstopp“ im Audi museum mobile

„Die Kunst des Motorsports“  bis 28. Februar 2016

Das „Audi museum mobile“ lädt vom 23. September 2015 bis zum 28. Februar 2016 zum Boxenstopp – in der neuen Sonderausstellung darf dieser auch etwas länger dauern als im Motorsport üblich. In „Boxenstopp – Die Kunst des Motorsports“ stellt der Landshuter Künstler Stephan Quenkert seinen Blick auf den Automobil-Rennsport vor. 22 Objekte Konkreter Kunst und fünf Automobile aus dem Audi-Motorsport erwarten die Besucher.A158921_x750

Dynamik, Teamwork, Präzision und neueste Technik: All diese für den Motorsport typischen Werte überträgt Stephan Quenkert in seine Arbeiten. Der Landshuter schafft Objekte, die sich auf existierende Bilder beziehen. Er reduziert dabei Formen und Inhalte, konzentriert Farben. Bei Quenkert ist ein Auto kein Auto. Höchstens eine Fläche, manchmal auch nur ein Strich oder es verschwindet ganz. Durch diese Abstraktionen ermöglicht er dem Betrachter großen Interpretationsspielraum. Auf Basis von Audi-Rennsportfotografien ist so eine Reihe dreidimensionaler Wandskulpturen entstanden. Quenkert über seine Arbeiten: „Der Entzug von Funktion und Inhalt ist Programm. Es entstehen so ‚Spiegelbilder‘, die sich an die nebenstehenden Fotos erinnern, jedoch durch Entfernen des Ursprungsfotos keinerlei Bezüge mehr zulassen und sich scheinbar der ‚Konkreten Kunst‘ oder auch einer ‚Konkreten Kunst‘ in der Zukunft zuwenden.“

Neben den Werken von Stephan Quenkert sind auch Original-Rennwagen Teil der Ausstellung. Sie inspirierten den Künstler und finden sich in seinen Bildern wieder: So können sich Motorsportfans auf einen Auto Union Typ D Rennwagen (1939), die Le Mans-Boliden Audi R8 (2001) und Audi R18 e-tron quattro (2012) sowie einen Audi A4 DTM (2011) und einen Audi R8 LMS (2009) freuen.

Experten restaurieren in Rieter-Kirche

Oellermann-Schüler sind in Kalbensteinberg am Werk

Kalb Kirche

Sie kennen „ihre Pappenheimer“ bestens: die Restauratoren Ingo Trüper und Anja Maisel (Foto: Thomas Müller)

Den Restauratoren Ingo Trüper und Anja Maisel sind die Kunstwerke in der Kalbensteinberger Rieter-Kirche bestens vertraut. Alljährlich kommen die beiden Spezialisten für mittelalterliche Gemälde und Skulpturen für einen Tag nach Kalbensteinberg und fahnden dort nach Anzeichen für Schädigungen.

So auch in diesem Jahr. Meist arbeiten sie im Stillen vor sich hin, kaum wahrgenommen von der Öffentlichkeit, säubern Schnitzereien und kleben Farbabplatzungen und Risse an den Figuren. Diesmal wollten sie aber höher hinaus: mit der nötigen Vorlaufzeit war die Wartung der an den Langhauswänden hängenden rieter’schen Totenschilde geplant. Die befinden sich in einer Höhe, die laut Berufsgenossenschaft nicht mehr mit Leitern erklommen werden darf. Mit der Einrüstung wurde schließlich eine Fachfirma beauftragt, die mit der notwendigen Sensibilität bis hin zum obersten Engelspaar ein stabiles Gerüst installierte.

Dem Expertenblick entging nichts. Mit Fingerspitzengefühl säuberten die Restauratoren die Objekte und klebten sich absplitternde Farbaufträge und fragile Kleinteile wie der Helmzier oder dem Gitter an einem geschnitzten Turnierhelmchen. Substanzielle Schäden waren nicht festzustellen. Auch Holzwurmbefall, der sich erschreckenderweise in den letzten Jahren verstärkt in den Langhausbänken und der Empore des Kalbensteinberger Gotteshauses ausgebreitet hat, konnte zumindest an den Schilden nicht festgestellt werden. Die zahlreich vorhandenen Bohrlöcher waren sehr viel älteren Datums. Vermutlich zeigen in den 70er Jahren aufgebrachte Holzschutzmittel ihre Restwirkung. Damals wurden „ordentlich“ die Rückseiten der Schnitzwerke eingestrichen, wie Ingo Trüper weiß.

Die beiden in Rückersdorf bei Nürnberg ansässigen Restauratoren haben vor fast 15 Jahren die Werkstatt ihres Vorgängers Eike Oellermann übernommen, bei dem Trüper bereits mehrere Jahre in Diensten stand. In der Metropolregion sind sie übrigens auch keine Unbekannten. Ihrem fachmännischem Blick wird die Kunst noch weit bedeutenderer Kirchen anvertraut, u. a. die der Schwabacher Stadtkirche oder auch der berühmte „Engelsgruß“ in der Nürnberger Lorenzkirche, den sie erst 2013 – unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit – in Augenschein genommen hatten. Aber auch hier in Kalbensteinberg kennen sie „ihre Pappenheimer“. So sehen sie ihre Verantwortung nicht zuletzt darin, den Zustand der Kunstwerke über die Jahre im Auge zu behalten und mögliche Veränderungen zu verfolgen. Damit gewährleisten sie eine Kontinuität, die häufig, sei es durch Überlastung oder Desinteresse bei den Verantwortlichen in den Kirchengemeinden, sonst nicht mehr gegeben wäre. Sie würden rechtzeitig Alarm schlagen und mit Pinsel und Paste anrücken, wäre was im Argen. Für die Kunstwerke ist es natürlich am allerbesten, wenn es für die beiden erst gar nichts zu tun gibt.

THOMAS MÜLLER

Pinsel- und Bürstenmuseum: Termine 2016

Bechhöfern Veranstaltungskalender für das nächste Jahr

Pinselmuseum 15.06.2012 11-01-3425. März bis 28 März Museum geöffnet, Karfreitag bis Ostermontag: 13.30 bis 17.00 Uhr
Ostereierausstellung – kunstvoll gestaltete Eier von Gerda Darmann
in der Museumsgalerie

1. April bis 13. Mai Bilderausstellung von Eva Becker, Ansbach.

24 . April Museumsmarkt im Outlet-Shop, Sonntag 10.00 bis 17.00 Uhr
„Alles für den Frühjahrsputz“ und Vorführung traditioneller
Handwerkstechniken im und vor dem Museum

1. Mai Matinee in der Museumsgalerie 15.00 bis 16.00 Uhr
Literarische Kulturveranstaltung

14. Mai bis 22. Juli Bilderausstellung von Kristina Jurick, Nürnberg,

3. Juli Kunstpreis „Goldener KünstlerPinsel“ von Bechhofen rund
ums Museum, Bilderpräsentation Open-Air, 10.00 bis 17.00 Uhr
Jedes Jahr wird der Preis „Goldener KünstlerPinsel“ von
Bechhofen vergeben. Mitmachen kann jeder Künstler und Freizeit-
künstler. Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde; die drei Erst-
plazierten zusätzlich exklusive Preise.
Anmeldung und Kontakt: www.pinselmuseum-bechhofen.de
Tel. 09822-10829

18. Juli bis 12. August Sommerakademie-Kurse im Museumsatelier 10.00 – 17.00 Uhr
Kursprogramm im Museum oder unter
www.pinselmuseum-bechhofen.de; Kunst und Kultur

23. Juli – 26. September Bilderausstelung von Roland Kündahl, Bielefeld

25. September Museumsmarkt „Kunst und Krempel“ Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr
Flohmarkt – Antikes von Omas Zeiten

27. Sept. – 31. Oktober Ausstellung von Holzbildhauerei von Stefan Schindler, Nürnberg

27. November Matinee in der Museumsgalerie 15.00 bis 16.00 Uhr (1. Advent)

27. Nov. – 11. Dezember Adventsausstellung : 1. bis 3. Advent, 13.30 bis 17.00 Uhr
Bilder der Kunstpreisgewinner und Sonderausstellung
Kunst-und-Kultur-Kaffee in der Museumsgalerie

Winterpause – Museum geschlossen

„SeenLandMarkt“ am 23. August

 Entdecken Sie regionale Vielfalt – Kunst. Kultur. Kulinarik.

Bereits zum fünften Mal präsentieren sich Akteure und Partner aus den Bereichen Kunst, Kultur und Kulinarik. Am 22. und 23. August 2015 laden die Zukunftsinitiative altmühlfranken, die Marktgemeinde Absberg und der Zweckverband Brombachsee zum diesjährigen „SeenLandMarkt“ ein.IMG_6403-1
Über 100 Aussteller und Akteure auf der Badehalbinsel Absberg verwandeln die Badehalbinsel für ein Wochenende in eine Marktinsel. Erleben Sie einen Bummel der besonderen Art. Die Besucher können die erstaunliche Vielfalt an regionalen Produkten erleben und aufs Neue entdecken. Kunst, Handwerk, Naturprodukte, Kultur und Kulinarik sind die Stichworte, die für den SeenLandMarkt stehen und für zwei Tage an einem Ort erlebbar sind. Selbstgemacht heißt die Devise der Aussteller – so gibt es ganz besondere Produkte.
Der bewährte Sandspielbereich, das SAN-Shine-Camp mit spannenden Erlebnissen und Bastelaktionen an verschieden Ständen, wie Filzen oder Knopfarmketten Basteln, bieten ein tolles Programm für Kinder.
Nach einem Streifzug durch die Gassen rundet der Genuss kulinarischer Köstlichkeiten den Marktbesuch ab. Ein kräftiger Schluck des heimischen Bieres ergänzt das wundervolle Geschmackserlebnis. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Quiz und tollen Gewinnen, sowie gute musikalische Darbietungen sorgen für beste Unterhaltung. Zur
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geistlichen Einkehr unter freiem Himmel lädt der Seegottesdienst mit der Schäferwagenkirche am Sonntag, um 11 Uhr, ein.
Weitere Informationen zum SeenLandMarkt finden Sie unter
www.altmuehlfranken.de/seenlandmarkt

Öffnungszeiten am Samstag, 22. August, von 10 bis 19 Uhr und am Sonntag, 23. August, von 10 bis 18 Uhr. Eintritt frei!

Europa-Pub-Quiz in Pappenheim

Pub-Quiz als letzte EHP-Veranstaltung vor Pause

Als Leiter des EHP bietet Joachim Grzega stets die Möglichkeit zu speziellen Veranstaltungen. Die letzte öffentliche Veranstaltung in diesem Sommer wird jedoch kommendes Wochenende sein. Das EHP lädt alle Interessierten herzlich dazu ein. Direkt nach der Teilnahme am Europäischen Waldfest wird am Sonntag, 19. Juli, im EHP von 17 Uhr bis 18.30 Uhr ein weiteres Europa-Pub-Quiz stattfinden. Wie gewohnt wird Quizleiter Joachim Grzega, assistiert von EHP-Botschafterin Bea Klüsener, vor allem solche europabezogenen Fragen stellen, die man nach übergreifenden Prinzipien beantworten kann, statt mit Detailwissen. Die Fragen werden aus den Bereichen Geschichte, Musik und Kunst, Alltagskultur, Politik und anderen stammen. Es können Teams von maximal 4 Personen mitmachen. Der Einsatz beträgt 3 EUR pro Person (Teilnehmer bis 14 Jahre: 1 EUR). Das Gewinnerteam erhält die Hälfte aller Einsätze. Das EHP-Team hofft auf viele seiner Stammgäste und will sich im Rahmen des Pub-Quiz auch musikalisch für die Treue bedanken.

Tipps zur Schwarzwild-Lockjagd

Stocker-Verlag: Erfahrungen eines Praktikers

Die Lockjagd auf Schwarzwild gilt als hohe Kunst. Was man dabei beachten muss, um Erfolg zu haben, erklärt der erfahrene Jäger Siegfried Erker. Jägern, die sich der Lockjagd verschrieben haben, wird der Name Siegfried Erker nicht unbekannt sein. In zwei weiteren Büchern hat er bereits die Blatt- und die Rufjagd erklärt.Erker, Schwarzwild Lockjagd_NEU

Nun führt er in die Geheimnisse einer erfolgreichen Lockjagd auf Schwarzwild ein. Diese gilt als schwierig, weil nur der Erfolg hat, dem es gelingt, Schnelligkeit, Besonnenheit, Erfahrung und Wissen in Einklang zu bringen.
Mit 42 Jahren Erfahrung als Jäger und Wildtierfotograf ist Siegfried Erker der richtige Mann für diese „Quadratur des Kreises“. Er gibt nicht nur Auskunft über die verschiedenen Lautäußerungen des Schwarzwildes und deren Bedeutung, sondern beschreibt auch, wie man sie (unter Zuhilfenahme verschiedenster Instrumente) nachahmen kann. In weiteren Kapiteln des Buches wird auf diese hochsensible und intelligente Wildart mit umfassendem Bildmaterial eingegangen und genau erklärt, worauf es bei der erfolgreichen Bejagung des Schwarzwildes ankommt. Die Kenntnis von Sinnesorganen, Vermehrung und Zuwachsraten sowie territorialem Verhalten dieser wieder häufiger in den Wäldern anzutreffenden Tierart wird als Voraussetzung für eine erfolgreiche Lockjagd nähergebracht.
In eigenen Kapiteln wird überdies den unterschiedlichen Jagdmethoden, der entsprechenden Jagdbekleidung und der Nachsuche von angeschweißtem Schwarzwild breiter Raum gewidmet.

Der Autor: Der gebürtige Weststeirer Siegfried Erker beschäftigt sich seit 42 Jahren mit Wildtieren und ist mit der Natur besonders eng verwurzelt. Vom Autor bereits erschienen sind „Das Revierbuch“, „Erfolgreiche Blattjagd“ und „Erfolgreiche Rufjagd“.

Siegfried Erker: „Schwarzwild Lockjagd“, ISBN 978-3-7020-1273-1, 2. Auflage, 224 Seiten, über 200 Farbabbildungen,
15 x 23 cm, Hardcover, Preis: € 29,90