Tag Archives: Gunzenhausen

Landratsamt ehrt 26 Dienstjubilare

26 langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für zusammen 470 Dienstjahre geehrt

Am Jahresende ehrte das Landratsamt langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen

„Am Ziel einer funktionierenden Verwaltung für die Bürgerinnen und Bürger sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landkreisverwaltung maßgeblich beteiligt und deshalb das höchste Gut des Landratsamtes“, mit diesen Worten begrüßte Landrat Manuel Westphal die diesjährigen Dienstjubilare, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammen mit der stellvertretenden Personalleiterin Sandra Meier und dem Personalratsvorsitzenden Karl Seitz für ihren langjährigen Einsatz zu ehren.

„Der Landkreis sei ein vielfältiger und großer Arbeitgeber in der Region, aber nur mit den Mitarbeitenden gemeinsam können die verschiedenen Aufgaben des Landratsamtes erledigt werden. Landratsamt – das ist nicht nur die Verwaltung, sondern auch Aufgaben wie der Bauhof oder die Recyclinghöfe, die Arbeit der Hausmeister, der Reinigungskräfte und Schulbusaufsichten an den Landkreisschulen gehören dazu“, machte Landrat Westphal deutlich. „Dienstjubiläum – das klinge so ein bisschen aus der Zeit gefallen. Und in der Tat entsprächen solch lange Zeitspannen an ein und derselben Arbeitsstelle für einen Großteil der Berufstätigen heute kaum mehr der Realität“, so Westphal weiter in seiner Laudatio „und deshalb sei es umso wichtiger, die Treue von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu schätzen.“

470 Jahre Amtszugehörigkeit erreichen alle Jubilare zusammen, die im Jahr 2023 ein Dienstjubiläum feiern konnten. Mit dem Zitat von Albert Einstein „Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung“ bedankte sich Landrat Westphal bei den anwesenden Jubilaren. Beständigkeit, Verlässlichkeit und Vertrauen seien auch heute noch die Werte, die ein Unternehmen oder eine Behörde erfolgreich machen.

Abschließend wurden an die Jubilare die Dankesurkunden ausgehändigt. „Hierbei habe man sich im Sinne der Regionalität für Altmühlfranken-Gutscheine und Lebkuchen aus der Weißenburger Lebkuchenmanufaktur entschieden, nach dem Motto ‚Arbeiten in der Region, Einkaufen in der Region‘“, stellte Westphal noch ergänzend fest.

Geehrt wurden für

40 Jahre: Monika Ermer, Ursula Böswald, Andrea Bauer, Stefan Lahner

25 Jahre: Simone Adolf, Carola Simm, Ute Herrnberger, Matthias Faulhaber, Sonja Müller, Martin Rieger

10 Jahre: Bettina Börlein, Stephan Klapper, Evamaria Thum, Eva Kirchdörfer, Rene Kißlinger, Christine Hantschmann, Cindy Künne, Jörg Betzler, Johanna Kallfass, Anita Varlan, Peter Grziwa, Monika Iffland, Karl-Heinz Bund, Heidi Knorr, Tobias Linsenmeier, Daniela Adinolfi

Simon Marius 1573 – 1624

Jubiläumsjahr des Hofastronomen startet 2024

Die Briefmarke erscheint 2024 zu Ehren des großen Astronomen.


Im kommenden Jahr hat der fränkische Hofastronom Simon Marius 400. Todestag und die Simon Marius Gesellschaft hat das Jubiläum „Simon Marius 1573 – 1624“ ausgerufen. Sternwarten und Planetarien, Vereine und Institutionen beteiligen sich mit Vorträgen, Ausstellungen, Projekten und Publikationen.
Nach Auftaktveranstaltungen in den „Marius-Städten“ Nürnberg, Ansbach und Gunzenhausen wird eine Tagung den „Kampf um das heliozentrische System“ diskutieren, zwei Vortrags-reihen und Führungen stellen Marius und seine Zeit vor und eine Simon-Marius-Pop-up-Sternwarte lädt zu Beobachtungen ein. Originale präsentieren Ausstellungen der Bayerischen Staatsbibliothek und vom Markgrafenmuseum Ansbach.
Ein Supernovaüberrest und eine Straße sollen nach Marius benannt werden und im Marius-Portal wird ein neues Menü „Briefe und Bildnisse“ freigeschaltet, dessen Kern die Wiedergabe aller erhaltenen Briefe vorsieht. Das Hauptwerk „Mundus Iovialis“ wird als Buch neu aufgelegt, in Form keramischer Tafeln tief im ältesten Salzbergwerk der Welt eingelagert und über eine Funkanlage ins Weltall ausgestrahlt. Nach gut vier Stunden wird das Signal unser Sonnen-system bereits verlassen haben.
Die generative MariusKI wird Fragen zu Simon Marius beantworten und das Kurztheater „Simon auf der Couch“ bearbeitet die vielfältigen Kränkungen und Niederlagen, die der fränkische Astronom zeitlebens und darüber hinaus hinnehmen musste. Marius’ Frau Felicitas sorgt dafür, dass der Mann endlich professionelle Hilfe erhält und schleppt ihn zu einer Therapeutin unserer Zeit.
Simon Marius steht zwischen dem geozentrischen Weltbild mit der Erde im Zentrum und dem heliozentrischen System, bei dem die Planeten die Sonne umkreisen. Er entdeckte unabhängig von Galileo Galilei im Januar 1610 die vier großen Monde des Jupiters, die belegen, dass sich nicht alle Himmelskörper um die Erde drehen.

Das Jubiläum wird unterstützt von: Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg, Stadt Nürnberg, Vereinigte Sparkassen Gunzenhausen, Sparkassenstiftung Ansbach, Eva-und-Kurt-Schneider-Stiftung, Bezirk Mittelfranken, Metropolregion Nürnberg, Astronomische Gesellschaft in der Metropolregion Nürnberg und Kost-Pocher’sche Stiftung.

Ausstellung des Klöppelkreises

Filigrane Motive in der Stadt- und Schulbücherei


Sterne aus feinstem Garn, Klöppelarbeiten mit Bildmotiven, Schals, Mustertücher und sogar ein Limes-Modell aus Spitze – in der Ausstellung des Klöppelkreises Gunzenhausen ist die ganze Vielfalt dieser traditionellen Handarbeitstechnik vertreten. Noch bis zum 17. Januar 2024 kann die Ausstellung in den Räumen der Stadt- und Schulbücherei Gunzenhausen besucht werden. Mit dabei sind Arbeiten von Angelika Jant, Andrea Balllenberger, Anne Beck, Hella Tanner, Heidi Harzer, Sabine Böhrig, Gabi Ertl, Inge Raum und Ursula Krampf.
„Heute gilt das Klöppeln als Hobby, früher war es für viele arme Familien ein Zubrot, das sich die Frauen verdient haben“, erläutert die Leiterin des Klöppelkreises Angelika Jant. Das jahrhundertealte Klöppelhandwerk hatte in Deutschland seine Hochburgen im Erzgebirge, im Oberpfälzer Wald um Schönsee, in der Schwäbischen Alb und auch bei uns in der Region in Abenberg. Als dann Mitte des 19. Jahrhundert die von Maschinen gefertigten Spitzen Konkurrenz machten, drohte diese Handarbeitstradition in Vergessenheit zu geraten. In jüngster Zeit wird aber die Klöppel-Community größer und auch in Gunzenhausen trifft sich monatlich der Arbeitskreis Klöppelns in den Räumen der Volkshochschule und es werden auch Kurse in dieser anspruchsvollen Handarbeitstechnik angeboten.
Um eine Spitze, beispielsweise nach Brüsseler Vorbild, anfertigen zu können, muss ein Entwurf, ein sogenannter Klöppelbrief, erworben werden. Die Gruppe in Gunzenhausen erweist sich hier als sehr vielseitig interessiert. Uralte Mustertraditionen wie Bänderspitzen aus Idria in Slowenien, Brügger Blumenwerke oder flandrische Spitzen werden aufgegriffen. Im Lesesaal der Stadt- und Schulbücherei gibt es zudem filigran gefertigte Bildmotive des Französischen Klöppelspitzen-Designers Michel Jourdet zu bestaunen.


Die Werkstücke in der zur Hälfte mit weihnachtlichen Motiven bestückten Ausstellung wurden vorwiegend mit Leinen- oder Baumwollgarn gefertigt. Die Klöppel-Hochburg Abenberg hat sich einst für seine erlesene Gold- und Silberspitze einen Namen gemacht.
Die Ausstellung in der Stadt- und Schulbücherei, Luitpoldstraße 13, 91710 Gunzenhausen, ist bis zum 17. Januar 2024 Dienstag, Donnerstag und Freitag von 11-18 Uhr, Mittwoch von 11-20 Uhr und Samstag 10-13 Uhr geöffnet. Informationen zum Klöppelkreis und den Kursen bei Angelika Jant Tel. 09833-255.

Drei Männer und ein Baby

Theaterunterhaltung mit Aussetzern

Eine Szene aus der Komödie. Für die schauspielerische Leistung gab es viele Applaus. Foto: StGun/Grosser


Coline Serraus französischer Filmklassiker „Drei Männer und ein Baby“ von 1985 ist ein unterhaltsamer Mix aus absurden Einfällen, omnipräsenten Screwball-Humor und sanft platzierten Rollenklischees. Der Streifen ist typisch 80er und aus heutiger Sicht ähnlich proll-plump-charmant wie Vokuhila, Opel Manta und Aerobic in viel zu engen Neonleggings. Damals wurde Humor mit dem Holzhammer serviert und so blicken wir mit morbider Faszination auf diese in Spitzen skurrile Zeit zurück. Allerdings funktionieren die 1980er heute fast nur noch mit Augenzwinkern und ironisch-satirischem Unterton. Der aktuelle Erfolg von Retrotrends und Reminiszenzen, beispielsweise an die alten Hits der Sängerin Kim Wilde, den Rubikwürfel oder die Serie „Stranger Things“ ist eine bewusst-platzierte Rückführung in Zeiten, in denen sich das Leben scheinbar ganz problemlos in „Schwarz“ und „Weiß“ aufteilen ließ. In Zeiten globaler Krisen ein Sehnsuchtsort, allerdings auch ein Trugschluss. Wer das Gesellschaftsbild der 80er unreflektiert in das Heute überträgt, der erntet im Regelfall Kopfschütteln. Ähnlich verhält es sich bei der Bühnenadaption von „Drei Männer und ein Baby“ von Christian Brey. Trotz phantastischem Schauspielensemble bleiben leider eher Fremdschämmomente in Erinnerung. Vor kurzem wurde das Stück in der Gunzenhäuser Stadthalle gezeigt.
Wir durchleben eine Zerreißprobe und begleiten drei Männer beim Stolpern durchs Chauvi-Leben. In diesem Stück sind Frauen nur Fleisch ohne Geist und sollten sich am besten ständig für Arbeit und Vergnügen verfügbar halten. Tauchen Frauen im Stück auf, so sind die Männer immer irgendwelchen schwierigen Situationen ausgesetzt, sei es in der Apotheke beim Windelkauf, bei der Polizeikontrolle oder beim Besuch der diplomierten Erzieherin. Frauen frustrieren die Protagonisten und klar, dass schließlich sogar Männer bessere Mütter sind. Problem: Das titelgebende Findelkind ist auch ein Mädchen, eine buchstäbliche „Milch-Made“ und „Teppich-Ratte“, für die selbst Vater Jacques anfangs nichts als Verachtung übrighat. Selbstverständlich haben die „Drei Männer“ die kleine Marie irgendwann zum Fressen gern, das Stück musste die Geschlechterkurve nehmen und zu einem Happy-End führen. An dieser Stelle ist aber auch längst die mit ihrem Leben überforderte Mutter aufgetaucht und wird das Baby beizeiten (hoffentlich) wieder zu sich holen. Übrigens: Alle Frauenrollen in „Drei Männer und ein Baby“ werden von Tina Rottensteiner gespielt. Es ist eine wahre Freude, dieser begabten Verwandlungskünstlerin bei ihrer Performance zuzusehen.
Natürlich spielen die aus Theater und Fernsehen bekannten Heio von Stetten, Mathias Herrmann und Boris Valentin Jacoby ihre Rollen mit der nötigen Professionalität. Die Windelwechselszene war wunderbare Situationskomik, außerdem bleibt die nächtliche Gesangseinlage als formidabel in Erinnerung und entschädigte für den ein oder anderen thematischen Aussetzer. Dazu ist der nicht zum Chauvi-Trio gehörende Alexander Flache als Gangster, Kommissar oder gar als weibliche Bettgeschichte unterwegs. Seine Rollen verkörpert er witzig, karikiert sich und den Plot. Ein Highlight: Sein Kommissar stolziert mit Schlangenlederstiefel und Hape Kerkeling-Gedächtnisfrisur durch das Bild, eine Hommage an die 80er, die einmal funktioniert.
Die Aufführung war Teil der Gunzenhäuser Theaterspielzeit 2023/2024. Weiter geht es am 2. März 2024 mit dem Musical „Siddhartha“. Nähere Informationen erhalten Sie auf der Homepage www.gunzenhausen.info.

MANUEL GROSSER

Der Traum vom Enkelkind

Wunschgroßeltern in Altmühlfranken gesucht

Es gibt viele ältere Menschen, die keinen oder nur wenig Kontakt zu ihrer Familie haben und sich deshalb einsam und isoliert fühlen. Gerade im Alter kann das sowohl seelische als auch körperliche Auswirkungen haben. Auf der anderen Seite gibt es immer mehr Familien, die aus unterschiedlichen Gründen ihre eigenen Eltern und Großeltern nicht in ihrer Nähe haben und darunter leiden. Diese Lücke versuchen die Wunschgroßeltern in Altmühlfranken zu füllen.

Mit zunehmendem Alter verändern sich die sozialen Beziehungen, einige Menschen verlieren ihre Partner oder werden von Freunden und Familienangehörigen verlassen. Dies kann zu einem Gefühl der Isolation führen, das sich negativ auf die Gesundheit auswirken kann. Dabei gibt es viele Familie, die sich Großeltern für ihre Kinder wünschen, die mit ihnen auf den Spielplatz gehen, basteln, lesen, backen oder einfach nur da sind, um mit ihnen Zeit zu verbringen. Die Wunschgroßeltern in Altmühlfranken bringen diese beiden Seiten zusammen. Die Familien werden entlastet, die Kinder profitieren von dem Erfahrungsschatz und der Zeit der Wunschgroßeltern und die ehrenamtlich Tätigen lernen neue Menschen kennen, haben eine sinnvolle Aufgabe und bleiben durch den Kontakt mit der jüngeren Generation aktiv und fit.

Die Wunschgroßeltern werden dabei selbstverständlich nicht alleine gelassen. Mit entsprechenden Schulungen und regelmäßig stattfindenden Austauschtreffen, den Großelterncafés, werden die ehrenamtlichen Wunschgroßeltern begleitet. „Die Wunschgroßeltern Altmühlfranken leisten einen wunderbaren Beitrag zu einer besseren Lebensqualität für alle Beteiligten. Es ist eine tolle Möglichkeit, etwas Gutes zu tun und gleichzeitig selbst davon zu profitieren“, erklärt die Koordinatorin der Wunschgroßeltern Vanessa Hüttinger.

Wenn auch Sie zu dem Team der Wunschgroßeltern in Altmühlfranken gehören möchten, dann wenden Sie sich gerne an Vanessa Hüttinger, Tel.:09141 902-412 oder an wunschgrosseltern@altmuehlfranken.de.

Hintergrundinformation:

Um die vielfältigen Aspekte von Einsamkeit in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit zu lenken, wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege der diesjährige Präventionsschwerpunkt auf die „Gesundheitlichen Folgen von Einsamkeit“ gelegt. Innerhalb dieses Rahmens wurde in Kooperation mit unterschiedlichen Institutionen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen von der Gesundheitsregionplus eine Artikelreihe erstellt, die monatlich gezielt einen potentiell von Einsamkeit betroffenen Personenkreis anspricht und spezifische Unterstützungs-, Vernetzungs- und Hilfsangebote des Landkreises vorstellt. Anhand realer Beispiele wird versucht, auf das Thema aufmerksam zu machen und auch zu sensibilisieren. Begleitend zu der Artikelreihe informiert das Landratsamt auch auf der Homepage und den sozialen Medien über das Thema.

Neue VHS-Leiterin

Michaela Amediek folgt Wolfgang Näßer nach

Bürgermeister Fitz und Vorsitzender Postler (rechts) stellten die neue Leiterin M. Amediek vor. Foto: StGun

Mit Michaela Amediek als starke Fachfrau am Steuerruder beschließt die vhs Gunzenhausen das Bildungsjahr 2023. Bereits seit Juni leitet die diplomierte Sozialpädagogin die Geschäfte des Vereins, zuerst kommissarisch als Nachfolgerin von Wolfgang Näßer, nun fest installiert im Hauptgeschäft. Geschäftsstelle und Verein kennt sie aus dem Effeff, denn als feste hauptamtliche pädagogische Mitarbeiterin begleitet sie bereits seit 2016 die Entwicklung der Erwachsenenbildung im Raum Gunzenhausen. Gemeinsam mit ihrem Team und den engagierten Kolleginnen und Kollegen der vhs Weißenburg möchte die 49-jährige Filchenharderin die Volkshochschulen Gunzenhausen und Weißenburg zur „wichtigsten Bildungseinrichtung im Landkreis“ weiterentwickeln. Vor kurzem hat sich die neue Geschäftsführerin beim Bürgermeister Karl-Heinz Fitz vorgestellt und von ihren Zielen gesprochen.

„Mit Michaela Amediek konnte für den Leitungsposten eine erfahrene Bildungsspezialistin gewonnen werden“, so Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Sie hat klare Vorstellungen und den nötigen Weitblick, bringt frische Ideen mit und setzt auf unverbrauchte Konzepte. In der Vergangenheit hat Sie sich ein großes Netzwerk aufgebaut, von dem die vhs-Gemeinschaft profitieren kann. Ich wünsche Ihr ein gutes Händchen für diese wichtige, aber auch große Aufgabe.“

Erwachsenenbildung gehört zu den Pflichtprogrammen einer jeden Kommune. Die beiden vhs im Landkreis übernehmen diese gesellschaftliche Aufgabe. Auf Initiative des Bürgermeisters der Stadt Gunzenhausen, Karl-Heinz Fitz, wurde an einer engen Vernetzung der beiden Landkreis-vhs Gunzenhausen und Weißenburg gearbeitet, die sich im letzten Jahr in einer Zweckvereinbarung wiederspiegelte. Die Vorteile der Kooperation: Die Kursangebote werden gebündelt und flexibler. Verschiedene Lernwelten ergänzen sich und werden durch den vermehrten Einsatz moderner Technik auch Ansprüchen an Online-Lernen und Didaktik gerecht. Dazu reduziert sich der Verwaltungsaufwand und freigewordenes Geld kann zum Ausbau oder zur Verbesserung des Bildungsangebots eingesetzt werden. So bieten die Volkshochschulen im Landkreis jährlich bereits deutlich mehr als 1000 Kurse an, das Angebot soll weiter ausgebaut werden. „Menschen sind lernbegierig und fähig, sich in jedem Alter neue Kompetenzen und Fähigkeiten anzueignen“, so Michaela Amediek. „Als vhs möchten wir für dieses lebenslange Lernen begeistern. Daneben sind wir auch bedeutsame Plattform des Austausches, der Begegnung und des sozialen Miteinanders.“

In der nächsten Zeit wird Michaela Amediek schwerpunktmäßig an einer Ausdehnung des vhs-Angebots in den Treuchtlinger Raum arbeiten. Erste Gespräche wurden bereits geführt, geplant sind erste Angebote ab April 2024. „Wir verstehen uns als Bildungseinrichtung für den gesamten Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. In Treuchtlingen waren wir bisher nur wenig präsent. Das soll sich ändern und im Rahmen des Gesamtkursträgertreffens, welches im Frühjahr stattfinden wird, werden wir ein attraktives Kursangebot abstimmen. Außerdem besteht ein Austausch mit anderen Gemeinden im Landkreis.“

Als unabhängige Bildungseinrichtung kann die vhs Kurse auch in den Abendstunden oder an Wochenenden anbieten. „Diese Unabhängigkeit von anderen Bildungseinrichtungen ist ein großartiges Fundament und ein starkes Alleinstellungsmerkmal“, betont Michaela Amediek. „Umso wichtiger bleibt die Zusammenarbeit der hauptamtlichen pädagogischen Kräfte mit den Ehrenamtlichen. Nur wer miteinander spricht und Ideen austauscht, der kann sich auch gesund weiterentwickeln. In naher Zukunft möchten wir beispielsweise die Themen IT, Beruf und Karriere noch stärker bedienen und im Zuge dessen alternative Formate entwickeln. Dazu möchten wir im Bereich Kultur und Gestaltung noch besser aufgestellt sein.“

Seit diesem Jahr kommt im Rahmen der Kooperation der beiden vhs Gunzenhausen und Weißenburg ein gemeinsames Buchungsprogramm zum Einsatz. Nutzbar ist dieses unabhängig vom Wohnort der Interessentin bzw. des Interessenten oder von einer bestehenden Mitgliedschaft in einem der beiden vhs-Vereine. Bestehen blieb weiterhin der Mitgliederrabatt für besuchte Kurse, dieser gilt nun zusätzlich in der Partner-vhs. Für den Vorsitzenden der vhs Gunzenhausen, Gerhard Postler, ist das ein optimales Angebot ohne Konkurrenzdenken. Michaela Amediek bestätigt dies: „Für diese sinnvolle Vernetzung werden wir vielerorts beneidet, sorgt sie doch nicht nur für ein breitgefächertes Kursangebot, sondern bringt für die Teilnehmenden auch finanzielle Vorteile. Diesen Weg möchten wir weitergehen und die vhs zur Erwachsenenbildungseinrichtung Nummer 1 im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen weiterentwickeln. Dankbar bin ich für die gewinnbringende Kooperation mit der vhs-Geschäftsstelle in Weißenburg und für mein eifriges Gunzenhäuser Team, das aus zwei Verwaltungskräften und drei hauptamtlich pädagogischen Mitarbeitenden besteht. Gemeinsam können wir Großes erreichen.“

Die Homepage der Gunzenhäuser vhs ist unter vhs-gunzenhausen.de zu erreichen. Die Internetpräsenz der vhs Weißenburg finden Sie unter www.vhs-weissenburg.de.

Wertvolle Artenvielfalt im Blick

Naturpark Altmühltal schließt erfolgreich Projekt zur Spenderflächenkartierung ab

Mittig der 2. Vorsitzende des Naturpark Altmühltal e. V., Alexander Anetsberger mit Vertreterinnen und Vertretern der Regierung von Mittelfranken sowie der Naturschutzbehörden und Landschaftspflegeverbände nahezu aller im Naturpark Altmühltal liegenden Landkreise und kreisfreien Städte

Pünktlich zum Nikolaustag fand in der Geschäftsstelle des Naturpark Altmühltal (Südl. Frankenalb) e.V. in Eichstätt die Abschlussveranstaltung des Projekts „Spenderflächenkartierung im Naturpark Altmühltal 2021 bis 2023“ statt. Die entsprechende Gebietskulisse erstreckte sich auf nahezu alle Landkreise des Naturpark Altmühltal, entsprechend zahlreich war die Zahl der Zuhörer: Vertreterinnen und Vertreter der Regierungen von Mittelfranken, Oberbayern und Niederbayern sowie Mitarbeitende der Unteren Naturschutzbehörden und Landschaftspflegeverbände der Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen, Weißenburg-Gunzenhausen, Roth, Neumarkt, Kelheim und Donau-Ries und der kreisfreien Stadt Ingolstadt.

„Mit dem vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz geförderten Projekt wurde für den Erhalt und die Förderung von artenreichen Glatthaferwiesen im Naturpark Altmühltal ein entscheidender Grundstein gelegt“, so der 2. Vorsitzende des Naturpark Altmühltal e. V., Landrat Alexander Anetsberger bei der Begrüßung in der Kuppel der ehemaligen Klosterkirche Notre Dame du Sacré Coeur.

Dr. Frank Molder vom Fachbüro Baader Konzept präsentierte die Ergebnisse der Spenderflächenkartierung während der Veranstaltung. Für die eigentliche Begutachtung der Wiesen verblieb den Fachleuten jeweils nur ein kurzes Zeitfenster. „Etwa 4-5 Wochen stehen die artenreichen Wiesen in voller Blüte, bevor dann meist der 1. Schnitt erfolgt“, so der Landschaftsökologe Frank Molder. Er unterstrich die hohe naturschutzfachliche Bedeutung von im Naturraum gewonnenem Saatgut, da so regionale Anpassungen oder Kleinarten mit geringer Verbreitung berücksichtigt werden können.

Im Anschluss daran erläuterte Dr. Johanna Götter von der Regierung von Niederbayern die neu erfolgte Einführung eines Spenderflächenkatasters in das behördenintern genutzte Geodaten-Programm FINView. Dieses ermöglicht die Erfassung und Verwaltung von Spender- und Begrünungsflächen für den Mäh- und Druschgutübertrag.

Um die Praxis der Anlage artenreichen Grünlands mit Übertrag von lokal gewonnenem Mäh- und Druschgut zu verdeutlichen, teilte Veronika Stiglmaier vom Landschaftspflegeverband Kelheim e.V. ihre Erfahrungen mit den Teilnehmenden. „Man lernt aus Erfahrung, vieles gelingt, wenn auch nicht immer alles – aber wichtig ist es, den Anfang zu wagen“, so die versierte Praktikerin.

Michael Sandner vom Landschaftspflegeverband Donau-Ries e.V. stellte die geplanten Aktivitäten seines Verbandes vor; er präsentierte das Wieseninitiative-Projekt, ein Ansatz, bei dem es um die praktische Umsetzung des Erhalts und der Förderung gebietstypischer, artenreicher Wiesen geht. „Es ist gut, dass dieses Thema naturparkweit angegangen wird, denn der Naturpark Altmühltal erstreckt sich überwiegend über einen Naturraum, nämlich die Südliche Frankenalb“, so Christoph Würflein, Geschäftsführer des Naturpark Altmühltal e. V.

Bei der Veranstaltung wurde deutlich, dass der Erhalt und die Förderung von artenreichen Glatthaferwiesen immens wichtig sind, und dass es bereits viele gute Erfahrungen gibt, an die angeknüpft werden kann, sei es bei der Technik des Mähgutübertrags, bei Fördermöglichkeiten oder Details bei der Abrechnung. Da fast alle im Naturpark liegenden Landkreise bei der Veranstaltung vertreten waren, bot sich hierbei die Möglichkeit zum Austausch von Erfahrungen und Informationen.

Die gewonnenen Ergebnisse aus der Spenderflächenkartierung im Naturpark Altmühltal werden nun den Unteren Naturschutzbehörden und Landschaftspflegeverbänden zu Verfügung gestellt, welche als zentrale Stellen für die weitere Umsetzung des Themas tätig werden können.

Infokasten:

Arten- und blütenreiches Dauergrünland ist nicht nur landesweit, sondern auch im Naturpark Altmühltal quantitativ und qualitativ stark vom Rückgang bedroht. Der Erhalt sowie die Entwicklung und Neuanlage artenreicher Glatthaferwiesen in ihrer regionalen Eigenart und Vielfalt haben daher eine besondere Bedeutung. Bei Begrünungsmaßnahmen mit arten- und naturschutzfachlichem Hintergrund sollte darauf geachtet werden, naturraumtreues Saatgut einzusetzen. Dieses Saatgut kann beispielsweise als Mähgut oder Druschgut von hochwertig ausgestatteten Grünlandflächen innerhalb des jeweiligen Naturraums geerntet und auf andere, neu anzulegende Flächen übertragen werden. Solche geeignete Spenderflächen können nach Kartierung, Einordnung und Bewertung in Spenderflächenkatastern zusammengestellt werden.

Kleiner, großer Sohn Fünfbronns

Porträt des Kleinwüchsigen und Schwerbehinderten Matthias Buchinger

Das Selbstbildnis von Matthias Buchinger entstand 1724. Obwohl er fast nie seine Fünfbronner Herkunft erwähnte, nannte er das Oberamt Gunzenhausen als seinen Geburtsort.

Schon mal gehört? Der kleinste und zugleich größte Sohn des Dorfes Fünfbronn war Matthias Buchinger, ein schwerbehinderter und kleinwüchsiger Künstler.  Gelebt hat er von 1674 bis 1739. Das ist schon eine Weile her, aber für den Historiker Dr. Daniel Schönwald erst recht ein Grund, sich der Persönlichkeit Buchingers genauer anzunehmen.

In der neuen Ausgabe der „Heimatkundlichen Streifzüge“, einer kulturhistorischen Schriftenreihe des Landkreises Roth, stellt der Kalbensteinberger Wissenschaftler, der als stellvertretender Leiter des Landeskirchlichen Archivs in Nürnberg amtiert, den weithin bisher unbekannten Fünfbronner vor. Die Spur hat für Dr. Schönwald  ein Kollege der schottischen Nationalgalerie in Edinburgh gelegt, der zunächst davon ausgegangen war, Buchinger sei in Ansbach geboren worden. Aber in den Kirchenbüchern der Residenzstadt fand sich kein Hinweis darauf.  Dr. Schönwald hatte aber Jahre zuvor schon wissenschaftliche Bekanntschaft mit der Kalbensteinberger Wirtsfamilie Buchinger gemacht. Er fand heraus, dass Matthias Buchinger der Sohn des Fünfbronner Wirts Wolff Buchinger ist, getauft am 3. Juni 1674 im kleinen Dorf, das heute zur Stadt Spalt gehört.  Der Historiker schwärmt selbst von seinem Fund: „Buchinger ist der größte Sohn, den Fünfbronn je hervorgebracht hat!“

Im Taufeintrag ist zu lesen, dass er „weder händ, arme u. Füse“ gehabt hat, was heißt, dass er schwerbehindert zur Welt gekommen ist. Für die damaligen Verhältnisse gab es keine hohe Lebenserwartung für ihn, aber erstaunlicherweise wurde er dennoch 65 Jahre alt. Wörtlich steht im Kirchenbuch: „Die Stümpf an den ärmelein dieses kinds sehen gleich 2 blutwürsten, und gleicht das Undere dicke fleisch einem Saysack“.  Entgegen aller ärztlicher Annahmen wuchs der nur 74 Zentimeter  Mann gut heran. Er fand offenbar Menschen außerhalb der Familie, die an ihn glaubten und die ihm eine Lebensperspektive verschafften. Sein Vater war als Glaubensflüchtling aus dem Ländlein ob der Enns nach Franken gekommen und heiratete 1658 in Altenmuhr die aus Stadeln stammende Christina Benzinger. Das Paar wechselte nach Fünfbronn und ließ dort acht Kinder taufen. Magdalena Wiehebeck war seine zweite Frau, die Untererlbacher Witwe Margarethe Gundacker seine dritte. Dort starb er 1704 mit 76 Jahren als „Wirt von Untererlbach“, wie in den alten Akten steht.  Die Familie war auch in Kalbensteinberg ansässig, wo noch heute der Hausname „beim Balthers“  (Balthasar B.) gängig ist.

Die Nürnberger Kunsthistorikerin Dr. Ursula Timann schildert Matthias Buchinger als hervorragenden Kalligraphen, der auch schnitzte und zeichnete. Sogar verschiedene Musikinstrumente soll er beherrscht haben. So offen wie die Menschen in Frankreich, England und Irland  gaben sich die Nürnberger nicht. Sie verwehrten ihm den öffentlichen Auftritt auf dem Hauptmarkt,  „um die Schwangeren mit seinem Aussehen  nicht zu erschrecken“.  Auf der irischen Insel Cork starb er 1739 im Alter von 65 Jahren.

Der Schwerbehinderte (Tetraamelie) war viermal verheiratet und zeugte immerhin 14 Kinder. Heute würde man sagen, er verkaufte seine künstlerischen Talente so gut es ging. Es gab Kupferstiche mit seinem Porträt. Werke von ihm sind nach Informationen des Historikers Dr. Daniel Schönwald u.a. im Besitz des Metropolitan Museums  in New York und der Staatsbibliothek Bamberg .

In den „Streifzügen“ stellt Hans Pühn die frühere Papier- und Bleistiftfabrik Oberfichtenmühle vor, Thomas Zehn widmet sich den „Pimpernüssen“, Marco Eckerlein beschreibt die früheren Distriktgemeinden und Isabelle Brenner porträtiert die Familie Geiershoefer (Gilardi-Fabrik) während der NS-Zeit. Dass ein Nürnberger Henker auch Menschen aus Roth richtete, weiß Robert Unterburger zu berichten.  Auf die „Drahtzieher“ gehen Kerstin Bienert, Bernhard Böckeler, Hans Peuschel und Anne Roßius ein. Weitere Autoren sind Annett Haberlah-Pohl,  Isabelle Brenner, Marcus Hohmann, Philipp Schinkel und Paula Waffler. -fa-

Die Publikation erscheint jährlich einmal und ist für 4,60 Euro im Landratsamt Roth, aber auch über den Buchhandel (ISSN 0724-1100) erhältlich.

Die Csárdásfürstin

Gunzenhäuser Theater-Spielzeit 2023/2024


Im November 1915 sah sich Europa gerade mit den Schrecken des 1. Weltkriegs konfrontiert, da wurde am Wiener Johann-Strauß-Theater erstmals „Die Csárdásfürstin“ gezeigt. Die dynamische Operette des ungarischen Komponisten Emmerich Kálmán begeisterte das Publikum vom Fleck weg, war rhythmisch exzellent und packend inszeniert. Heute gilt „Die Csárdásfürstin“ als eines der großen Werke der Operettengeschichte. Dem städtischen Kulturamt ist zu danken, dass das weltberühmte Stück Anfang nächsten Jahres in Gunzenhausen bestaunt werden kann. Das Ensemble der Neuen Operette Wien besucht am Samstag, den 20. Januar 2024, die Stadthalle, die Aufführung beginnt um 19.30 Uhr.
„Die Csárdásfürstin“ spielt in Budapest, wo sich die berühmte Chansonnière Sylva Varescu auf ihre Amerikatournee vorbereitet. Der Wiener Prinzensohn Edwin Lippert-Weylersheim versucht die Abreise unter allen Umständen zu verhindern und macht der Sängerin einen Heiratsantrag. Die Eltern des Adeligen sind außer sich und erwirken einen Einberufungsbefehl, außerdem wird die Vermählung zwischen ihm und Gräfin Stasi vorbereitet. Es folgen turbulente Verwicklungen und zahlreiche Wendungen, der Plot spitzt sich schnell zu. Doch wie es sich für eine anständige Operette gehört, mündet alles natürlich in einem tollen Happy End.
Laszlo Gyüker ist der musikalische Leiter „Der Csárásfürstin“ und hat das Werk bereits mit großem Erfolg an der Wiener Volksoper und während des Léhar Festival in Bad Ischl gezeigt. Seit 2022 ist er Chefdirigent des Wiener Opernballorchesters. Die Regie führt Alexander M. Helmer, die Choreografien stammen aus der Feder Jennifer Pölls.
„Die Csárdásfürstin“ wird am Samstag, 20. Januar 2024, um 19.30 Uhr in der Stadthalle Gunzenhausen gezeigt. Es handelt sich hierbei um eine Koproduktion der Konzertdirektion Schutte und der Neuen Operette Wien. Die Tickets sind bei allen reservix-Vorverkaufsstellen oder Online unter www.reservix.de erhältlich. Nähere Informationen gibt es unter www.gunzenhausen.info oder per E-Mail an kulturamt@gunzenhausen.de

Verkehrsfreigabe der WUG 1

Neubau eines Kreisverkehrs in der Ortsdurchfahrt Hattenhof

Nachdem der Neubau des Kreisverkehrs auf der Kreisstraße WUG 1 in der Ortsdurchfahrt Hattenhof soweit abgeschlossen ist, kann die Strecke wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Freigabe ist für Donnerstag, 21. Dezember 2023, vorgesehen.

Noch ausstehende Restarbeiten werden im laufenden Verkehr ohne Vollsperrung durchgeführt. Hier kann es vereinzelt zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.

Die Arbeiten am Radweg sind ebenfalls soweit fertiggestellt, so dass dieser genutzt werden kann. Zu einem späteren Zeitpunkt werden dort noch Restarbeiten durchgeführt, der Radweg muss dann für die Dauer dieser Arbeiten nochmal kurzzeitig gesperrt werden.

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und die Stadt Weißenburg bedanken sich bei allen am Bau Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit sowie bei den Anliegern und Betroffenen für das Verständnis bei den entstandenen Beeinträchtigungen im Rahmen der Bauausführung.