Tag Archives: Gunzenhausen

Infos zum „ElterngeldPlus“

Termine in Weißenburg und Gunzenhausen

Die Beratung in Schwangerschaftsfragen und die Zukunftsinitiative altmühlfranken des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen veranstalten einen Informationsabend zum neuen ElterngeldPlus.
Seit 1. Juli 2015 gelten neue Regelungen bezüglich des ElterngeldPlus, dem Partnerschaftsbonus sowie bei den Gestaltungsmöglichkeiten der Elternzeit. Mütter und Väter, aber auch Unternehmen profitieren von einer flexibler und individueller gestaltbaren Elternzeit. Zum einen wird es für Mütter und Väter einfacher, Elterngeldbezug und Teilzeitarbeit zu kombinieren und so früher in das Berufsleben zurück zu kehren. Dabei existiert das bisherige Elterngeld, nun Basiselterngeld, weiter und kann mit dem neuen ElterngeldPlus kombiniert werden.
Zum anderen liegen auch die Vorteile für Unternehmen auf der Hand: geringere Kosten für langfristige Personalausfälle, weniger Aufwand bei Überbrückungszeiten und weniger Know-how-Verlust.
Über die Neuregelungen des ElterngeldPlus und sonstige finanzielle Leistungen, wie Mutterschaftsgeld, Unterhalt, Kinderzuschlag, Wohngeld etc., veranstaltet die Zukunftsinitiative altmühlfranken in Kooperation mit der Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen zwei Informationsabende
Am 05.10.2015, 19.00 Uhr im Gemeindehaus St. Andreas, Pfarrgasse 5 91781 Weißenburg.
28.10.2015, 19.30 Uhr im Familienzentrum Sonnenhof, Lindleinswasenstraße 28, 91710 Gunzenhausen.

Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich und kostenfrei. Fragen zur Veranstaltung an Sina Scheiblhofer (ZIA), Tel. 09141 902-227, Frau Fersch (Gesundheitsamt), Tel. 09141 902-413, oder Frau Schachameyer (Gesundheitsamt), Tel. 09141 902-416.

„SeenlandFischerfest“ am Altmühlsee

Genussvielfalt am 17. und 18. Oktober

Fischerfest 22.10.2011 16-06-48Schleien aus dem Altmühlsee, Barsche aus der Altmühl, Karpfen aus dem Aischgrund, Bachforellen aus dem Jura, Lachsforellen vom Hahnenkamm – aus den Seen, Teichen und Flüssen Frankens kommt eine überraschende Genussvielfalt. Probieren kann man sie alle am 17. und 18. Oktober 2015 auf dem „Fränkischen Seen- LandFischerfest“ am Seezentrum Wald bei Gunzenhausen.
Direkt am Altmühlsee werden an beiden Tagen neben den Fischspezialitäten, Bier vom Fass, Wein von fränkischen Winzern, regionale Streuobstsäfte und andere Leckereien angeboten. Alle, die sich die Fische am liebsten selbst fangen, können sich an den Ständen der Angelsportgeräte- Ausstatter informieren (fischerfest.gunzenhausen.de).

Netzwerk „Naturstein Altmühlfranken“ präsentierte sich

Auftritt bei den „Steinreichen5“

Das im Mai gegründete Naturstein-Netzwerk trat am 29./30. August das erste Mal öffentlich in Erscheinung. Während der alljährlichen Sommeraktion der Netzwerkpartner der STEINreichen5 präsentierte sich das Netzwerk in Form eines Informationsstandes.150914_Netzwerk NATURSTEIN Altmühlfranken präsentierte sich_Bild_Quelle_Jan_Stephan
Bereits zum wiederholten Male organisierten die Kommunen des Zusammenschlusses der STEINreichen5, Langenaltheim, Mörnsheim, Pappenheim, Solnhofen und Treuchtlingen, ihr Familiensommerfest. Dieses Jahr war federführend die Gemeinde Solnhofen zuständig, sodass die Sommeraktion auf dem Gelände der Henle Plattenwerke GmbH & Co.KG stattfand.
Die STEINreichen5 treten als assoziierte Partner innerhalb des Netzwerks NATURSTEIN Altmühlfranken auf und wollen den Unternehmen neben den beiden Landkreisen somit bestmögliche kommunale Unterstützung bieten. Während des ersten Netzwerktreffens wurde aus diesem Grund entschieden, den Zusammenschluss der derzeit sechs Industrieunternehmen in Kooperation mit den Landkreisen Eichstätt und Weißenburg-Gunzenhausen mittels eines Messestandes der Öffentlichkeit vorzustellen.
Anhand eigens gestalteter Plakate wurde auf dem Werksgelände über Vorgeschichte, aktuelle Projekte sowie Ziele des Netzwerks informiert. So mancher interessierte Bürger konnte intensiver ins Gespräch mit den Verantwortlichen des Informationsstandes kommen und auf Wunsch konkretere Informationen erhalten. Ebenso wurde den geladenen Ehrengästen das Anliegen des Netzwerks während des offiziellen Presserundgangs näher gebracht.
Als besondere Aktion wurde ein Gewinnspiel für die Besucher angeboten, bei dem es interessante Preise zu gewinnen gab. Neben Erlebnispreisen wie einer Bootstour oder Museumsführungen warten unter anderen auch zwei Archaeopteryx Silbermünzen oder eine echte Solnhofener Fossilie auf die glücklichen Gewinner. Die knapp 200 ausgefüllten Gewinnspielkarten, auf welchen die Besucher vier lösbare Fragen beantworten mussten, zeigen das rege Interesse an der Aktion. Alle Preise wurden von den Partnern des Netzwerks NATURSTEIN Altmühlfranken zur Verfügung gestellt.
Die Gewinner werden in den nächsten Tagen informiert und zur Gewinnübergabe im Rahmen des nächsten Netzwerktreffen im Oktober einladen. Foto: Jan Stephan

„‚Scharfe Sachen“ im Landkreis

Zwei kulinarische Aktionen im September und Oktober

Scharfe Sachen 001Mit zwei kulinarischen Aktionen startet die Zukunftsinitiative „altmühlfranken“ in den Herbst. Vom 11. bis 13. September geht es um „Karpfen & Wildschwein“. Folgende Betriebe machen mit:
Gasthaus „Zum Hirschen“ in Muhr am See (Telefon 09831/3940)
Landgasthaus „Jägerhof“ Absberg (09175/865)
„Brandenburger Hof“ in Weißenburg (09141/974100)
Hotel „Schwarzer Bär“ in Weißenburg (09141/92426)
Landgasthaus „Zur Linde“ in Pleinfeld-Stirn (09144/254)
Biergarten „Zum Hafen“ auf der Badehalbinsel Absberg (0176/78420090)
Gasthaus „Zum Hochreiter“ in Enderndorf (09175/9749)

„Scharfe Woche mit Kren und Apfel“ nennt sich das Spezialitätenangebot vom 9. bis 18. Oktober.
Außer den oben genannten Gasthäusern sind dabei:
Landgasthof „Zum Schnapsbrenner“ in Großweingarten (09175/97780)
Restaurant im Parkhotel Altmühltal in Gunzenhausen (09831/5040)
Gasthof „Zur Sonne“ in Pappenheim (09143/837837)
Gasthof „Zum goldenen Lamm“ in Wettelsheim (09142/9689-0)

Notizen aus dem Gunzenhäuser Stadtrat

Aktuelle Nachrichten aus der Kommunalpolitik

1. Im Burkhard-von-Seckendorff-Heim waren die 216 Plätze im letzten Jahr an 348 Tagen belegt. Das entspricht einer Auslastung von 95,3 Prozent (gegenüber 2013 ist das ein leichter Rückgang). Es gibt 35 Rüstigenplätze. Der größte Ausgabenposten der Hospitalstiftung, der Trägerin des Heims, sind die Personalkosten mit 5,4 Millionen Euro (73 Prozent aller Ausgaben).

Das denkmalgeschützte Haus wird erhalten, die Umgebung in der Weißenburger Straße neu gestaltet.

Das denkmalgeschützte Haus wird erhalten, die Umgebung in der Weißenburger Straße neu gestaltet.

2. Der Stadtrat hat der Erweiterung des Aussiedlerhofs Rutz in Aha zugestimmt. Die Zahl der Schweine, die dort gehalten werden, erhöht sich damit auf rund 3000 (Mutterschweine und Ferkel). Nach dem Gesetz ist ein Immissionswert von 15 Prozent zugelassen, im vorliegenden Falle wird der Wert unterschritten (7,5 Prozent). Die vorherrschende Meinung im Stadtrat: Der Bauherr muss sich auf die gesetzlichen Vorlagen verlassen können, wenn er die Auflagen einhält. Die Grünen und eine SPD-Stadträtin votierten dagegen.
3. Das Waldbad am Limes (Freibad) bleibt für die Stadtwerke Gunzenhausen ein Zuschussgeschäft. Im letzten Jahr belief sich die Kostendeckung gerade einmal auf 30 Prozent (326000 Euro Defizit). Das Saunadorf im „Juramare“ hingegen kann eine Kostendeckung von 87 Prozent aufweisen. Tatsache ist: Die Stadtwerke entlasten den städtischen Etat um 1,67 Millionen Euro, indem sie so defizitäre Einrichtungen wie den Personennahverkehr (Stadtbus), das Waldbad am Limes und das Juramare in eigener Regie betreiben.
4. Die Stadthalle Gunzenhausen wird nach übereinstimmender Meinung aller Stadträte saniert und erweitert. Mit der Planung soll 2016 begonnen werden, mit den Bauarbeiten 2017. Für mindestens ein Jahr wird es in der Halle daher keine Großveranstaltungen geben, auch kein Kulturprogramm.

5. Für die Bebauung des Areals in der Weißenburger Straße (Rettlinger-Anwesen und ehemaliges BGU-Gelände) haben die Gremien des Stadtrats grünes Licht gegeben. In dem einen Bereich sollen neun Wohneinheiten entstehen (Bauträgerfirma Bosch ist die Investorin), im anderen sogar 30 (Bauherr ist die Firma Pröschel).  Der Stadtrat hat auch den rechtlichen Voraussetzungeng geschaffen, um eine Bebauung an der Osianderstraße (Gelände hinter dem Hotel „Post“) zu ermöglichen. Alle drei Projekte befinden sich im Planungsstadium. Der private Wohnungsbau auf dem Reutberg erlebt derzeit einen regelrechten Run.  14 Bauprojekte befinden sich im Rohbau oder sind  kurz vor dem Bezug.  Unter dem Strich lässt sich also sagen, dass endlich etwas voran geht in der Stadt, was das Angebot von zentrumsnahen Wohnungen betrifft.
Werner Falk, Stadtrat der FDP

Fahrradmuseum auf der Pflugsmühle

Öffnungszeiten im September

Helmut Walter (rechts), der Radsherr, mit Ratsherrn Werner Falk

Helmut Walter (rechts), der Radsherr, mit Ratsherrn Werner Falk

„Der Radsherr“ Helmut Walter vom  Fahrradmuseum Pflugsmühle (Kornring 2a Wassermungenau, 91183 Abenberg, Tel. 09873 976744 oder 0160 98448381, Internet: der-radsherr.de) teiltmit, dass das Fahrradmuseum im September an folgenden Tagen geöffnet ist:
Fr. 04. Sept. 2015 Fahrradmuseum von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet
Fr. 04. Sept. 2015 Frickenfelden, Teilnahme am Kirchweihumzug
Mi. 09. Sept. 2015 Seniorentag in Roth, Teilnahme
Do. 10. Sept. 2015 Fahrradmuseum von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet
Mo. 14. Sept. 2015 Gunzenhausen, Teilnahme am Kirchweihumzug
Di. 15. Sept. 2015 Fahrradmuseum von 15:00 bis 17:00 Uhr geöffnet
Sa. 26. Sept. 2015 Fahrradmuseum von 15:00 bis 17:00 Uhr geöffnet
Di. 29. Sept. 2015 Fahrradmuseum von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet
Eintritt frei.
Infos und weitere Termine auf Anfrage.

Wochenmarkt frei auch für alkoholische Produkte aus der Region Altmühlfranken

FDP hat Änderung der Marktordnung beantragt

Ich trete dafür ein dass, eine Änderung der Satzung über die Wochenmärkte der Stadt erfolgt. Die Verwaltung ihrerseits trifft dafür die Vorbereitungen, denn auch sie hat einige Dinge zu ändern. Vor allem geht es mir um den § 3, Ziffer 3, der Satzung über die Wochenmärkte der Stadt Gunzenhausen. Dort soll im letzten Satz der Passus „alkoholischer Getränke jeglicher Art“ gestrichen werden.

WERNER-013

Für den Weinfreund ist klar: Wein, Bier und Schnaps dürfen auf dem Wochenmarkt verkostet werden.

Meine Begründung des Antrags, den ich an Bürgermeister Fitz gerichtet habe:
Der Ausschluss von alkoholischen Getränken ist nach meiner Meinung lebensfremd und nicht mehr zeitgemäß. Künftig soll es den regionalen Produzenten bzw. Vertreibern von alkoholischen Erzeugnissen möglich sein, ihre Sachen auf dem Wochenmarkt anzubieten. Auch ein Probeausschank soll ermöglicht werden, aber keine Ausschank- oder Imbissstände. Der Verkauf soll sich auf haushaltsübliche Mengen beschränken. Mit der Freigabe von alkoholischen Getränken wird der „grüne Markt“ Gunzenhausens noch attraktiver.
Bei einer Umfrage unter verschiedenen Städten in der Nachbarschaft habe ich folgende Feststellung zu treffen:
In Rothenburg o.d.T. ist der Verkauf von Wein, Schnaps und Likören erlaubt, sofern sie in Flaschen abgefüllt und fest verschlossen sind. Ein Ausschank sowie Imbissstände an Ort und Stelle sind nicht zugelassen. In Ansbach dürfen alkoholische Getränke verkauft werden soweit sie aus selbstgewonnenen Erzeugnissen des Weinbaus, der Landwirtschaft oder des Obst- und Gartenbaues hergestellt wurden. Die Abgabe zum Verzehr an Ort und Stelle ist nicht möglich. Die gleiche Regelung gilt in Schwabach und Roth (§ 67, Absatz 1 der Gewerbeordnung). In Weißenburg ist die Präsentation von Bier und der Verkauf von Flaschenbier zur Mitnahme erlaubt.

Werner Falk, Stadtrat der FDP

Elternwünsche sind wichtiger als Formalien

Großtagespflege kann Hilfe für junge Familien sein

Die Bedürfnisse der jungen Eltern sind vorrangig, wenn es um die Betreuung der Kinder geht. Die FDP steht daher der Großtagespflege positiv gegenüber, wie sie für Gunzenhausen geplant ist. Das Angebot  wäre  eine passende Hilfe für berufstätige Eltern, um Familie und Beruf besser unter einen Hut bringen zu können.
Wie berichtet, haben sich die Gunzenhäuser Stadträte mit dem Thema befasst auch schon in Roth eine „Mustereinrichtung“ besucht. Es geht es darum, ein Tagespflegeangebot für Kinder bis zu 14 Jahren zu machen, das vor allem die Randzeiten morgens und abends besser abdeckt als dies bisher in den bestehenden Einrichtungen angeboten wird. Bedarf besteht nach Mitteilung der Stadtverwaltung.
Ich stehe hinter der Position des Stadtrats, wonach zunächst einmal eruiert werden muss, ob die vorhandenen Kindergärten und Kindertagesstätten bereit sind, schon früher zu öffnen und später zu schließen. Kommt von ihnen aber keine positive Reaktion, so steht es der Stadt gut an, auf das Förderangebot des Freistaats einzugehen und geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Der ehemalige Kindergarten an der Bühringerstraße erscheint dafür geeignet zu sein.
Die Diskussion um die unterschiedliche fachliche Qualifikation des betreuenden Personals ist für mich verständlich. Auch für mich ist es irritierend, dass Erzieherinnen fünf Jahre Ausbildung absolvieren müssen, andererseits aber für die Tagespflege ein „Crashkurs“ für die „Kita light“ von 160 Stunden ausreicht. Generell finde ich ist es für eine Kulturnation wie Deutschland eine Schande, dass die hochqualifizierten Erzieherinnen nicht besser bezahlt werden. Sie verdienen gegenüber Berufsgruppen, die keine Verantwortung für die Erziehung der Kinder haben, meist viel weniger. Es ist traurig, aber wahr:  In unserer Gesellschaft stehen Technikfreaks höher im Kurs als Erzieher.
Vordergründig geht es aber beim geplanten Großtagespflege-Projekt nicht um die Erzieher, sondern um die Eltern von Kindern, die gezwungen sind, die Großtagespflege in Anspruch zu nehmen, weil sie sonst nicht Arbeit und Familie in Einklang bringen können. Es steht der „Qualitätsstadt Gunzenhausen“ gut an, diesen jungen Familien ein maßgeschneidertes Angebot zu machen.
Übrigens: die im Raum stehende Großtagespflege ist in ihren konzeptionellen Grundzügen von der FDP schon im Kommunalwahlkampf vor sieben Jahren von der damaligen Stadträtin Sigrid Niesta-Weiser in die Diskussion gebracht worden.

Werner Falk, Stadtrat

FDP beim Kirchweihschießen dabei

Wettbewerb läuft noch bis 30. August

HSG-001

Teile der FDP-Crew mit Werner Falk, Pierre Horrolt, Hans Meckel und Hans Höhenberger mit Zweitem Bürgermeister Dr. Hans-Peter Neumann, Alfred Müller und Christoph Kuhn (rechts), dem Sieger des Eröffnungsschießens.

Das Kirchweihschießen 2015 der HSG Gunzenhausen hat begonnen. Am Eröffnungsschießen beteiligten sich bereits etliche Teams, darunter zwei Mannschaften der FDP.  Mit dabei waren auch CSU, SPD und FW. Da der Wettbewerb noch bis 30. August läuft, gibt es jetzt noch kein endgültiges Ranking.

Das Team „FDP I“ mit Pierre Horrolt, Dr. Axel Peiffer, Hans Meckel und Rudolf Wüst  kam auf 268 Ringe. Als absoluter Profi offenbarte sich Pierre Horrolt, der allein 102 Ringe schoss und damit seinem Ruf als Waffenhändler alle Ehre machte.

Das „Team FDP II“ erreichte 247 Ringe (Werner Falk, Heinz Menzel, Barbara Fuhrmann und Hans Höhenberger).

Das Eröffnungsschießen gewann Christoph Kuhn, Leiter der Sparkassenfiliale Gunzenhausen-Süd vor Stadtrat Daniel Hinderks (SPD) und Stadtrat Werner Falk (FDP).

HSG-Schützenmeister Heinz Wolf und Sportleiter Christian Schmidt weisen noch auf eine  Neuerung des Kirchweihschießen hin: den  Jugendteam-Wettbewerb. Alle  Schützenvereine aus der Umgebung können teilnehmen. Wichtig ist dabei, das nur die 10- bis 17-jährige Jungschützen. Es sind vier Schützen nötig, ganz gleich ob sie Luftgewehr oder Luftpistole schießen. Auch ein Mixed ist auch möglich.

 

Tausende beim Tittinger Brauereifest

Veranstaltung ist ein Highlight im Anlautertal

Gutmann Fritz

Von links: Bürgermeister Jürgen Ströbel aus Dittenheim, Rektor i.R. Dieter Gottschall aus Gunzenhausen, Bürgermeister Wilfried Cramer aus Meinheim, Stadtrat Werner Falk aus Gunzenhausen und Gastgeber Fritz Gutmann.

Wie das Weizenbier der Gutmann-Brauerei aus Titting hat das Brauereifest im August inzwischen absoluten Kult-Charakter. Schon am Freitag, dem ersten von drei Veranstaltungstagen, waren Tausende von Gutmann-Fans in die Anlauter-Marktgemeinde gekommen, um das Gelände um die Brauerei zu belagern. Am heutigen Samstag werden es garantiert noch mehr sein, die nur ein Ziel kennen: das Brauereifest der Gutmanns.

Wie es beste und vornehmste Brauer-Art ist, empfingen  Seniorchef Fritz Gutmann und seine Söhne Michael, Fritz und Rafael sowie sein Bruder Hans mit ihren Angehörigen die Gäste, darunter viele, viele treue Freunde der Familie. Sie feierten alle das Wiedersehen mit der Familie und durften sich auf einen fetzigen Abend mit einer Oktoberfestkapelle freuen, die pausenlos eine Stimmungskanone nach der anderen zündeten, so dass die erste Fans schon um Halbzehn es nicht mehr auf den Bänken sitzend aushielten.

Bestnoten von allen Seiten gab es für die absolut professionelle Organisation des Fests mit vielen Anbietern, beispielsweise dem Ochsenbrater. So klappte der ganze Ablauf  bereits beim Auftakt problemlos. Ein Sonderlob gilt dem freundlichen Servicepersonal, also den Frauen und Mädchen in ihren feschen Dirndln und den Männer und Burschen in den strammen Lederhosen.  Und weil Volksfeste heute nicht mehr ohne  flotte Trachtenkleidung auskommen, ist das auch in Titting nicht anders.

Aus der Altmühlfranken-Region waren die Besucher busweise angereist, beispielsweise aus Cronheim, Wassertrüdingen und Merkendorf (mit Bürgermeister Hans Popp). MdL Manuel Westphal, sein Vater Landratsvize Robert Westphal sowie die Bürgermeister Jürgen Ströbel (Dittenheim), Wilfried Cramer (Meinheim), Josef Weiß (Cronheim) und die Jura-Vertreter Friedrich Amler (Burgsalach), Günter Obermeyer (Nennslingen), Josef Dengler (Raitenbuch), Werner Röthenbacher (Bergen) prosteten sich zu, auch Treuchtlingens Bürgermeister Werner Baum war zugegen. Aus dem südlichen Altmühltal befand sich Roland Schermer, der neue Bürgermeister von Walting, unter denen, die das Weizenglas auf das Wohl der Tittinger Brauer erhoben.