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Sommerfahrt in den Landtag

Einladung von MdL Manuel Westphal

Kurz vor der Sommerpause des Bayerischen Landtages haben rund 50 Gäste aus dem Stimmkreis Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen die Gelegenheit genutzt und das politische München auf Einladung des Landtagsabgeordneten Manuel Westphal erkundet. Bei der Sommerfahrt waren der CSU-Ortsverband aus Burgoberbach, engagierte Frauen der BRK-Sozialstation in Wassertrüdingen sowie weitere Gäste aus dem Stimmkreisgebiet dabei.
Früh morgens ging es mit dem Bus los in Richtung München. Der erste Programmpunkt war die Besichtigung der CSU-Landesleitung. Dort erhielten die Gäste aus Mittelfranken einen Einblick in die Arbeit der Landesleitung sowie deren Organisation. Außerdem konnte die Besuchergruppe das Gebäude in der Mies-van-der-Rohe-Straße, das die CSU erst im vergangenen Jahr bezogen hatte, besichtigen. Dabei durfte natürlich ein Blick in das Arbeitszimmer des CSU-Vorsitzenden und Ministerpräsidenten Horst Seehofer nicht fehlen. Zum Abschluss gab es noch ein stärkendes Mittagessen in der Kantine der Landesleitung.
Anschließend fuhr die Gruppe weiter in die Münchner Innenstadt. Im Maximilianeum wartete bereits der Stimmkreisabgeordnete Manuel Westphal auf seine Gäste. Auch hier erhielt die Gruppe mittels eines Filmes Informationen über das Maximilianeum sowie über die Arbeit des Bayerischen Landtages.
Wie die Arbeit des Parlaments ganz praktisch funktioniert, konnte sich die Gruppe beim Besuch der vorletzten Plenardebatte vor der Sommerpause anschauen. Auf der Besuchertribüne des Plenarsaals konnte die Gruppe der Diskussion im Bayerischen Landtag über die Verfassungsmäßigkeit des Integrationsgesetzes folgen.
Westphal stellte der Gruppe nach dem Besuch der Plenarsitzung seinen Arbeitsalltag als Landtagsabgeordneter vor und beantwortete einige Fragen zu seiner parlamentarischen Tätigkeit oder auch speziell zu Stimmkreisthemen.
Nach einem kurzen Ausflug bei herrlichstem Sommerwetter in die Münchner Altstadt machte sich die Gruppe gegen Abend wieder auf den Rückweg nach Wassertrüdingen und Burgoberbach.
Westphal erklärte: „Die Sommerfahrt war sicherlich besonders interessant für meine Besuchergruppe, da die Möglichkeit bestand, auch die Plenarsitzung zu besuchen. Es ist immer wieder schön, wenn ich Gäste aus dem Stimmkreis hier in München empfangen und meine Arbeit vor Ort vorstellen kann.“

Zum Tod von Wilhelm Elterlein

Gunzenhäuser Unternehmer ist 68-jährig gestorben

Die Betonsteinfertigung begleitete sein ganzes Leben: Wilhelm Elterlein (mit Sohn Bastian) beim Werksrundgang.

Seine Familie ist die zweitälteste von Gunzenhausen. Die Vorfahren von Wilhelm Elterlein, der im Alter von erst 68 Jahren einem Krebsleiden erlegen ist, waren stets Bauleute. Das belegt die Familienchonik,  um die sich der Verstorbene bis in seine letzten Tage sehr bemühte.

Wilhelm Elterlein, der nach dem Internat in Marktbreit das Abitur ablegte und Verfahrenstechnik Steine und Erden studierte, heiratete 1972 Anette Balzert aus Gunzenhausen. Er war im elterlichen Unternehmen tätig  und übernahm die Führung des Betonwerks mit Baustoffhandel an der Oettinger Straße 1989 als alleiniger Geschäftsführer in fünfter Generation. Sein Bemühen war es, die Firma dem Wettbewerb anzupassen. So entschied er sich 2007, das Betonwerk an Lithonplus abzugeben. Das war für die Mitarbeiter eine gute Entscheidung, denn die neue Firma, in der Sohn Bastion eine leitende Position einnimmt, hat die Arbeitsplätze gesichert und das Portfolio ergänzt. So konnte sich Wilhelm Elterlein 2009 in den Ruhestand begeben.

Der bestand freilich nicht aus dem Nichtstun, denn der Verstorbene engagierte sich zeitweise als CSU-Ortsverbandsvorsitzender, er war im Industrie- und Handelskammer-Gremium aktiv und gehörte dem Verwaltungsrat der Sparkasse an.

Wilhelm Elterlein wird den Gunzenhäusern als ein stets nobler Zeitgenosse in Erinnerung bleiben, der in gesellschaftlichen Kreisen willkommen war. Ob am Stammtisch oder in der Runde der „spätberufenen“ Schafkopfer – überall wird man ihn vermissen. Am meisten fehlt er natürlich seiner Familie: seiner Ehefrau Anette, dem Sohn Bastian und der Tochter Kathrin und den Enkelkindern.

WERNER FALK

Gunzenhausen erwartet „BRadltour“

Gestartet wird am Montag

Die Stadt empfängt ihre radelndem Gäste mit einem üppigen Fahnenschmuck. Foto: Falk

An die 1100 Radler werden am Wochenende in Gunzenhausen erwartet. Sie starten am Montag, 31. Juli, bei der 28. BRradltour. Die Stadt ist schon das dritte Mal Ausgangs- oder Endpunkt der Veranstaltung. Im Vorfeld haben sich die BR-Verantwortlichen anerkennend über die gute Aufnahme in der Stadt ausgesprochen. Nicht zuletzt das Bemühen Gunzenhausen, als „Radlstadt“ anerkannt zu werden, wird damit gewürdigt. Die sechs Etappen führen von Gunzenhausen nach Sonthofen.

Das Rahmenprogramm in Gunzenhausen ist hochkarätig. Am Samstag, 28. Juli, ist Mark Forster auf dem Festplatz zu Gast. Erwartet werden bei schönem Wetter bis zu 20000 Gäste. Die Gruppe „Marquess“, die heuer mit „El Temperamento“ den Sommerhit  gelandet hat, gastiert am Sonntag, 30. Juli.

„Derham“ war Motto der Kunstausstellung

Ausstellung im „M11“ in Gunzenhausen

Das „Kunstforum Fränkisches Seenland“ veranstaltete in den letzten drei Wochen eine Mitgliederausstellung  unter dem Motto „Derham!“ Das Thema „Heimat“ erlebt derzeit einen wahren Boom. Jeder kennt die Sendung „Dahoam ist Dahoam“ im Bayerischen Fernsehen, Musiker besinnen sich ihrer regionalen Wurzeln, der Heimatroman ist auf den Bestsellerlisten. Was einige Zeit eher als „spießig“ betrachtet wurde, ist wieder „in“. HEIMAT ist sogar „cool“!

In der Jahresausstellung blicken die Künstler auf ihre fränkische Heimat. „Wir sind in Franken daheim“, sagt Vorsitzender Klaus Seeger die Ausstellung stolz.

Unser Bild oben zeigt das Werk von Michl Schmidt aus Muhr am Se , der die Gefahren für die Natur in der Sprache des Malers ausdrückt. Sarkastischer Titel: „S’is Feierabend“. Das Bild unten ist von Jochen Lebert und trägt den Titel „Im Biergarten“.

Weitere Aussteller waren: Heli Alberti, Andreas Beck, Klaus Biliczky, Silke Dörlitz, Ilse Feiner, Gudrun Franz, Renate Gehrcke, Reiner Grunwald, Katharina Höhne, Nancy Kürzel, Stefan Lautner, Jochen Lebert,  Margit Schuler, Klaus Selz, Alexander Wachtel und Jess Walter.

Doppelhammer ist einfach der Hammer

Der Gunzenhäuser gewann den Altmühlsee-Halbmarathon

Am Rande des Halbmarathons: Gerald Ellinger und Werner Albrecht vom veranstaltenden SV Unterwurmbach sowie die AB-Sportredakteure Heiner Kowal und Mathias Hochreuther. Natürlich mit in der Runde: das gute „Weizen“ von der Brauerei Gutmann in Titting. Foto: Falk

Der Altmühlsee-Halbmarathon 2017  (354 Teilnehmer) endete mit einem Sieg des Gunzenhäusers Andreas Doppelhammer (Team M.O.N.) in 1:17:46 vor dem Rother Peter Santagati vom Team Arndt in 1:19:04 und Hynek Frauenberg aus Schwarzenbruck in 1:19:45. Unter den Top-30 landeten Friedrich Schübel vom TV Gunzenhausen, Holger Kreß vom SV Unterwurmbach und Jürgen Stör vom FC Aha.

Den Jedermannlauf (122 Teilnehmer) gewann Roland Rigotti aus Mörnsheim vor Andy Meyer aus Pleinfeld und Philipp Schwab aus Laubenzedel.

Die Firmenstaffel (33 Teilnehmer) entschied das Team Heizomat I für sich vor dem Team von Malermeister Stefan Uhlig und dem Klinikum Altmühlfranken.

Die Stadtmeisterschaft bei den Frauen gewann Carolin Heid aus Unterwurmbach vor Silvia Uhlig und Franziska Burkhardt. Bei den Männern siegte Andreas Doppelhammer vor Friedrich Schübel und Holger Kreß.

 

„Tack“ für schöne Stockholm-Reise

Mit der Volkshochule vier Tage in der schwedischen Hauptstadt

Zwei Reisegruppen der Volkshochschule Gunzenhausen waren unabhängig voneinander in Stockholm, der Hauptstadt Schwedens. Einige Teilnehmer hatten sogar ein höchst emotionales Erlebens: sie konnten der Kronprinzessin Victoria sozusagen hautnah zujubeln, als sie anlässlich ihres 40. Geburtstags in der offenen Kutsche durch die Straßen promenierte.

Das Königsschloss von Stockholm (hinten rechts). Hier begann die „Triumpffahrt“ von Kronprinzessin Victoria, die die Besucher aus Altmühlfranken hautnah erleben durften. Foto: Sibylle Falk

Die Gäste aus Altmühlfranken werden mit einem freundlichen „Hej“ (Hallo) oder einem „God dag!“ begrüßt und die quittieren es mit kurzen „Tack“ (Danke). Man sieht, die schwedische Sprache ist gar nicht so schwer („Ja“ ist ja und „Nej“ ist nein), schließlich hat sie mit der deutschen den gemeinsamen germanischen Ursprung. Reiner Gatermann, der frühere „Welt“-Korrespondent für Schweden, begleitete die Teilnehmer der beiden Studienreisen und so erfuhren sie in wenigen Tagen mehr über das skandinavische Land und seine 950000-Einwohner-Hauptstadt als es zu erwarten war. Der Journalist, der schon seit  vielen Jahren im Land lebt,  kennt das Königshaus bestens und hat schon vier größere Interviews mit der aus Heidelberg stammenden Königin Silvia geführt. Er sagt ganz offen, dass es das einst mustergültige Schlaraffenland nicht mehr gibt. Das sozialistische Modell hat ausgedient, der wirtschaftlichen und politische Realität mussten so manche Träume weichen, um den Staatsbankrott zu umgehen. Wenn der Müllwerker soviel verdient wie der Lehrer, dann ist das eine gesellschaftspolitische Verwerfung und mehr als die tarifvertragliche Wirklichkeit. Im einstigen Musterland hat es gewaltige Einschnitte bei den sozialen Leistungen gegeben und bis heute sind das einstmals hochgelobte Gesundheitsmodell und die Altersversorgung die größten ungelösten Probleme. Ein Beispiel für Stabilität gilt bei den Schweden Deutschland. Eines haben beide gemeinsam: die einträchtige humanitäre Hilfe für Flüchtlinge, die seit 2015 nach Europa kommen.

Das Land mit seinen 9,8 Millionen Einwohnern hat seinen Mittelpunkt in Stockholm , wo 912000 Menschen auf dem Festland und auf rund 24000 kleinen und größeren Inseln (Schären) leben. 57 Brücken verbinden die auf 14 Inseln gebaute Hauptstadt, die noch dichter besiedelt ist als Berlin. Dennoch nehmen Wasser und Wald je ein Drittel der Fläche ein.  Dem Gast fällt der geringe Straßenverkehr auf, auf den Radwegen sind so gut wie keine E-Bikes zu finden, obgleich es ganz schön die Hügel rauf und runter geht. Die Fußgänger dürfen bei rotem Ampellicht über die Straße, wenn sie dabei niemanden gefährden.

Zu den repräsentativen Gebäuden zählt das „Stadthuset“, in dem jedes Jahr am 12. Dezember die Nobelpreise verliehen werden. Samstags sind im Minutentakt an die fünfzig Hochzeiten. Sie sind so begehrt, dass die Termine schon ein halbes Jahr vorher fixiert werden müssen.  Auf der Altstadtinsel Gamla Stan gehört das Königsschloss zum Pflichtprogramm eines jeden Stockholm-Besuchers. Hier bot sich der zweiten Reisegruppe die einmalige Gelegenheit, der königlichen Familie bis auf wenige Meter nähertreten zu können. Kronprinzessin Victoria ließ sich an ihrem 40. Geburtstag in offener Kutsche durch die Straßen fahren. Von dem emotionalen Höhepunkt konnten die Altmühlfranken schöne Schnappschüsse machen. Viele Besucher lassen sich vom Skansen-Park anziehen, dem ältesten Freilichtmuseum der Welt, oder dem Wasa-Museum, in dem das legendäre Segelschiff aus dem 17. Jahrhundert zu bestaunen ist. Es wurde erst 1965 nach 333 Jahren geborgen. 95 Prozent sind original erhalten geblieben. Das Museum mit seiner markanten Architektur gilt als das meistbesuchteste in Skandinavien.

Drottningholm, eines der Königsschlösser, ist heute Unesco-Weltkulturerbe. Das „Versailles des Nordens“ birgt das Schlosstheater von 1905, dessen Bühnentechnik noch funktioniert. Es ist zugleich das älteste Theater der Welt und ist heute noch in Gebrauch.  Zu den königlichen Schlössern zählt auch Gripsholm, eine Festung aus dem 16. Jahrhundert. An die 4000 Porträts von schwedischen Persönlichkeiten sind zu sehen. Ganz in der Nähe lenkt das kleine Museumsstädtchen Mariefred die Besucher an, die hier feststellen können, dass die Zeit stehen geblieben ist. Auf dem Friedhof ist übrigens der klassenkämpferische Publizist Kurt Tucholsky beerdigt, der hier 1935 nach der Flucht vor den Nazis ein Zuhause gefunden hatte.

Für den angenehmen Aufenthalt der Teilnehmer  sorgten die umsichtig und unaufgeregt agierenden Reiseleiterinnen Dagmar Wombacher-Hohlheimer, Jutta Bördlein und Renate Schneider.

WERNER FALK

Unbedenklicher Badespaß

Blaualgen-Badewarnung für Kleinen Brombachsee aufgehoben

Das Gesundheitsamt Weißenburg-Gunzenhausen hat nach seinen jüngsten Wasserproben im Fränkischen Seenland die Badewarnungen für den Kleinen Brombach-see aufgehoben. An allen Stränden dort ist die Blaualgen-Konzentration unbedenklich.
Das Gesundheitsamt überprüft die Wasserqualität wöchentlich. Nach der jüngsten Probe vom 17. Juli am Kleinen Brombachsee besteht ab sofort keine Badewarnung mehr. Der Große Brombach-see und der Altmühlsee sind auch weiterhin frei von Cyanobakterien.

„Was uns bewegt“

 Ausstellung im vhs-Bildungszentrum Gunzenhausen

„Was uns bewegt“ heißt das Motto der Ausstellung des Malkreises der Volkshochschule Gunzenhausen, die vom 29. Juli bis 3. September in den Räumen Weißenburger Straße 14 (gegenüber Shisha-Bar) gezeigt wird. Die Vernissage ist am Donnerstag, 27. Juli, um 19 Uhr.  Geöffnet jeweils: Samstags von 10 bis 14 Uhr undsonntags von 14 bis 17 Uhr.

„Frau Luna“ bei den Altmühlseefestspielen

23. Juli: Operette von Paul Lincke

Zum 150. Geburtstag des Komponisten Paul Lincke heben die Altmühlsee Festspiele noch in den
Berliner Operettenhimmel ab.
Auf der Seebühne im Seezentrum Gunzenhausen-Schlungenhof wird – einmalig am 23. Juli
um 19 Uhr – die bekannte Operette „Frau Luna“ konzertant aufgeführt, mit Ohrwürmern wie
„Schenk mir doch ein kleines bisschen Liebe“, „Schlösser, die im Monde liegen“ oder „Das macht
die Berliner Luft“.
Der Berliner Mechaniker Fritz Steppke interessiert sich sehr für die Fliegerei und alles
Außerirdische. Er ist verlobt mit Mieze Pusebach, der Nichte seiner Vermieterin. Fritz bastelt mit
seinen besten Freunden Lämmermeier und der Pannecke an einem Ballon für die Mondfahrt.
Eines Nachts, als Fritz bereits schläft, startet der Ballon mit allerlei Passagieren an Bord in den
Berliner Himmel und fliegt zum Mond.
Der Mond erscheint als ewiger Vergnügungspark. Venus, Mars und die Götter der Gestirne geben
sich bei rauschenden Festen ein Stelldichein. Prinz Sternenschnuppe liebt Frau Luna. Diese
interessiert sich aber nur für Fritz Steppke. Pannecke bändelt mit Frau Venus an. Als der Ballon
platzt, besorgt Theophil den Reisenden das Sphärenmobil des Prinzen und die Erdbewohner
reisen wieder zurück zur Erde in der Erkenntnis, dass es auf dem Mond genauso zugeht wie in
Berlin. Fritz Steppkes bekommt eine Stelle beim Luftschiffkapitän Graf Zeppelin und so wird sein
Traum vom Fliegen wahr.
Mitwirkende: Solisten der Altmühlsee Festspiele; Orchestermitglieder der Hochschule für Musik in Nürnberg; Kammerchor Fränkisches Seenland; Gemischter Chor aus Muhr a.See; Choreinstudierung: Stefan Hofmann; Musikalische Leitung: Dmitry Krasilnikov.
Infos und Kartenverkauf: Altmühlsee Informationszentrum (AIZ), Schlossstraße 4, 91735 Muhr am See, Tel. 09831/890370, www.altmühlsee-festspiele.de

 

FDP-Bezirksvorstand besucht Altmühlwerkstätten

Besuch von Liberalen in Treuchtlingen

In den Sommermonaten ist der Bezirksvorstand der FDP im Bezirk Mittelfranken unterwegs. Ziel ist es, mit Unternehmen und Organisationen ins Gespräch zu kommen. Denn nur durch Zuhören und Dialog kann vor Ort eine fundierte politische Position erreicht werden. Diesmal war der Bezirksvorstand in Treuchtlingen bei den Altmühlwerkstätten.

In einem sehr aufschlussreichen Referat erläuterte Friedich Weickmann, der verantwortliche Leiter der Werkstätten, die Organisation der Arbeit und die Geschichte der Werkstätten. Wichtig war ihm zu betonen, dass das Einkommen der Beschäftigten durch die Herstellung von Produkten von Unternehmen in der Region entsteht – z.B. Stabilo. Der Kreisvorsitzende der FDP Weißenburg-Gunzenhausen Thomas Geilhardt sieht damit ein liberales Prinzip bestätigt. Eigenverantwortung ist immer möglich und schafft Respekt und Motivation.

Zum Abschluss erläuterte Weickmann den bunten, kreativen Verkaufsladen. Neben dem kleinen, schnellen Geschenk ist hier auch die so genannte EinDollarBrille zu erwerben. Die fantastische Idee eines Erlangers Mathematiklehrers, Martin Aufmuth, ist zwischenzeitlich auf der ganzen Welt eine Handreichung günstig wieder gut zu sehen und zu arbeiten. Auch hier sind die Altmühlwerkstätten aktiv. Sie sichern einen relevanten Anteil der Logistik und des weltweiten Vertriebs.