Geschichte

Europäer aus Überzeugung

Zum Tod von Günter Dischinger Die europäische Einigungswerk und die deutsch-französische Freundschaft waren ihm eine Herzensangelegenheit: Günter Dischinger, der Gunzenhäuser Oberstudiendirektor, ist nach einem Leben voller Idealismus im Alter von 86 Jahren gestorben und am Alten Friedhof beigesetzt worden. Der Sohn des Wettelsheimer Amtsinpektors Ludwig Dischinger unterrichtete an verschiedenen Gymnasien Französisch, Deutsch und Geschichte – […]

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Bibellektüre war gefordert

Dr. Joachim Schnürle porträtiert Pfarrer Christian Titius Es war sein Anspruch: In jedem Haushalt soll regelmäßig die Bibel gelesen werden, am besten einmal im Jahr vollständig. Wie gut, dass Pfarrer Christian Titus im 17. Jahrhundert lebte, denn heutzutage würde er mit seinem Wunsch nur mehr unverständliches Kopfschütteln ernten. Er war von 1666 bis 1671 evangelischer

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Kirchenbücher erzählen Geschichte

Alt-Gunzenhausen: Skurriles zu den Bestattungen im Mittelalter Es sind nicht wenige Leser des Altmühl-Botens, die sich vornehmlich für die letzte Seite interessieren, wo die stark umrahmten Inserate stehen, sprich: die Todesanzeigen. Im 17. Jahrhundert hat es noch keine Zeitung gegeben, nur die Einträge im Bestattungsregister der Pfarrei. Dort sind neben den Taufen und Trauungen auch

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Zufriedener Blick zurück

Stadtarchivar Werner Mühlhäußer stellt „Alt-Gunzenhausen“ vor Aus der 1923 erschienenen Ausgabe ‚Alt-Gunzenhausen‘ zitierte Werner Mühlhäußer, der 2. Vorsitzende des Vereins für Heimatkunde und Schriftleiter des Jahrbuchs „Alt-Gunzenhausen“ anlässlich der feierlichen Vorstellung des 78. Jahrbuches im Haus des Gastes. Die Publikation erscheint seit 100 Jahren. Das war für den Verein der Anlass, um die Vorstellung des

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Die „Goldene“ war ganz selten

50jähriges Ehejubiläum im Jahr 1773 begangen Heutzutage sind goldene Hochzeiten, also ein über 50 Jahre währendes eheliches Zusammensein, keine Seltenheit mehr, denn die Menschen erreichen ein biblisches Alter und noch mehr. Das war aber nicht immer so. Im 18. Jahrhundert erreichten sie im Durchschnitt an die 35 Lebensjahre. So gesehen, war es fast unmöglich, fünfzig

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Ganz toller Kalender

Die Geschichte Gunzenhausens das ganze Jahr erleben Haben Sie bereits alle Präsente für die Liebsten zusammen? Ein perfektes Weihnachtsgeschenk für Bürgerinnen und Bürger sowie Freunde der Stadt Gunzenhausen kann ab sofort in den Gunzenhäuser Buchhandlungen erworben werden. Mit „Verschwunden! Historische Bauwerke in Gunzenhausen!“ veröffentlicht Stadtarchivar Werner Mühlhäußer den dritten Jahreskalender über die bewegte Geschichte der

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Spiegelbild der Geschichte

„Alt-Gunzenhausen“ mit 15 Beiträgen von 14 Autoren Mit 15 Beiträgen von 14 Autoren setzt „Alt-Gunzenhausen“, das Jahrbuch des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen, seine publizistische Arbeit fort. Die 74. Ausgabe hat einen Umfang von   270   Seiten.  Vorsitzender Werner Falk stellte die Publikation im Beisein von Schriftleiter Werner Mühlhäußer im Gasthaus „Altes Rathaus“ Bürgermeister Karl-Heinz Fitz vor.

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Die Stadt hatte eigenen Holzgarten

Lager- und Schürholz außerhalb aufgewahrt Es war die Furcht vor einem Großfeuer in der Stadt, die im 19. Jahrhundert die Handwerker verpflichtete, ihr Lager- und Schürmaterial an einem zentralen Holzplatz zu lagern und nicht etwa auf dem eigenen Grundstück. Nachweislich gab es in Gunzenhausen schon 1829 einen Holzplatz. Im Jahrbuch „Alt-Gunzenhausen“ skizziert Werner Neumann die

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Das älteste Notenbuch ist verschwunden

Leonard Klimpke beleuchtet Geschichte der Gunzenhäuser Kirchenmusik Bis in die Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg reicht die Kirchenmusik in der Stadt.  Leonard H. Klimpke hat diesen Aspekt der Stadtgeschichte aufgearbeitet und in „Alt-Gunzenhausen“ veröffentlicht. Der Autor studiert Musik für das Lehramt und Kirchenmusik. Er war übrigens mit 14 Jahren der jüngste Chorleiter Bayerns, als er

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Der Arberger Amtmann von Grafeneck

Karl Rieger widmet sich der Arberger Geschichte Für die Beleuchtung der mittelalterlichen Geschichte von Arberg liefert Karl Rieger einen Beitrag in „Alt-Gunzenhausen“, dem Jahrbuch des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen. Er widmet sich Johann Ulrich Freiherrn von Grafeneck,  dem Amtmann des eichstättischen Pflegamts Arberg von 1602 bis 1631. Damals zählte das Arberger Amt an die 1600

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Die Untererlbacher und ihr Schloss

Dr. Daniel Schönwald begibt sich auf Spurensuche Ein Schloss im kleinen 60-Seelen-Dorf Untererlbach? Der Leser mag ungläubig staunen, vermisst er an der Straße nach Spalt doch einen herrschaftliche Residenz. Nun, ein prunktvolles Gebäude ist es nicht, eher ein unauffälliges altes Haus mit Scheune, das von der Baufälligkeit bedroht ist. Der Historiker Dr. Daniel Schönwald begibt

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