Vortragsreihe „Gesundheit im Dialog“ des Klinikums Altmühlfranken

In Deutschland rangiert Darm- und Enddarmkrebs bei Frauen an zweiter, bei Männern an dritter Stelle der häufigsten Krebsarten. Im Jahr 2023 wurden knapp 60.000 Neuerkrankungen registriert; mit zunehmendem Alter steigt zudem die Häufigkeit der Erkrankung.
Oberstes Ziel bleibt stets die Vorbeugung bzw. Früherkennung
Große Bedeutung hat daher die Darmkrebsprävention oder – zumindest – die Früherkennung. Gelingt jedoch beides nicht, ist die Chirurgie gefragt.
Individuell, multimodal und minimalinvasiv – so lassen sich die heutigen chirurgischen Handlungsprinzipien umschreiben. Jeder Patient erhält nach präziser Voruntersuchung eine exakt auf ihn zugeschnittene Behandlung, ggf. auch unter Beteiligung von Onkologen und Strahlentherapeuten.
Bemerkenswerte Erfolge in der Prävention und Therapie von Darmkrebs
Die Operation selbst erfolgt heute zu 90% mit sogenannten „kleinen Schnitten“.
Die Erfolge in der Verbesserung von Prävention und Therapie von Darmkrebs in den letzten 20 Jahren sind derart bemerkenswert, dass die Erkrankung in den meisten Fällen ihren einstigen Schrecken verloren hat.
Während des interaktiven Vortrags von Prof. Dr. Ulrich Klaus Fetzner am Dienstag, 11. März 2025, wird es ausreichend Gelegenheit zum Austausch geben. Auch wird Chefarzt Fetzner gerne auf Einzelfragen rund um das Thema eingehen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Gotischen Rathaus, Marktplatz 1, in Weißenburg.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
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