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Kreuzgangspiele ab 12. Juni

Das Ensemble wurd ein Feuchtwangen begrüßt

Bürgermeister Ruh (kniend Mitte) stellte in Feuchtwangen das diesjährige Ensemble der Kreuzgangspiele vor.

Der berühmteste Detektiv ermittelt in Feuchtwangen Probenstart für „Sherlock Holmes – ein Skandal“
Am 5. Mai 2025 hat er seine Ermittlungen aufgenommen: der berühmte Sherlock Holmes. Der Fall ist besonders und droht zu einem großen Skandal zu werden. Jetzt haben auch die Proben für das Kriminal-Stück begonnen, das am 12. Juni im Kreuzgang seine erste Vorstellung feiern wird. Ob der skandalöse Fall dann gelöst werden kann? Das ist im Sommer auf der Kreuzgang-Bühne zu erleben.

Traditionell begrüßt der 1. Bürgermeister der Stadt Feuchtwangen beim Beginn der Proben für das dritte Kreuzgang-Stück das gesamte Ensemble. So auch in diesem Jahr: Patrick Ruh hieß das diesjährige Ensemble der 77. Kreuzgangspiele in Feuchtwangen herzlich willkommen. Die Stadt gehe mit vielen ihrer Projekte voran und sei mit manchen sogar der Entwicklung in Deutschland voraus. Er freue sich, dass es mit den Kreuzgangspielen ein Theater in Feuchtwangen gibt, das, wie die ganze Stadt, in die Zukunft denkt. Festspiel-Intendant Johannes Kaetzler betonte in seiner kurzen Rede im Anschluss an den Bürgermeister, dass es wichtig sei, Traditionen zu bewahren und fortzuführen, dass es aber ebenso wesentlich ist, diese auch in die Zukunft zu führen. Kaetzler dankte dem Bürgermeister noch einmal für die Verlängerung seines Vertrages bis 2028: „Es ist mir eine große Freude, diese wunderbaren Festspiele in den nächsten Spielzeiten im Gedenken an die lange Theatertradition und zugleich mit frischen Ideen so zu führen, dass ich sie sehr gut dann auch übergeben kann.“

Krimi mit Humor und großem Drama: Sherlock Holmes

Traditionell und zugleich ganz neu wird auch das Stück um den berühmtesten aller Meisterdetektive: Die Geschichten von Sherlock Holmes sind 150 Jahre alt; Neuentwürfe der Figur und der spektakulären Fälle gibt es bis in die Gegenwart. In diesem Spannungsfeld bewegt sich die Geschichte, die Regisseur Lennart Matthiesen auf der Bühne im Kreuzgang erzählen wird. Sie spielt Ende des 19. Jahrhunderts, was sich im Bühnenbild von Werner Brenner und in den Kostümen von Heike Engelbert wiederspiegeln wird, zugleich nimmt sie in den Figuren auch die popkulturelle Rezeption des Stoffes im 20. und 21. Jahrhundert auf. Grundlage ist die kurze Erzählung „Ein Skandal in Böhmen“ – im Kreuzgang wird daraus „Ein Skandal“: Skandalös ist der Fall, skandalös agieren die Figuren. Zugleich gibt es aber auch ganz, ganz viel Humor. Das ist Regisseur Lennart Matthiesen besonders wichtig, wie er im Konzeptionsgespräch vor der Leseprobe betonte. Es soll ein großer Krimi-Spaß werden, für die Schauspielenden auf der Bühne, aber auch für das Publikum. Für den passenden Sound ist Michael Reffi verantwortlich. Dramaturgin ist Maria Wüstenhagen. In den Hauptrollen sind Johann Anzenberger (Sherlock Holmes), Mario Schnitzler (Dr. Watson) und Kirsten Schneider (Irene Adler) zu erleben.

„Sherlock Holmes – ein Skandal“ ist vom 12. Juni bis zum 16. August auf der Bühne im Kreuzgang zu sehen. Alle Spieltermine sowie Karten gibt es unter www.kreuzgangspiele.de