Fremdenverkehrsabgabe: Noch Diskussionsbedarf

Der achte „FalkTalk“ war auf dem Röschelskeller

Mit viel Optimismus ist der Verein „Stadtmarketing Gunzenhausen“ gestartet. 49 Mitglieder haben sich spontan eingetragen. Die privaten Mitglieder zahlen jährlich 50 Euro, die gewerblichen Mitglieder entrichten einen gestaffelten Beitrag (von 180 bis 560 Euro im Jahr).

Beim Terrassenwein kommen die besten Gedanken.

Beim Terrassenwein kommen die besten Gedanken.

Weil aber die Geschäftsleute befürchten, der Stadtrat könnte die seit Jahren immer wieder andiskutierte Fremdenverkehrsabgabe beschließen mit der Folge, dass sie dann doppelt zahlen müßten, halten sich viele mit der Mitgliedschaft im „Stadtmarketing“ zurück. Das wirkt sich als Bremsklotz für die weitere Entwicklung des jungen Vereins aus. Im Stadtrat wird zu gegebener Zeit, aber besten allerdings noch in diesem Herbst, über die Fremdenverkehrsabgabe zu entscheiden sein.
Beim achten „FalkTalk“ auf dem Röschelskeller hatte ich einen ausführlichen Gedankenaustausch mit Klaus Horrolt (Parkhotel) und Hans -Georg Degenhart (Degenhart-Eisenhandel, Vertreter des Industrie- und Handelsgremiums Weißenburg-Gunzenhausen). Mein Appell geht dahin, die Firmeninhaber, aber auch möglichst viele Privatpersonen, für das „Stadtmarketing“ zu gewinnen. Breite Schultern können bekanntlich mehr tragen als schmale. Das heißt, der Verein soll auf einer starken Mitgliederschaft ruhen. Die Beiträge sollen die finanzielle Grundlage für Gemeinschaftsaktionen der Stadt und der Wirtschaftsverbände sein.
Einer finanziellen Doppelbelastung sehe ich sehr skeptisch entgegen. Es wäre schade, wenn der Verein „Stadtmarketing“, dem ich als Vertreter der FDP beigetreten bin, schon auf seinen ersten Schritten gebremst würde. Eine doppelte Mitgliedschaft können sich die wenigsten Betriebe leisten, vor allem die kleinen Geschäfte sind damit überfordert. Ich bin mir relativ sicher, dass der Stadtrat in seiner Mehrheit eine Doppelbelastung der Betriebe nicht beschließen wird. Die nächsten Wochen und Monate sollten genutzt werden, das Thema aufzutischen und zu diskutieren.
Werner Falk, Stadtrat der FDP, Gunzenhausen

„Seepromenade“ wird gestaltet

FDP-Antrag wird umgesetzt

In den Wochen vor der Kommunalwahl 2014 hatte die FDP den Vorschlag unterbreitet, eine „Seemeile“ als Geh- und Radweg von der Altstadt bis zum Seezentrum Schlungenhof einzurichten. Diesem Antrag ist bereits durch die Bereitstellung von 50000 Euro in 2015 vom Stadtrat (fester Bestandteil des Etats) entsprochen worden. Nunmehr hat der Ratsausschuss in Verbindung mit dem ISEK-Kreis eine Befahrung (mit dem Rad) durchgeführt und danach im „Boothaus“ die Grundzüge des weiteren Vorgehens beschlossen. Im Kern sind die von mir in einem Schreiben an den Bürgermeister genannten Schwerpunkte alle berücksichtigt worden. Das sind: Streckenführung, Bepflanzung (Baumspenden), Beleuchtung, Anlage eines großen Radlerparkplatzes. Schritt für Schritt wird es nun weiter gehen. Der einheitliche Name soll lauten: Seepromenade.

Verbesserte E-Mobilität
Mit Befriedigung stelle ich fest, dass die Stadtwerke inzwischen eine E-Zapfsäule auf dem Parkplatz Oettinger Straße installiert hat. Die Akkus von Personenwegen wie auch von Fahrrädern können dort aufgeladen werden. Auch diese Aktion entspricht den Forderungen nach verbesserte E-Mobilität aus dem Wahlkampf.

Hochwasserschutz als Mittel zum Zweck

Zur Hochwasserproblematik habe ich eine gesonderte Erklärung herausgegeben. Ich stelle mit Befriedigung fest, dass sich das Wasserwirtschaftsamt in der Sache bewegt hat. In der Hauptsache kommt es mir darauf an, dass wir durch den technischen Hochwasserschutz nicht unsere schöne Altmühlaue verschandeln. Die jetzt vorgestellten Pläne, die auch auf der Bürgerversammlung präsentiert werden, ermöglichen eine Neubewertung der Sachlage. Es geht darum, die Altmühl zur Stadtseite hin zu öffnen und eine landschaftsarchitektonisch anspruchsvolle Gestaltung zu realisieren. Die Gedanken der Planer sind vielversprechend. Ich sehe den technischen Hochwasserschutz als Mittel zum Zweck. Und der heißt: Gunzenhausen bekommt eine qualitätvoll gestaltete Altmühlaue und kein „Disneyland“, wie anfangs zu befürchten war. Unter dem Strich können wir wohl sagen: der Freistaat finanziert der Stadt zum großen Teil eine tolle Landschaftsgestaltung und eröffnet ganz neue Perspektiven.

Werner Falk, Stadtrat der FDP, Gunzenhausen

Stadt soll als „Marke“ wahrgenommen werden

Aus dem aktuellen kommunalpolitischen Geschehen in Gunzenhausen

Geld für Fassadengestaltung
Der Stadtrat hat ein neues Programm für die Förderung der Fassadengestaltung beschlossen. Demnach können die Fassaden von Häusern mit einem Zuschuss der Stadt (30 Prozent, höchstens 10000 Euro) hergerichtet werden. Der Stadrat erwartet, dass die Besitzer einschlägiger Immobilien, die zum Teil in bester Lage seit langer Zeit einen eher unordentlichen Eindruck hinterlassen, mitmachen und sich das Angebot nicht entgehen lassen.

Die „Marke“ Gunzenhausen

Auf dem Weg, ein Markenbewusstsein für Gunzenhausen zu entwickeln, ist die Stadt wieder einen Schritt weiter gekommen. Auf einer Versammlung in der Stadthalle (Werkstattgespräch) unter der Leitung von H. Hörmann (CIMA) haben die Teilnehmer in vier Tischgesprächen die Themen benannt, die imageprägend für Gunzenhausen sind. Das sind nicht nur die Gunzenhäuser Bratwürste, das sind auch der Altmühlsee mit Vogelinsel, die kurzen Wege in der Stadt, der Wochenmarkt, Schorschbräu mit dem stärksten Bier der Welt und noch einige Punkte mehr. Ich habe wiederholt darauf hingewiesen, dass die „Marke“ für Gunzenhausen eigentlich nur der Altmühlsee und das Fränkische Seenland sein können. Sie bestimmen das Image der Stadt und mit diesen Begriffen ist die beste Außenwirkung zu erzielen. Der Prozess geht weiter, alsbald soll ein grafischer Konzept erarbeitet werden. Tatsache ist nämlich, dass die Stadt derzeit mit mehrere Slogans und Logos arbeitet, die aber in der Wirkung nicht als durchschlagend empfunden werden.

Es geht aufwärts

Dass es in der Stadt in der Ära Fitz aufwärts geht, dass lässt sich nach den Jahren der Stagnation schon jetzt voller Stolz und Befriedigung sagen. Der SAD-Industrieneubau im Gewerbegebiet Scheupeleinsmühle ist fast fertig, Schorschbräu beginnt bald mit dem Bau eines Wirtschaftsgebäudes und das Erdbauunternehmen Wagner hat sich niedergelassen. Das sind Signale für den Aufbruch, der die Stadt erfasst hat. Ich unterstütze den Bürgermeister in dem Bestreben, die Entwicklung der Stadt voranzutreiben, beispielsweise durch den Verkauf von Grundstücken und Altimmobilien (beispielsweise in der Weißenburger Straße), aber auch andernorts. Die Bebauung auf dem Reutberg II geht gut voran. Es können nur noch vier Grundstücke erworben werden. In diesem Zusammenhang möchte ich dem früheren SPD-Stadtrat Alfred Pfeil kürzlich im AB erklärte: „Es gibt Bürgermeister, die sind um die Schaffung guter Sozialstrukturen bemüht, und solche, die nur versuchen, möglichst viel Geld zu machen.“ Diese Aussage ist nur verständlich, wenn man die verwandtschaftlichen Zusammenhänge kennt: Amtsvorgänger Federschmidt ist der Schwiegersohn von Pfeil. Ich füge mit Hinweis auf Jeremia 29 hinzu: „Suchet der Stadt Bestes, wenns ihr wohl geht, so geht’s auch euch wohl“.
Werner Falk, Stadtrat der FDP, Gunzenhausen

EU-Abgeordnete Barbara Lochbihler kommt ins EHP

Pappenheim: Expertin für Menschenrechte zu Gast

Am Freitag, 10. Juli,  beschließt Barbara Lochbihler die Reihe des EHP, bei der EU-Abgeordnete über ihre Arbeit in den Ausschüssen berichten. EHP-Leiter Prof. Dr. Joachim Grzega freut sich, dass er mit Lochbihler nun auch eine Expertin für Menschenrechte gewinnen konnte – insbesondere mit Blick auf die derzeitige Flüchtlingsthematik.barbara lochbihler

Barbara Lochbihler ist seit 2009 Mitglied des Europäischen Parlaments. Seit dieser Zeit sitzt sie auch in dessen Ausschuss für Menschenrechte; von 2011 bis 2014 war sie sogar Ausschuss-Vorsitzende. Seit Juli 2014 ist die Allgäuerin zudem außen- und menschenrechtspolitische Sprecherin der Grünen/EFA-Fraktion im EU-Parlament. Mit dem Thema Menschenrechte beschäftigt sich die studierte Sozialpädagogin und Politologin schon seit vielen Jahren, sowohl hauptberuflich als auch ehrenamtlich: Eine Reihe von Jahren leitete sie ein Alten- und Servicezentrum und gründete eine Alten-Wohngemeinschaft. 1992 wurde sie Generalsekretärin der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit in Genf, die bei den Vereinten Nationen Beraterstatus hat. Von 1999 bis zu ihrer Wahl als EU-Abgeordnete war sie Generalsekretärin der deutschen Sektion von Amnesty International. Sie ist ferner Mitglied im Koordinierungskreis des Forums Menschenrechte, im Kuratorium des Deutschen Instituts für Menschenrechte, im Beirat des European Center for Constitutional and Human Rights. Die Veranstaltung mit Barbara Lochbihler beginnt im EHP am 10. Juli bereits um 16.30 Uhr. Die Veranstaltung ist frei. Zur besseren Organisation wird jedoch um Anmeldung gebeten.

Hoffnungen ruhen auf Gestaltung der Altmühlaue

Neue Gewichtung des Projekts Hochwasserschutz in Gunzenhausen

Die ursprünglichen Pläne der Wasserwirtschaft waren alles andere als akzeptabel. Die Grünen in Gunzenhausen nahmen Anstoß daran, dass an der Lindenallee herumgeknabbert werden sollte, dann war die Platzierung der „Mauer“ (das WWA spricht von einer „Hochwasserschutzwand“ zu nahe an der Allee. Pläne, die in den Umlauf kamen, waren alles andere als ermutigend, dass es gelingen könnte, die Altmühlaue in ihrer landschaftlichen Schlichtheit als identitätssstiftende Anlage zu erhalten. Die Alternativplanung mit mobilen Schläuchen kam in die politische Diskussion.

Die Mitglieder des FDP-Ortsvereins und ich als Stadtrat haben gegen die „Mauer“ und gegen die Verunstaltung unserer Altmühlaue plädiert und zudem das Hochwasserschutzprogramm, wie es vom Wasserwirtschaftsamt Ansbach vorgelegt wurde,  in Frage gestellt.  Die Skepsis überwog bisher eindeutig. Auch in der Öffentlichkeit regte sich der Widerstand gegen einen so gravierenden Eingriff in das typische Landschaftsgefüge im Westen der Stadt, manche halten den Hochwasserschutz in der vorgelegten Planung für zu aufwendig.

Nun ist das Verfahren einen weiteren Schritt vorangekommen.  Das Wasserwirtschaftsamt hat drei Landschaftsarchitekten vorgestellt, die an der Altmühlaue Hand anlegen sollen. Das Büro, das ausgesucht wurde, hat langjährige Erfahrung durch die Bearbeitung ähnlicher Projekte.  Die Pläne für die Altmühlaue sollen mit der Bürgerschaft erarbeitet und nicht als fertiges Konzept des Büros über die gestülpt werden. Das gibt Hoffnung, dass die Altmühlaue nicht im zunächst befürchteten Maß verunstaltet wird.  Gute Referenzen kommen aus Berching und Beilngries.

Die Vorstellungen der Fachplaner können zu einer neuen Bewertung der Hochwasserschutzmaßnahme in Gunzenhausen führen. Ich sehe den technischen Hochwasserschutz als ein Mittel zum Zweck. Und der heißt: Landschaftsarchitektonische Aufwertung der Altmühlaue. „Wir können etwas ganz Tolles für die Gunzenhäuser schaffen“, sagt Bürgermeister Karl-Heinz Fitz.

Will man dem Wasserwirtschaftsamt und den Landschaftsarchitekten glauben, dann soll die „Mauer“ nicht den Charakter eines trennenden Elements haben, sondern Basis sein für eine neue Landschaftsgestaltung im Westen der Stadt. Sie versprechen, keine „Möblierung“ der Aue anzustreben, sondern die Gestaltungselemente Stein, Wasser und Erde so einzusetzen, dass die Altmühl gefühlsmäßig näher an die Stadt rückt und als Erlebnisraum neu wahrgenommen werden kann.

Meine Befürchtung, die Altmühlaue könnte zu einem „Disneyland“ werden, sind durch die inzwischen bekannt gewordenen Planungsvorstellungen zerstreut worden. Nun wird der Bürgermeister am 14. Juli in einer Bürgerversammlung mit den Planern die Gesamtproblematik noch einmal gründlich vorstellen. Das ist eine gute Sache, vor allem auch deshalb, um Ängste und Halbwahrheiten aus dem Weg zu räumen.

Wenn es gelingt, aus der Altmühlaue einen  qualitätvollen  Lebensraum für die Gunzenhäuser (und ihre Gäste) zu schaffen, dann stellt sich die Frage der Akzeptanz neu – für mich und sicherlich auch für viele, die um die Ästhetik unserer Stadt im Westen besorgt sind.

Werner Falk, Stadtrat der FDP

Besuch des politischen Münchens

MdL Manuel Westphal hatte Forstwirtschaft eingeladen

Die Gruppe aus dem Stimmkreis mit MdL Westphal im Maximilianeum.

Die Mitglieder der Forstbetriebsgemeinschaft Franken Süd  mit MdL Westphal im Maximilianeum (in der Mitte der dritten Reihe mit Ehefrau)

Der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal hat Mitglieder der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Franken Süd aus seinem Stimmkreis zu einer politischen Fahrt in die Landeshauptstadt eingeladen. Die Mitglieder der FBG Franken Süd haben dort neben dem Bayerischen Landtag auch das Landwirtschaftsministerium besucht.

Der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal begleitete die Gruppe persönlich auf ihren Tagesausflug nach München. Im Landtag selbst wurde den Besuchern ein Film über die Aufgaben des Landesparlamentes gezeigt sowie eine interessante Führung durch das Gebäude unternommen. Im Plenarsaal hatten die Bürgerinnen und Bürger dann die Gelegenheit den Landtagsabgeordneten Fragen über seine Arbeit in München sowie über Themen aus ihrem Fachgebiet zu stellen.
Nach einem kurzen Mittagessen ging es gleich weiter in das Landwirtschaftsministerium. Auch dort gab es eine kurze Führung durch das Gebäude und einen informativen Vortrag über land- und forstwirtschaftliche Themen, wie z.B. die aktuell in Kraft getretene Feinstaubrichtlinie, das Flächenprogramm „Natura 2000“ oder die waldbauliche Förderung wurden dabei angesprochen.

Am Ende des Programms stand ein gemütlicher Stadtbummel bei strahlendem Sonnenschein. MdL Westphal am Ende des Tages: „Es freut mich immer besonders, Besuchergruppen aus meinem Stimmkreis hier im Landtag empfangen zu dürfen. Gerade in den sitzungsfreien Wochen lasse ich es mir nicht nehmen, die Gruppe persönlich nach München zu begleiten, um mehr über die Belange der Bürgerinnen und Bürger zu erfahren.“

Matinee am Heidenbrünnlein

Lesung mit Elisabeth von Rauffer und Johann Schrenk

Dr. Johann Schrenk und Elisabeth von Rauffer lesen

Dr. Johann Schrenk und Elisabeth von Rauffer lesen

Dr. Johann Schrenk und Elisabeth von Rauffer entführen ihre Zuhörer in die bezaubernde Welt von „Romeo und Julia“. Anhand der vorgetragenen Texte (nach dem Original von William Shakespeare) möchten sie aufzeigen, wie modern dieses Liebesdrama aus dem späten 16. Jahrhundert über die Zeit hinweg, bis heute, geblieben ist. Doch auch für diesen bezaubernden Stoff gab es ‚Vorläufer‘: „Hero und Leander“ aus der griechischen Mythologie, ein Drama, das von Ovid in seinem „Pyramus und Thisbe“ in Versform gebracht wurde, oder „Tristan und Isolde“ aus dem Mittelalter, um nur zwei zu nennen.

Elisabeth von Rauffer und Johann Schrenk schlüpfen an diesem Sonntag in die Rollen von‚Romeo und Julia‘. Bei einem Ausflug der Goethe- Gesellschaft Gunzenhausen sind sie schon einmal bei einer Lesung zur ‚schönen Müllerin‘ gmeinsam aufgetreten (Wanderung zur Erlenmühle).

Elena Eismont, 1989 in Glazov (Russland) geboren, übersiedelt mit ihrer Familie im Dezember 1997 nach Deutschland in die fränkische Stadt Ansbach. In ihrer Kindheit erlebt sie das gemeinsame Musizieren und Singen unter Anleitung ihrer
Mutter, die Klavierpädagogin und Pianistin ist, als eine große Bereicherung. Die musikalische Umgebung in ihrer Familie prägt sie und diese Liebe führt sie zum Entschluss 2008 die Ausbildung zuerst an der Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl mit dem Hauptfach Klavier aufzunehmen und darauf mit dem klavierpädagogischen Studium in Wiesbaden fortzufahren, welches sie mit ihrer Diplomarbeit 2015 abgeschlossen hat. 2008 erhielt sie den Kulturpreis Ansbach. Im Klavierstudium entdeckt sie erneut ihre Begeisterung zum Singen und nimmt privaten Unterricht bei Hanna Ramminger.
Seit Oktobert 2014 erfüllt sich Elena ihren Traum vom Gesangstudium, welches sie an der Hochschule für Musik in Nürnberg verwirklicht. Ihre Dozentin ist die Mezzosopranistin Rebecca Martin. Hochschulkonzerte im Heilig-Geist Saal Nürnberg bieten die Gelegenheit, sich als Sängerin zu beweisen.

Elena Eismont

Elena Eismont

Veronika Eismont hat ihr Klavierstudium an  absolviert. Im Dezember 1997 übersiedelt sie mit ihrer Familie nach Deutschland. Kurz darauf nimmt sie die Lehrtätigkeit am Gymnasium Carolinum auf, wo sie bis heute als Klavierlehrerin
tätig ist. Ihre Leidenschaft liegt im Unterrichten und Fördern junger Musiktalente. Sie organisiert regelmäßig Schülerkonzerte in Ansbach und Umgebung. Gerne widmet sie sich der Konzerttätigkeit, unter anderem als Pianistin des Ansbacher Damen-Sextetts „Salon Melange“, aber auch die wiederkehrenden musikalischen Darbietungen auf Vernissageneröffnungen in Heidenheim und Ansbach empfindet sie als ein besonderes Ereignis. Im Jahr 2012 gründet Veronika das Klavierduo „Eismont-Lorenz“, das erfolgreich zahlreiche Klavierkonzerte in Ansbach, Bayreuth und Nürnberg gibt. Das Duo bereitet sich momentan auf das Konzert in der Klavierfabrik „Steingraeber und Söhne“ in Bayreuth vor (Oktober 2015).

Zu dieser Veranstaltung lädt auch die Goethe-Gesellschaft Gunzenhausen e.V. ein. Die Matinee findet bei ungünstiger Witterung im Kloster statt. Bewirtung durch das Team des „Hahnenkamm Café“, Heidenheim, Eintritt 7 Euro,  für Mitglieder der Goethe-Gesellschaft und des Klosterforums 5  Euro.

Stadtradeln bis zum 25. Juli

Gut für das Image Gunzenhausens als „Radlstadt“

Stadtradeln-001Zum dritten Mal beteiligt sich die Stadt Gunzenhausen am Wettbewerb „stadtradeln.de“, der bundesweit ausgetragen wird. Im letzten Jahr konnte die Stadt sogar den 2. Platz errringen. Heuer soll die Quote gehalten, wenn nicht gar noch erhöht werden. Es haben sich ausreichend viele Teams gemeldet, darunter auch das „Team FDP“ mit 33 Radlern. Vom 5. bis 25. Juli wollen sie möglichst viele Kilometer im Sattel verbringen und damit dazu beitragen, dass Gunzenhausen sein Image als Radlstadt weiterhin pflegen kann.

Auftakt ist am Sonntag, 5. Juli, nach dem Gottesdienst anlässlich des Bürgerfests auf dem Marktplatz. Wer mitfahren will, ist herzlich willkommen. Hoffentlich ist es nicht so schrecklich heiß, denn ausgesprochen gesund ist es natürlich nicht, bei hochgradigen Temperaturen weiter Strecken zu radeln. Die radsportlichen Ambitionen können sich die Teilnehmer für die nächsten Wochen aufsparen und jeden Tag kräftig Kilometer sammeln. Damit  wöchentlich ein Zwischenstand vermeldet werden kann,  sind die Teilnehmer angehalten, den Radelkalender zum angegebenen Zeitpunkt bei Frau Helga Wieland im Rathaus abzugeben oder termingerecht ihren Onlinekalender zu führen.

Teamführer ist Stadtrat Werner Falk (Foto), der mit gutem Beispiel vorangehen wird.

„Mondscheinevent“ am 18. Juli in Aha

Veranstalter ist der junge Kulturverein

Endlich ist es wieder soweit: am Samstag den 18. Juli 2015, findest das inzwischen 18. Mondscheinevent statt. Der Kulturverein Aha mit seinen zahlreichen Helfern hat sich dieses Jahr für einen Stoppelacker zwischen Aha und Sausenhofen entschieden.Sangriabar

Auch in diesem Jahr bietet das Open-Air der Ohmer wieder für jeden Besucher etwas. Für beste Unterhaltung ist gesorgt und wie gewohnt wird es auch heuer wieder ein Lagerfeuer geben. Wie schon in den letzten Jahren ist für das leibliche Wohl der Besucher mit Rollbraten und Bratwürste zu günstigen Preisen von Meyer’s Hofladen bestens gesorgt.
Das Bier kommt von der Stadtbrauerei Spalt, das Weizen von der Brauerei Gutmann. Natürlich sind auch antialkoholische Getränke im Angebot.
Für ein unvergessliches Erlebnis bei lauer Sommernacht auf dem Stoppelfeld sorgt das 90- köpfige Helferteam, des 2012 gegründeten Kulturverein Aha. Das Mondscheinevent findet bei jedem Wetter auf dem Stoppelacker statt. Bei Regenwetter sind ausreichend Zelte vorhanden.  Da die Sangriabar an großer Beliebtheit gewonnen hat, wird es auch heuer Sangria in gewohnt angenehmer Atmosphäre geben. Eine Cocktailbar wird es auch in diesem Jahr wieder geben.

Wie entstand das Fest?  Im März 1998 hatte die Jugend aus Aha erstmal die Idee, ein Fest für Jung und Alt ins Leben zu rufen. Diese Feier sollte für Alle sein und etwas Besonderes darstellen. Da es in Aha weder eine Mehrzweckhalle noch ein Sonnwendfeuer gibt, kam man auf die Idee auf einem Stoppelacker zu feiern.  Im Juli 1998 war es dann endlich soweit: die erste „Ohmers-Antwort“ startete mit Unterstützung zahlreichen jüngeren und älteren Helfern aus dem Dorf.
Von Anfang an fand das Stoppelfest unerwartet großen Zuspruch, wohl auch wegen der günstigen Preise und er familiären Stimmung.  Im Jahr 2000 wurde aus dem „Stoppelfest“ das „Mondscheinevent“. 2012 gründeten die Helfer des Mondscheinevents den „Kulturverein Aha e.V.“.

Trotz des wechselhaften Wetters der vergangenen Jahre ließen sich die eifrigen Helferinnen und Helfer nicht unterkriegen und veranstalten diesjährig das Event auf einem Stoppelacker zwischen Aha und Sausenhofen.
Da die steigenden Kosten auch vor den Ohmer´n nicht halt gemacht haben, wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 2 Euro verlangt. Einlass ist gemäß des Jugendschutzgesetzes unter 16 Jahren nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten möglich. Aufsichtszettel für 16-18 Jährige werden akzeptiert. Für die Sicherheit der Besucher und Notfälle sind Feuerwehr, Sicherheitsdienst und das Rote Kreuz vor Ort.

 

Wechsel bei der IHK

Oliver Baumbach und Udo Göttemann sind Nachfolger von Ursula Poller

Baumbach

Oliver Baumbach

Oliver Baumbach ist neuer stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Nürnberg für Mittelfranken. Der Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Recht  und Steuern folgte mit Wirkung zum 1. Juli 2015 Ursula Poller nach, die die IHK auf eigenen Wunsch aus familiären Gründen verlassen hat.

Poller war 1993 in die IHK eingetreten und leitete zunächst das Verkehrsreferat, im Jahr 2002 übernahm sie den IHK-Fachbereich Weiterbildung, zwei Jahre später die Leitung des gesamten IHK-Geschäftsbereichs Berufsbildung. Seit 2003 fungierte sie als stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der IHK. Präsident Dirk von Vopelius dankte ihr für ihren großen Einsatz, sie habe für die IHK zahlreiche Initiativen und Pilotprojekte auf den Weg gebracht.

Pollers Nachfolger als Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Berufsbildung ist ihr bisheriger Stellvertreter Udo Göttemann, der auch weiterhin den Fachbereich Berufsausbildung leitet.

Falk Report jeden Monat per E-Mail bekommen

Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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