Notizen aus dem Gunzenhäuser Stadtrat

Aktuelle Nachrichten aus der Kommunalpolitik

1. Im Burkhard-von-Seckendorff-Heim waren die 216 Plätze im letzten Jahr an 348 Tagen belegt. Das entspricht einer Auslastung von 95,3 Prozent (gegenüber 2013 ist das ein leichter Rückgang). Es gibt 35 Rüstigenplätze. Der größte Ausgabenposten der Hospitalstiftung, der Trägerin des Heims, sind die Personalkosten mit 5,4 Millionen Euro (73 Prozent aller Ausgaben).

Das denkmalgeschützte Haus wird erhalten, die Umgebung in der Weißenburger Straße neu gestaltet.

Das denkmalgeschützte Haus wird erhalten, die Umgebung in der Weißenburger Straße neu gestaltet.

2. Der Stadtrat hat der Erweiterung des Aussiedlerhofs Rutz in Aha zugestimmt. Die Zahl der Schweine, die dort gehalten werden, erhöht sich damit auf rund 3000 (Mutterschweine und Ferkel). Nach dem Gesetz ist ein Immissionswert von 15 Prozent zugelassen, im vorliegenden Falle wird der Wert unterschritten (7,5 Prozent). Die vorherrschende Meinung im Stadtrat: Der Bauherr muss sich auf die gesetzlichen Vorlagen verlassen können, wenn er die Auflagen einhält. Die Grünen und eine SPD-Stadträtin votierten dagegen.
3. Das Waldbad am Limes (Freibad) bleibt für die Stadtwerke Gunzenhausen ein Zuschussgeschäft. Im letzten Jahr belief sich die Kostendeckung gerade einmal auf 30 Prozent (326000 Euro Defizit). Das Saunadorf im „Juramare“ hingegen kann eine Kostendeckung von 87 Prozent aufweisen. Tatsache ist: Die Stadtwerke entlasten den städtischen Etat um 1,67 Millionen Euro, indem sie so defizitäre Einrichtungen wie den Personennahverkehr (Stadtbus), das Waldbad am Limes und das Juramare in eigener Regie betreiben.
4. Die Stadthalle Gunzenhausen wird nach übereinstimmender Meinung aller Stadträte saniert und erweitert. Mit der Planung soll 2016 begonnen werden, mit den Bauarbeiten 2017. Für mindestens ein Jahr wird es in der Halle daher keine Großveranstaltungen geben, auch kein Kulturprogramm.

5. Für die Bebauung des Areals in der Weißenburger Straße (Rettlinger-Anwesen und ehemaliges BGU-Gelände) haben die Gremien des Stadtrats grünes Licht gegeben. In dem einen Bereich sollen neun Wohneinheiten entstehen (Bauträgerfirma Bosch ist die Investorin), im anderen sogar 30 (Bauherr ist die Firma Pröschel).  Der Stadtrat hat auch den rechtlichen Voraussetzungeng geschaffen, um eine Bebauung an der Osianderstraße (Gelände hinter dem Hotel „Post“) zu ermöglichen. Alle drei Projekte befinden sich im Planungsstadium. Der private Wohnungsbau auf dem Reutberg erlebt derzeit einen regelrechten Run.  14 Bauprojekte befinden sich im Rohbau oder sind  kurz vor dem Bezug.  Unter dem Strich lässt sich also sagen, dass endlich etwas voran geht in der Stadt, was das Angebot von zentrumsnahen Wohnungen betrifft.
Werner Falk, Stadtrat der FDP

Pinsel- und Bürstenmuseum: Termine 2016

Bechhöfern Veranstaltungskalender für das nächste Jahr

Pinselmuseum 15.06.2012 11-01-3425. März bis 28 März Museum geöffnet, Karfreitag bis Ostermontag: 13.30 bis 17.00 Uhr
Ostereierausstellung – kunstvoll gestaltete Eier von Gerda Darmann
in der Museumsgalerie

1. April bis 13. Mai Bilderausstellung von Eva Becker, Ansbach.

24 . April Museumsmarkt im Outlet-Shop, Sonntag 10.00 bis 17.00 Uhr
„Alles für den Frühjahrsputz“ und Vorführung traditioneller
Handwerkstechniken im und vor dem Museum

1. Mai Matinee in der Museumsgalerie 15.00 bis 16.00 Uhr
Literarische Kulturveranstaltung

14. Mai bis 22. Juli Bilderausstellung von Kristina Jurick, Nürnberg,

3. Juli Kunstpreis „Goldener KünstlerPinsel“ von Bechhofen rund
ums Museum, Bilderpräsentation Open-Air, 10.00 bis 17.00 Uhr
Jedes Jahr wird der Preis „Goldener KünstlerPinsel“ von
Bechhofen vergeben. Mitmachen kann jeder Künstler und Freizeit-
künstler. Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde; die drei Erst-
plazierten zusätzlich exklusive Preise.
Anmeldung und Kontakt: www.pinselmuseum-bechhofen.de
Tel. 09822-10829

18. Juli bis 12. August Sommerakademie-Kurse im Museumsatelier 10.00 – 17.00 Uhr
Kursprogramm im Museum oder unter
www.pinselmuseum-bechhofen.de; Kunst und Kultur

23. Juli – 26. September Bilderausstelung von Roland Kündahl, Bielefeld

25. September Museumsmarkt „Kunst und Krempel“ Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr
Flohmarkt – Antikes von Omas Zeiten

27. Sept. – 31. Oktober Ausstellung von Holzbildhauerei von Stefan Schindler, Nürnberg

27. November Matinee in der Museumsgalerie 15.00 bis 16.00 Uhr (1. Advent)

27. Nov. – 11. Dezember Adventsausstellung : 1. bis 3. Advent, 13.30 bis 17.00 Uhr
Bilder der Kunstpreisgewinner und Sonderausstellung
Kunst-und-Kultur-Kaffee in der Museumsgalerie

Winterpause – Museum geschlossen

Gunzenhäuser Kirchweih mit Tucher-Festbier

Bierprobe durch den Stadtrat

KirchweihbierprobeJetzt kann die 614. Gunzenhäuser Kirchweih beginnen! Bürgermeister Karl-Heinz Fitz hat am 2. September das erste Fass Tucher-Festbier angestochen. Sekundiert haben ihn dabei Vertriebsdirektor Jörg Träger von der Tucher-Bräu aus Nürnberg, die Festwirte  Klaus und Rolf  Zöllner sowie Festwirt Oliver Höhn. Schauplatz war der Biergarten im Gasthaus „Zum Storchennest“ (Lehner).

Der Befund fiel durchwegs positiv aus. Die Gäste der Kirchweih dürfen ein würziges Festbier konsumieren, das eigens zu diesem Anlass eingebraut wurde. Und die Bratwürste kamen ebenfalls bestens an.

Zu den Testern gehörten auch die Stadträte Werner Falk (FDP) und  – rechts –  Zweiter Bürgermeister Dr. Hans-Peter Neumann (SPD), die sich in der Gesellschaft von Manuel Blenk, dem Anführer der Kerwabuam und -madli, sichtlich wohl fühlten (Foto oben). Die Truppe der engagierten jungen Kirchweihgänger wird heuer ergänzt durch sieben Mädchen und fünf Burschen, die erstmals mitmachen, wenn am Donnerstag, 10. September, um 18 Uhr der Kirchweihbaum vor dem Festplatz aufgestellt wird.Kirchweihbierprobe2

Unser Foto rechts zeigt die Herren Gustav Girschele, Leiter des Städtischen Bauhofs (links) und Stadtrat Volker Sanwald (CSU) in der ihnen höchst angenehmen Umgebung von Sandra Kazmierowski, dem einstigen Gunzenhäuser Christkind.

Eröffnet wird die Kirchweih am Samstag, 12. September, um 14 Uhr auf dem Marktplatz mit einem Zeremoniell, das zu den schönsten in Mittelfranken gehört.  Der Festzug am Montag ab 14 Uhr steht unter dem Motto „Vom Laufrad zum E-Fahrzeug“. Die „Störzelbacher“ spielen am Eröffnungsabend in der Festhalle, die Gunzenhäuser Kultband „The Sharks“ spielt am Nachkirchweihsonntag.

Motto: „Alles außer gewöhnlich“

 Vernissage in Wolframs-Eschenbach am 11. September

Limofabrik Staudt2 Limofabrik Staudt1Kunstausstellung „Alles außer gewöhnlich“ von Klaus Selz, Jochen Lebert und Susanne Jost vom Samstg, 12. September, bis 31. Oktober im Bürgersaal des Rathauses Wolframs-Eschenbach.

Die Vernissage ist am Freitag,  11. September, um 19.30 Uhr

Veranstalter sind die Künstler Klaus Selz, Jochen Lebert und Susanne Jost

Öffnungszeiten im September: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr und Dienstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr; im Oktober: Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr

 Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 13. September,  ab 14 Uhr

Thema: „Handwerk, Technik, Industrie“. Oskar Geidner, Vorsitzender des Heimatvereins und Stadtheimatpfleger, führt die Besucher. die sich auf  Spurensuche nach ausgestorbenem Handwerk und ehemaligen Handwerks – und Kleinindustriebetrieben in Wolframs-Eschenbach begeben wollen.

Treffpunkt ist am Kirchho; Veranstalter: Heimatverein Wolframs-Eschenbach

Die größten Irrtümer der Menschheit

Theiss-Verlag veröffentlicht bemerkenswerte Datensammlung

IrrtümerAls der Spanier Francisco Pizarro vor über 400 Jahren Peru eroberte, fielen zahlreiche seiner Soldaten den strapaziösen Dschungel-Bedingungen zum Opfer. Die indigenen Begleiter hingegen meisterten selbst anstrengende Gewaltmärsche problemlos. Ihr Geheimnis lag in den kleinen Kokablättern, die sie den ganzen Tag kauten. Dabei wird vom Speichel das anregende Alkaloid Kokain freigesetzt, das zu einer Leistungssteigerung und einem Gefühl der Euphorie führt. Im 19. Jahrhundert kam das Mittel nach Europa, als es dem deutschen Chemiker Albert Niemann gelang, das berühmte Alkaloid der Kokablätter in kristalliner Form zu isolieren. Schließlich wurde das Arzneimittel Kokain zugelassen – ursprünglich als Mittel gegen Heuschnupfen. Es wurde als allheilendes Wundermittel gefeiert das die Nerven beruhigt, die Verdauung reguliert, Müdigkeit beseitigt und Schmerzen lindert. Auch der renommierte Arzt und Neurologe Sigmund Freud war beeindruckt und fing an, selbst Kokain zu nehmen, um die Wirkung persönlich bezeugen zu können. Es sollte ihm helfen, seinen Freund Dr. Ernst Fleischl von Marxow von seiner Morphiumsucht zu heilen. Der Versuch misslang: Sein Kollege wurde abhängig und starb sechs Jahre später – an Morphium- und Kokainsucht.

In seinem Buch ›Die großen Irrtümer der Menschheit‹ präsentiert Pere Romanillos viele weitere kleine und große Irrtümer, die oft katastrophale Folgen mit sich brachten. Amüsant und frech erzählt er unter anderem von der verbotenen Frucht im Paradies, dem Bau des Schiefen Turms von Pisa und der absurden Idee, Adolf Hitler für den Friedensnobelpreis vorzuschlagen. Unterteilt ist das Buch in sieben Abschnitte: Geschichte, Wissenschaft & Medizin, Es ist Krieg!, Geschäfte!, Technik, Umwelt und Errare humanum est. Neben zahlreichen Informationen in Themenkästen, Grafiken und Abbildungen darf angesichts so viel menschlicher Dummheit eine Prise Humor natürlich auch nicht fehlen.
Über das Buch

Pere Romanillos: „Die großen Irrtümer der Menschheit“, Theiss Verlag – WBG;  256 Seiten mit etwa 280 farb. Abb., Bibliogr.;   19,95  Euro, ISBN 978-3-8062-3163-2

Schlesier, Förster und Vertriebener

Neue Veröffentlichung des Zeitgut-Verlags widmet sich deutschem Flüchtlingsschicksal

Im Mittelpunkt des Buches steht die autobiographische Schilderung eines jungen Schlesiers in den Jahren 1930 bis 1955. Joachim Mautschke lebt bis 1945 im Forsthaus seines Vaters, der in Juliusburg, Kreis Oels, verantwortlicher Förster war. Hier wächst der Junge inmitten des Forstbetriebes auf. Bereits während der Schulzeit in Oels entdeckt er seine Leidenschaft für die Jägerei.  polnisch verwalteten Schlesien Schreckliches.Juliusburg
Erst 1946 wird die Familie aus Schlesien ausgewiesen und kann in Leipzig neu Fuß fassen. Joachim Mautschke schließt die Schule ab und studiert Forstwirtschaft. Anschaulich und unterhaltsam erzählt er von seiner Lehre und dem studentischem Leben in der DDR. Hier erfüllt sich sein Lebens- und Berufswunsch als Förster.
Mit seiner vielseitigen Darstellung gelingt es Joachim Mautschke, die Erinnerungen an Schlesien wach zu halten und seine Liebe zur verlorenen Heimat zu bewahren. Zugleich aber hebt er hervor, wie wertvoll ihm die Aussöhnung der Völker im vereinten Europa ist.
Zum Autor: Joachim Mautschke, geb. 1930 in Zucklau, Kreis Oels in Schlesien. 1950 Abitur an der Petrischule in Leipzig. 1951 Waldfacharbeiterlehre in Wernigerode. Bis 1955 Studium der Forstwirtschaft mit Diplom in Berlin und Eberswalde. Tätigkeit als Standortserkunder im Forstdienst. Ab 1963 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Bodengeologe im Kombinat Geologische Forschung und Erkundung der DDR. Gutachter für Wiederurbarmachung und Rekultivierung ausgekohlter Flächen im Südraum von Leipzig. Joachim Mautschke ist seit 1959 verheiratet. Er hat zwei Kinder, drei Enkel und einen Urenkel und lebt in Leipzig.
Joachim Mautschke: „Ich komme aus Juliusburg“ (Die Jugend eines Försters aus Schlesien. 1930–1955),
192 Seiten, Fotos, Broschur, Sammlung der Zeitzeugen (78,) Zeitgut Verlag, Berli; ISBN: 978-3-86614-240-4,  12,90 Euro.

Fahrradmuseum auf der Pflugsmühle

Öffnungszeiten im September

Helmut Walter (rechts), der Radsherr, mit Ratsherrn Werner Falk

Helmut Walter (rechts), der Radsherr, mit Ratsherrn Werner Falk

„Der Radsherr“ Helmut Walter vom  Fahrradmuseum Pflugsmühle (Kornring 2a Wassermungenau, 91183 Abenberg, Tel. 09873 976744 oder 0160 98448381, Internet: der-radsherr.de) teiltmit, dass das Fahrradmuseum im September an folgenden Tagen geöffnet ist:
Fr. 04. Sept. 2015 Fahrradmuseum von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet
Fr. 04. Sept. 2015 Frickenfelden, Teilnahme am Kirchweihumzug
Mi. 09. Sept. 2015 Seniorentag in Roth, Teilnahme
Do. 10. Sept. 2015 Fahrradmuseum von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet
Mo. 14. Sept. 2015 Gunzenhausen, Teilnahme am Kirchweihumzug
Di. 15. Sept. 2015 Fahrradmuseum von 15:00 bis 17:00 Uhr geöffnet
Sa. 26. Sept. 2015 Fahrradmuseum von 15:00 bis 17:00 Uhr geöffnet
Di. 29. Sept. 2015 Fahrradmuseum von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet
Eintritt frei.
Infos und weitere Termine auf Anfrage.

Wochenmarkt frei auch für alkoholische Produkte aus der Region Altmühlfranken

FDP hat Änderung der Marktordnung beantragt

Ich trete dafür ein dass, eine Änderung der Satzung über die Wochenmärkte der Stadt erfolgt. Die Verwaltung ihrerseits trifft dafür die Vorbereitungen, denn auch sie hat einige Dinge zu ändern. Vor allem geht es mir um den § 3, Ziffer 3, der Satzung über die Wochenmärkte der Stadt Gunzenhausen. Dort soll im letzten Satz der Passus „alkoholischer Getränke jeglicher Art“ gestrichen werden.

WERNER-013

Für den Weinfreund ist klar: Wein, Bier und Schnaps dürfen auf dem Wochenmarkt verkostet werden.

Meine Begründung des Antrags, den ich an Bürgermeister Fitz gerichtet habe:
Der Ausschluss von alkoholischen Getränken ist nach meiner Meinung lebensfremd und nicht mehr zeitgemäß. Künftig soll es den regionalen Produzenten bzw. Vertreibern von alkoholischen Erzeugnissen möglich sein, ihre Sachen auf dem Wochenmarkt anzubieten. Auch ein Probeausschank soll ermöglicht werden, aber keine Ausschank- oder Imbissstände. Der Verkauf soll sich auf haushaltsübliche Mengen beschränken. Mit der Freigabe von alkoholischen Getränken wird der „grüne Markt“ Gunzenhausens noch attraktiver.
Bei einer Umfrage unter verschiedenen Städten in der Nachbarschaft habe ich folgende Feststellung zu treffen:
In Rothenburg o.d.T. ist der Verkauf von Wein, Schnaps und Likören erlaubt, sofern sie in Flaschen abgefüllt und fest verschlossen sind. Ein Ausschank sowie Imbissstände an Ort und Stelle sind nicht zugelassen. In Ansbach dürfen alkoholische Getränke verkauft werden soweit sie aus selbstgewonnenen Erzeugnissen des Weinbaus, der Landwirtschaft oder des Obst- und Gartenbaues hergestellt wurden. Die Abgabe zum Verzehr an Ort und Stelle ist nicht möglich. Die gleiche Regelung gilt in Schwabach und Roth (§ 67, Absatz 1 der Gewerbeordnung). In Weißenburg ist die Präsentation von Bier und der Verkauf von Flaschenbier zur Mitnahme erlaubt.

Werner Falk, Stadtrat der FDP

Freilichtkino in Hainsfarth

Einnahmen für einen guten Zweck

Der Steinbruch am Sportplatz in Hainsfarth verwandelt sich am Donnerstag, 10. September 2015 in einen Freilicht-Kinosaal. Die N-ERGIE zeigt dort im Rahmen ihrer Kinotour die Komödie „Der Nanny“.

Ab 18 Uhr erwartet die Gäste im Eingangsbereich ein roter Teppich, auf dem sie sich fotografieren lassen und die Schnappschüsse als Andenken an den Kinoabend mit nach Hause nehmen können. Außerdem gibt es ein Gewinnspiel, bei dem unter anderem Eintrittskarten für die Messe Consumenta in Nürnberg verlost werden sowie eine kleine Bastel-Aktion für Kinder. Um das leibliche Wohl kümmert sich der Sportverein, der auch mit einer Olympiade für Kinder für Unterhaltung vor Filmbeginn sorgt.

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Von links: Josef Seitz, Vorstand des TSV Hainsfarth 1949 e.V., Franz Bodenmüller, Bürgermeister von Hainsfarth, Horst Hien, Kommunaler Kundenbetreuer bei der N-ERGIE).

Der Film startet bei Einbruch der Dunkelheit gegen 20 Uhr. Die Vorstellung findet bei jeder Witterung statt. Der Erlös der N-ERGIE Kinotour dient wie bereits in den vergangenen Jahren einem guten Zweck im jeweiligen Spielort, den die Kommune selbst bestimmt. Die Eintrittsgelder in Höhe von vier Euro pro Person kommen in Hainsfarth zu gleichen Teilen der Kindertagesstätte und der Grundschule zugute.

Informationen zum Film „Der Nanny“: Bauunternehmer Clemens (Matthias Schweighöfer) hat kaum Zeit für seine beiden Kinder, da er ein riesiges Bauprojekt plant. Dazu müssen nur noch ein paar trotzige Mieter aus ihren Wohnungen vertrieben werden. Unter ihnen ist der kämpferische Rolf, der sich das nicht gefallen lassen und Rache nehmen will. Dazu schleicht er sich als männliche Nanny bei Clemens ein. Ein Fehler, denn die Kinder Winnie und Theo machen sich einen Spaß daraus, jedes Kindermädchen so schnell wie möglich wieder zu vertreiben. Um dies zu erreichen, greifen sie zu allen erdenklichen Waffen.

„Engagiert mit voller N-ERGIE“ – N-ERGIE Kinotour

Die N-ERGIE ist mit ihrer Kinotour in diesem Jahr be-reits zum elften Mal in der Region unterwegs. An den insgesamt 16 Spielorten dürfen sich die Besucher auf die drei Komödien „Monsieur Claude und seine Töchter“, „Traumfrauen“ und „Der Nanny“ freuen. Die Kinotour unter freiem Himmel startet am 27. August in Bruckberg im Landkreis Ansbach und endet am 13. September in Nassenfels im Landkreis Eichstätt.

Seit ihrem Start im Jahr 2005 war die Kinotour mit über 45 verschiedenen Filmen in rund 150 Kommunen in Franken, der Oberpfalz, Schwaben und Oberbayern zu Gast. Rund 35.000 Kinobesucher trugen in den vergangenen zehn Jahren dazu bei, dass die N ERGIE Kinotour insgesamt rund 112.000 Euro für  gemeinnützige Einrichtungen einspielen konnte. Das Geld kam Sport-, Musik- oder Heimatvereinen, Schulen und Kindergärten oder sozialen und kulturellen Projekten in den Kommunen zugute.

Mit Aktionen wie der Kinotour übernimmt der regionale Energieversorger gesellschaftliche Verantwortung und ist spürbar näher bei den Menschen in seinem Versor-gungsgebiet. Darüber hinaus unterstützt die N-ERGIE zahlreiche Einrichtungen und Veranstaltungen und trägt so dazu bei, dass den Menschen in Nürnberg und der Region ein breites kulturelles, sportliches und soziales Angebot zur Verfügung steht.

Weitere Informationen zur Kinotour finden Sie unter www.n-ergie.de/kinotour und zur gesellschaftlichen Verantwortung der N-ERGIE unter www.n-ergie.de/verantwortung.

Herrieden ist umweltfreundlich mobil

N-ERGIE stellt VW e-Golf für Testfahrten zur Verfügung

Herrieden

Bürgermeister Alfons Brandl (rechts) fährt mit Ökostrom. Alexander Prokopczuk von N-ERGIE übergab das Fahrzeug an den Herriedener Rathauschef.

Die Stadt Herrieden ist ab sofort bis einschließlich 18. September 2015 mit einem VW e-Golf der N-ERGIE unterwegs. Alfons Brandl, erster Bürgermeister von Herrieden, nahm das Elektrofahrzeug von Markus Prokopczuk, Kommunaler Kundenbetreuer bei der N-ERGIE, in Empfang.

Prokopczuk: „Der e-Golf wurde Anfang des Jahres zusammen mit weiteren Elektrofahrzeugen für unseren Fuhrpark angeschafft. Für uns ist die Elektromobilität ein wichtiger Baustein in unserer Nachhaltigkeitsstrategie und wir kümmern uns mit neuen Elektrofahrzeugen konsequent um eine Reduktion der Emissionen. Außerdem unterstützen wir auch Kommunen bei ihrem Engagement für die Umwelt, weshalb wir der Stadt Herrieden gerne ein Fahrzeug zum Kennenlernen zur Verfügung stellen.“

Der VW e-Golf ist ein rein elektrisches Fahrzeug und hat eine Reichweite von bis zu 190 Kilometer. Er ist mit einem effizienten Elektromotor und Lithium-Ionen-Batterien ausgestattet. Zudem erzeugt der e-Golf beim Bremsen oder im antriebslosen Rollen Energie. Diese wird zum Laden der Batterie während des Fahrens genutzt.

Der VW e-Golf kann an einer üblichen Haushaltssteckdose und auch an sogenannten Typ2-Stationen geladen werden. Die Ladezeit liegt je nach Ladestation zwischen acht und zwölf Stunden.

100 gefahrene Kilometer kosten bei einem Verbrauch von zwölf Kilowattstunden rund drei Euro. Das ist deulich weniger als bei gas-, diesel- oder benzinbetriebenen Fahrzeugen. Durch den Einsatz von Ökostrom, wie beispielsweise des Ökostromprodukts STROM PURNATUR der N-ERGIE, leisten Elektroautos einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

 

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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