In Hainsfarth 1203 Euro eingespielt

N-ERGIE Kinotour war in Hainsfarth

Hainsfarth

Unser Foto zeigt Bürgermeister Franz Bodenmüller (hinten rechts) mit Grundschulleiterin Birgit Ammesdörfer (hinten Mitte) und Horst Hien, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE (hinten links) mit Kindern der Grundschule.

Die Komödie „Der Nanny“ lockte am 10. September 293 Besucher zur Kinotour der N-ERGIE nach Hainsfarth. Um das leibliche Wohl der Gäste im Steinbruch am Sportplatz kümmerte sich der Sportverein, der auch mit
einer Kinder-Olympiade für Unterhaltung vor Filmbeginn
sorgte. Durch die Eintrittsgelder von vier Euro pro Person und Spenden der Besucher kamen 1.203 Euro zusammen. Horst Hien, Betreuer für kommunale Kunden bei derN-ERGIE, übergab den Erlös an Bürgermeister Franz Bodenmüller.
Die Kommune spendet das Geld zur Hälfte an die Kindertagesstätte, die damit neue Spielgeräte anschaffen möchte. Die andere Hälfte geht an die Grundschule, die den Betrag in die Hard- und Software- Ausstattung des EDV-Raums investieren will. „Engagiert mit voller N-ERGIE“ – N-ERGIE Kinotour Die N-ERGIE war mit ihrer Kinotour in diesem Jahr bereits zum elften Mal in der Region unterwegs. Rund 4.000 Besucher kamen zu den insgesamt 16  Spielorten, um die Komödien „Monsieur Claude und seine Töchter“, „Traumfrauen“ und „Der Nanny“ unter freiem Himmel zu erleben.
Der Gesamterlös der diesjährigen Kinotour beläuft sich auf rund 16.000 Euro und kommt gemeinnützigen Einrichtungen vor Ort zugute. Über die Verwendung der Gelder entscheiden die einzelnen Kommunen selbst. Seit ihrem Start im Jahr 2005 war die N-ERGIE Kinotour mit rund 50 verschiedenen Filmen in rund 170 Kommunen in Franken, der Oberpfalz, Schwaben und Oberbayern zu Gast. In den vergangenen elf Jahren trugen mehr als 38.000 Besucher dazu bei, dass die Kinotour insgesamt rund 128.000 Euro für gemeinnützige Einrichtungen einspielen konnte. Das Geld kam Sport-, Musik- oder Heimatvereinen, Schulen und Kindergärten oder sozialen und kulturellen Projekten in den Kommunen zugute.
Die Kinotour zählt zu den vielen regionalen Aktivitäten der N-ERGIE, mit denen das Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung übernimmt. Weitere Informationen zur Kinotour unter www.n-ergie.de/kinotour und zur gesellschaftlichen Verantwortung unter www.n-ergie.de/verantwortung.

REMA feiert Spatenstich

Lagerhallenneubau Industriegebiet an der Scheupeleinsmühle

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Machten den 1. Spatenstich mit einem gewaltigen Spaten: Andreas Pitsch (REMA-Geschäftsführer), Beate Steinweg-Pitsch (Kaufmännische Leitung), Rainer Pitsch (REMA-Geschäftsführer), Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und Architekt Patrick Bosch (v.l.n.r.)  Foto: Rema

„Es ist ein guter Tag und eine gute Entscheidung für die Firma REMA, aber auch ein guter Tag für die Stadt Gunzenhausen“, sagte Gunzenhausens Bürgermeister Karl-Heinz Fitz in seiner kurzen Ansprache am Montag, anlässlich der Spatenstich-Feier auf dem Neubaugelände im Industriegebiet an der Scheupeleinsmühle (Gunzenhausen). Wie berichtet baut dort das Fügetechnikunternehmen mit Sitz in Haundorf/Aue auf 6900 Quadratmetern Fläche einen neuen, 1200 Quadratmeter großen Logistikbau. Rund 80 geladene Gäste, darunter Andreas Zuber von der Wirtschaftsförderung, Simone Teufel, Stadtbaumeisterin und Leiterin des Bauamts, Vertreter benachbarter Unternehmen sowie die REMA-Belegschaft, versammelten sich zur Spatenstich-Zeremonie, die zünftig mit Fränkischen Bratwurstsemmeln, Leberkäs und einem Riesenspaten begangen wurde.
„Für uns ist das ein weiterer wichtiger Schritt“, sagte Beate Steinweg-Pitsch, Kaufmännische Leitung REMA, in ihrem kurzen Rückblick auf die Unternehmenshistorie. „Wir sind unheimlich stolz auf das, was hier passiert.“ Ein wenig Bedenken habe sie auch, räumte Steinweg-Pitsch ein. „Wird es uns verändern? Wird es mehr Anonymität geben aufgrund der Größe?“ Zur Unternehmenskultur gehöre seit jeher der persönliche Kontakt, Offenheit und Fairness. „Wir arbeiten miteinander, wir feiern miteinander. Wir wünschen uns, dass das erhalten bleibt auch wenn die REMA erwachsen wird“, so die Firmensprecherin und bedankte sich im Namen der Geschäftsführung bei allen Mitarbeitern: „Danke, dass ihr die Veränderung mit antreibt, mit dabei seid.“ Auch in Richtung Stadt und Bürgermeister gab es freundliche Worte für die konstruktive Zusammenarbeit.
Der Bürgermeister sagte in seiner Erwiderung: „Ich bin froh und stolz, dass wir eine weitere Firma hier in das Gewerbegebiet nach Gunzenhausen holen konnten.“ Gleichzeitig prognostizierte er den Mitarbeitern: „Sie werden es nicht bereuen, nach Gunzenhausen gegangen zu sein.“ Die Stadt habe einiges zu bieten und seit 1. September gebe es zudem eine Buslinienanbindung an das Industriegebiet. „Ich freue mich auch“, so der Bürgermeister weiter, „dass die Nachbarschaft vollzählig erschienen ist. Das zeigt das Interesse, das zeigt auch, dass ihnen die neuen Nachbarn nicht Wurscht sind.“ Es sei wichtig, dass die verschiedenen Firmen auf dem Areal auch zusammenpassten. Er sei überzeugt, „dass die Firma REMA hier bestens reinpasst und darum ist es eine tolle Geschichte, dass Sie sich hier ansiedeln.“
Einen verständlichen Wunsch richtete Beate Steinweg-Pitsch noch an den ausführenden Architekten Patrick Bosch: „Herrn Bosch wünsche ich einen erfolgreichen Bauverlauf, ohne Komplikationen und eine pünktliche Baufertigstellung“. Die Einweihung ist bereits für das kommende Frühjahr geplant.

Sternlesmarkt in der Wolframstadt

DSC02567Den  Sternlesmarkt in Wolframs-Eschenbach gibt es seit 1995.  Das Kulturamt wirbt  für ihn mit dem Slogan: „Der Weihnachtsmarkt mit dem besonderen Kulturprogramm!“

Der Weihnachtsmarkt am 12. und 13. Dezember und sein Begleitprogramm finden statt im Bürgersaal/Museum und  am Kirchhof, wo es ein Kinderprogramm,  eine lebende Krippe,  den Auftritt des Gospelchor und ein weihnachtliches Barockfeuerwerk (am Samstag) geben wird.

Veranstalter: Stadt Wolframs-Eschenbach in Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen

Eröffnung des Marktes: Samstag, 15 Uhr, Sonntag, 13 Uhr; Eintritt frei!

Bürgermeister Michael Dörr in seinem Gruß an die Gäste: „Lassen Sie sich verzaubern von unserer Budenstadt auf dem Kirchhof und der Handwerkskunst im Bürgersaal.“

Potitzen, Pinzen, Krapfen & Co

Süß durch’s Jahr mit dem Backprofi!

Layout 1Frische Croissants zum Frühstück, eine köstliche Nusspotitze oder doch lieber einen Apfelstrudel zum Kaffee? All das und viele weitere süße Gebäckspezialitäten aus Österreich präsentiert der Backprofi Christian Ofner in seinem dritten Buch.

Übersichtlich in Kapitel gegliedert, verrät er seine erprobten und gelingsicheren Rezepte für typisches Alltags-, Festtags- und Brauchtumsgebäck. Ob Osterpinzen, Kletzenbrot oder Marzipanstollen, ob Faschingskrapfen, Germteigstrauben oder Topfenbällchen, hier gibt’s für verschiedenste Anlässe durchs ganze Jahr das passende Backwerk! Absolute Klassiker der österreichischen Backtradition dürfen natürlich nicht fehlen, und so vervollständigen Bauernkrapfen, Mohnbeugerln, Kärntner Reindling und Strudelvariationen das verlockende süße Rezeptangebot.

Alle Rezepte sind mithilfe einfacher Schritt-für-Schritt-Anleitungen ganz leicht nachzubacken und absolut unwiderstehlich. Mit wertvollen Tipps vom Backprofi für die Zubereitung des Teiges, das Ausarbeiten, Backen und Dekorieren – damit’s garantiert gelingt. Zu vielen Rezepten gibt es zusätzlich Anleitungsvideos (mit QR-Code einfach abzurufen), in denen etwa das richtige Flechten von Striezeln gezeigt wird.

Christian Ofner: „Backen wie der Profi,“ Feingebäck vom Ofner, Süße Gebäck-Spezialitäten aus Österreich, ISBN 978-3-7020-1539-8, 144 Seiten, durchgehend farbig bebildert,  24,90 Euro.

Staatsmedaille für Eduard Völklein

Der Wolfsbronner engagiert sich für die „Steinerne Rinne“

Umweltmedaille 22.10.2015

Staatsministerin Ulrike Scharf zeichnete Eduard Völklein aus Wolfsbronn aus.

Kalktuffe kommen meist flächig vor. Bei Wolfsbronn jedoch findet man einen Kalksockel, über 120 Meter lang und bis zu 1,60 Meter hoch, auf dem das Quellwasser des Waldes ins Tal fließt. Ein einmaliges Naturschauspiel.

Dieser Naturschönheit gilt sein ganzer Einsatz. Mit großem Idealismus und Arbeitsaufwand pflegt er seit den 1940er Jahren die Kalktuffrinne. Über 100 Stunden im Jahr verbringt er noch heute mit Pflegearbeiten.

Die Steinerne Rinne wurde durch seine Hand geprägt. Sein unermüdlicher Einsatz hat dazu beigetragen, dass die Steinerne Rinne zum Naturdenkmal mit einem umliegenden Naturschutzgebiet erklärt wurde.

Darüber hinaus ist Eduard Völklein seit 1994 im Naturschutzbeirat des Landratsamts Weißenburg-Gunzenhausen und hat sich als engagierter Land- und Forstwirt stets für den Naturschutz eingesetzt. Er war zudem  lange Jahre Vorsitzender der Forstbetriebsgemeinschaft Gunzenhausen. Auch in dieser Funktion galt sein ganzes Interesse dem Schutz des Waldes, was eine verantwortungsvolle Bewirtschaftung einschließt.

Die Liebe zur Natur zieht sich wie ein roter Faden durch sein Leben. Für seinen langjährigen Einsatz wird ihm heute die Staatsmedaille für besondere Verdienste um die Umwelt überreicht.

Landrat Gerhard Wägemann, der die Auszeichnung beantragt hatte, hat die Verdienste von Eduard Völklein mehrfach gewürdigt. Er gratulierte ihm verbunden mit dem Wunsch auf einen Lebensabend in Gesundheit.

Neue Broschüre für Standortmarketing vorgestellt

„Starker Standort Altmühlfranken“

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Kathrin Kimmich (Leiterin der Zukunftsinitiative altmühlfranken), Landrat Gerhard Wägemann, Paul Habbel (Vorsitzender des IHK-Gremiums Weißenburg-Gunzenhausen), Sabine Unterlandstaettner (Wirtschaftsförderung), Felix Oeder (Wirtschaftsförderung)

Landrat Gerhard Wägeman hat  die neue landkreisweite Standortbroschüre vorgestellt, die die harten und weichen Standortfaktoren des Landkreises heraushebt und dessen Stärken in den Vordergrund rückt. „Der Wettbewerb um Investoren und ansiedlungswillige Unternehmen wird zunehmend rauer und internationaler, sodass eine außenwirksame Darstellung der eigenen Vorzüge unumgänglich wird!“, betonte Wägemann zu Beginn der Präsentation.
Die 28-seitige Broschüre will vor allem eines: Auffallen und sich aus der Masse der anderen Veröffentlichungen abheben. Dies soll durch eine extravagante Bildsprache funktionieren. Schon der Blick auf das Titelbild zeigt diese Intention, denn das prägnante Muster des altmühlfranken-Logos sticht über die gesamte Fläche mit seinen knalligen Farben heraus. Auch auf den Innenseiten präsentieren großflächige Bilder in intensiven Farben, die sorgfältig zu den jeweiligen Themen ausgewählt wurden, die Schwerpunkte der Broschüre. Bei der Auswahl der Bilder wurde vor allem auf die regionale Identität geachtet. Fast alle Bilder stammen aus dem Landkreis und wurden entweder selbst geschossen oder von unterschiedlichsten Unternehmen in der Region zugeliefert.
Mit der Veröffentlichung sollen vor allem ansiedlungswillige Unternehmen, potentielle Investoren sowie Fachkräfte angesprochen werden und die Vorzüge des Standortes Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen aufgezeigt werden. Thematisch gegliedert ist die Landkreisbroschüre nach harten und weichen Standortfaktoren. Zunächst erfolgt anhand von Kartenmaterial die geografische Einordnung des Landkreises in Deutschland, Bayern und Mittelfranken. Dadurch wird die zentrale Lage in Bayern verdeutlicht. Danach folgt die Beschreibung des ersten Kernthemas der Broschüre, die in der Region sehr ausgeprägte Kunststoffindustrie. Die Doppelseite – alle Kernbranchen der Region werden in dieser Form dargestellt – enthält mit einem aussagekräftigen Bild und einem kurzen, prägnanten Text alle wichtigen Informationen. Auch allgemein werden die Inhalte in knapp gehaltenen Textabschnitten vermittelt, für die weitere Recherche wird auf die entsprechenden Internetseiten verwiesen. Weitere Themenschwerpunkte liegen bei der Automobilzulieferindustrie, der einzigartigen Natursteinbranche, der Tourismusbranche sowie bei der Gesundheitswirtschaft. Weiterhin finden auch die Leonische Industrie, die Energiebranche sowie das Handwerk Erwähnung in der Broschüre, ebenso werden mit den „Global Players“ und den „Hidden Champions“ herausragende Unternehmen des Landkreises vorgestellt.
Neben diesen sogenannten „harten“ Standortfaktoren werden auch weitere für Investoren und Unternehmen wichtige Vorteile des Landkreises vorgestellt. Mit der Bildungsregion, dem Bündnis für Familie und den angesiedelten Hochschuleinrichtungen wird der Bildungsweg vom Kleinkind bis zum Hochschulabschluss im Landkreis begleitet. Mit den beiden Naherholungsgebieten Fränkisches Seenland und Naturpark Altmühltal, den verschiedensten kulturellen Bräuchen sowie den Museen und dem Limes wird die Lebensqualität in der Region betont, welche ein weiteres herausragendes Merkmal des Landkreises ist. Nicht zuletzt durch den Service der kommunalen Wirtschaftsförderung sollen ansiedlungswillige Unternehmen in ihren Überlegungen bestärkt und in ihren Planungen unterstützt werden, weshalb dieser ebenfalls in Verbindung mit dem Hinweis auf freie Gewerbeflächen beworben wird.
„Ich finde, die Broschüre ist gut gelungen und es ist eine runde Sache daraus geworden.“, befand Landrat Wägemann. Das Konzept der Broschüre ist auf Dauer ausgelegt. Auf Zahlen wurde somit aus Aktualitätsgründen verzichtet. Diese werden jedoch auf einem aktuellen Einlegeblatt präsentiert, welches bezeichnenderweise aus Kunststoff ist. Dadurch ist die erste Auflage immer auf dem neuesten Stand. Um auch in der digitalen Welt präsent zu sein, ist die Broschüre in Form eines interaktiven Blätterkataloges auf der Webseite des Landkreises veröffentlicht. Diese Online-Version soll in naher Zukunft auch in englischer Sprache verfügbar sein, sodass eine internationale Außendarstellung möglich ist. Mit der Verteilung an interessierte Unternehmen, entsprechende Netzwerke sowie an die Persönlichkeiten aus der Politik wird in den nächsten Tagen begonnen. Ebenso wird die Broschüre auf der Verbrauchermesse Consumenta präsentiert und an interessierte Personen zielgerichtet verteilt.
Weitere Informationen auf www.altmuehlfranken.de/wirtschaft/standortbroschuere

Sprach-Not-Arzt jetzt online

Aktualisierte Lehrmaterialien zum Konzept

Eine verbesserte Version des Lehrgehefts “Sprach-Not-Arzt” für die Altersgruppe ab 16 ist nun online (http://www.sprach-not-arzt.de), und zwar in zwei Varianten: eine mit erweiterten englischen Hilfen, die andere mit arabischen Hilfen. Neben kleineren Optimierungen gibt es nun auch Dialoge für weitere Situationen. Entsprechend wurden auch die Hinweise für die Lehrkräfte aktualisiert. Wer nicht die Möglichkeit hat, 136 Seiten farbig zu drucken, kann die neuen Gehefte ab 1. November beim EHP bestellen (Vorbestellungen sind ab sofort möglich). Ebenfalls zur Verfügung stehen Hilfen zur schnellen Vermittlung von Lesekompetenz in lateinischer Schrift sowie ein aktueller Forschungsbericht. Selbstverständlich gibt es auch weiterhin die Möglichkeit, Lehrer-Schulungen zur Sprach-Not-Arzt-Methode oder Sprach-Not-Arzt-Kurse für Migranten und Flüchtlinge zu buchen bzw. zu besuchen. Das EHP kann ferner auch beauftragt werden, die Sprach-Not-Arzt-Prinzipien auf andere Sprachen zu übertragen.

Hier die Kontaktdaten: Prof. Dr. Joachim Grzega, Leiter/Director Europäisches Haus Pappenheim (EHP), Marktplatz 1,
91788 Pappenheim, Telefon 09143 / 606-60, www.ehp-online.eu

„Der Städte-Verführer“ ist erschienen

40 Touren durch die Metropolregion Nürnberg

Mittelalterliche Ortskerne und Stadtmauern, markgräfliche Schlösser und Residenzen, idyllische Landschaften
und Parkanlagen – die Groß- und Kleinstädte der Metropolregion bezaubern mit ihren kulturellen Highlights, ihrer malerischen Lage und der Vielfalt ihres kulinarischen Angebots. Entdecken Sie auf Ausflügen zwischen dem Altmühlthal und Sonneberg, dem Main-Dreieck und der tschechischen Grenze die schönsten Sehenswürdigkeiten der Region und lassen Sie sich von ihren verborgenen Schätzen zum Staunen, Verweilen und Genießen verführen!Metropolregion_Umschlag-V11-Pfad.indd

40 fundiert recherchierte Touren mit Beiträgen zu: Sonneberg, Coburg, Neustadt bei Coburg, Kronach, Münchberg, Hof an der Saale, Bad Staffelstein, Kulmbach, Marktredwitz, Bayreuth, Pegnitz, Forchheim, Hirschaid, Bamberg, Haßfurt, Volkach, Kitzingen, Neustadt an der Aisch, Bad Windsheim, Ansbach, Feuchtwangen, Dinkelsbühl, Gunzenhausen, Weißenburg in Bayern, Roth, Schwabach, Zirndorf, Fürth, Langenzenn, Herzogenaurach, Erlangen, Höchstadt an der Aisch, Nürnberg, Lauf an der Pegnitz, Neumarkt in der Oberpfalz, Amberg, Sulzbach-Rosenberg, Weiden, Neustadt an der Waldnaab und Tirschenreuth.

Dr. Thilo Castner, Jahrgang 1935, ist fast pausenlos in seiner fränkischen Heimat unterwegs, um immer wieder neue, verborgene Schätze der Region zu entdecken. Er ist freier Mitarbeiter der Nürnberger Nachrichten und der Wochenzeitschrift Das Parlament. Außerdem Autor des Großstadt-Verführers, des Kleinstadt-Verführers 1 und 2 sowie u. a. Koautor der Ausflugs-Verführer Franken, Fränkische Schweiz, Weinfranken 1 und 2 und des Wirtshaus-Verführers, alle erschienen im ars vivendi verlag.

Jan Castner, geboren 1969, ist Oberstudienrat und schreibt in seiner Freizeit normalerweise Schulbücher. Geboren in Nürnberg und aufgewachsen in Mittelfranken, unterrichtet er heute in Oberfranken die Fächer Deutsch, Geschichte und Sozialkunde, nachdem er vorher lange Jahre in Unterfranken tätig war. Auf diesem und zahlreichen anderen Wegen hat er seine fränkische Heimat so im wahrsten Sinne des Wortes erfahren und kennengelernt.

Thilo und Jan Castner: „Der Städte-Verführer“, Metropolregion Nürnberg, Bibliografische Daten, Thilo und Jan Castner
Der Städte-Verführer Metropolregion Nürnberg, Freizeitführer, Klappenbroschur, 327 Seiten, ISBN 978-3-86913-595-3, 14,90 Euro.

Georg Tscheuschner braut das stärkste Bier der Welt

„Schorschbräu“ aus Gunzenhausen hat  Nische gefunden

Die Branchenriesen bestimmen die Schlagzeilen. Anheuser Busch InBev, die weltweit größte Braugruppe mit einem Marktanteil von 30 Prozent, will die Nummer 2, die britische SAB Miller, für rund 100 Milliarden Euro übernehmen.
Dem Gigantismus auf der einen steht der weltweite Trend gegenüber, wonach sich handwerklich gebraute Biere mit einem unverwechselbaren Charakter bei den Bierkennern durchsetzen. Beispiel: die „Schorschbräu“ in Gunzenhausen. In einer Zeit des sinkenden Bierkonsums und der starken Konzentration auf dem Biermarkt hat sich Diplom-Braumeister Georg („Schorsch“) Tscheuschner (47) im Jahr 1996 entschlossen, eine kleine, aber feine Brauerei zu gründen.
Heute hält der Gunzenhäuser den Weltrekord: sein „Schorschbock“ hat einen Alkoholgehalt von sage und schreibe 57,5 Prozent. Damit hat er den jahrelangen Wettstreit mit der schottischen „Brewdog“ für sich entschieden. Die internationale Fachwelt ist auf ihn aufmerksam geworden.

 Georg "Schorsch" Tscheuschner mit einem hellem Eisbock. Foto:


  „Schorsch“ Tscheuschner mit einem hellem Eisbock. Foto: Jürgen Holzenleuchter (BEEF)

Georg Tscheuschner hat von 1991 bis 1994 an der TU München-Weihenstephan studiert und sich 1996 seine eigene Handwerksbrauerei geschaffen. In einem Gasthaus in Gunzenhausen-Oberasbach produzierte er zunächst Helles, Dunkles und auch Weißbier. Letzteres mit Dinkelmalz, was bereits den Beginn der Spezialisierung andeutete. Seinen würzigen Gerstensaft bot er in 1-Liter-Flaschen und im Fass ausgewählten Gaststätten und Märkten in der Region des Fränkischen Seenlands an. Der Aussstoß damals: 150000 Liter im Jahr. Sogar auf der Gunzenhäuser Kirchweih war er sechs Jahre lang mit einem eigenen Festzelt vertreten. Das letzte „Normalbier“ floss 2005 aus den Zapfhähnen.
Die konventionellen Marktmechanismen gaben ihm jedoch wenig Chancen, sich gegen die starke Konkurrenz und gegen die eingefahrenen Vertriebswege zu behaupten. Er wusste: „Will ich ein Bier mit langer Haltbarkeit brauen, dann geht das nur über einen höheren Alkoholgehalt.“ So begann seine Neuausrichtung mit einem Nischenprodukt, das die Chance bot, deutschlandweit und international seinen Absatz zu finden. Und genau so ist es gekommen.
Tscheuschner braut natürlich nach dem Deutschen Reinheitsgebot von 1516. Durch die Verwendung von speziellen Bierhefen, viel Malz und einer mindestens viermonatigen Lagerung erreicht er sehr hohe Alkoholgehalte. Es reduzieren sich Kohlensäuregehalt und Schaumhaltbarkeit, das Aromaprofil der dunklen Biere wird gestärkt. Seine Eisböcke reifen nach einem uralten Eisbockverfahren, indem die Biere heruntergekühlt und das entstehende Eis abfiltriert wird, so dass sich ein aromareicher Eisbock herausbildet.
Bierkenner weltwelt rühmen den feurig-dunklen und fruchtig-malzigen Genuss aus den kleinen bauchigen Sherrygläsern. Der Rat des Braumeisters: „Bei fünf Grad trinken, das Glas nur zur Hälfte einschänken und dann zwei Minuten atmen lassen.“ Wer sich auskennt, der nimmt den Genuss zunächst durch intensives Riechen auf und verwöhnt erst dann seinen Gaumen mit einem komplexen Aromenerlebnis.
Natürlich sind Tscheuschners Biere nicht zum Discounterpreis zu bekommen. Die Spannweite reicht von 3,99 Euro (für das 13-prozentige Lagerbier in der 0,33-Liter-Flasche) bis zu 200 Euro (für das handnummerierte und signierte Weltrekordbier mit 57,5 Prozent/0,33). Das aber gibt es auch in kleinen Einheiten, beispielsweise in den 0,2, 0,1-Fläschchen oder im 0,04-Liter-„Reagenzgläschen“ (rund 20 Euro). In der geschmackvollen Holzkiste wird das Bier im Dreierpakt angeboten. Sein Portfolio reicht vom 13-prozentigen Weizenbock bis zum 57,5-prozentigen Weltrekord-Schorschbock, wobei er auch viele Zwischenstufen anbietet, die von 16 bis 43 Prozent gehen. Der Wettstreit mit den Schotten hat ihn zu immer neuen Höchstleistungen getrieben bis endlich feststand: das stärkste Bier der Welt kommt aus Gunzenhausen!
Der Gunzenhäuser Braumeister setzt ganz auf den weltweiten Nischenbetrieb. Mit einem fest angestellten Helfer („Ein Bierkenner per Excellence“) und zwei  Aushilfen meistert er den Betrieb. Schon plant er einen Neubau im Gunzenhäuser Gewerbegebiet „Scheupeleinsmühle“. Ende Juni 2016 soll die neue Brauerei betriebsbereit sein. Tscheuschner vertreibt zwar seine Produkte im regionalen Getränkehandel und in Edeka-Märkten, aber das meiste Geschäft läuft über die großen Onlinehändler und Spezialversender, von denen alle namhaften (darunter „bierpost.com“) „Schorschbräu“ im Angebot haben.
Der Brauunternehmer verkauft inzwischen seine Biere, die er selbst konfektioniert und versandfertig macht, inzwischen auch in Japan, Frankreich, Polen, Irland, Österreich, Dänemark, Kanada und in den USA. Als größter und hoffnungsvollster Auslandsmarkt hat sich China erwiesen.
„So bauen wir kontinuierlich unsere Starkbiernische aus und trotzen dem harten Verdrängungswettbewerb“, sagt Georg Tscheuschner nicht ohne Stolz über sein junges Unternehmen.
WERNER FALK

Die Kontaktdaten: „Schorschbräu“ Gunzenhausen, Inhaber: Georg Tscheuschner, Oberasbach 16a, 91710 Gunzenhausen
E-Mail: schorschbraeu@web.de, Internet: schorschbraeu.de, mobil 0049-(0)178-1431868, Telefon: 09831/883250

Gewinne von den „STEINreichen5“

Gelungene Imageaktion im Süden des Landkreises

Rund 200 Teilnehmer füllten während der Sommeraktion der STEINreichen5 im August die Gewinnspielkarte am Stand des Netzwerks NATURSTEIN Altmühlfranken aus. Am vergangenen Montag konnten die gezogenen Gewinner Ihre Preise von den Netzwerkpartnern entgegennehmen.
Es war der erste öffentliche Auftritt des Netzwerks NATURSTEIN Altmühlfranken, welcher sogleich mit einem Gewinnspiel um wertvolle Sach- und Erlebnispreise in Verbindung stand. Während der Sommeraktion der STEINreichen5, also den fünf Kommunen Langenaltheim, Treuchtlingen, Mörnsheim, Pappenheim und Solnhofen, präsentierte sich das Netzwerk mit einem eigenen Messestand. Diese Gelegenheit bot sich förmlich an, denn die fünf „steinreichen“ Kommunen sind allesamt Partner innerhalb des im Mai gegründeten Netzwerks.
Neben den genannten Kommunen und den beiden Landkreisen Eichstätt und Weißenburg-Gunzenhausen sind bereits sechs Unternehmen aus der Natursteinbranche innerhalb des Zusammenschlusses vernetzt. Dies sind neben der Franken-Schotter GmbH & Co. KG die Max Balz GmbH & Co., die Johann Stiegler KG, die SSW Schotter- und Steinwerk Weißenburg GmbH & Co. KG, die Vereinigten Marmorwerke Kaldorf GmbH sowie die SSG Solnhofen Stone Group GmbH. Im Vordergrund des Netzwerks steht eine intensive Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen und den Kommunen.
Während der Sommeraktion konnten die Besucher am Stand des Netzwerks ihr Wissen über die Steinbranche testen und eine Gewinnspielkarte ausfüllen. Wer alle vier Fragen richtig lösen konnte, der wanderte sogleich in den Ziehungstopf und wahrte sich die Chance auf einen der begehrten Preise.

Die glücklichen Gewinner konnten nun ihre Preise nun im Zuge des zweiten Netzwerktreffens bei Franken-Schotter entgegennehmen. Die Spannung in den Räumlichkeiten des Unternehmens war förmlich zu spüren, denn keiner der Auserwählten wusste vorher über seinen Gewinn Bescheid.
So verloste die Gemeinde Solnhofen Erlebnispreise wie eine Bootstour oder eine Steinbruchführung, der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen eine Familienkarte für die MS Brombachsee oder die Firma Stiegler Natursteine eine echte Solnhofer Fossilie. Die Firma Franken-Schotter stellte zwei echte Silbermünzen mit Archaeopteryx-Motiv zur Verfügung, die Vereinigten Marmorwerke luden zu einer Familienführung im eigenen Werk an und der Landkreis Eichstätt verloste eine Mittagessen mit dem dortigen Landrat Anton Knapp.

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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