Das Junior Fußball-Quiz

Die Fußball-EM kommt bestimmt

FußballDie ideale Vorbereitung auf die EM in Frankreich: Wer ist der beste Torschütze der WM-Geschichte? Und wie heißt das größte Stadion der Welt? Wer kennt die berühmtesten Kicker und die besten Mannschaften aller Zeiten? Das perfekte Quiz für alle, die das runde Leder lieben und die unglaublichen Geschichten, die nur der Fußball schreibt.

So wird’s gespielt: Jeder Spieler zieht je eine Karte aus jeder Kategorie und deckt die Karten nacheinander auf.  Bei einer „Solo Karte“ rät jeder alleine, bei einer „Chance Karte“ alle gemeinsam. Der Spieler mit der richtigen Antwort darf die Karte neben sich ablegen. Wer zuerst alle seine Karten abgelegt hat und die meisten Karten auf seinem Ablagestapel hat, gewinnt.

Autor: Valentin Verthé, Illustration: Patrick Chenot; ab 8 Jahren; Mit 100 spannenden Fragen zu Spielern, Mannschaften, Trainern, Rekorden und verrückten Fußball-Geschichten; 14,6 cm x 7,8 cm x 8,9 cm; Artikelnummer: 090233.

Nähen für kleine Prinzessinnen

20 bezaubernde Projekte für das Kinderzimmer

STV_Naehen_fuer_kleine_Prinzessinnen_Cover.inddDie Projekte des Buches aus dem Stocker-Verlag (Graz) spannen den Bogen von einer Patchwork-Decke, Kissen, Bettwäsche, einem Vorhang und einem Lampenschirm über Röcke und Kleider bis hin zu Handtasche, Turnbeutel, Blumengürtel, Puppen und poppigen Accessoires. Die Stoffmuster entsprechen dem Geschmack der meisten Mädchen, doch lässt sich auch jeder andere bedruckte Baumwollstoff verwenden. Die meisten Werkstücke werden mit den richtigen Stoffen auch ein kindgerechtes Jungenzimmer verschönern!

„Nähen für kleine Prinzessinnen“ von Alice Caroline; 20 bezaubernde Projekte für das Kinderzimmer;
Aus dem Englischen übersetzt von Nina Schön, ISBN 978-3-7020-1584-8; 128 Seiten, durchgehend farbig bebildert, Großformat, 21 x 27,5 cm, broschiert; 14,95 Euro.

„Unsere Wert sind nicht verhandelbar“

Heinz Buschkowsky äußert sich in „liberal“ zum Thema Nummer 1

„liberal“ nennt sich das Monatsmagazin der FDP-nahen „Friedrich-Naumannstiftung für die Freiheit“. Der Name ist der Redaktion zugleich Auftrag. Sie kennt keine politischen Scheuklappen. Wäre es so, dann könnte „liberal“ in die Kategorie „Parteiblättchen“ eingestuft werden. Aber die Zeitschrift, die übrigens kostenlos zu beziehen ist (www.libmag.de), hat den Anspruch, ein nationales Diskussionsforum zu sein – ein liberales natürlich.

Heinz Buschkowsky (68)

Heinz Buschkowsky (68). Foto: Focus

So verwundert es nicht, dass in der Ausgabe 2/2016 mit dem bekannten ehemaligen Berliner SPD-Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky ein Autor zu Wort kommt, der nicht im Ruf steht, ein Parteigänger der FDP zu sein. Er hat sich über viele Jahre mit der Integration von Migranten beschäftigt, ja man kann sagen, dass diese Aufgabe sein Programm war. Er beleuchtet die aktuelle Integrationspolitik und verlangt eine radikale Neuausrichtung.
„Konservativ gerechnet“ geht er davon aus, dass Deutschland in fünf Jahren rund zehn Millionen Menschen mehr haben wird. Integration ist für ihn harte Arbeit, mit Sprechblasen und Sprüchen sei nichts zu erreichen, sagt er, aber ebenso wenig mit „überbordendem Gutmenschentum und alles verzeihender Nächstenliebe“. Seine klare Position: „Ein Rechtsstaat darf seine Normen nicht auf dem Altar der Beliebigkeit preisgeben!“ Einwanderer stünden in der Pflicht, die Gesetze und Rechtsvorschriften zu beachten. Das stehe so schon in der Genfer Flüchtlingskonvention. Buschkowsky ist für konsequentes Handeln: „Wer den Sprachkurs nicht besucht, hat ein dünneres Portemonnaie.“ Die Grundfesten der Gesellschaft dürften von ihnen nicht infrage gestellt werden. Die Werte einer pluralistischen demokratischen Gesellschaft seien nicht verhandelbar. Nicht das Land müsse sich der tradierten Kultur der Einwanderer anpassen, sondern die Einwanderer an die Lebensregeln der neuen Heimat. Mehr als fünf Jahre fehlgeschlagener Integrationspolitik gingen auf die Kultur der „Political Correctness“ zurück.
Buschkowsky, der 14 Jahre Bezirksbürgermeister in Neukölln war, nennt die Integration von zehn Millionen Menschen eine „Herkulesaufgabe“, mithin die größte seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Er fordert, die Integration zum Staatsziel zu erklären und folglich das Grundgesetz zu ändern. Der Berliner hält die Entwicklung für irreversibel und stellt fest, dass schon heute der Anteil der Kinder aus Migrantenfamilien bei den Fünfjährigen 35 Prozent ausmacht. Buschkowsky fordert die Bundeskompetenz für die Integration, denn nur so ließen sich die „ideologischen Spielereien in der Provinz“ ausbremsen. Er warnt davor, jetzt auch in Deutschland Ghettos für Ausländer zu schaffen. Die Beispiele anderer europäischer Städte seien abstoßend. Geschlossene Siedlungen mit Billigwohnraum würden zu ethnischen Clustern und Problemgebieten führen. Ein Leben in geschlossenen Milieus sei integrationsfeindlich. Es entstünden soziale Brennpunke. Die Verteilung auf die Fläche sei besser, die Integration dauere vielleicht länger und das ganze Verfahren sei widerstandsbelasteter, aber insgesamt zukunftsträchtiger.
Nach Erkenntnissen von Buschkowsky haben höchstens 50 Prozent der Flüchtlinge eine ausbaubare Grundqualifikation. Dass sie die Basis seien für ein „zweites deutsches Wirtschaftswunder“, wie es manche Wirtschaftsmanager prophezeihten, hält er für substanzloses Gerede. Der Mittelstand werde seine liebe Not mit den minderqualifizierten Arbeitskräften haben. Die Mitarbeiter der Arbeitsbehörden müssten in die Unterkünfte gehen, um die Menschen anzusprechen. Mit der Verteilung von Vorladekärtchen sei es nicht getan. Unverzüglich müssten die Kinder in die Kindergärten und in „Willkommensklassen“ der Grundschulen.
Die Kosten für die Integration schätzt der streitbare Sozialdemokrat in Deutschland auf jährlich zwischen 17 und 20 Milliarden Euro. Er warnt: „Nennen Sie es Grenzsicherung, nennen Sie es Quote, das ist mir egal. Ohne innere Stabilität werden wir zum Spielball fremder Interessen.“

WERNER FALK

Nachtflugerlaubnis für „Christoph 65“

CSU-Kreistagsfraktion Ansbach macht Vorstoß

Horndasch

Fraktionschef Stefan Horndasch

Der Kreistag des Landkreises Ansbach befürwortet, dass unser Rettungshubschrauber Christoph 65 auch nachts für die Menschen der Region im Einsatz ist. Hierzu bitten wir das zuständige Bayerische Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, den Nachteinsatz so schnell wie möglich anzuordnen.
Als Gründe werden genannt: Seit seinem Start im September 2015 konnte Christoph 65 in unserem Landkreis und in unserer Region vielfach schnelle und wertvolle Hilfe für Menschen in Not leisten.
Die bisher geflogen Einsätze bestätigen die Notwendigkeit, die Einsatzzeiten auch auf die Nacht auszudehnen. Örtlich und räumlich würde dies keine Probleme bedeuten, denn die Station bei Sinbronn wurde schon so erstellt, dass diese Ausdehnung umgesetzt werden kann. Dies wäre im Sinne einer schnellen Hilfe auch zur Nachtzeit eine gute Erweiterung des Versorgungsangebotes.
Eine möglichst einhellige Resolution des Kreistages könnte für die Einführung des Nachtflugs hilfreich sein.
Aufgrund eines Antrags der CSU-Kreistagfraktion hatte der Kreistag bereits am 4. Mai 2012 einstimmig eine Resolution für die Stationierung eines Rettungshubschraubers in Westmittelfranken verabschiedet, die schließlich zum Erfolg geführt hat.

Mein Garten – Ein Traum

Ein tolles Ideen- und Inspirationsbuch

GartenWie kreiert man einen Garten, der einen wie Musik direkt ins Herz trifft? Eine ganz eigene Welt, in der man gerne verweilen mag? Solch ein Garten ist alles andere als perfekt. Er ist einfach und anspruchslos, eins mit der ihn umgebenden Natur. In seiner dicht verwobenen Vegetation nehmen die Blumen sich Freiheiten heraus und sind selbst ausgesäte Pflanzen willkommen. Dieser Garten verbreitet eine ganz besondere Stimmung – es fühlt sich an, als sei die Zeit stehen geblieben. Ein solches Kleinod anzulegen, ist nicht aufwendig. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl wird man mit einem Garten zum Leben und Wohlfühlen belohnt.
Ellen Forsström und Angélique Ohlin zeigen in ihren wunderschönen Fotos, Gartenbeschreibungen, Ideen und Skizzen, wie man Stück für Stück seinen Traumgarten verwirklichen kann.
Zu den Autorinnen: Ellen Forsström ist Gartenjournalistin. Sie hat zahlreiche Gärten besucht auf der Suche nach dem Besonderen, das jeden Garten so einzigartig macht. Angélique Ohlin ist Gärtnerin und Gartendesignerin. Sie hat zahlreiche Gärten besucht auf der Suche nach dem Besonderen, das jeden Garten so einzigartig macht.
Ellen Forsström/Angélique Ohlin: „Mein Garten – Ein Traum“ (Inspirationen für naturnahe Gärten), 1. Auflage 2016; Hardcover mit Halbleinen; 144 Seiten; Format 21 x 26 cm; ISBN: 978-3-7995-0637-3;
24,99 Euro, Verlag Thorbecke.

 

Digitaler Wandel im Unternehmen

 Gemeinsame „Roadshow“ der IHK und der  Landkreise am 16. März

Auch dieses Jahr leitet ein bestimmtes Thema eine Veranstaltungsreihe durch die Landkreise Ansbach, Neustadt a. d. Aisch – Bad-Windsheim, Weißenburg-Gunzenhausen und die Stadt Ansbach. Diese sogenannte „Roadshow“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der IHK Nürnberg für Mittelfranken und den Wirtschaftsförderern der Region Westmittelfranken, die jährlich zu aktuellen Themen aus der Wirtschaft durchgeführt wird.
Das Thema „Digitalisierung“ spielt eine immer größer werdende Rolle innerhalb der Unternehmen, nicht zuletzt seit der Begriff „Industrie 4.0“ in aller Munde ist. Dabei sind jedoch nicht alleine die großen Industriebetriebe der Region betroffen, sondern den digitalen Wandel bekommen auch viele Kleinbetriebe zu spüren. Ohne eigene Webseiten im Internet wird man heutzutage kaum noch wahrgenommen, auch die Auffindbarkeit bei Suchmaschinen spielt bei der Kundenakquise eine nicht zu unterschätzende Rolle. Gleichzeitig entstehen durch die immer digitalere Ausrichtung der verschiedenen Geschäftsprozesse auch neue Herausforderungen beim Thema Sicherheit.
Hier setzt die Veranstaltungsreihe „Digitaler Wandel im Unternehmen“ an, welche sich mit drei grundsätzlichen Themenschwerpunkten beschäftigt. Zum einen geht es um die angesprochene „Sichtbarkeit im Netz“, also die eigene Homepage, die Sichtbarkeit auf Google oder anderen Portalen und Kartendiensten. Zum anderen sollen mit dem Thema „Digitale Geschäftsprozesse“ Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie durch den Einsatz digitaler Lösungen Mehraufwand oder Redundanz vermieden werden kann. Das erwähnte Thema „IT-Sicherheit“ beleuchtet nicht nur den Schutz vor Cyber-Angriffen, sondern geht auch auf die Sicherung der Daten sowie auf den richtigen Umgang mit sensiblen Dokumenten ein.
Das Format der Veranstaltung basiert auf dem „Best-Practice“ – Ansatz, sodass in jedem Bereich regionale Unternehmer von ihren Erfahrungen berichten und ihre Lösungen darstellen. Das Gasthaus „Zum Hirschen“ in Muhr am See erhielt im vergangenen Jahr den „IHK Website Award“ für die ausgezeichnete Homepage und ist auch sonst mit wenigen Suchbegriffen schnell im Netz auffindbar. Die Firma Linsenmeier & Schwimmer GmbH & Co.KG aus Holzingen, welche mit Arbeitskleidung handelt, führt eine völlig digitale Warenwirtschaft und hat diese mit allen Onlinekanälen verknüpft, um so eine doppelte Erfassung zu vermeiden. Zum Thema Sicherheit wird mit der Firma Etschel netkey GmbH ein zertifiziertes Expertenunternehmen Lösungen präsentieren. Am Beispiel der Stadtwerke Weißenburg GmbH, welche unter anderem hoch sensible Kundendaten verwaltet, werden Erfahrungen aus der Praxis vorgestellt. Die Gesprächsrunde wird von einem Moderator geleitet, außerdem wird es für das Publikum die Gelegenheit zur Diskussion mit den Unternehmen geben. Im Anschluss gibt es bei einem kleinen Imbiss noch Zeit zu Netzwerken.
Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 16. März 2016, von 9 bis 10.30 Uhr, in der Stadthalle Gunzenhausen, Isle-Platz 1, 91710 Gunzenhausen.
Anmeldungen werden ab sofort unter folgendem Link entgegengenommen:
www.ihk-nuernberg.de/de/Veranstaltungen/Digitaler-Wandel-im-Unternehmen-Praxisbeispiele-aus-der-Region/4467

Fischwoche in Altmühlfranken startet

Vom 19. bis 18. Februar gibt es ein Superangebot in  vier Gaststätten

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Küchenchef Michael Lutz und Chefin Berta Jäger vom „Jägerhof“ zusammen mit „Chefkoch“ Landrat Gerhard Wägemann und dem Landtagsabgeordneten Manuel Westphal. Foto: Falk

Die Spezialitäten unserer Seen und Teiche, der Flüsse und Bäche sind gefragt wie nie! Die Gastronomie in Altmühlfranken setzt hierbei neben dem Wildfang auf professionell und umweltschonend arbeitende Zuchtbetriebe in der Region. Heimische Fische spielen eine wichtige Rolle zum Funktionieren des empfindlichen Ökosystems unserer altmühlfränkischen Gewässer. Gleichzeitig sind sie Garant für eine abwechslungsreiche Speisekarte in der regionalen Gastronomie und wertvoller Lieferant von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Schmackhaft zubereitet von der Gastronomie in Altmühlfranken sind Forelle, Karpfen, Brachse und Co. immer ein Genuss. „Probieren Sie es aus!“, sagt Andreas Scharrer, der Regionalmanager der Zukunftsinitiative „altmühlfranken“.

Landrat Gerhard Wägemann gab im Rahmen eines Presseempfangs  den Startschuss für die kuliniarische Woche „Heimischer Fisch aus Altmühlfranken“ vom 19. bis 28. Februar.  Schade, dass der Landrat nicht alles verkosten konnte, schließlich begann für ihn die Fastenzeit. Schon im 36. Jahr hält er sich an die Vorgaben des christlichen Kalenders und verzichtet auf Schäufele und dergleichen. Schauplatz war die Küche des Gasthofes „Jägerhof“. Mit der Chefin Berta Jäger (zugleich Vorsitzende des Hotel- und Gaststättenverbands) bruzzelte der Landrat ein Brachsenfilet „Brachsenthaler“ (Fischküchle aus der Altmühlbrachse auf Bärlauchrisotto mit sautiertem Wintergemüse).

Mit dabei waren MdL Manuel Westphal,  Absbergs Bürgermeister Helmut Schmaußer, Altbürgermeister Fritz Walter, Kreisbäuerin Helga Horrer,   Wilhelm Baier von der Fischereiberatung Mittelfranken, die Fischzüchter Rudolf Uebler aus Heidenheim und Susanne Hemmeter aus Ettenstatt sowie Ines Wieland-Heinz vom Gasthaus „Zum Hirschen“ in Muhr am See.

Wer die Restaurants besucht, der kann an einer Preisverlosung teilnehmen. Für drei Stempel und jeweils eine Bewertung gibt es die Chance, ansehnliche Preise gewinnen zu können. Erhältlich  ist das „Genießer-Heftla“ in den teilnehmenden Betrieben. Diese sind:

 

Gasthaus „zum Hirschen“ – www.restaurant-altmuehlsee.de Ansbacher Straße 4, 91735 Muhr a. See, Tel. 09831 3940.
• Karpfen gebacken mit Kartoffelsalat und Salat
• Karpfenfilet gebacken mit Kartoffelsalat und Salat
• Saiblingsfilet an Bandnudeln mit Petersilienpesto und Grilltomaten
• Heißgeräucherter Saibling an Meerrettichschaum und Petersilienkartoffeln
Landgasthaus „Jägerhof“ – www.jaegerhof-absberg.de, Deutschordenstraße 4, 91720 Absberg, Tel. 09175 865.
• Kartoffel-Meerrettich-Rahmsuppe mit gebeizter Lachsforelle und
Croutons
• Tranchen von der Graved-Lachsforelle mit Apfel-Meerrettichmousse
an knusprigem Kartoffelrösti und mariniertem Portulak
• „Brachsenthaler“– Fischküchle aus der Altmühlbrachse auf Bärlauchrisotto
mit sautiertem Wintergemüse
• Im Ganzen gebratene Forelle nach Müllerin Art, mit Mandelbutter,
Petersilienkartoffeln und gemischtem Blattsalaten
• Gegrilltes Saiblingsfilet auf rahmigem Steckrübengemüse, Brokkoli,
Rote Bete und Zitronenreis
• Gebackenes Karpfenfilet mit hausgemachtem Kartoffelsalat und
mariniertem Feldsalat
LandGasthof „zum Schnapsbrenner“– www.schnapsbrennerei.com, Dorfstraße 67, 91174 Spalt-Großweingarten, Tel. 09175 79780.
• Gebackene Karpfensticks auf Feldsalat mit Balsamicodressing und
Speck/Zwiebeln, dazu Baguette
• Räucherfischsuppe
• Saibling „Müllerin“ im Ganzen gebraten auf Mandelbutter serviert, dazu
Salzkartoffeln und Salat der Saison
• Lachsforellenfilet auf Senfsoße dazu Bandnudeln und Rote Bete-Stampf
• Karpfenfilet gebacken, mit Kartoffel-/Endiviensalat, selbstgemachter
Remoulade und Salat der Saison
• Regenbogenforellenfilet auf Rahmspinat mit gebackenen Grieshalbmonden
Gasthof „Zum goldenen Lamm“ – www.goldeneslamm-wettelsheim.de
Marktstraße 16, 91757 Treuchtlingen-Wettelsheim, Tel. 09142 9689-0.
• Forellenmousse mit Preiselbeer-Meerrettich und kleiner Salatgarnitur
• Cross auf der Haut gebratenes Zanderfilet auf Tomaten-Kräuterragout mit
Röstkartoffeln
• Gebackener ½ Karpfen mit saftigem Speckkartoffelsalat
• In Mandelbutter gebratener Saibling, gefüllt mit Gemüse, dazu Kräuterkartoffeln
• Bunter Salatteller mit gebackenen Karpfenfiletstreifen.

Hotel Adlerbräu (www.hotel-adlerbraeu.de), Marktplatz 10/12, 91710 Gunzenhausen, Tel. 09831 8867-0.
• Saibling im Wurzelsud, dazu Sesamkartoffeln
• Regenbogenforelle blau oder gebacken mit Petersilienkartoffeln
• Gedünstetes Regenbogenforellenfilet auf Weißweinsoße, dazu Reis
• Fränkischer Karpfen gebacken, dazu Kartoffelsalat und Blattsalate
• Lachsforellenfilet mit Tomaten-Basilikum-Kruste, dazu hausgemachte
Rahmnudeln
Gasthof Zur Sonne – www.zur-sonne-pappenheim.de, Deisingerstraße 20, 91788 Pappenheim, Tel. 09143 837837
• Topinambur-Birnensalat mit Haselnuss und gebackenem Karpfen-Stick
• Bouillabaisse von heimischen Fischen mit Meerrettich
• Lachsforelle & Forelle im Curry-Strudelteig mit Reiscreme, Tandoori und
gerösteter Ananas
• Frische Forelle in aromatischer Kräuterbutter gebraten mit frischem
Marktgemüse und Butterkartoffeln

Ein Pionierprojekt nimmt Fahrt auf

Seit November 2015 sind 17 ehrenamtliche Vormünder im Einsatz

Vormundschaften

Von links nach rechts (hinten stehend): Gideon Oster, Sieglinde Kopatschek, Eva Sieland-Hirschmann, Andreas Gastner, Christa Wein, Cornelia Schmidt, Heidi Rammler, Nadja Zeh; vorne sitzend: Helga Meyer, Robert Buchinger, Sven Hildebrandt, Erich Neiser, Dorothee Bucka, Kathrin Kimmich, Judith Schneider.

Seit der großen Auftakt- und Informationsveranstaltung im August 2015 für ehrenamtliche Vormundschaft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sind einige Wochen ins Land gegangen ohne sichtbare Ereignisse. Hinter den Kulissen musste einiges erledigt werden, um den Weg für die Bestellung der ersten Vormünder zu ebnen. Die Kooperation und die Abläufe zwischen der Freiwilligenagentur, dem Jugendamt und dem Familiengericht mussten sorgfältig geplant werden. Denn hier zählt nicht der schnelle Erfolg, sondern es geht um langfristig zuverlässige Strukturen. Sie sollen Sicherheit schaffen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF), die diese bisher so sehr vermissten.
Die Bemühungen zahlten sich aus. Derzeit sind 17 bestellte ehrenamtliche Vormünder an 17 Mündel vermittelt. Sie unterstützen nun jeweils einen unbegleiteten minderjährigen Jugendlichen (UMF), übernehmen Verantwortung als deren rechtliche Vertreter und versuchen mit dem Jugendlichen die Weichen für eine gelingende Zukunft zu stellen.
Einige Ehrenamtliche, die noch nicht als Vormünder zum Einsatz kamen, haben sich alternativ als Paten für junge Flüchtlinge, die bereits volljährig sind, zur Verfügung gestellt. Die Aufgaben sind vergleichbar nur ohne rechtliche Verpflichtung. Aktuell sind zwei Patenschaften vermittelt.
Jeder gelungene Kontakt ist ein erster Schritt hin zu einem „normalen“ Alltag und trägt dazu bei, sich in der neuen, meist noch „fremden Heimat“ zurechtzufinden.
Darüber hinaus ist die allgemeine Hilfsbereitschaft der Ehrenamtlichen in allen Unterkünften im Landkreis auf einem sehr hohen Niveau. Die Flüchtlinge erhalten von dieser großen Zahl an Helfern in fast allen alltäglichen Fragen und Probleme Hilfestellung und Unterstützung, angefangen beim Spracherwerb, bei Arztbesuchen, Ämtergängen und bei der Wohnungssuche für anerkannte Flüchtlinge. Integration gelingt am besten durch eine gelebte Nachbarschaft.
Randbemerkung: Prognosen sind oft irreführend: Im August 2015 war die UMF-Prognose für den Landkreis bei etwa 75 Jugendlichen pro Jahr mit steigender Tendenz. Ab November 2015 entspannte sich die Situation, da durch die bundesweite Verteilung keine Neuzugänge (Königsteiner Schlüssel) im Landkreis ankamen. Nach derzeitigem Stand ist davon auszugehen, dass die Zuweisungen ab Mai 2016 wieder steigen und dann pro Monat etwa sechs unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF) im Landkreis aufgenommen werden müssten.

Erdel gegen „Bullerbü-Landwirtschaft“

Der frühere FDP-Bundestagsabgeordnete und jetzige Dietenhofener Bürgermeister Rainer Erdel sprach beim „Politischen Aschermittwoch“ der FDP Mittelfrankens

Alle, die ihn kennen, wissen es: Rainer Erdel ist keiner, der draufhaut, eher einer, der nüchtern analysiert und besonnen reagiert. Das hat er als Bundestagsabgeordneter bewiesen. Im Agrarausschuss hat der Landwirtschaftsmeister und im Verteidigungsausschuss hat der Reserveoffizier (heute: Vizepräsident des Bundesverbands der Reservisten der Deutschen Bundeswehr) das vier Jahre lang bewiesen.

Sachlich wie immer: Rainer Erdel, der frühere Bundestagsabgeordnete.

Sachlich wie immer: Rainer Erdel, der frühere Bundestagsabgeordnete.

Traditionell ist der „Politische Aschermittwoch“ der Mittelfranken-FDP im Gasthaus Krug in Frickenfelden. Angesichts des schlimmen Zugunglücks von Bad Aibling hatten die Parteien auf ihre politischen Showkämpfe in Niederbayern verzichtet, doch die Veranstaltung in Gunzenhausen-Frickenfelden war von jeher kein Klamauk und auch keine Lustbarkeit, eher eine sachliche Auseinandersetzung mit den politischen Gegebenheiten. So war es auch heuer. Abseits jeglicher parteipolitischen Polemik widmete sich Rainer Erdel den politischen und gesellschaftlichen Fragen der Zeit.
Er wandte sich gegen die romantisierende „Bullerbü-Landwirtschaft“ . Die heutige Gesellschaft könne die Landwirtschaft nicht zurückwünschen in eine längst nicht mehr zeitgemäße Agrarwirtschaft. „Wo sollen die Lebensmittel für sieben Milliarden Menschen auf der Welt herkommen?“, so die Frage des Politikers. Seine Antwort: „Von einer leistungsfähigen Landwirtschaft!“ Und die sehe anders aus als vor dreißig oder vierzig Jahren. Am Beispiel der Milch skizzierte er die Veränderung. In den achtziger Jahren gab es noch 360000 Erzeuger bundesweit, heute nur mehr 70000 Milchbauern. Für den Liter erhielten die Landwirte damals 83 Pfennig, heute sind es 35 Cent (also rund 70 Pfennig. Seine These: „Die Leistung der Milchkuh mit rund 10000 Litern im Jahr ist nur möglich, weil die Kuh gutes Futter bekommt, sie optimal gepflegt wird und es ihr deshalb gut geht!“
Erdel, der schon vor Jahrzehnten in seiner Heimatgemeinde die erste Biogas-Genossenschaft in Bayern gegründet hat, ist ein erklärter Freund der Nutzung von Erneuerbaren Energien, er sieht aber auch, dass allein der Bedarf von 2,8 Milliarden Kilowattstunden Strom im Jahr in Mittelfranken nicht mit Biogasanlagen, Wasserkraft und Windrädern gedeckt werden kann. Deshalb seien die geplanten Netztrassen notwendig, vor allem auch im Interesse Bayerns und seiner starken Wirtschaft. Er rühmte in diesem Zusammenhang die Leistungen der Fachhochschule Ansbach, die an einem aktuellen EU-Förderprojekt zur Methangaserzeugung arbeitet.
Er rät mit der Flüchtlingssituation besonnen umzugehen. Ohne Vorwürfe gegen bestimmte Parteien oder Politiker zu machen sprach Ertel von einem „Staatsversagen“ nicht zuletzt auch deshalb, weil es keine europäischen Standards zur Beherrschung der Lage gibt. Seine Aussage: „Europa ist gut, wenn es ihm gut geht, aber wenn es um Probleme geht, dann steht es am Abgrund!“
Von der FDP als der „Stimme der Vernunft und der Aufgeschlossenheit“ erwartet der ehemalige Bundestagsabgeordnete, dass sie mit Besonnenheit auf die aktuellen Herausforderungen reagiert. Er glaubt, dass sie in der heutigen politischen Diskussion als glaubwürdig wahrgenommen wird und 2017 wieder in den Bundestag kommt.

Die Bezirksvorsitzende Katja Hessel war in Begleitung von Mitgliedern des Vorstands nach Frickenfelden gekommen. Zu den Gästen zählten auch Ehrenvorsitzender Hans-Helmut Rösler (Stein), der Kreisvorsitzende Günther Hagenheimer sowie die kommunalen Mandatsträger Sigrid Niesta-Weiser (Kreistag) und Werner Falk (Stadtrat Gunzenhausen).

Mallorcas schöne Seiten

Das Insider-Magazin über Mallorca mit komplett neue Inhalten!

Für die neue Ausgabe 2016 des Magazins „Mallorcas schöne Seiten“ erkundete Herausgeber und Mallorca-Insider Stefan Loiperdinger in wochenlangen Touren die Insel. Fuhr die gesamte Westküste unzählige male ab, spürte jede noch so kleine Bucht auf und recherchierte akribisch Öffnungszeiten und Kontaktdaten. Das Ergebnis ist umwerfend: 30 Sandstrände und Felsbuchtenmit Strandleben oder ganz einsam; 120 Restaurants von der urigen Fischerkneipebis zum Sternerestaurant; 40 Kulturtipps von der Kathedrale in Palma bis zu Mallorcas Gärten undMallorcas_A_Straende_04-05 Tropfsteinhöhlen; 15 außergewöhliche Unterkünftevom urigen Agrotourismo aus dem frühen Mittelalter bis zur edlen Luxusherberge; 30 Seiten Ausflugstippsmit großartigen, teils doppelseitigen Fotos; 60 Einkaufstippsvon Mode, Accessoires, Taschen, Schmuck und Schuhe bis zu Interior und Kulinarik; 17 Beachclubsmit Fünfsterne-Verwöhnprogramm bis zur lässigen Strandbar mit heißen Rythmen.

Das Potential Mallorca’s ist unglaublich!

Man muss nur wissen, wo sich die Perlen verstecken. „Die einsamen Strände zum Beispiel sind gut versteckt, oder man muss sie sich über einen kleinen Fußmarsch erarbeiten und auf Serviceangebote verzichten. Dafür hat man dann einen wunderbaren Naturstrand so gut wie für sich allein. So wie die Cala Tuent oder die Cala Murta auf der Halbinsel Formentor, wo ich im August nur ein paar Wanderer traf, die auf Erfrischung aus waren. Oder die Cala S’Estaca, wo ich auch im August vollkommen allein abtauchen konnte.“ so der Wahl-Mallorquiner.

Aber Mallorca besteht ja nicht nur aus Buchten und Stränden. In der neuen Ausgabe seines Magazins hat Loiperdinger knapp zwanzig einmalig schöne Wanderungen zusammengestellt, „wo selbst Fußfaule wie ich Spaß dran haben. Weil am Ende immer eine zünftige Einkehr und unterwegs ein erfrischendes Bad warten.“

Wem das noch zu anstrengend ist, der kann die Insel ja auch per Auto erkunden. Ausflüge auf die einzigartigen Cabrera-Inseln im Südosten und die Drachen-Insel La Dragonera im Südwesten Mallorcas sowie die ganze Westküste entlang von Sant Elm bis Formentor bereiten unvergessliche Eindrücke.

Sage und schreibe 120 Restaurants hat der Inselkenner mit seinem Team für diese Ausgabe getestet. Von der einfachen Fischerkneipe bis zum Sternerestaurant bietet Mallorca ein kulinarisches Angebot, das sich permanent weiterentwickelt.

So wie die ganze Insel, die permanent in Bewegung ist und immer beliebter wird – 14 Millionen Besucher allein in 2015. Da ist es schon erstaunlich, wie wenig man davon mitbekommt. Außer es zieht einen im August unbedingt nach Arenal oder Magaluf. Da kann es dann schon mal eng werden. Aber zum Glück gibt es ja für Individualtouristen noch genügend Ziele abseits der Massen.

Das neue Magazin „Mallorcas schöne Seiten“ erscheint im  März, es hat 252 Seiten und kostet 15,80 Euro. Erhältlich unter www.mallorcas-schoene-seiten.de

Falk Report jeden Monat per E-Mail bekommen

Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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