Spalt verlängert Partnerschaft mit N-ERGIE

Konzessionsvertrag für 15 Jahre geschlossen

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Bürgermeister Udo Weingart (vorne links), Volker Laudien unterzeichnen den Konzessionsvertrag. Mit im Bild hinten von links: Robert Nolte, Geschäftsleiter der Stadt Spalt, und Rainer Gründel, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE.

Die Stadt Spalt und die N-ERGIE Aktiengesellschaft haben Ihre Partnerschaft frühzeitig um 15 weitere Jahre verlängert: Der Erste Bürgermeister Udo Weingart und Volker Laudien, Leiter Asset Owner und Kommunen bei der N-ERGIE, haben einen neuen Konzessionsvertrag für die Stromversorgung in Spalt und den umliegenden Ortsteilen unterzeichnet. Die Vereinbarung tritt ab dem 1. Januar 2018 in Kraft und schließt direkt an das Ende des bestehenden Vertrags an.

Der Konzessionsvertrag gestattet der N-ERGIE, im öffentlichen Raum Stromnetze zu bauen und zu betreiben, wofür die Stadt eine gesetzlich festgelegte Konzessionsabgabe erhält.

„Die N-ERGIE wird weiterhin die Stromversorgung im Interesse der Kunden sicherstellen und der Stadt bei allen Energiefragen zur Seite stehen. Wir freuen uns, die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Spalt fortzusetzen“, erklärt Volker Laudien.

Im Rahmen des Konzessionsvertrags errichtet, dokumentiert und betreut die N-ERGIE das Leitungssystem und unterstützt die weitere kommunale Entwicklung.

Als erfahrener Partner garantiert das Unternehmen mit seinem 24-Stunden-Entstörungsdienst eine sichere und zuverlässige Stromversorgung rund um die Uhr: Die Versorgungssicherheit im Netzgebiet der N-ERGIE liegt deutlich über dem Bundesdurchschnitt.

Die N-ERGIE ist derzeit Partner von über 270 Kommunen in der Metropolregion Nürnberg und darüber hinaus. Mit vielen Kommunen besteht die vertrauensvolle Zusammenarbeit schon seit über 100 Jahren.

Freilandmuseum lädt zu einer Zeitreise ein

Veranstaltungsplan für das erste Quartal 2017

Ein Rundgang durch das Fränkische Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken ist eine Zeitreise durch 700 Jahre fränkische Alltagsgeschichte: Über 100 Gebäude, weitgehend originalgetreu eingerichtete Bauernhöfe, Handwerkerhäuser, Mühlen, Brauereien, Gasthäuser, Schäfereien, ein Amtshaus, Schulhaus und Sommerschlösschen,
Stahlhaus und Behelfsheim sowie Scheunen, Back- und Dörrhäuschen und Schweineställe vermitteln, wie die ländliche Bevölkerung in früheren Zeiten gebaut, gewohnt und gearbeitet hat. Die Häuserfraenkisches-freilandmuseum-hambuehl-huehner1-fr sind nach Regionen und Themen in sechs
Baugruppen zusammengefasst. So hat man das Gefühl, wie früher von Dorf zu Dorf zu wandern. Besonders interessant: Die Baugruppen »Mittelalter« und »Stadt« – mitten in der Altstadt von Bad Windsheim mit dem »Museum Kirche in Franken« in der Spitalkirche, dem Alten Bauhof und der Kräuter-Apotheke. Nicht nur Häuser, auch Nutzgärten, bewirtschaftete Felder, Hecken und Wiesen, Hopfen- und Weinbauflächen sowie zahlreiche Wasserläufe gehören zur Museumslandschaft. Sie sind der alten fränkischen Kulturlandschaft nachempfunden. Angebaut werden regionale Obst-, Gemüse- und alte Getreidesorten, ein Teil der Felder wird mit Ochsen- und Pferdegespannen bearbeitet, Wiesen und Brachflächen dienen den Museumsschafen als Weide. Alte Haustierrassen wie Schwäbisch-Hällische Schweine, als »Triesdorfer Tiger« bekannte Rinder, Fränkische Landgänse, Ziegen und viele andere beleben den bewirtschafteten Bauernhof.
Viel Spaß beim Entdecken wünschen Ihnen Richard Bartsch, Bezirkstagspräsident, und Dr. Herbert May, Museumsdirektor

 

Das Programm für Januar, Februar, März und April:

1. Januar von 13 bis 16 Uhr: Winteröffnungstag Spitalkirche: Kostümführung um 14.30 mit Argula von Grumbach
6. Januar: Winteröffnungstag Museum und Spitalkirche.

12. Januar bis 18. Februar: Winterwandeltheater »Schattenspiel«: In einer spannenden Geschichte voller absurdem,
bisweilen schwarzem Humor begleiten die Zuschauer die Protagonistin durch die klare Nachtluft über Höfe, Wiesen und Wege, durch Scheunen, Küchen und Gaststuben – bis zum packenden und überraschenden Finale (Do bis Sa ab 18 Uhr, So ab 17 Uhr. Karten unter 09106/924447 oder karten@freilandtheater.de

11. März Saisonbeginn: Mit geputzten Stuben und frisch bezogenen Betten geht es in die neue Saison
Techniktag – Ziegelei am 2. April von 11 bis 17 Uhr: Rund um die Museumsziegelei stehen historische technische Maschinen im Mittelpunkt.

Ostermarkt vom 15. bis 17. April: Programm für technikinteressierte Kinder Eierfärben und Hosagärtla – Bauernhaus aus Mailheim; Wie früher werden Eier mit Pflanzenfarben gefärbt und Hosagärtla für den Osterhasen gebaut – zum Mitmachen.

Passionsspiel am 14. April  um 14 Uhr an der  Schäferei aus Hambühl nach Hans Sachs mit der Theatergruppe Marktbergel und den Bad Windsheimer Sängern und Spielleut’ Ostermarkt im Freilandmuseum.

Eierfärben und Hosergärtla vom 13. bis 15. April: In den geheizten Bauernstuben sind traditionelle, aber auch neue Verzierungstechniken für Eier und Osterschmuck zu sehen.

Ostereier suchen für Kinder am 16. April: Über 1500 Bio-Eier sind im Museumsgelände versteckt.  Vom 22. April bis 7. Mai: Heil- und Gewürzkräutermarkt – Alter Bauhof, Fachmarkt für heimische, auch seltenere Kräuter- und Gewürzpflanzen sowie Stauden.

Tag des Bieres am 23. April: Kommunbrauhaus und Brauhaus aus Kraisdorf. Nur einmal im Jahr ist das kleine Brauhaus aus Kraisdorf von 1699 in Betrieb, das älteste, noch funktionstüchtige Brauhaus Europas. Aus dem Kommunbrauhaus nebenan von 1844 kommt das süffige Museumsbier als Zwickel und als Dunkles.

„Heimat! Das Filmfestival“

Zum vierten Mal in Mittelfranken

Vom 19. bis 22. Januar 2017 findet zum vierten Mal „Heimat! Das Filmfestival“ in Nürnberg statt. Thema ist „Umgang mit Klischees“. Die Filmreihe präsentiert Filme von den zwanziger Jahren bis heute, die jeweils von einem Experten vorgestellt und in den historischen Kontext gestellt werden. Im Anschluss an die Vorstellungen besteht Gelegenheit zur Diskussion mit Fachleuten, Regisseuren, Schauspielern und Autoren.

Das ausführlich Programm gibt es auf der Internetseite „bezirk-mittelfranken.de“. Es kann auch telefonisch (0981/4664-5002) angefordert werden. Veranstaltungsort ist das Filmhaus Nürnberg in der Königstraße 93. Karten können jetzt schon vorbestellt werden (0911/231-7340).

Kein extra Führerschein für Feuerwehrautos

MdL Westphal: Einsatzbereitschaft  nicht beeinträchtigen

Der Bundesrat hat auf Länderinitiative Bayerns beschlossen, dass kein extra Führerschein für Einsatzfahrzeuge notwendig sein wird. „Die Fahrerlaubnisklasse C1 wird auch weiterhin ausreichen“, bestätigt der CSU-Landtagsabgeordnete Manuel Westphal.

Die Fahrerlaubnisverordnung muss durch neue EU-Vorgaben zur Definition bestimmter Fahrerlaubnisklassen angepasst werden. Dabei wird auch eine Neuabgrenzung von Führerscheinklassen vorgenommen. Dank der Initiative Bayerns im Bundesrat genügt auch in Zukunft die Fahrerlaubnisklasse C1 (Klein-LKW), um bestimmte Einsatzfahrzeuge wie der Feuerwehr, der nach Landesrecht anerkannten Rettungsdienste, des Technischen Hilfswerks oder sonstiger Einheiten des Katastrophenschutzes führen zu dürfen. Es ist nicht, wie zunächst geplant, eine Fahrerlaubnis der Klasse D1 (Klein-Bus) notwendig.

„Mit dieser Entscheidung wird ein unnötiger Mehraufwand für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte vermieden. Der Führerschein für Klein-LKW ist in den Reihen der Ehrenamtlichen sehr viel mehr verbreitet als die Fahrerlaubnisklasse D1 für Klein-Busse. Der zusätzliche Erwerb eines Busführerscheins ist damit nicht erforderlich. Damit wird der lebenswichtige Dienst der vielen Ehrenamtlichen auch weiterhin unterstützt“, bekräftigt Westphal.

Fristverlängerung für Hochwasserhilfen

Gute Nachricht für Unwettergeschädigte

Manuel Westphal, Jürgen Ströbel und Schalk freuen sich über die Entschädigngsregelung.

Manuel Westphal, Jürgen Ströbel und Andreas Schalk freuen sich über die Entschädigngsregelung.

Anträge für Hochwasserhilfen 2016 können noch bis Ende Juni 2017 gestellt werden. Dies teilen die Landtagsabgeordneten Jürgen Ströbel, Manuel Westphal und Andreas Schalk mit.

Viele Gemeinden in Bayern, aber auch speziell in unserer Region sind von den Unwetterereignissen des Jahres 2016 stark betroffen gewesen. Bisher endeten die Fristen für die staatlichen Hilfsprogramme des Wirtschaftsministeriums, des Finanz- und Heimatministeriums sowie des Landwirtschaftsministeriums Ende Dezember 2016. Es zeigte sich allerdings, dass diese Frist von einigen Geschädigten nur schwer einzuhalten ist. Deswegen wird die Antragsfrist nun bis zum 30. Juni 2017 verlängert.

„Die Unwettergeschädigten im Landkreis und der Stadt Ansbach sowie im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen haben nun noch länger Zeit, ihre Anträge bei den zuständigen Behörden einzureichen. Dies entspannt die Situation, nicht zuletzt in Hinblick auf das bevorstehende Weihnachtsfest“, erläutern die drei Abgeordneten.

Ströbel, Westphal und Schalk weiter: „Die Hilfsprogramme unterstützen Privathaushalte, Landwirte und Unternehmen bei der Sanierung und Instandsetzung des vom Jahrhunderthochwasser beschädigten Besitzes. Der Freistaat Bayern lässt die Geschädigten nicht im Stich.“

Klausur hat ihren Zweck voll erfüllt

Der Gunzenhäuser Stadtrat tagte im Kloster Seon

Stadträte und leitende Mitarbeiter der Verwaltung trafen sich zur Ratsklausur im Kloster Seon am Chiemsee.

Stadträte und leitende Mitarbeiter der Verwaltung trafen sich zur Ratsklausur im Kloster Seon am Chiemsee.

Die Pressestelle der Stadtverwaltung berichtet über die Stadtratsklausur 2016 auf der Hompage der Stadt:

Den Einstieg bildete eine Rückschau auf die anlässlich der ersten Klausur im Oktober 2014 definierten Arbeitsschwerpunkte und Ziele. Im Rahmen dieser von Bürgermeister Karl-Heinz Fitz präsentierten Gesamtschau konnte mit einer gewissen Zufriedenheit und auch Stolz festgestellt werden, dass alle Vorhaben angegangen und häufig auch realisiert wurden bzw. sich im Stadium der Abarbeitung befinden.

Im Weiteren haben sich die Teilnehmer der Teamentwicklung gewidmet und Verhaltensregeln für die weitere Zusammenarbeit vereinbart. Hier fand auch eine sehr wertvolle Aussprache statt.

Im Anschluss hieran befassten sich die Stadträte und Ortssprecher sowie die Führungskräfte der Verwaltung mit den Schwerpunkten der künftigen Arbeit.

Zunächst standen die Perspektiven im Hinblick auf anstehende Bauleitplanungen, Grundstücksentwicklungen, Möglichkeiten eines sozialen Wohnungsbaues sowie die Innenentwicklung auf dem Programm. Hierbei verständigten sich die Klausurteilnehmer darauf, was angepackt werden soll und in welcher Reihenfolge dies geschehen kann. Es stand die Entwicklung in den Ortsteilen ebenso im Fokus, wie die in der Kernstadt. Ziel der getroffenen Weichenstellungen ist es, dass die Stadt Gunzenhausen ihren Beitrag dazu leistet, um die derzeitige und perspektivisch auch in der Zukunft starke Nachfrage nach Wohnraum befriedigen zu können.

Als weiteres wichtiges Thema stand die Kinderbetreuung auf dem Programm. Nachdem künftig der Bedarf an Plätzen vor allem für die Betreuung von Kleinkindern steigen wird, wurden Möglichkeiten erarbeitet, wie die Stadt hier tätig werden kann. Hierzu wurde u.a. als Ziel definiert, insbesondere größere Unternehmen als Partner zu gewinnen. Damit könnte u.a. auch deren Nachfrage nach Kinderbetreuungsplätzen Rechnung getragen werden. Des Weiteren wird man den Zuspruch für die Großtagespflege, die im Januar in Gunzenhausen startet und damit erstmalig im Landkreis angeboten wird, beobachten. Sollte sich dieses Angebot der gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung der beruflichen und sozialen Integration (gfi) bewähren, wäre ein Ausbau vorstellbar. Begrüßt wurde in diesem Zusammenhang auch, dass die gfi auch eine Ausbildungsstätte für Tagesmütter in Gunzenhausen anbietet.

Breiten Raum nahm natürlich das Thema Haushalt ein. Das mit der Klausur auch verfolgte Ziel war, dass der Haushalt für das kommende Jahr noch in diesem Jahr verabschiedet werden kann. Deshalb wurde hieran intensiv gearbeitet. Die Räte beschäftigten sich hierbei u.a. mit den anstehenden Investitionen, den Einnahmen und Ausgaben, den freiwilligen Leistungen der Stadt wie auch der Bevölkerungsentwicklung.

Im Weiteren haben sich die Klausurteilnehmer mit der dringend erforderlichen Ertüchtigung der Abwasseranlagen befasst. Ebenso wurde über die gesetzliche Verpflichtung zur Einführung der gesplitteten Abwassergebühr informiert und das weitere Vorgehen der Umsetzung abgestimmt.

Die Moderation der Klausurtagung durch Frau Pettrich und Herrn Zink von Fachbüro IDENTITÄT & IMAGE hat sich wie bereits 2014 sehr bewährt.

Zum Ende der intensiven Tagung waren sich alle Teilnehmer darüber einig, dass diese für die weitere positive Entwicklung Gunzenhausens wertvolle Ergebnisse gebracht hat. Insbesondere wurden dadurch umfassende Informationen zu zentralen Themen vermittelt, die Schwerpunkte des künftigen Handelns festgelegt und das gute Miteinander zwischen Stadträten, Ortssprechern und Verwaltung gefestigt.

Landratsamt verlängert Sperrung der B 25

Spürbare Entlastung der Wohnbevölkerung

Das Landratsamt Ansbach hat mit verkehrsrechtlicher Anordnung die Sperrung der B 25 für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 12 t bis zur Fertigstellung der Ortsumgehung Dinkelsbühl verlängert. „Die Sperrung der B 25 führt im Ortsbereich der Städte Feuchtwangen und Dinkelsbühl und der Gemeinden Wilburgstetten und Schopfloch zu einer spürbaren Entlastung der Wohnbevölkerung von Lärm und Abgasen. Daher begrüße ich, dass die Regierung von Mittelfranken einer weiteren Verlängerung zugestimmt hat“, so Landrat Dr. Jürgen Ludwig.

Das Verwaltungsgericht Ansbach hat mit Urteil vom 2. August 2010 die Rechtmäßigkeit der Durchfahrtsverbote auf der B 25 bestätigt. Nach Überzeugung des Landratsamtes Ansbach hat sich die angeordnete Sperrung als geeignet und effektiv erwiesen. In dem im Vorfeld durchgeführten Anhörverfahren wurden von den Verbänden keine rechtlich relevanten neuen Gesichtspunkte vorgetragen, die einer Verlängerung der Sperrung entgegenstehen.

Nachdem die Bundesregierung ab Juli 2018 eine Ausweitung der Lkw-Maut auf alle Bundesstraßen beschlossen hat, muss die Anordnung mit Inkrafttreten der Neuregelung einer erneuten Überprüfung unterzogen werden.

Kulturjahr 2017 startet mit „Kreuzgangspiele extra“

Achim Conrad: Hommage an Kurt Weill

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Achim Conrad als „Brandner Kaspar“ 2015 © Forster

Kurt Weill (1900-1950) war einer der erfolgreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts, der mit geradezu phänomenaler stilistischer Wandlungsfähigkeit das Musiktheater bis heute in Atem hält. Er komponierte Musik zu Bertolt Brechts sozialkritischen Stücken, mit dem er die Theorie für das epische Theater entwickelte. Über Paris und London emigrierte Weill nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 in die USA.
Achim Conrad nimmt das Publikum am 27. Januar 2017, ab 20 Uhr im Sängermuseum mit auf eine musikalische Reise vom Berlin der 20er Jahre, das Weill zusammen mit Brecht ins „Dreigroschenfieber“ stürzte, über das Paris der 30er Jahre, das ihm einige der schönsten Chansons, die je geschrieben wurden, entlockte, an den New Yorker Broadway, wo Weill als erfolgreichster Musicalkomponist seiner Zeit gefeiert wurde. Mit kleinen Szenen, die die einzelnen Songs verbinden – fiktiven Tagträumen und realen Erinnerungen zwischen Leben und Musikschaffen – nähert sich die Hommage auch dem Menschen Weill und seiner turbulenten Epoche an. Achim Conrad wird von Manfred Knaak am Klavier begleitet.
Conrad ist seit einigen Jahren als Schauspieler und Regisseur für die Kreuzgangspiele aktiv, so führte er 2013 beim „Sommernachtstraum“ Regie und war 2015 als Brandner Kaspar und 2016 als Lenz zu sehen.

Ein Ausblick auf die Kreuzgangspiele 2017 verrät das Theaterprogramm:

Porter & Spewack / Kiss me, Kate / Premiere 8. Juni 2017;  Thomasson & Gavigan / Luther / Premiere 15. Juni 2017; Michael Ende / Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer / Premiere 14. Mai 2017; Wolfgang Herrndorf / Tschick / Premiere 10. Juli 2017; Hans Christian Andersen / Die Prinzessin auf der Erbse / Premiere 26. Juni 2017;  Jürgen Hoffmann / Argula – Die Reformatorin / Premiere 23. Juni 2017.

Karten & Informationen zu allen Kulturveranstaltungen und zur neuen Spielzeit der Kreuzgangspiele gibt es im Kulturbüro der Stadt Feuchtwangen, Marktplatz 2, 91555 Feuchtwangen, Telefon: 09852 904 44, E-Mail: mail@kreuzgangspiele.de, auf www.kreuzgangspiele.de und auf www.reservix.de

Ehrenamtliche G7-Helfer im Landtag

Später Dank an die Helfer des Gipfeltreffens

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Die Gruppe der Helfer mit ihren Angehörigen und Gastgeber MdL Westphal.

Rund 45 G7-Helfer aus der gesamten Region waren auf Einladung des Stimmkreisabgeordneten für Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen Manuel Westphal zu Besuch im Bayerischen Landtag. Der Abgeordnete bedankte sich so bei den Ehrenamtlichen des Technischen Hilfswerks und des Bayerischen Roten Kreuzes für ihren Einsatz während des G7-Gipfels in Elmau im Jahr 2015.

In den frühen Morgenstunden startete der Bus in Dinkelsbühl und machte Station in Unterschwaningen, Gunzenhausen und Weißenburg. Überall stiegen freiwillige Helfer des G7-Gipfels zu. Mit dabei waren Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks aus Dinkelsbühl und Gunzenhausen sowie des Bayerischen Roten Kreuzes Kreisverband Südfranken und Kreisverband Ansbach. Auch einige weitere Gäste aus dem Stimmkreis waren bei der Gruppe dabei.

Der Tag begann im Maximilianeum: Nach einem einführenden Film zu den Aufgaben des Parlaments hatten die Besucher die Gelegenheit, dem Abgeordneten Manuel Westphal Fragen zu stellen. Dabei waren besonders die Themen Helfergleichstellung sowie die Unterstützung des ehrenamtlichen Rettungswesens allgemein im Mittelpunkt. MdL Westphal sicherte den Besuchern auch in Zukunft eine umfassende Unterstützung für die ehrenamtlichen Rettungsdienste zu.

Danach konnte die Besuchergruppe von der Tribüne aus an der Plenarsitzung teilnehmen. Die Sitzung war besonders interessant, da der Doppelhaushalt 2017/18 diskutiert und beschlossen wurde. Die Gäste hatten so auch einen ganz praktischen Einblick in die Arbeit ihres Landtagsabgeordneten.

Nach dem Mittagessen in der Landtagsgaststätte besichtigte die Gruppe die Bayerische Staatskanzlei. Auch hier konnten die Gäste einige interessante Räumlichkeiten wie den berühmten Kuppelsaal besichtigen und wurden über die Aufgaben der Staatskanzlei informiert.

Den Tag schloss die Gruppe dann bei einem gemütlichen Stadtbummel durch die weihnachtliche Landeshauptstadt ab. Dabei durfte ein Besuch auf dem Münchner Weihnachtsmarkt nicht fehlen.

Apfelglühwein von der Moststraße überzeugt

„Echt Brombachseer“ ist ein Erfolgsprodukt

Der erstmals angebotene „Altmühlfränkische Apfelglühwein“ der Manufaktur „Echt Brombachseer“ hat sich als ein weiteres Erfolgsprodukt der zwischenzeitlich beachtlichen Produktpalette aus Streuobstprodukten von der Fränkischen Moststrasse herausgestellt. Waren schon im vergangenen Jahr der Echt Brombachseer Kirschglühwein und dessen alkoholfreie Variante „KirschTraum“ bereits weit vor Weihnachten ausverkauft, ist dies in diesem Jahr dank einer erhöhten Produktion nicht passiert, aber die Nachfrage – auch im Vergleich zu herkömmlichen Glühwein-Produkten – hat mehr als überrascht.winterspez_2016

Die Menschen der Region schätzen die mit einem höheren Preis verbundene einzigartige Geschmacksvielfalt und spürbare Qualität. Und dies trifft in diesem Jahr neben den beiden Kirschglühweinen auch auf den neuen Apfelglühwein zu. Damit steht den Betrieben und interessierten Konsumenten entlang der Fränkischen Moststrasse ein originär aus der Region stammender Glühmost zur Verfügung.

Die Äpfel für den Streuobstglühwein stammen von unterschiedlichen Obstwiesen aus der Region. Die Kirschen für die beiden Kirschglühweine sind natürlich aus dem Brombachseer Kirschenland. Die für den alkoholfreien Kirschglühpunsch zusätzlich benötigten Pflaumen stammen ebenfalls aus Streuobstwiesen an der Fränkischen Moststrasse und die Johannisbeeren kommen aus dem bekannten Anbaugebiet bei Hilpoltstein.

Ursprüngliche Befürchtungen haben sich dagegen nicht bestätigen können, dass diese Obstglühweine keine Chance neben den klassischen Glühweinangeboten aus Rot- oder Weißweinen  besitzen. Im Gegenteil, die meisten Konsumenten haben dies als eine willkommene Alternative gesehen, um auch bei diesem Produkt auf eine regionale Option setzen zu können.

Mit den Streuobst-Glühweinen aus dem Bereich der Fränkischen Moststraße, die vom Schwäbischen  und Hohenloher Land über den Hesselberg bis in das Brombachseer Obstland reicht, wird mit diesen Produkten auch die Palette der touristischen Erlebnisangebote deutlich erweitert. Denn mit jedem Glas des Streuobst-Glühweins wird natülich auch ein Stück Moststraße mit verkauft.

Allerdings bleibt zu hoffen, dass der Erfolg des Glühweinabsatzes aus Streuobstwiesen auch weitere Obstbauern dazu motivieren wird, ihre einzigartigen Obstwiesen auch weiterhin intensiv zu pflegen, um auch künftig den Rohstoff für solche neuen Kreativprodukte zu liefern. Denn das Streuobst benötigt wieder mehr Fürsprecher und Förderer dieser in Europa einzigartigen Lebensräume. Und genau dafür ist der Glühwein – neben anderen Streuobstspezialitäten – ein ausgezeichnetes Produkt. Denn in Verbindung mit der Vielzahl der Apfelsorten und einem – wie beim Weinbau – differenzierten Ausbau im Keller steht hier eine besondere Spezialität unserer Region zur Verfügung. Und Most ist ohnehin ein Getränk, das rund um den Globus überall auf der nördlichen Halbkugel in sehr unterschiedlichen Qualitäten und Ausbauarten eine Besonderheit darstellt. Man trifft ihn in Spanien, England, Skandinavien, Österreich oder Polen genauso an, wie in Mexiko, Kanada, Japan oder in Russland. Daher ist es auch nur folgerichtig, die heimischen Streuobstwiesen zur Kreation dieser regionalen Spezialität von der Fränkischen Moststraße zu nutzen.

Nähere Auskünfte über: Dieter Popp, FUTOUR Regionalprodukte Haundorf;  dieter.popp@futour.com
Vertrieb über die Manufaktur „Echt Brombachseer“, info@echtbrombachseer.de

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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