Gartentage in Dennenlohe

Im grünt und blüht im Schlosspark

Die 19. Dennenloher Schloss- und Gartentage („Bayerns blühendste Gartenmesse“) haben begonnen. Sie dauern bis 13. Mai. Die Sonne scheint, alle Rhododendren und Azaleen blühen,  es gibt ein vielseitiges Programm mit Kutschfahrten, Führungen, Vorträge und Konzerte!

Die weiteren Veranstaltungen im Mai:

20.05.  Pfingstsonntagskonzert und immer noch Hauptblüte!

21.05.  Pfingstmontagskonzert um 14 Uhr im Lustgarten

27.05.  Klangparktag mit Konzert auf der Schlossterrasse

31.05.  Klangparktag mit Konzert auf der Schlossterrasse

Percussion-Abend in Dinkelsbühl

Konzert der Schlagzeugklasse an der Berufsfachschule für Musik

Das Werk „Bridging The World“ des schwedischen Komponisten Tobias Broström steht im Zentrum eines Konzerts am Dienstag, 15. Mai, der Schlagzeugklasse an der Berufsfachschule für Musik des Bezirks Mittelfranken in Dinkelsbühl. Max Gärtner, seit 2017 Dozent für Percussion, Percussionensemble und Rockgeschichte, hat mit seinen Schülern ein abwechslungsreiches Programm erarbeitet, das dem Publikum die Wandelbarkeit der verschiedenen Schlaginstrumente zu Gehör bringen will. So treffen beispielsweise klassisch anmutende Klänge auf jazzige Ensemble-Arrangements oder bebende Trommelwerke. Broström hat sich für seine Komposition für Vibraphon und Percussion-Ensemble von musikalischen Traditionen aus der ganzen Welt inspirieren lassen. Der 1978 im südschwedischen Helsingborg geborene Künstler spannt so einen Bogen zu den aus Afrika, Lateinamerika und Asien bekannten Trommeln und Mallets. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr im Konzertsaal der Berufsfachschule für Musik, Eingang Rabengasse, in Dinkelsbühl. Der Eintritt ist frei.

Datenbank soll entstehen

Alte Fotos mit Trachten-Trägern werden gesucht

Unter dem Motto „Fesch fürs Foto“ möchte die Trachtenforschungs- und -beratungsstelle im Kulturhaus des Bezirks Mittelfranken in Stein eine Datenbank mit historischen Fotos von Personen in Tracht aufbauen. Diese soll dann Interessierten für Forschungen und Recherche zugänglich sein. Wer also alte Fotos von Personen in Tracht aus dem Familien- oder Freundeskreis oder aus der eigenen Kindheit hat, wird herzlich dazu aufgefordert, diese am Dienstag, 15. Mai und Mittwoch, 16. Mai, in der Zeit von 10 Uhr bis 16 Uhr im Kulturhaus des Bezirks Mittelfranken im Steiner Ortsteil Unterweihersbuch, Asbacher Weg 3, vorbeizubringen.

Katrin Weber, die Leiterin der Trachtenforschungs- und -beratungsstelle, würde sich sehr darüber freuen, wenn zahlreiche Leserinnen und Leser diesem Aufruf folgen würden. Von großem Interesse wären auch die jeweilige Lebensgeschichte der Porträtierten, deren Namen, Beruf, besondere biographische Ereignisse, beispielsweise Flucht oder Vertreibung. Die Bilder werden professionell eingescannt, die Originale dürfen selbstverständlich wieder mitgenommen werden. Weitere Informationen im Internet unter www.trachtenforschung.de, Telefon 0981/4664 5020.

Die Natur wird verschleiert

Die Gespinnstmotte überzieht Büsche mit ihrem feinen Netz

Früher ist das Natur-Phänomen überhaupt nicht bemerkt worden. Vermutlich war es zu selten zu sehen, aber seit dem letzten Jahr ist sie die Gespinnstmotte überübersehbar. Rund um den Altmühlsee, aber nicht nur dort, ist sie verbreitet. Sie überzieht die Büsche mit ihrem dichten Netzwerk. Entgegen der Befürchtungen mancher Zeitgenossen, ist die Gespinnstmotte aber nicht gefährlich – weder für die Pflanzen noch für die Menschen. Das Gebüsch, das von ihr befallen ist, regeneriert sich rasch wieder, nimmt also keinen bleibenden Schaden.

Die Gespinnstmotto hat nichts mit dem Eichenprozessionsspinner zu tun. Dieser ist für Menschen mitunter problematisch. Wer sich zu sehr in der Nähe von mit ihm befallenen Bäumen aufhält und gesundheitlich anfällig ist, der kann Hautreizungen und auch Atmungsbeschwerden bekommen.

wfa

Elektromobilität in Bayern

Wanderausstellung kommt in das Landratsamt

Im Bereich der Elektrofahrzeuge hat sich in den letzten Jahren einiges getan: Eine Ausstellung im Foyer des Landratsamtes informiert derzeit über Elektromobilität. Foto: LRA

Von 3. bis 25. Mai 2018 befindet sich im Foyer des Landratsamtes eine Ausstellung über Elektromobilität in Bayern. Die Ausstellung kann von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr besichtigt werden.

An insgesamt sieben Modulen wird Elektromobilität für die Besucherinnen und Besucher erklärt und vor Ort greifbar gemacht. Auf jeder der sieben Säulen ist die Vorderseite multimedial aufbereitet, auf der Rückseite findet man Informationen zum Lesen. Damit laden die Exponate zum Ausprobieren, Mitmachen und Nachdenken ein.

Die Module umfassen die Themen: Entwicklung der Elektromobilität, Elektromobilität und Ladeatlas Bayern, Elektrisch Fahren, Ladetechnik, Elektromobilität und Klimaschutz, das Elektroauto als Energiespeicher, Antriebskonzepte, Batterien für Elektroautos, Europäisches Schnelladenetz und Förderung der Elektromobilität.

An einer der Informationssäulen können die Besucher beispielsweise den Unterschied der Autogeräusche eines Elektroautos im Gegensatz zu einem Verbrennungsmotor hören. Wie weit man mit dem Elektroauto mit einer Kilowattstunde Strom kommt, erfahren die Besucher bei Modul fünf. Die verschiedenen Fördermöglichkeiten im internationalen Vergleich werden im letzten Modul aufgezeigt. Wussten Sie, dass Elektroautos in Norwegen von Maut- und Fährgebühren befreit sind? Diese und viele weitere Informationen sind in der Ausstellung zu finden.

Die Wanderausstellung ist ein Projekt der Bayern Innovativ GmbH mit dem Ziel, die Mobilität von morgen vor allem für junge Menschen verständlich darzustellen. Sie war bereits in über 50 Orten in Bayern zu Gast. Weitere Informationen finden Sie online unter www.bayern-innovativ.de. Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei.

Abendfahrt auf dem See

Steirisch aufg’spielt auf der MS Altmühlsee

Die Gruppe „Steirisch aufg´sielt“ präsentiert am Freitag, 11. Mai 2018 auf der MS Altmühlsee im Rahmen der musikalischen Abendfahrten Musik auf der Steirischen Harmonika, begleitet von Gitarre und Tuba.

Das musikalische Repertoire konzentriert sich auf Volks- und Unterhaltungsmusik aus dem oberbayerischen, alpenländischen und fränkischen Raum. Die Fahrgäste sind zum Mitsingen eingeladen.

Helga Auernhammer und Werner Archinger sind an der Steirischen Harmonika zu hören, an der Gitarre sitzt Günter Hild und an der Tuba Gerhard Pieschel.

Abfahrt ist um 19.30 Uhr an der Anlegestelle Gunzenhausen-Schlungenhof. Eine Reservierung ist nicht erforderlich. Der Eintritt beträgt 12 Euro pro Person. Foto: Steirisch aufgspielt

Muttertag auf der MS Altmühlsee

Angebot des Zweckverbands Altmühlsee

Eine Schifffahrt auf der MS Altmühlsee bietet sich für den Muttertag geradezu an. Ein besonderes Highlight bietet eine abendliche Schiffstour mit Volksliedersingen. Dieses einmalige Erlebnis sollte man sich nicht entgehen lassen.

Das Schiff startet für die Volksliederfahrt am 13. Mai um 19.30 Uhr im Seezentrum Schlungenhof. Altbekannte Volkslieder laden zum mitsingen ein, denn „Wo man singt, da lass dich fröhlich nieder“. An Bord werden Texthefte verteilt, damit die Gäste kräftig mitsingen können. Anmeldung ist nicht erforderlich. Foto:  Gerlinde Großmann/ZVA

Ministerrat beschließt Hebammenbonus

Einsatz von MdL Westphal hat sich gelohnt       

Das Bayerische Kabinett hat in seiner Sitzung einen Bayerischen Hebammenbonus beschlossen. Der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal begrüßt diese Entscheidung. Westphal hat sich in den vergangenen Jahren bereits mehrfach für die Hebammen und die Geburtshilfestationen in unserer Region eingesetzt.

„Mein Einsatz für die Hebammen hat sich gelohnt. Nach dem im vergangenen Jahr beschlossenen ‚Zukunftsprogramm Geburtshilfe‘ ist der Hebammenbonus nun ein weiterer wichtiger Schritt, die Attraktivität des Hebammenberufs weiter zu steigern. Die Arbeit die freiberufliche Hebammen können wir so anerkennen und unterstützten“, verdeutlicht Westphal.

Der Hebammenbonus beträgt 1.000 Euro pro Jahr und soll einen Anreiz für freiberufliche Hebammen schaffen, in der Geburtshilfe tätig zu werden bzw. zu bleiben. Mindestens vier Geburten im Jahr müssen die freiberuflichen Hebammen betreuen, um den Bonus zu erhalten. Der Bonus wird im Oktober das erste Mal ausgezahlt, in den nächsten Jahren erfolgt dann eine jährliche Auszahlung.

Westphal führt weiter aus: „Mit dem Hebammenbonus soll die wohnortnahe Betreuung und Versorgung werdender Mütter gewährleistet werden und zukünftig erhalten bleiben. Rund vier Millionen Euro wird die Bayerische Staatsregierung im Jahr 2018 für den Hebammenbonus aufbringen.“

Erinnerung an Heinrich W. Mangold

Ausstellung  in Pappenheim ist dem Künstler gewidmet

Jörg Mangold ließ anlässlich der Vernissage das Leben seines Vaters Revue passieren. Foto: FR Presse

Fünfzehn Jahre nach seinem Tod gedenkt die Stadt Pappenheim ihres bekannten Künstlers Heinrich W. Mangold. Der Gymnasiallehrer war Kunsterzieher, Kreisheimatpfleger, deutscher Patriot und überzeugte Europäer.  In vielen Wohnzimmern hängen seine Bilder in Öl oder Aquarelle. Die Motive des Jura und des Altmühltals haben ihn stets gefesselt. Er war Weltbürger und dennoch seiner Heimat eng verbunden.

Das Leben und Werk von Heinrich W. Mangold bringen die Söhne und Tochter Almut Binkert mit dieser Ausstellung in Erinnerung. Die Stadt Pappenheim, deren Bürgermeister Uwe Sinn der Vernissage im „Museum Stadtmühle“  beiwohnte, kann zufrieden registrieren, dass sich viele der Werke von Mangold in städtischem Besitz befinden. Der Künstler hatte sie seiner Heimatstadt vermacht.

Es war Mangolds 110. Geburtstag, der die Kunst- und Kulturschaffenden sowie Persönlichkeiten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens in Altmühlfranken zusammenführte.

Die Ausstellung des Kunst- und Kulturvereins Pappenheim ist am  13.5., 20.5., 27.5., 3.6., 10.6., 17.6., 24.6., 1.7., 8.7., von 14 bis 17Uhr geöffnet.

Sonderprüfung kommt

Vergabeverfahren zur Sonderprüfung der Bezirkskliniken Mittelfranken abgeschlossen

„Das Vergabeverfahren zur Sonderprüfung der Bezirkskliniken Mittelfranken wurde erfolgreich abgeschlossen und der Bietergemeinschaft PLB der Zuschlag erteilt“, so Bezirkstagspräsident Richard Bartsch zum Ergebnis der Beratungen des Verwaltungsrates der Bezirkskliniken Mittel-franken am heutigen Vormittag.
Das Gremium folgte damit einstimmig dem Vorschlag der Vergabestelle des Bezirks Mittelfranken, den Zuschlag über die Erbringung von Sonder-prüfleistungen an die Bietergemeinschaft PLB, vertreten durch Bühner & Partner Rechtsanwälte mbB mit Sitz in Nürnberg, zu erteilen. Der nunmehr erteilte Zuschlag ist das Ergebnis eines nationalen Vergabeverfahrens mit Teilnahmewettbewerb.
Bereits am 18. Mai gibt es zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Vergabestelle des Bezirks, des Kommunalunternehmens Bezirkskliniken Mittelfranken und der Bietergemeinschaft ein Auftaktgespräch, in dem das weitere Vorgehen genau abgesprochen wird. Spätestens Anfang Juni be-ginnen dann die tatsächlichen Prüfarbeiten vor Ort im Unternehmen.
„Sofern die Arbeiten zügig und ungestört durchgeführt werden können, rechne ich im September mit einem Ergebnis“, so Bezirkstagspräsident Bartsch abschließend.

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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