Staatsminister Thorsten Glauber besuchte die Baustelle an der Altmühlaue
So stellt sich die neue Altmühlaue in diesen Tagen dar. Es ist die Schauseite der Stadt im Westen. Fotos: WWA Ansbach
Der Bayerische Staatsminister Thorsten Glauber hat die Baustelle der ökologischen Umgestaltung in Gunzenhausen besucht. Die Bauarbeiten im Bereich der Alt- mühlpromenade starteten im September 2022 nach der Fertigstellung des Hochwasser- schutzes im Jahr 2021. In den letzten Jahren wurden bereits 23 km der Mittleren Altmühl von Gunzenhausen bis Treuchtlingen ökologisch durchgängig umgestaltet.
Um auch den letzten Teil der Mittleren Altmühl fit für den Klimawandel zu machen, legte das Wasser- wirtschaftsamt Ansbach einen ca. 720 m langen, naturnahen Gewässerverlauf in der Altmühlaue neu an. Derzeit laufen die Arbeiten, insbesondere an der Fischaufstiegsanlage, dem Kneippbecken und dem Rundweg, auf Hochtouren. Zusätzlich werden die Ufer teil- weise stark abgeflacht und damit die Altmühl erlebbar für Bürgerinnen und Bürger. Im letzten Schritt soll eine Aussichtsplattform mit Blick über den neu entstandenen Gewäs- serlauf und das Storchenbiotop hergestellt werden.
Neuer Gewässerlauf mit Kneippbecken.
Aktuell fließt die Altmühl im Planungsabschnitt kanalartig ausgebaut im Westen an der Stadt Gunzenhausen vorbei. Hier fehlen bislang naturnahe Strukturen, wodurch kaum Lebensraum für eine große Artenvielfalt vorhanden ist. Zudem können Fische und andere Lebewesen wegen des Reitstegwehrs nicht flussauf- oder abwärts wandern. In den letzten Jahren plante das Wasserwirtschaftsamt Ansbach die ökologische Umgestaltung der Altmühl. Die Herausforderungen an der Planung waren vor allem ungestörteBereiche für die Entwicklung der Tiere und Pflanzen und zum anderen Naherholungsmöglichkeiten für die Bevölkerung zum Erleben der Altmühl zu schaffen und in Einklangzu bringen. Alle drei Säulen „Hochwasserschutz“, „Ökologie“ und „Sozialfunktion“ des bayerischen PRO Gewässer 2030 werden damit in der Altmühlaue umgesetzt. Der neue, geschwungene Gewässerlauf und die Gewässeraufweitung auf Höhe der Stadthalle soll vor allem für die Tier- und Pflanzenwelt neue Habitate bieten. Durch abwechslungsreiche Sohlbreiten und Böschungsneigungen, sowie den Einbau von Totholz entsteht ein naturnaher Gewässerlauf. Die dadurch entstehende Vielfalt an unterschiedli- chen Fließgeschwindigkeiten und Lebensräumen begünstigt zudem die Artenvielfalt am und im Gewässer. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden bestimmte Flächen der natürlichen Sukzession überlassen, damit eine ungestörte Entwicklung der Tiere und Pflanzen stattfinden kann. Zur Herstellung der Durchgängigkeit wird derzeit am Ende des neu angelegten Gewässerverlaufs eine Fischaufstiegsanlage hergestellt und im Anschluss das Reitstegwehr zurück- gebaut. Dadurch können Fische und Kleinstlebewesen künftig den vorhandenen Höhen- unterschied überwinden. Die Fische haben somit die Möglichkeit nach Nahrung, geeigneten Laichplätzen oder einen Schattenplatz für heiße Tage in diesem langen Abschnitt der Altmühl zu suchen. Auch die nahe gelegene Altstadt, sowie deren Bürgerinnen und Bürger profitieren von der Umplanung der Altmühlaue. Das integrierte Kneippbecken und das stark abgeflachte Ufer auf Höhe des Sonnendecks auf einer Länge von ca. 60m sorgen für ein erlebbareres Gewässer. In diesem Bereich entsteht zusätzlich ein großer Spielplatz, den die Stadt Gun- zenhausen herstellt. Über einen neu angelegten Steg sollen die Bürger in Zukunft auf die entstandene Insel gelangen. Dort bietet ein Rundweg und eine Aussichtsplattform eine gute Sicht auf das gegenüberliegende Storchenbiotop und die umgestaltete Altmühl. Damit präsentiert der Bereich zwischen der Stadthalle und der Oettinger Straße in Zukunft einen attraktiven Raum um die drei oben genannten Säulen in Einklang zu bringen. Voraussichtlich enden die Arbeiten mit Fertigstellung von dem Steg und der Aussichtsplattform Ende 2023. Die Baukosten belaufen sich für den Freistaat Bayern auf rund 1,9 Millionen Euro.
Kreisausschuss beschließt Resolution zur Krankenhausreform
Der Kreisausschuss des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen hat in seiner vergangenen Sitzung eine Resolution zum Reformvorschlag der Bundesregierung beziehungsweise der Regierungskommission beschlossen.
Klinikvorstand Christoph Schneidewin informierte die Mitglieder des Kreisausschusses vorab über mögliche Auswirkungen der derzeit vorliegenden Vorschläge der Regierungskommission.
Die Reformpläne der vom Bundesgesundheitsministerium eingesetzten Regierungskommission verfehlen das Ziel einer gleichwertigen medizinischen Flächenversorgung und benachteiligen insbesondere den ländlichen Raum. Sollten die vorliegenden Reformvorschläge unverändert durchgeführt werden, dürfte das Klinikum Altmühlfranken an beiden Standorten nur noch Leistungen der Grundversorgung erbringen. Die vom Bund bisher vorgelegten Strukturüberlegungen spiegeln nicht die Gegebenheiten im ländlichen Raum wider und würden letztendlich die medizinische Versorgung sowie die regionale Daseinsvorsorge in der Fläche gefährden.
Das Klinikum Altmühlfranken hat in den vergangenen Jahren trotz der schwierigen Rahmenbedingungen erfolgreich gearbeitet und ist sehr gut aufgestellt. Stets wurde ein zumindest ausgeglichenes Ergebnis erreicht, so dass bislang keine Trägerzuschüsse oder Kreditaufnahmen notwendig waren. „Eine besondere positive Eigenschaft unseres Klinikums ist die Spezialisierung der beiden Standorte in Weißenburg und Gunzenhausen, die Anfang der 2000er Jahre erfolgte. Dadurch konnte neben der Grundversorgung ein abgestimmtes hochspezialisiertes Angebot geschaffen werden, was in vielen Bereichen auf dem Niveau eines Schwerpunktversorgers liegt“, erklärt Christoph Schneidewin. Gerade diese zukunftsweisende Entscheidung trägt zum Erfolg des Klinikums Altmühlfranken bei.
Die nun vorliegenden Reformpläne würden genau diese gute Entwicklung torpedieren und die Klinikstandorte auf das Niveau eines Grundversorgers dezimieren.
„Aus unserer Sicht ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, sich zu positionieren und die Bedenken des ländlichen Raumes gegenüber den Plänen der Kommission darzustellen. Nur wenn wir uns – bevor ein konkreter Gesetzesentwurf vorliegt – einbringen, haben wir die Möglichkeit unsere hochwertige Krankenhausversorgung im ländlichen Raum auch in Zukunft sicherstellen zu können“, so Landrat Manuel Westphal, der die beschlossene Resolution dem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach übermittelt hat.
Auch der Bayerische und der Deutsche Landkreistag haben sich bereits gegen die Reformpläne des Bundes positioniert. Auch weitere Landkreise haben sich ähnlich zu dem Vorhaben geäußert.
Ein erster positiver Schritt ist nun bereits erkennbar: Durch die Bund-Länder-Gruppe, die seit Anfang des Jahres den Prozess zu einer Krankenhausreform begleitet, ist die Mitsprache der Länderebene gesichert. Landrat Manuel Westphal hat zusätzlich auch den Staatsminister für Gesundheit und Pflege Klaus Holetschek angeschrieben und ihn über die Auswirkungen der Reformvorschläge für das Klinikum Altmühlfranken informiert.
„Wir werden uns weiterhin für unser Klinikum Altmühlfranken und insbesondere natürlich auch für die Beschäftigten an beiden Standorten einsetzen und den weiteren Prozess sehr genau beobachten. Eine Reform der Krankenhauslandschaft in Deutschland ist auch aus unserer Sicht notwendig, nur darf diese nicht auf Kosten des ländlichen Raumes erfolgen“, so Westphal und Schneidewin abschließend.
Altmühlfranken-Wandertag ist am 7. Mai in Haundorf
Am Sonntag, 7. Mai 2023, findet zum zweiten Mal der Altmühlfranken-Wandertag organisiert von der Zukunftsinitiative altmühlfranken im Landkreis statt. Ab 10.00 Uhr können sich die Wanderinnen und Wanderer rund um Haundorf in die idyllische Natur begeben. Drei unterschiedlich lange Wanderwege sind an diesem Tag ausgeschildert. Eine Anmeldung ist erwünscht, denn für die Führungen steht nur eine bestimmte Anzahl an Plätzen zur Verfügung.
„Der Altmühlfranken-Wandertag stärkt das Wir-Gefühl im Landkreis“, so Vinzenz Sommerer von der Zukunftsinitaitve altmühlfranken. In den ersten Jahren wird das Projekt durch das Regionalmanagement Bayern unterstützt. „Wir bieten den Bürgerinnen und Bürgern mit dem Wandertag die Möglichkeit, den Landkreis und seine facettenreiche Landschaft kennen zu lernen“, bekräftigt Landrat Manuel Westphal. Der Wandertag richtet sich dabei an alle, egal ob ambitionierte Wanderinnen und Wanderer oder als Möglichkeit für einen Familienausflug. Der erste Wandertag hat im vergangenen Jahr in Burgsalach am Römererlebnispfad stattgefunden. So wurde im Jubiläumsjahr zu 50 Jahre Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen eine neue Tradition geschaffen.
Am zweiten Altmühlfranken-Wandertag bei Haundorf kann zwischen drei Routen gewählt werden:
Einer Familienroute (Route 1) mit einer Länge von 3,7 km, die unter anderem am Haundorfer Weiher entlang führt. Die mittlere Route 2 mit 5,6 km beleuchtet die Geschichte rund um die Markgrafen. Route 3 mit einer Länge von 12,8 km verläuft entlang des bestehenden Kneippwegs.
Entlang des Weges finden Wandernde zwei Genussstationen mit regionalen Produkten und zusätzlich entlang der langen Route eine Getränkestation.
Geführte Wanderungen werden um 10 Uhr für alle drei Routen angeboten. Um 11 Uhr starten nochmals die Familienroute und die mittlere Route. Treffpunkt für die Führungen ist am Café Hans (Georgentalweg 2, 91729 Haundorf). Ausreichend Parkplätze stehen rund um das Café Hans zur Verfügung.
Als besonderes Highlight feiern wird das Jubiläum „50 Jahre Trimm Dich Pfad im Mönchswald“ der Gemeinde Haundorf mit. Interessierte Wandernde der Familienroute können den Trimm-Dich-Pfad noch besuchen. Parkplätze stehen vor Ort zur Verfügung (Abzw. Unterhöhberg, 91729 Haundorf).
Für das leibliche Wohl sorgen Haundorfer Vereine am Café Hans und ab 11.30 Uhr bietet das Duo „Acoustic Blend“ einen musikalischen Rahmen mit Live-Musik für einen stimmungsvollen Nachmittag.
Der Wandertag findet auch bei Regen statt. An festes Schuhwerk ist zu denken.
Wir bitten um Anmeldung zu den geführten Touren, aber auch, wenn Sie die Wanderwege auf eigene Faust erkunden möchten, denn alle angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten unterwegs eine kleine Stärkung. Für die Führungen ist nur ein begrenztes Kontingent vorhanden!
Fragen zum Altmühlfranken-Wandertag beantwortet Vinzenz Sommerer von der Zukunftsinitiative altmühlfranken gerne telefonisch unter 09141 902-191 oder per Mail an vinzenz.sommerer@altmuehlfranken.de.
Auf, auf ihr Landratten! Rückt die Augenklappe zurecht, poliert das Holzbein und setzt den Papagei auf die Schulter. Heuert auf der Piraten-MS Altmühlsee an und macht euch bereit für eine einzigartige Schatzsuche auf See. Im April 2023 geht´s wieder los mit den beliebten Piratenfahrten auf dem wunderschönen Altmühlsee. Die interessierten Nachwuchsseeräuberinnen und –seeräuber sollten sich das nicht entgehen lassen. Doch seid Ihr da draußen auch mutig genug?
Die Piratenfahrten des Zweckverband Altmühlsees sind ein lustiger und beliebter Spaß für Kinder bis 16 Jahren. Eine geheimnisvolle Schatzkarte führt die Minipiraten auf eine Insel, auf der ein sagenumwobener Schatz vergraben liegen soll. Werden sie diesen aber auch finden?
Kinder lieben Piraten und feiern die ungefährlichen Fahrten mit der MS Altmühlsee. Auf den Spuren von John Long Silver und Jack Sparrow lassen sich tolle Abenteuer erleben. Selbst die Kleinsten können mitfahren und ein paar herrliche Momente auf dem See und später auf der Insel genießen. Zusätzlich gibt es vom 30. Mai bis 8. September die Möglichkeit zum Piratenschminken, immer von 15 bis 16.20 Uhr an der Anlegestelle Schlungenhof.
Erstmals sticht die Piraten-MS Altmühlsee am Dienstag, den 25. April, in See, die weiteren Termine können auf der Internetseite des Zweckverbands Altmühlsee unter www.altmuehlsee.de nachgelesen werden. Die Piratenfahrten starten jeweils an der Anlegestelle im Seezentrum Schlungenhof. Kinder unter 3 Jahren fahren kostenlos mit, für kleine Freibeuter von 3 bis 16 Jahren kostet der Fahrschein 5 Euro. Erwachsene können für 12 Euro auf Piratenfahrt gehen und der Betrag für die Familienkarte für maximal 2 Erwachsene und 3 Kinder bis 16 Jahren ist 30 Euro. Die Fahrten sind ein tolles Geschenk und können auch als Geburtstagsevent gebucht werden.
Für Fragen rund um die Piratenfahrten auf der MS Altmühlsee stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zweckverbands Altmühlsee unter Tel. 09831/508 191 oder per E-Mail an info@altmuehlsee.de gerne zur Verfügung.
Nur noch ein paar Mal schlafen, dann startet das Gunzenhäuser Stadtführungsprogramm in mdie neue Saison. Zu erleben gibt es wieder ein buntes Potpourri aus klassischen Rundgängen und erlebenswerten Themenevents. Los geht ́s bereits am Montag, 3. April 2023, um 17 Uhr mit dem Grusel-Klassiker „Hexen, Henker, Hinrichtungen“. Treffpunkt ist an der altehrwürdigen Spitalkirche. Die Führungen im Schnelldurchlauf: Römerfans sollten sich für den Mittwoch, 5. April 2023, 10 Uhr nichts vornehmen, denn dann wird zur Spurensuche am UNESCO Welterbe Limes geladen. Einen Tag später, am 6. April 2023, startet um 10 Uhr die erste wöchentliche Donnerstagsstadtführung. Wieder einen Tag später beginnen um 10 Uhr die wöchentlichen Blasturmführungen im frisch sanierten Gunzenhäuser Wahrzeichen. Treffpunkt ist jeweils die Tourist Information in der Rathausstraße 12. Am Sonntag, 9. April 2023, wird um 11 Uhr der israelitische Friedhof in der Leonardsruhstraße 15 geöffnet und Interessierte können an der informativen Führung „Bücher aus Stein bewahren Biografien“ teilnehmen. Bitte beachten Sie: Männer brauchen für dieses Event eine Kopfbedeckung.Auf den Spuren der Römer bewegen wir uns am Ostersonntag, 9. April 2023, um 14 Uhr. Dann geht es in den Burgstallwald zu den ehemaligen Wachtürmen und zur Teufelsmauer. Treffpunkt ist beim Springbrunnen am Waldbad am Limes. Eine vorherige Anmeldung ist bei keiner der genannten Führungen notwendig. Der Eintritts- und Teilnahmepreis beträgt 5,50 Euro pro Person, Kinder bis 14 Jahren sind frei. Sind Sie neugierig geworden? Dann klicken Sie doch mal rein, auf die Internetseite der Tourist Information unter www.gunzenhausen.info. Hier finden Sie alle Stadtführungen mit Terminen, Themen und Preisen.
Diakonisches Werk mit Angebot für Geflüchtete und Migranten
Im Rahmen der bislang guten und bewährten Zusammenarbeit versichert Bürgermeister Karl-Heinz Fitz dem Diakonischen Werk und insbesondere Natalie Justus-Zerbs, dass es bei der Stadt Gunzenhausen stets eine offene Tür für Fragen und Abklärungen geben wird.
Weltweit fliehen Menschen vor Hunger, Krieg und Verfolgung. Schutzsuchende verlassen ihre Heimat und verteilen sich auf viele Länder, eine hohe Zahl sucht in Deutschland Hilfe. Eine Herausforderung, nicht nur für die Geflüchteten selbst, sondern auch für uns als Gesellschaft. Eine baldige Rückkehr ins Heimatland ist nicht immer möglich, manchmal gar ausgeschlossen. Daher ist zunächst Schutz und Erstversorgung, aber auch Integration und eine aktive Teilnahme am Leben des Aufnahmelandes umso wichtiger. Einmal angekommen, gibt es Hürden genug, beispielsweise fehlende Sprachkenntnisse oder der Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Doch nicht jedes Problem ist unlösbar, oft fehlt es nur an der nötigen Fachkenntnis. An dieser Stelle möchte die Flüchtlingsintegrationsberatung (FIB) des Diakonischen Werkes Weißenburg-Gunzenhausen e.V. seine Hilfe anbieten.
Das Diakonische Werk leistet seit mehr als 50 Jahren Flüchtlings- und Migrationsarbeit. Seit kurzem wird das Team von einer hauptamtlichen Integrationsberaterin verstärkt. Natalie Justus-Zerbs ist ausgebildete Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen, examinierte Pflegefachkraft und geprüfter Psychologisch Systemischer Individualcoach. Die letzten Jahre war sie zudem als Jobcoach im sozialpädagogischen Bereich für Menschen mit Migrationshintergrund tätig. Nun ist sie als Integrationsberaterin der Diakonie Weißenburg-Gunzenhausen aktiv und möchte möglichst vielen Hilfsbedürftigen im Rahmen einer Schnittstellenfunktion Orientierung geben. Ihr Motto: „Hilfe zur Selbsthilfe“ – sie berät und leitet an, und zeigt dabei Wege und Lösungsmöglichkeiten auf. Gleichzeitig fordert sie eine aktive Mitwirkung der Betroffenen ein, welche letztlich auch erforderlich ist, um sich in Deutschland zu integrieren. Wichtige Aufgaben der FIB sind u.a. die Vermittlung im Asylverfahren, Hilfe bei der Suche nach Sprachkursen, Beratung bei Integrationsangeboten oder das Aufspüren sinnerfüllter Tätigkeiten.
Zur Lösung von Problemen ist eine gemeinsame Verständigung unabdingbar. Ein Glück, dass Natalie Justus-Zerbs mehrere Sprachen spricht, darunter Russisch. Aktuell kann sie dadurch zahlreichen ukrainischen Flüchtlingen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Daneben konnte sie innerhalb kürzester Zeit zahlreiche ehrenamtliche Übersetzer anderer Sprachen gewinnen.
„Mein Dank gilt der Diakonie, denn ich bin froh, dass wir in der Stadt Gunzenhausen ein solch wertvolles Integrationsangebot haben“, betont Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „In der Stadt Gunzenhausen gibt es eine Reihe von Ehrenamtlichen, die sich hoch engagiert um die Betreuung von Flüchtlingen kümmern. Allerdings ist auch hauptamtliche Unterstützung sehr wichtig, welche nun das Diakonische Werk anbietet. Wir möchten für die Menschen da sein und ihnen Perspektiven zeigen. Dazu gehört ein Integrationswille, denn Integration ist der Schlüssel für Toleranz und Verständnis.“
„Flucht und Migration gibt es schon seit es Menschen gibt. Es ist ein Werk der Barmherzigkeit Fremde zu beherbergen und aufzunehmen“, so der Diakonie-Geschäftsführer Martin Ruffertshöfer. „Das Diakonische Werk tut dies im Namen der Nächstenliebe und unter Einsatz von Eigenmitteln, auch im Auftrag des Freistaats Bayern nach der Bayerischen Integrationsrichtlinie.“
Das Büro der Flüchtlingsintegrationsberatung des Diakonischen Werkes Weißenburg-Gunzenhausen e.V. befindet sich in der Hensoltsstraße 27 in 91710 Gunzenhausen und steht Menschen im Asylverfahren, aber auch Anerkannten und Geduldeten kostenlos offen. Telefonisch ist Natalie Justus-Zerbs unter 0175/6264936 bzw. per E-Mail an natalie.justus-zerbs@diakonie-wug.de zu erreichen. Sprechzeiten sind Montag von 9 bis 11 Uhr (nur mit Termin), Dienstag von 8.30 bis 12 Uhr (ohne Termin), Mittwoch von 13 bis 15 Uhr (nur mit Termin) und Donnerstag von 11 bis 13 Uhr (nur mit Termin).
Reich ist die Auswahl am Bufett des Schiffes. Angeboten wirdRegionales u.a. von Käsemeister Friedrich König von der Schmalzmühle (Mitte) und Geschäftsführer Norbert Metz von „Hesselberger“-Obstsäften (links)..
Feiern kann jeder, doch für ein unvergessliches Event braucht es eine einzigartige Location. Beispielsweise das beliebte Passagierschiff MS Altmühlsee, das der Zweckverband Altmühlsee ab dieser Saison auch als Partyschiff zu Wasser lässt. Ob privates Fest, Hochzeit oder Firmenevent – wer das Außergewöhnliche sucht, kann die barrierefreie MS Altmühlsee samt Schiffscrew abseits der Linienfahrten für individuelle Sonderfahrten buchen.
Zu bieten hat das charmante Schiff so einiges. Eine moderne Musikanlage ist selbstverständlich, ebenso wie ausreichend Platz für Live-Bands und andere Acts. Auch Tanzflächen für jeden Musikgeschmack sind vorhanden, so dass jede Fahrt zur großen Party werden kann. Übrigens: Auf der MS Altmühlsee finden bis zu 130 Personen bequem Platz, u.a. im beheizten Salon plus Zwischendeck, oder auf dem herrlichen Sonnendeck mit freier Aussicht auf den See (sowie bei Nacht auf den wunderschönen Sternenhimmel).
Für lukullische Momente sorgen regionale Getränke und ein ausgewähltes Catering, das jederzeit auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt werden kann. Frei nach dem Motto: „Eine ruhige See hat noch keiner Party geschadet“ unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zweckverbands Altmühlsee gerne bei der Gestaltung ihrer ganz persönlichen Veranstaltung. Sprechen Sie uns an, wir planen gemeinsam mit Ihnen Ihr unvergessliches Wohlfühlevent.
Der Mietpreis für die MS Altmühlsee mit Schiffscrew beträgt für die erste Stunde 250 Euro. Jede weitere Stunde wird mit 125 Euro in Rechnung gestellt. Für Fragen können Sie sich gerne an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zweckverbands Altmühlsee unter Tel. 09831/508 191 oder per E-Mail an info@altmuehlsee.de wenden. Die Homepage der MS Altmühlsee ist unter www.altmuehlsee.de zu finden.
Freude über den Hospizstandort in Pleinfeld (v.li.): Landrat Manuel Westphal (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen), Astrid Weiße (3. Bürgermeisterin Marktgemeinde Pleinfeld in Vertretung von Bürgermeister Stefan Frühwald), Dr. Hartmut Stark (Vorstand Hospizverein Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen), Klaus Rettlinger (Vorstand Hospizverein Landkreis Roth), Günther Wittmann (Koordinator der Hospizinitiative des HPVN und Gesundheitsregionplus im Landratsamt Roth), Johannes Wetzel (Stv. Geschäftsführer, Bereichsleiter Pflege BRK Kreisverband Südfranken), Peter Gallenmüller (Vorsitzender BRK Kreisverband Südfranken), Landrat Herbert Eckstein (Landkreis Roth). Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen
Mit der Realisierung eines stationären Hospizes in Pleinfeld am Brombachsee wird für die Bevölkerung der beiden Landkreise Roth und Weißenburg-Gunzenhausen sowie auch für angrenzende Regionen ein bislang „weißer Fleck“ im Bereich der Hospizversorgung in Bayern geschlossen. Die stationäre Einrichtung zur Sterbebegleitung wird vom Bayerischen Roten Kreuz Kreisverband Südfranken an der Pleinfelder Seite des Brombachsees gebaut und anschließend in gemeinsamer Trägerschaft mit den beiden Hospizvereinen in den Landkreisen Roth und Weißenburg-Gunzenhausen betrieben.
Wenn Menschen aufgrund schwerer Krankheit medizinisch nicht mehr weitergeholfen werden kann, bleibt nur noch, ihnen den letzten Lebensabschnitt so schmerzfrei und angenehm wie möglich zu gestalten. Diese Sterbebegleitung von schwer kranken Menschen ist meist mit intensiver Pflege und medizinischer Versorgung verbunden. Für Todkranke und deren Angehörigen ist deshalb oft eine stationäre Einrichtung die beste Option. Die Plätze in solchen Hospizen gehen teilweise mit langen Wartelisten einher. Angehörige aus den beiden Landkreisen Roth und Weißenburg-Gunzenhausen, die sich einen solchen Hospiz-Platz sichern konnten, mussten bislang lange Anfahrten in Kauf nehmen, denn die nächstgelegenen Hospizstandorte sind in Nürnberg, Ingolstadt oder Ellwangen.
Seit mehreren Jahren bemühen sich deshalb die beiden Landkreise, die Versorgung schwer kranker Menschen zu verbessern. „Die Palliativversorgung ist mir eine Herzensangelegenheit“, macht Landrat Herbert Eckstein, Landrat des Landkreises Roth, deutlich. „Wir haben uns deshalb in der Vergangenheit intensiv darum bemüht, sowohl das ambulante als auch das stationäre Angebot für Palliativpatienten in der letzten Lebensphase stetig auszubauen und zu verbessern. Das Hospiz wird ein Kernstück dieser Versorgung sein. Ich freue mich sehr, dass wir es geschafft haben, zum Ende meiner Amtszeit ein Hospiz in unserem ländlichen Raum auf den Weg zu bringen.“
Um den Ausbau der ambulanten und stationären Versorgung für schwerstkranke und sterbende Menschen kümmert sich seit 2015 das landkreisübergreifende Hospiz- und Palliativversorgungsnetzwerk Südfranken (HPVN). Mitglied im HPVN sind unter anderem die bereits 1998 gegründeten beiden Hospizvereine Landkreis Roth e.V. sowie Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen e.V.. Diese beraten und begleiten schwerstkranke und sterbende Menschen und deren Angehörige. 2006 kam dann die Palliativstation im Klinikum Roth und 2014 der palliativmedizinische Dienst des Klinikums Altmühlfranken hinzu. Damit bieten die Kliniken bereits eine umfassende medizinische Versorgung für schwerstkranke Menschen sowie für Schmerzpatienten. Entlassene Patienten aus den Kliniken werden in den beiden Landkreisen entweder hausärztlich versorgt oder durch niedergelassene Ärzte mit entsprechender Palliativweiterbildung betreut, die sich im Rahmen der allgemeinen ambulanten Palliativversorgung (kurz AAPV) um diese Patienten kümmern. Für schwerstkranke Menschen, die am liebsten bis zuletzt in ihrer vertrauten Umgebung verbleiben möchten, stehen mit dem Angebot der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (kurz SAPV) der 2018 gegründeten Genossenschaft SAPV Südfranken eG eigene Teams aus palliativ weitergebildeten Ärzten und Pflegefachkräften bereit, die eine rund um die Uhr Betreuung gewährleisten können. Die Leistungen sind dabei primär medizinisch ausgerichtet und umfassen die Befreiung von Schmerzen und die Linderung anderer belastender Symptome, um den Betroffenen bis zuletzt ein Leben in der vertrauten Umgebung zu ermöglichen.
Das Hospiz wird in Zukunft das bestehende palliativmedizinische Versorgungsangebot ergänzen und bietet gerade für schwerkranke Menschen am Lebensende als auch für deren Angehörige eine Rundum-Versorgung in dieser schwierigen Situation.
„Für die bestmögliche Versorgung unheilbar erkrankter Menschen fehlte allerdings noch ein stationäres Hospiz für unsere Region“, erklärt der Koordinator der Hospizinitiative des HPVN Günther Wittmann von der Gesundheitsregionplus im Landratsamt Roth. Eine Voraussetzung für ein Hospiz ist die Zulassung durch die Krankenkassen, ein sogenannter „Versorgungsauftrag“, an dessen Erhalt eine Vielzahl von Bedingungen geknüpft sind. Um diese nach und nach abzuarbeiten, wurde 2020 eine Bestands- und Bedarfsanalyse durchgeführt. „So war es uns zum Beispiel möglich vom generellen Kriterium, dass nur pro 60.000 Einwohner ein Hospizplatz genehmigt wird, abzuweichen“, gibt Wittmann einen Einblick in den langwierigen Prozess. Vielmehr rückte nun die Erreichbarkeit für die Bevölkerung und die Verknüpfung mit weiteren Angeboten, wie beispielsweise der ebenfalls in Pleinfeld angesiedelten SAPV Südfranken eG in den Fokus. „Pleinfeld verfügt über eine sehr gute verkehrstechnische Anbindung“, so Wittmann weiter, der dabei auch die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der beiden Hospizvereine, die dort zukünftig tätig sein werden, im Blick hat.
„Ein Hospiz im ländlichen Raum ist keine Selbstverständlichkeit. Durch die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis Roth konnten wir nun aber für unsere Bevölkerung diesen wichtigen Eckpfeiler der palliativen Versorgung sicherstellen“, bedankt sich der Landrat des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen Manuel Westphal. „Gerade auch todkranke Menschen bleiben ein Teil unserer Gemeinschaft. Es ist als Landkreis unsere Pflicht, auch für diese Menschen und ihre Angehörigen mit ihren Sorgen und Nöten da zu sein und ihnen diese schwere Zeit so einfach wie möglich zu machen!“
Und auch der Bürgermeister des Marktes Pleinfeld Stefan Frühwald freut sich, dass die Standortwahl auf seine Gemeinde gefallen ist: „Mit dem SAPV-Team haben wir bereits einen Teil der palliativen Versorgung bei uns in Pleinfeld stationiert und haben sehr gute Erfahrungen gemacht. Mit dem Hospiz am Brombachsee entwickeln wir uns als Gemeinde zu einem Zentrum im Bereich Palliativ- und Hospizversorgung im südfränkischen Raum sowie für angrenzende Regionen.“
Passender Träger mit dem BRK gefunden
Die Anforderungen der Krankenkassen als Kostenträger hören allerdings nicht bei der Wahl des bestmöglichen Versorgungsstandorts auf. Auch der Träger muss im gesamten Einzugsgebiet verankert und unmittelbar dafür zuständig sein. Und er muss langjährige Erfahrung im Bau und Betrieb von stationären Pflegeeinrichtungen haben. „Mit 20 Kindertageseinrichtungen und fünf Schulbetreuungen, zwei Seniorenwohn- und Pflegeheimen sowie drei Tagespflegen und Sozialstationen sind wir als BRK Südfranken in beiden Landkreisen stark vertreten – also eine Art Familiendienstleister für die Region“, erklärt der Vorsitzende des BRK Kreisverbands Südfranken Peter Gallenmüller. Nachdem der BRK Kreisverband als Bauherr und Träger feststand, wurden in Rücksprache mit dem Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen, der Gemeinde Pleinfeld und der Regierung von Mittelfranken eine Vielzahl von Grundstücken an verschiedenen Standorten geprüft. Das insgesamt acht Betten umfassende Hospiz wird nun auf ein 5.000 Quadratmeter großes Grundstück an die Pleinfelder Seite des Brombachsees in der Nähe des Wassersportzentrums der Universität Erlangen-Nürnberg gebaut werden. Die Kosten für die Baumaßnahmen des 1.500 Quadratmeter großen Hospizes werden auf acht bis zehn Millionen Euro geschätzt.
Das Hospiz wird anschließend durch den BRK Kreisverband Südfranken in Kooperation mit den beiden Hospizvereinen der Landkreise Roth und Weißenburg-Gunzenhausen betrieben. „Wir haben mittlerweile 25 Jahre praktische Erfahrung mit der Beratung und Begleitung von schwer kranken Menschen. Sterbende zu Hause zu versorgen, ist nicht immer möglich. Ein Hospiz ist deshalb wichtig, um den Betroffenen noch ein selbstbestimmtes und menschenwürdiges Leben bis zum Tod zu ermöglichen“, erklären Dr. Hartmut Stark, Vorstand des Hospizvereins Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen sowie Klaus Rettlinger, der Vorstand des Hospizvereins Landkreis Roth.
Bis zum Baubeginn stehen allerdings noch detaillierte Planungsmaßnahmen an. Neben der Investitions- und Betriebskostenkalkulation müssen beispielsweise auch noch die Gesellschafterverträge ausgearbeitet werden.
Immer wieder werden gutgläubige Seniorinnen und Senioren Opfer von kleineren und größeren Betrügereien. Die Kriminellen arbeiten mit allen Tricks und die Lügengeschichten sind nicht immer auf den ersten Blick als solche zu erkennen. Der Seniorenbeirat der Stadt Gunzenhausen möchte hier Aufklärungsarbeit leisten und ältere Menschen unterstützen. Für Mitbürgerinnen und Mitbürger ab 60 Jahre bietet das engagierte Gremium daher in Zusammenarbeit mit der vhs-Gunzenhausen eine polizeiliche Informations- und Präventionsveranstaltung an. Diese findet am Dienstag, 18. April 2023, von 14 bis 15.30 Uhr im Burkhard-von-Seckendorff Heim, Reutbergstraße 1, 91710 Gunzenhausen, statt.
Für Aufklärung sorgt an diesem Nachmittag Thomas Ackermann, er ist Kriminalhauptkommissar bei der Ansbacher Kriminalpolizei. Ackermann weiß, dass Kriminelle die Hilfsbereitschaft und die Einsamkeit älterer Menschen gerne ausnutzen. Einige Themenfelder, die er am 18. April 2023 behandeln wird drehen sich um beliebte Betrugsmaschen am Telefon. Außerdem spricht er beispielsweise über den Umgang mit falschen Handwerkern und klärt über das richtige Verhalten im öffentlichen Raum auf.
Da die Teilnehmeranzahl begrenzt ist, wird um baldige Anmeldung bei der Geschäftsstelle der vhs-Gunzenhausen unter der Rufnummer 09831 881 560 oder per Mail info@vhs-gunzenhausen.de gebeten.
Bitte beachten Sie, dass direkt vor dem Burkhard-von-Seckendorff Heim keine Parkplätze zur Verfügung stehen. Eine Stadtbuslinie hält dagegen direkt vor dem Haus. Der Zugang zum Heim ist barrierefrei.
Der Falk-Report wird ständig mit Nachrichten aus dem politischen und gesellschaftlichen Leben in der Stadt Gunzenhausen und Altmühlfranken aktualisiert.
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Der “Falk-Report” kann und will nicht die Tageszeitung ersetzen, denn er ist nicht auf die Verbreitung von tagesaktuellen Nachrichten fixiert.
Der Report will natürlich politische Botschaften aussenden, aber nicht nur. Ein Schwerpunkt liegt auf der Präsentation der guten Ideen, die Menschen aus Altmühlfranken haben.
Herausgeber Werner Falk will als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen das Geschichtsbewusstsein der Menschen in der Region fördern und empfiehlt daher "Alt-Gunzenhausen", das Jahrbuch des Vereins. Wer sich dem Verein anschließen will, ist gerne willkommen.
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