Archiv: Falk-report

Rezepte für den „Mädelsabend“

Neuerscheinung aus dem Verlag Thorbecke

Mädelsabend„Mädelsabend“ oder „Wie Du mit köstlichen und schnellen Rezepten Deine Freundinnen verwöhnst“ von Rose Marie Donhauser, 136 Seiten, 19,99 Euro, ISBN 978-3-7995-0560-4, Thorbecke-Verlag. –
Juhuu! Die Mädels kommen! Endlich haben sie mal wieder Zeit, sich zu treffen und den neuesten Klatsch auszutauschen. Dabei wird gelacht, gelästert und natürlich auch geschlemmt. Egal ob Brunch, Kaffeeklatsch, Themenbuffet oder Mädelsabend, ob kalorienarmer Salat, vegetarische Häppchen oder süße Sünden – Rose Marie Donhauser hat die besten Rezepte gesammelt, damit die „Mädels“ ihre Freundinnen nicht nur mit dem neusten Gerücht, sondern auch mit dem leckersten Essen beeindrucken können. Und das ohne großen Aufwand, denn so bleibt einfach mehr Zeit für den Mädels-Spaß!

Die Mostsaison hat begonnen

Kalbensteinberg: 100 Prozent Saft aus eigenen Früchten

Das „Kalber“ Mosthaus bietet im September und Oktober wieder Termine zum Pressen an. Anders als bei Mostereien mit dem sogenannten Lohntauschverfahren können die Kunden in Kalbensteinberg ihr eigenes Obst (Äpfel, Birnen, Quitten) pressen und abfüllen lassen und erhalten damit zu 100% Saft aus den eigenen Früchten.

Dabei ist natürlich die Qualität der Rohware entscheidend: Um einen hochwertigen, gesunden und schmackhaften Saft zu erzeugen, muss das Obst reif, gesund, sauber und nicht mit Spritzmitteln behaftet sein, wie

In Kalbensteinberg läuft die Mostsaison.  Foto: Thomas Müller

In Kalbensteinberg läuft die Mostsaison. Foto: Thomas Müller

Schnapsbrenner Jürgen Wiesinger empfiehlt. Schon eine handvoll fauler Äpfel kann den Saft von mehreren Zentnern verderben.

Das vom Kalbensteinberger Obst- und Gartenbauverein betriebene Mosthaus, vormals das „alte Schnapshaus“, wurde 2013 – 2014 im Innen- und Außenbereich grundlegend renoviert und zudem mit einer Probierstube ausgestattet. Durch diesen Umbau seien nun endlich optimale Abläufe und auch größere Kapazitäten möglich, berichtet Michael Barthel, der zusammen mit seiner Frau Silke zur Belegschaft der Mosterei gehört und die Termine vereinbart: Ohne einen Termin geht leider nichts, sonst entsteht Chaos. Deshalb ist es ratsam, sich schon frühzeitig mit den beiden abzusprechen und auch die ungefähre Menge zu nennen.

In Kalbensteinberg ist vieles noch Handarbeit. Das Obst wird gewaschen, gemahlen, kalt abgepresst, auf ca. 80 Grad erhitzt (außer für Gärmost) und schließlich in sogenannte Bag-in-Box-Gebinde abgefüllt. Erfahrungsgemäß ergeben 100 kg Äpfel zwischen 60 und 75 Liter Saft. Die Ausbeute ist natürlich abhängig von der Sorte und dem Reifegrad.

Für diejenigen, die kein oder nicht genügend eigenes Obst haben, bietet das Kalbensteinberger Mosthaus auch eigene Säfte zum Verkauf an. Apfel-, Apfelbirnen-, Holunder oder Kirschsaft kann in 5 und 10-Liter Gebinden vor Ort gekauft werden. Um Mischsäfte zu erzeugen, können Mosterei-Kunden auch kleinere Mengen von Kirsch- oder Holundersaft zukaufen und ihrer Pressung vor dem Erhitzen beigeben. Besonders schmackhaft ist übrigens das Zugeben von reinem Kalber Kirschsaft.

Mit dem Versaften werden letztendlich die Erträge des eigenen Gartens oder der eigenen Streuobstwiese nicht nur sinnvoll verwertet, sondern es wird auch ein Beitrag zur Landschaftspflege und zum Erhalt der Streuobstwiesen geleistet.

Termine können unter Tel. 09837/978313 vereinbart werden.     THOMAS MÜLLER

Ausbau der Hochschulen in Feuchtwangen und Triesdorf

CSU-Fraktionschef Horndasch: Beide Standorte werden gestärkt

Erfolge verbuchen kann der Landkreis Ansbach beim weiteren Ausbau der Hochschulen. Der Freistaat Bayern wird im Rahmen der neuen Nordbayern-Initiative sowohl eine Außenstelle „Bau Energie Umwelt“ der Hochschule Ansbach in der Bauakademie Feuchtwangen als auch ein Biomasse – Institut an der Hochschule Triesdorf einrichten. Damit werden beide Standorte wesentlich gestärkt mit Angeboten, die auf die aktuellen Bedürfnisse der Unternehmen und der Studierenden ausgerichtet sind. Angesetzt wird an bestehende Stärken und damit zur weiteren Schwerpunktbildung beigetragen. Das Projekt in Feuchtwangen wurde unter der Federführung von Bezirksrat Herbert Lindörfer (CSU), das Projekt in Triesdorf durch Landrat Dr. Jürgen Ludwig (CSU) erfolgreich vorangetrieben. Die CSU-Kreistagsfraktion sieht beide Projekte als wichtige Bausteine, mit einer modernen Bildungs- und Innovationsorientierten Regionalentwicklung den ländlichen Raum im Landkreis Ansbach weiter voranzubringen. Künftig soll ein neues Regionalmanagement des Landkreises Ansbach diesen Weg mit weiteren Impulsen versehen.

„Grabolo“ ist eine absolut runde Sache

Der perfekte Pausenspielsnack zum Schulanfang

Grabolo ist ein rasantes Spiel, das die visuelle Auffassungsgabe und gleichzeitig die Merkfähigkeit schult. Im Namen Grabolo steckt das englische Wort „grab“, also greifen. Das beschreibt den Spielablauf schon ganz gut: Zugreifen ist angesagt! Neben seinem spielerisch verpackten Trainingsinhalt hat das Spiel einen weiteren schönen Nutzen: Durch Grabolo-Obalka die geringe Größe kann man es mit auf Reisen oder ins Schwimmbad nehmen. Alle Teile sind nämlich feuchtigkeitsresistent: Die Dose ist aus Metall, die Karten und Anleitung sowie die Würfel sind aus Kunststoff.

Fritz Gruber aus Gunzenhausen-Wald, der den Verlag Carletto/Game Factory in Sachen Werbung und Öffentlilchkeitsarbeit betreut, erklärt, wie das Spiel geht:

Die 36 Karten werden offen am Tisch verteilt. Sie zeigen die Zahlenwerte eins bis sechs in sechs verschiedenen Farben. Ein Spieler wirft Farb- und Zahlenwürfel, wodurch ein Plättchen eindeutig bestimmt wird. Dieses gilt es nun rasch zu finden. Wer es gefunden hat, schlägt mit der Hand darauf. Sollten dies mehrere Spieler quasi gleichzeitig versuchen, gilt natürlich nur die unterste, zuerst liegende Hand. Der erfolgreiche Spieler nimmt das Plättchen an sich und fügt es seinem verdeckten Gewinnstapel hinzu.

Früher oder später wird es passieren, dass eine Farb-Zahlen-Kombination gewürfelt wird die nicht mehr am Tisch liegt. Nun muss man sein Gedächtnis anstrengen: Wer hat das Plättchen? Man ruft laut aus, wer das Plättchen angeblich hat; das kann man auch selbst sein. Natürlich zählt nur der erste Ruf. Hat der benannte Spieler tatsächlich das Plättchen, so muss er es an den Rufer abtreten. War die Vermutung jedoch falsch, muss der Rufer eine seiner bereits gewonnen Karten wieder offen zurück in die Tischmitte legen.

Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis ein Spieler die geforderte Zahl an Karten in seinem Gewinnstapel hat (je nach Spielerzahl sind das sechs bis zehn). Er darf sich über den Sieg freuen!
Spieler: 3 bis 5, Spieldauer: ca. 15 Minuten, Alter: ab 4 Jahren
Preis: 9,99 Euro, Zubehör: 36 runde Karten, 1 Zahlenwürfel (sechsseitig), 1 Farbwürfel (sechsseitig), 1 Anleitungskarte

Ein Abend mit Petra Gerster

Beliebte Fernsehmoderatorin kommt nach Ansbach

GersterAuf Einladung der RaiffeisenVolksbankGewerbebank Ansbach kommt am Donnerstag, 6. November Petra Gerster, die bekannt TV-Moderatorin der ZDF-Nachrichtensendung „heute“, nach Ansbach. Sie ist Gast der RaiffeisenVolksbank Gewerbebank Ansbach.

Auf dem Mitgliederforum der Bank spricht sie um 19 Uhr im Tagungszentraum Onoldia zum Thema „Charakter – worauf es bei der Erziehung und Bildung ankommt“. Manfred Geyer, der Vorstandschef der Genossenschaftsbank, schätzt sich glücklich, dass es ihm gelungen ist, die beliebte Fernsehlady in die Residenzstadt zu locken.

Wikipedia stellt die Frau wie folgt vor:

Petra Gerster wurde am 25. Januar 1955 als Tochter eines Arztes in Worms geboren. In ihrer Schulzeit am humanistischen Rudi-Stephan-Gymnasium in Worms war sie politisch aktiv:[1] Sie kämpfte für mehr Mitbestimmung an ihrer Schule und erreichte beispielsweise die Teilnahme der Schüler an Notenkonferenzen.[1] Nach dem Abitur 1973 studierte sie unter anderem als Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes Literaturwissenschaft, Germanistik und Slawistik an der Universität Konstanz,[1] sowie in den USA und Paris. Danach absolvierte sie ein Volontariat beim Kölner Stadtanzeiger. Eigentlich wollte sie Lehrerin werden.

Nach ersten beruflichen Erfahrungen im Fernsehen beim WDR und beim BR übernahm Petra Gerster 1989 die Moderation des Magazins ML Mona Lisa im ZDF. Diese Aufgabe nahm sie zehn Jahre lang wahr und erhielt dafür unter anderem 1996 den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis.

Seit dem 15. August 1998 ist sie als Hauptmoderatorin im Studio in der Hauptausgabe der heute-Nachrichten um 19:00 Uhr zu sehen.

Petra Gerster ist die Schwester des ehemaligen Präsidenten der Bundesagentur für Arbeit, Florian Gerster, und eine Nichte zweiten Grades des CDU-Politikers Johannes Gerster. Sie ist mit dem Journalisten und SPD-Politiker Christian Nürnberger verheiratet, den sie über eine von ihm aufgegebene Heiratsanzeige in der Zeit kennenlernte.[2] Sie haben zwei Kinder und haben mehrere Bücher über Erziehungsfragen veröffentlicht.

Bessere Nutzung wird angestrebt

Fachwerkstadel am Schießwasen

Seit vielen Jahren führt der Fachwerkstadel am Eingang zum Schießwasen ein verträumtes Dasein. Das Haus ist im Besitz der Stadt Gunzenhausen und ganz sicher ein Schmuck. Es fällt auf, vor allem den Besuchern des Parkhotels, den Gästen der Stadthalle und den Leuten, die auf den Festplatz gehen.

Die gegenwärtige Nutzung mit der Endler-Krippe  und der Weiperter-Heimatstube ist nicht befriedigend. Es ist ein eher statischer Zustand als ein attraktiver Anziehungspunkt.  In früheren Fachwerkahus-001Jahren war das Haus, betreut von Betty Huber, zumindest in der Weihnachtszeit geöffnet, damit die Besucher die Endler-Krippe ansehen konnten. Sie ist ein technisches Museumsstück, nicht uninteressant und auch Kinder können sich daran erfreuen. Aber die Ansprüche der Menschen an derlei Einrichtungen (auch Museen) sind gestiegen. So wie sich der Fachwerkstadel heute präsentiert ist er nicht zeitgemäß. Das zeigt auch die Resonanz. In den letzten Jahren Inge Schömig der „Horchposten“, aber sie hat praktisch nichts gehört, denn kaum jemand hat sich für die Krippe interessiert. Der Blick auf die Realität erfordert es, über eine neue Nutzung nachzudenken.

Nun besteht die Möglichkeit, dort die Nachbarschaftshilfe mit einem kleinen Büro unterzubringen. Der Bürgermeister hat dies dem Seniorenbeirat der Stadt gegenüber zu erkennen gegeben, die Weiperter Landsleute (sie firmieren offiziell als Pächter) haben dieser Nutzung schon zugestimmt.

Aber kann dieser Zustand befriedigen? Ich meine nicht. Wir sollten uns also Gedanken machen, wie das Haus besser genutzt werden kann.  Mir schwebt vor, das Haus als Anziehungspunkt attraktiver zu machen, beispielsweise durch periodische Veranstaltungen mit Künstlern. Dies würde zumindest eine gewisse „Kundenfrequenz“ mit sich bringen. Man könnte auch überlegen, die Endler-Krippe abzubauen und einzulagern, um so das Dachgeschoss für einen interessanteren Zweck nutzen zu können.

Der Fachwerkstadel könnte aber auch – ausgehend von der Weiperter-Heimatstube – zu einem „Haus der Partnerschaften“ werden, also mit Einbeziehung der Städtefreundschaften Gunzenhausen-Isle und Gunzenhausen-Frankenmuth.  Aber es sollte natürlich mehr sein als nur eine statische Präsentation von Archivalien und dergleichen. Mit fehlen augenblicklich auch konkrete Vorschläge, deshalb wäre ich dankbar, wenn sich die beteiligen Stellen sich dazu Gedanken machen würden. Ganz sicher wird das Thema demnächst auch in den Gremien des Stadtrats zur Sprache kommen.

Werner Falk, Stadtrat der FDP

Abschied nach 50 Jahren

Werner Falk wurde vom Verlag des Altmühl-Botens verabschiedet

Die Ära von Werner Falk als langjähriger verantwortlicher Lokalredakteur des Altmühl-Boten ist zu Ende. Der 64-Jährige geht Ende August in den Ruhestand. Da er in seiner letzten Arbeitswoche urlaubt, wurde er bereits vom Verlag Emmy Riedel in aller Form und mit allen Ehren verabschiedet. Dabei wurde natürlich erwähnt, dass es auch ein seltenes Jubiläum zu feiern gibt: Vor 50 Jahren trat der gebürtige Haundorfer in die Dienste des Heimatverlags ein – und blieb ihm stets treu. Der Sohn von Konrad und Frieda Falk besuchte die Haundorfer Volksschule, bevor er 1964 Lehrling in dem Gunzenhäuser Unternehmen wurde.

Verlagsbevollmächtigter Matthias Lang verabschiedete den langjährigen Redaktionsleiter Werner Falk.

Verlagsbevollmächtigter Matthias Lang verabschiedete den langjährigen Redaktionsleiter Werner Falk.

Sein Berufswunsch lautete Schriftsetzer. Die Ausbildung dauerte bis 1967. Früh schon zog es Werner Falk zur Tätigkeit als Journalist: 1969 wurde er Mitglied der Redaktion. Auf seine dortige Ausbildung, das Volontariat, folgte 1970/71 der Grundwehrdienst bei der Bundeswehr, unter anderem als Sanitäter in Feuchtwangen. Zurückgekehrt vom „Bund“, legte Falk ab Oktober 1971 in der Redaktion des Altmühl-Boten als engagierter und zuverlässiger Jungredakteur so richtig los. Er schrieb seitdem unzählige Artikel über das örtliche Geschehen in Gunzenhausen und der näheren Heimat. Ob politische Debatten und Veranstaltungen, Vereinsversammlungen, Volksfeste, Jubiläen, kirchliches und wirtschaftliches Leben oder tragische Ereignisse wie Unglücke und Todesfälle – Werner Falk war ein engagierter und genauer Beobachter und Begleiter des öffentlichen Lebens. Falk kümmerte sich bereits in seinen ersten Jahren auch um den Heimatsport. Darüber hinaus wirkte er auch als stellvertretender Redaktionsleiter. Ganz an die Spitze der Abteilung rückte er im Juli 1986 und konnte nun seine Vorstellungen, wie ein engagiertes Team geführt und motiviert werden sollte, umsetzen. Gerade in jenen Jahren wurde der Chef das „Gesicht“ der Heimatzeitung, war überaus bekannt in Stadt und Land. Wer etwas von der Zeitung wollte, einenWunsch, eine Anregung oder auch eine Beschwerde vorzubringen hatte, der wusste, dass er erst einmal nach dem Redaktionsleiter fragen sollte, um eine ebenso freundliche wie kompetente Antwort zu erhalten. Werner Falk, der auch Verantwortung für den „Wochenanzeiger“ trug, ging auf die Zeitgenossen ein – und war sich bewusst, dass er es nicht jedem recht machen konnte. Die Redaktionsleitung gab er Anfang November 2013 an seinen langjährigen Vize Wolfgang Dressler ab. Das geschah nicht zuletzt vor dem Hintergrund seiner politischen Ambitionen. Das langjährige FDP-Mitglied (seit 1967) strebte für die Liberalen einen Sitz im Gunzenhäuser Stadtrat an und gelangte bei der Kommunalwahl im März 2014 an sein Ziel. Seit dem 1. Mai bestimmt er die politischen Geschicke der Stadt Gunzenhausen mit. Verlagsbevollmächtigter Matthias Lang würdigte Falk als zupackende Persönlichkeit und engagierten Journalisten. Nicht allein durch ungezählte Beiträge im Altmühl-Boten, sondern auch durch seine menschliche, humorvolle Präsenz habe er landkreisweit einen hohen Bekanntheitsgrad erlangt. Darüber hinaus habe sich Werner Falk als führendes Mitglied des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen für die Öffentlichkeit eingesetzt (33 Jahre Schatzmeister, Vorsitzender seit 2012). Lang sprach dem Neuruheständler den Dank des Betriebs mit Verleger Bruno Schnell an der Spitze aus. Redaktionsleiter Wolfgang Dressler hob Falks zuverlässige, geradlinige und verständnisvolle Personalführung hervor. Statt böse Worte auszutauschen, habe sich die Redaktion bei Problemfällen auf eine gut begründbare Linie verständigt und konstruktive Lösungen gefunden, im Sinne der Zeitung und ihrer Leser. Laut Dressler hat Falk insbesondere durch seine Charakterisierungen von Akteuren im öffentlichen Bereich Maßstäbe gesetzt. Diesen Worten der Anerkennung schloss sich Betriebsratsvorsitzender Wolfgang Kokula an. Der so Gelobte unterstrich, dass er in den fünf Jahrzehnten im Dienste des Heimatverlags so gut wie immer gerne zur Arbeit gekommen sei und vor allem die Jahre ab 1986 für ihn erfüllend gewesen seien. Er sei früh von Verlagsseite gefördert und ermuntert worden, sich redaktionell zu betätigen, dabei auch mal unkonventionelle Wege einzuschlagen. Der berufliche Bogen spanne sich so von der Zeit des Bleisatzes bis ins Internet-Zeitalter. Damals wie heute gelte es, die Zeitung attraktiv und spannend zu gestalten. Das bleibe eine Daueraufgabe. Er könne auch deshalb auf eine schöne Zeit an der Spitze der Redaktion zurückblicken, weil fachlich wie menschlich alles passte. Das freundschaftliche Verhältnis zu allen Abteilungen habe ihm gefallen. Und in der eigentlichen Arbeit sei es ihm ein Herzensanliegen gewesen, eine realistische Sicht auf die Zeitgenossen zu pflegen. Ehrlich und offen über andere zu schreiben, Lobhudelei wie Kritikwut zu vermeiden, das werde auf lange Sicht vom Leser am meisten geschätzt und anerkannt. Dabei sollte es jedem Redakteur bewusst sein, dass es um Personen und Entwicklungen gehe, die es darzustellen gelte, nicht um die eigene Person. Die sollte stets zurückstehen. Das habe er in 50 Jahren beherzigt. „Sich selbst nicht so wichtig nehmen“, lautet einer der Falk’schen Grundsätze Zum Abschluss bekundete der künftige Rentner, der sich bester Gesundheit erfreut, seine Zufriedenheit, dass die Redaktion vor zwei Monaten durch Jürgen Eisenbrand aus Weißenburg verstärkt wurde. Das sei ein wichtiger Beitrag für die weiterhin professionelle journalistische Arbeit des Altmühl-Botens.

WOLFGANG DRESSLER im AB vom 28.8.2014

Saft von den eigenen Früchten

Mobile Obstpresse Billing ist im Einsatz

Abgefüllt wird der Saft in 5- oder 10-Liter-Beuteln.

Abgefüllt wird der Saft in 5- oder 10-Liter-Beuteln.

Der Trester ist die "Feinkost" von Schafen und Kühen.

Der Trester ist die „Feinkost“ von Schafen und Kühen.

Apfelpresse (7)

Dem kleinen Emil schmeckt die Birne auch ungepresst.

Die Gartenbesitzer sind stolz auf ihre Obsterträge, aber sie stöhnen auch, wenn es gilt, die Äpfel und Birnen in Mengen zu ernten. Wie gut, wenn es Nachbarn gibt, die Freude an einem „ehrlichen“ Obst haben, also an einem, das nicht gespritzt wurde. Sie helfen gerne, die Obstbäume abzuernten.Wenn der Ertrag aber so umfangreich ist, dass er selbst im Freundeskreis nicht mehr abzusetzen ist, was dann?

Wie gut, dass es die mobile Obstpresse von Oskar und Angelika Billing in Holzingen bei Weißenburg gibt. Sie fährt nach Vereinbarung mit den örtlichen Obst- und Gartenbauvereinen die Dörfer an, wo die Obsterzeuger ihre Ernte abliefern können. Sie bekommen garantiert den Saft von ihrem eigenen Obst. Und das ist das Erfolgsgeheimnis der Mobilen Obstpresse. Nicht unbegründet, schwärmen die Gartenbesitzer von „ihren“ Apfel- oder Birnbäumen, die natürlich immer das beste Obst liefern. Soviel Gärtnerstolz darf sein!

„Angis mobile Obstpresse“ produziert naturbelassenen Streuobst-Apfelsaft, Apfel-Sauerkirsch, Apfel-Holunder, Gärmost und Apfel-Secco. Wer sich einen Termin geben lässt, der kommt in der Regel auch bald an die Reihe. Er kann das Obst in Holzingen anliefern oder zu den vereinbarten mobilen Standorten in der Region bringen. Mobiltelefon 0179/4859422, E-Mail: info@angis-mobile-mosterei.de

Alls geht ganz einfach und unkompliziert. Nach dem Einfüllen und Waschen wird das Obst geschreddert, gepresst und der Saft in Plastikbeuteln zu fünf oder zehn Litern abgefüllt und in Kartons verstaut (Bag-in-Box). Der Saft kann 12 bis 15 Monate lagern. Ist der Beutel geöffnet, dann hält der Saft immerhin noch drei Monate.

Umgerechnet kostet der Liter Apfelsaft 74 Cent (unverbindlich), der 5-Liter-Beutel 3,70 Euro.

 

Hausbau: Holz ist groß in Mode

Firma Holzbau Jürgen Reinwald mit fachlicher Kompetenz sehr gefragt

Kostengünstige Treppen aus Massivholz und konstruktiver Holzbau im Außen und Innenbereich in hoher und langlebiger Qualität sind die Kompetenz von Jürgen Reinwald, Zimmermeister aus Pfofeld, der Holzhäuser ebenso baut wie Treppen, Geländer, Parkett, Zäune, Carports, Tore und Türen.Holzhaus Pfofeld 5152x3864-002

Seine  Treppen und Geländer sowie alle unsere Holz- Erzeugnisse werden individuell nach Kunden­wunsch und den jeweiligen örtlichen Gegeben­heiten geplant und maß­geschneidert gefertigt.
Er verspricht: „Wir verwenden- nur hoch­wertiges Holz und gestalten unsere Produkte mit individuellem und ausgeklügeltem Design.“

Seine Treppen, Geländer, Carports, Holz- und Garten­häuser, Türen, Tore, Parkett, Holz­decken usw. zeichnen sich durch ein ansprechendes Design und hervorragende Optik als auch durch unsere exakte und filigrane Ver­arbeitung aus.

Durch ihre her­vor­ragenden Eigen­schaften erhöhen die Treppen und Geländer sowie der Innen­ausbau in besonderem Maße das Raumklima in ihrem Ein-, Mehr­familien­haus oder Firmen­gebäude.

Innovative Lösungen aus Holz und Massiv­holz auch in Sonder­maßen und Sonder­anfertigungen auch für problematische Objekte stehen bei ihm auf der Tages­ordnung.

Viele hundert Projekte, gestaltet mit unseren guten Ideen und Lösungs­vorschlägen und unserer filigranen Verarbeitung sind Garant für meisterhafte Holzerzeugnisse.

Jedes  individuelle Projekt aus Holz  wird zu einem einzigartiges »Schmuckstück«.

Die junge Firma ist in der mittelfränkischen Region und darüber hinaus tätig. Von Eichstätt und Weißenburg, Gunzenhausen bis Ansbach, von Nördlingen bis Thalmässing und überall dort, wo individuelle und exakte handwerkliche Lösungen gefragt sind.

Der zweite „FalkTalk“

Bürgerinformation  im Gasthaus „Zur Altmühlbrücke“

Alle acht Wochen sich den Fragen der Bürger zu stellen, das ist für Stadtrat Werner Falk (FDP) die Intention, die er mit dem „FalkTalk“ verfolgt. Im Gasthaus „Zur Altmühlbrücke“ erläuterte er die anstehenden städtischen Events wie Eisbahn und „Lange Einkaufsnacht“.

Zur Erinnerung an die Patenschaft Gunzenhausens zum Panzerbataillon und Standort Heidenheim steht am Süd-Kreisel" dieseTafel. Sie ist schwer lesbar.

Zur Erinnerung an die Patenschaft Gunzenhausens zum Panzerbataillon und Standort Heidenheim steht am Süd-Kreisel“ dieseTafel. Sie ist schwer lesbar.

Der Stadtrat äußerte sich in der zwölfköpfigen Talkrunde anerkennend über die von Bürgermeister Karl-Heinz Fitz praktizierte Herangehensweise an die Probleme. „Sowohl in Stetten wie in Frickenfelden hat er die Schärfe aus der Diskussion genommen“, sagte Falk und bezog sich damit auf die Ausweisung eines kleinen Baugebiets bzw. auf die Unstimmigkeiten wegen des Auftritts von „LaBrassBanda“ in Gunzenhausen zeitgleich zur Frickenfelder Kirchweiheröffnung.
Der liberale Stadtrat appellierte an die Gunzenhäuser Geschäftsleute, die Eisbahn auf dem Marktplatz als eine Chance zu sehen. „Wenn die Stadt etwas unternimmt, um Leben auf den Marktplatz zu bringen, dann sollte das von denen, die sich einen wirtschaftlichen Vorteil versprechen können, positiv aufgenommen werden“, erklärte Falk und ermunterte alle: „Lassen wir es doch auf einen Versuch ankommen. Wenn alles gutgeht, dann hat Gunzenhausen einen tollen Imagegewinn.“
„Dass in Schlungenhof der Zugang zum Seezentrum 2015 neu gestaltet wird, das geht über meine Anregung hinaus, die Beschilderung zu verbessern“, erklärte der Stadtrat zufrieden.
In der Talkrunde wurde die unbefriedigende Verkehrssituation am Diakoniekaufhaus in der Leonhardsruhstraße angesprochen, die sich vor allem dann ergibt, wenn die Besucher ihre Autos an allen Ecken und Enden abstellen. Als schmucklos und kaum lesbar wird das Relief empfunden, das am „BayWa-Kreisel“ zur Erinnerung an die Patenschaft der Stadt zum Panzerbataillon in Heidenheim steht.